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2009

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Galactic Gigolo

Der Kreislauf. Zentrale Blutpumpe ist das Herz, ein Wundergebilde an sinnreicher, verwickelter Konstruktion, präziser Funktion und Steuerung. Doch wie ist ein Organ aufgebaut, das so gewaltige Leistungen vollbringt? Warum tut es, was es tut? Und wer pumpt noch? Und was wohin? Und: warum ist ein Schwellkörper kein vernünftiger Herzersatz?
Zwei Raumpiloten auf einer Tour de Force zu den romantischen Randzonen sozialer Codes, im Auge des Verbotenen, Tabuisierten, Andersartigen.

www.skartskart.com
www.das-schau-an.de

 

Performance
von SKART Schröppel Karau Art Repetition Technologies SKART sind: Billinger, Creutzburg, Janitzky, Karau, Rohwedder, Schröppel, Schulz, Stephan


Bisherige Aufführungen

  • 9.10.2009, Probebühne (ATW) Diskursfestival
  • 10.10.2009, Probebühne (ATW) Diskursfestival
  • 5.3.2010, HAU 2 (Berlin) 100° Festival
  • 15.6.2010, Prinzregenttheater Bochum / Megafonfestival
  • 10.9.2010, Festival Junger Talente / EVO-Gelände (Bühne) / Offenbach (Main)
  • 18.2.2011, Ringlokschuppen (Mülheim an der Ruhr)
  • 19.2.2011, Ringlokschuppen (Mülheim an der Ruhr)

 

Inhaltspezifische Aktionen

Gesichtsfelder

Videoinstallation

 

Installation
von Charlotte Arens


Bisherige Aufführungen

  • 20.6.2009, Theatermaschine 2009 , Institut für Kunstpädagogik. Haus H. Raum H014
  • 21.6.2009, Theatermaschine 2009 , Institut für Kunstpädagogik. Haus H. Raum H014

 

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Gespenster der Freiheit (1. Akt: Motorrad-Ballett)

Tanzende Motorräder

 

Performance
von Katrin Hylla, auf den Maschinen: Horst, Franz Angie u.a.


Bisherige Aufführungen

  • 17.6.2009, Theatermaschine 2009 , Vor dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

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gesplittet [gemeinsam]

gesplittet ist das hörbare vom sichtbaren,
das sichtbare vom hörbaren,
das einzelne vom ensemble.
jeweils zu zweit.

Für die Festveranstaltung zum 10. Geburtstag der BHF-Bank-Stiftung am 14. Dezember 2009 präsentieren Sabine Ahrendt und Lina Lindheimer ein Duett, welches mit dem Isolieren von Visuellem und Auditivem spielt und einzelnen Elementen von vermeintlich Zusammengehörendem eine neue Eigenständigkeit verschafft.

 

Tanzprojekt
von Lina Lindheimer (CuP) und Sabine Akiko Ahrendt


Bisherige Aufführungen

  • 14.12.2009, (nichtöffentlich)
Inhaltspezifische Aktionen

gib mir die kante

Eine Heavy-Metal-Lecture-Performance

 

Lesung
von und mit Tomasz Stompor und Malte Scholz


Bisherige Aufführungen

  • 21.2.2009, HAU 1 Hinterbühne, im Rahmen von 100° Berlin
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Gott schütze Island!

Guð blessi Ísland! Teil 1 und 2

 

Hörspiel
von und mit Simon Birgisson und Malte Scholz


Bisherige Aufführungen

  • 10.5.2009, Abschlussfestival der Icelandic Academy of the Arts, Reykjavik
  • 11.5.2009, Abschlussfestival der Icelandic Academy of the Arts, Reykjavik
  • 12.5.2009, Abschlussfestival der Icelandic Academy of the Arts, Reykjavik
  • 13.5.2009, Abschlussfestival der Icelandic Academy of the Arts, Reykjavik
  • 14.5.2009, Abschlussfestival der Icelandic Academy of the Arts, Reykjavik
  • 15.5.2009, Abschlussfestival der Icelandic Academy of the Arts, Reykjavik

 

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Habitat

Lichtinstallation entstanden im Rahmen des szenischen Projekts "Lichtinszenierungen"

 

Installation
von Elisabeth Krefta, Bettina Rychener, Oliver Horton


Bisherige Aufführungen

  • 16.7.2009, Bahnhofstraße 1, Gießen

 

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Herakles 2

Kunst ist keine Therapie, Kunst ist Freiheit. Sie erlaubt uns, einen Raum zu besetzen, in dem die Angst keinen Platz mehr hat. Herakles2 ist in erster Linie aesthetisches Programm und Wahrheitssuche: "Weder in der Philosophie, noch in der Kunst geht es um Beweis oder Meinung. Es geht um eine Setzung, um Behauptung. Die Behauptung unterscheidet vom Beweis und der Meinung, dass sie ohne Gewissheit auskommen muss. [...] Es geht darum, als Subjekt im Ungewissen eine Wahrheit zu berühren und dieser Berührung eine Form zu geben, Sprache" (Markus Steinweg).

Gesang/Gitarre: René Rothert

 

Performance
von Ana Berkenhoff, Tobias Rosenberger


Bisherige Aufführungen

  • 13.2.2009, PACT Zollverein Essen im Rahmen von "Unter dem Blick der Sphinx. Arbeiten mit und nach Heiner Müller."
  • 14.2.2009, PACT Zollverein Essen im Rahmen von "Unter dem Blick der Sphinx. Arbeiten mit und nach Heiner Müller."
  • 5.3.2009, Mousonturm Frankfurt als Teil von "3xMüller"
  • 6.3.2009, Mousonturm Frankfurt als Teil von "3xMüller"
  • 7.3.2009, Mousonturm Frankfurt als Teil von "3xMüller"
  • 31.3.2009, Thalia Gausstrasse Hamburg, Körber Studio Junge Regie als dritter Teil von 3xMüller

 

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How my life turned into a festival

"Unermüdliche Diskussionen und fröhliches Beisammensein bis spät in die Nacht" - kommt als Antwort auf das Stichwort "Rok", fragt man die DISKURSmacher von 2004. Rok Vevar war damals schon einmal zu Gast in Gießen, beim DISKURS "Hope" - dem "Auferstehungs-DISKURS". Damals streifte Rok Vevar mit einer Gruppe von Leuten im Rahmen von "WORK IN" durch das Gießener Stadtgebiet und zeigte überdies, gemeinsam mit Simona Semenič, die Performance: "A fistful of empty hands". Nachdem in der DISKURSwohnung wieder Ruhe eingekehrt war, entwickelte Rok Vevar 2005 aus den Fragen, Erfahrungen und Kontakten seiner DISKURSzeit gemeinsam mit Simona Semenič die Performance: "A Cartography of the Feature-Length Slide Show". 2009 nun kehrt Rok Vevar nach Gießen zurück und wird in seiner Lecture-Perfomance "How my life turn into a festival" eine "schonungslos ehrliche Aufarbeitung seiner Position im Rahmen eines internationalen Festivalnetzwerkes" vortragen. Auf diese "kritische" Haltung sind wir natürlich gespannt. Insbesondere bei jemandem, der jährlich in mindestens einer Jurorenposition zu finden ist und freuen uns auf einen profunden Kenner der west- und osteuropäischen Performing Arts.

Rok Vevar studierte etwa zeitgleich in Ljubljana an der "Faculty of Arts" im Fach "Comparative Literature Studies" und an der "Theatre and Puppetry School - Cosmopolitan Factory of Arts" . . . Im Anschluss daran an der "Academy for Theatre, Radio, Film und TV" im Fach "Theatre Directing Studies". Er arbeitet für ein knappes Dutzend Magazine, Zeitschriften, Kataloge und Programme als Autor, Kritiker und Publizist. Von 1999 - 2006 war er Mitherausgeber der Theaterzeitschrift "Maska". Als Regisseur und Dramaturg wirkte er an zahlreichen Tanz- und Theaterperformances mit, allem voran an den Stücken: "A fistful of empty hands" (2001), "Solo No Peak" (2003), "Chartography of a feature-length slide show" (2005), welche er gemeinsam mit Simona Semenič entwickelte, sowie "Thinking without banisters" und "Meeting" (beide 2006). Neben zahlreichen Lehraufträgen, u.a. an der Universität Nova Gorica und dem "Raszewski Theatre Institut" in Warschau forscht er derzeit in einem internationalen Gemeinschaftsprojekt zum Thema: "Autonomy and complexity: Research methodologies in contemporary dance". Als Mitglied der Künstlerischen Leitung wird er ab diesem Jahr das Tanz-Festival "Gibanica - Moving Cake" in Ljubljana mitgestalten und berät als Teil des "Expertenkomitees" in verschiedenen Ausschüssen das Kulturministerium der Republik Slovenien.

 

Vortrag
von Rok Vevar

 

Bisherige Termine

  • 7.10.2009, DISKURS 09 , Alte Stadtbibliothek Giessen, Eingang Lonystrasse
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Ich bau 'ne Stadt für mich

Enstanden im Rahmen der "Sommerschule 2009", einem integrativen Theaterprojekt für Kinder mit Migrationshintergrund

Initiiert vom Saarländischen Kultusministerium und dem DRK, gefördert durch die Robert-Bosch-Stiftung

Homburg (Saar): 44.000 Einwohner, Schlossberghöhlen, Brauereistadt.
Wie erlebe ich die Stadt, in der ich wohne?
"Ich wünsche mir einen Ort ohne Saschas." (Antonio B.)


Projekt
von Oliver Horton und Fabienne Pauly


Bisherige Aufführungen

  • 24.7.2009, Kultusministerium des Saarlandes, Saarbrücken
  • 12.9.2009, Welt der Familie, Messegelände Saarbrücken
Inhaltspezifische Aktionen

ich hör dich - ich.wav

Im Rahmen des praktischen Kurses "Ton Einführung" haben sich die Teilnehmer, unter der Leitung Christian Fleißners, der Aufgabe eines akustischen Selbstportraits gestellt.
Wir freuen uns die Ergebnisse präsentieren zu können.

Beginn: 22 uhr am Mittwoch den 29.4.2009 in a 118.

 

Hörspiel
von Lisa Schwalb, Bettina Rychener, Alexander Bauer, Oliver Horton, Lina Lindheimer, Caroline Creutzburg, Georg Klüvner-Pfandner, Britte Brügemann, Georg Döckner, David Rittershaus, Paula Rosolen, Jasmin Jerat, Anke Mager, Hanke Wilsmann, Alma Wellner Bou, Chris Herzog, Anett Lang, Lennart Wilm, Sara Melchior, Arnita Jaunsubrena


Bisherige Aufführungen

29.4.2009, a 118

 

 

Inhaltspezifische Aktionen

Ich see nicht meer lila

Interaktives Kammerspiel für eine öffentliche Toilette, in der Tiefsee der Provinz, im schwarzen Land gleich um die Ecke.

Heute zum zweiten Mal vom Phänomen geträumt. // Bonn 1988

Erscheinen. Verschwinden. Erscheinen // Großen-Linden, Linden, in der Nacht des 5.Mai

Mutter zum Kind: Weißt du wieviel ich schon gearbeitet habe? Oma zu Mutter: Du bist aber auch 30 Jahre älter als er. // Seltersweg, vorgestern.

Die Auslage der Bäckerei wird bis zum Schluss ganz aufgefüllt. Der Kunde kommt wenns voll ist. Und dann ab damit.
obi, 2009

 

Ein Meer im Bahnhof von Bratislava. Wellen, die gegen Mauern springen. Der Bahnhof ist überflutet. Leute schwimmen vorbei, dazwischen ein Rotbarsch. „Guten Tag“ - „Guten Tag“ - „Guten Tag“ - „Guten Tag“ - „Guten Tag“ - „Guten Tag“. „Hallo, Herr Rotbarsch. Wohin Woher?“ „Zur Gegenwehr.“ „Aha.“ „Naja, man tut was man kann irgendwann.“ „Nur nicht heute, wo doch die Sonne so schön rot ist.“ „Ich wurde gefischt als Fisch.“„Nein, Sie sind nur nach Bratislava gereist, Herr Rotbarsch.“ „Nunja.“ „Und wie stellen Sie sich ihr künftiges Leben im ehemaligen roten Block vor?“ „Fragen Sie meine Familie!“„Ach nein, das dann doch nicht.“ „Sie kommt ans Licht.“ „Schwimmt sie hier auch durch Bratislava?“ „Ja, aber ohne Absicht.“ „Herr Rotbarsch, ist es nicht zu warm hier im braunen Sud des Bahnhofs, die Gleise leuchten schön, aber das wars auch schon. Herr Rotbarsch, wohnen Sie noch irgendwo?“ „Nö, ich schwimme.“

 

Projekt
von Mobile Albania - Sarah Günther, Roland Siegwald, Katharina Stephan, Alexander Graf, Jens Graf

 

Bisherige Aufführungen

  • 18.6.2009, Theatermaschine 2009 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft / Werkstatt
  • 19.6.2009, Theatermaschine 2009 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft / Werkstatt
  • 20.6.2009, Theatermaschine 2009 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft / Werkstatt

 

Inhaltspezifische Aktionen

Im Himmel immer

„Im Himmel immer" (25 Min)
ein Musicalhörstück von ANA und SÌMON
:Die Sterne rücken aus den Tannen, empor ins blaue Zelt und funkeln auf die Welt, die Dunkelheit zu bannen

 

Hörspiel
von Ana Berkenhoff und Símon Birgisson


Bisherige Aufführungen

  • 20.1.2009, HAU 1, Berlin, 100° Festival
  • 9.4.2011, Wilhelmshafen, Festival
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Imitation of Life

Konzept und Regie: Boris Nikitin | Darsteller, Texte: Beatrice Fleischlin, Malte Scholz | Bühne: PanteraPantera | Dramaturgie: Cecilie Ullerup Schmidt | Technik: Matthias Meppelink | Produktion: Hendrik Unger

Eine Produktion von Boris Nikitin in Koproduktion mit dem Festival "Treibstoff '09"/Kaserne Basel und dem Theater Hebbel-am-Ufer Berlin (HAU). Gefördert aus den Mitteln des Haupstadtkulturfonds.

 


Gefälschte Bilder, gefälschte Tagebücher, gefälschte Geheimdienst-Berichte, gefälschte wissenschaftliche Protokolle, gefälschte Biographien, gefälschte Identitäten – zu irgendeinem Zeitpunkt wird ihnen allen Glauben geschenkt. Mit der Entlarvung gerät ans Licht, was ungeheuerlich erscheint: Dass unsere Wirklichkeit fingiert sein könnte.

«Imitation of Life» widmet sich der Fiktion in Form eines dokumentarischen Stückes über Betrug, Manipulation und die Macht der Behauptung. Im Mittelpunkt stehen zwei Schauspieler und ein Fälscher. Sie sind Experten der Verstellung und teilen die Fähigkeit, sich als jemand anderes auszugeben. «Imitation of Life» ist ein Stück über die Spezialisten des «als ob», ein theatraler Seiltanz zwischen gewissen und ungewissen Informationen. Das Stück erzählt vom Abgrund hinter unserer vermeintlichen Sicherheit, dass die Dinge so sind, wie sie sind. Es zielt auf den Ursprung unseres Misstrauens, ob unser Gesprächspartner wirklich sagt, was er denkt, ob unser Partner heimlich fremdgeht, ob wir von Verkäufern betrogen werden, und ob unsere Nachbarin eigentlich die Person ist, für die sie sich ausgibt.

 

Presse:

 

"Die vielleicht elementarste Arbeit des Festivals ist Boris Nikitins "Imitation of Life", eine Performance, in der Malte Scholz und Beatrice Fleischlin mit scheinbar authentischen Episoden aus ihrem Leben das biografische Erzählen auf der Bühne infagre stellen - in einem Stück, in dem uns gezeigt wird, wie sich die Ichs in Einheiten zergliedern lassen, wie mit Musikeinspielungen im raum das Gesagte seine Wirkung verändert und wie mit Lichteffekten tief in unsere Gefühlsstruktur eingedrungen werden kann. Bei Nikitin wird augenfällig, was auch bei den beiden anderen "Gipfelstürmer"-Produktionen gilt: Jenseits des Repräsentationszwangs wird die Bühne zu einem ort, an dem wir unsere Weltwahrnehmung reflektieren können" (Tagesanzeiger, anlässlich des "Gipfelstürmer"-Festivals 2011)

„Subtil zeigt uns die Aufführung die Entstehung von Theater (...) Nikitin gibt dem Spiel der beiden Darsteller Raum und Zeit. Der junge Basler ist überhaupt eine erstaunliche Regiebegabung, intelligent und mit einem ausgeprägten Bühneninstinkt. Ihm gelingen Momente von magischer Schönheit“ (Basellandschaftliche Zeitung, 2009)

„Bei Nikitin wird die Ästhetik der Laien, Experten, Komplizen oder auch der Profis noch einmal weitergedacht. Kaum eine Regiegruppe, die den Status dessen, wovon sie erzählen und berichten lässt, den Status des Dokuments also, so sehr in Frage stellt, wie Nikitin(...). Es ist faszinierend zu sehen, wie wenig das Theater braucht, um gut zu sein.“ (taz, 2009)

 

Inszenierung
von Boris Nikitin

 

Bisherige Aufführungen

  • 10.9.2009, Kaserne Basel
  • 12.9.2009, Kaserne Basel
  • 13.9.2009, Kaserne Basel
  • 29.10.2009, HAU Berlin
  • 30.10.2009, HAU Berlin
  • 31.10.2009, HAU Berlin
  • 1.11.2009, HAU Berlin
  • 17.3.2010, Kaserne Basel
  • 18.3.2010, Kaserne Basel
  • 10.4.2010, Gessnerallee, Zürich
  • 11.4.2010, Gessnerallee, Zürich
  • 16.5.2010, Festival AUAWIRLEBEN, Schlachthaus, Bern
  • 17.5.2010, Festival AUAWIRLEBEN, Schlachthaus, Bern
  • 24.9.2010, Ringlokschuppen, Mülheim an der Ruhr
  • 25.9.2010, Ringlokschuppen, Mülheim an der Ruhr
  • 1.10.2010, Festival "Kunstexpander", Theater Tuchlaube, Aarau (CH)
  • 6.5.2011, Mousonturm, Grosser Saal
  • 7.5.2011, Mousonturm, Grosser Saal
  • 2.11.2012, Sakharov Center, Moskau (Russland)
  • 3.11.2012, Sakharov Center, Moskau (Russland)
  • 23.11.2012, Joburg Theatre, Johannesburg, South Africa
  • 24.11.2012, Joburg Theatre, Johannesburg, South Africa
  • 30.11.2012, City Hall Theatre, Cape Town, South Africa
  • 1.12.2012, City Hall Theatre, Cape Town, South Africa
  • 16.1.2013, Journée de Théatre contemporain Suisse, Theatre du Musique
  • 4.6.2013, Stamsund International Theatre Festival, Norway
  • 5.6.2013, Stamsund International Theatre Festival, Norway
  • 20.6.2013, HAU 3, Berlin
  • 21.6.2013, HAU 3, Berlin
  • 22.6.2013, HAU 3, Berlin
  • 29.11.2013, Theater Rampe, Stuttgart
  • 30.11.2013, Theater Rampe, Stuttgart
  • 1.12.2013, Theater Rampe, Stuttgart

 

Inhaltspezifische Aktionen

inverted space

eine szenische Raumkonzeption für Musik des Barock und der Moderne

mit Kompositionen von Salvatore Sciarrino, Heinrich Ignaz Franz Biber, Joseph Bodin de Boismortiers und Domenico Gabrielli

 

Die Klangflächen des italienischen Komponisten Sciarrino werden im Raum ausgebreitet und ihre Komplexität körperlich erfahrbar gemacht, während die Solowerke des Barock die Hör- und Blickachsen neu konfigurieren.

 

Einrichtung und Konzept: Christian Grammel
mit und von den Stipendiaten der IEMA (Internationale Ensemble Modern Akademie – Masterstudiengang der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main.) 08/09, Abschlußkonzert

 

weitere Informationen auch unter:
http://www.internationale-em-akademie.de/

 

Projekt
von Christian Grammel und Stipendiaten der IEMA


Bisherige Aufführungen

  • 30.9.2009, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, FFM (Kleiner Saal)
Inhaltspezifische Aktionen

Käppkkra

Im Zentrum der Inszenierung von Anna Peschke steht die existenzielle Auseinandersetzung eines Ichs mit seiner Angst. Um sie sich begreiflich und handhabbar zu machen, verleiht ihnen die Protagonistin Gestalt. Skurrile Figuren, bizarre Puppen und seltsame Maschinen bevölkern das installative Bühnengeschehen. Sie werden aus der dinglichen Kofferwelt in den Kosmos der Protagonistin geholt: das vergessene Feldtelefon, das Brillenrad, das Kopfschiff, der Rumpfanzug, das Limonadeninsekt, der Halszylinder. Sie versucht, eigene Spielregeln zu erfinden und neue Ordnungen zu schaffen, denn: Wenn man Angst hat mit dem linken Fuß auf eine Bodenplattenspalte zu treten, hilft es schon sich zwei rechte Schuhe anzuziehen.

Käppkkra ist eine Mousonturm Koproduktion.

Mit freundlicher Unterstützung der Hessischen Theaterakademie, der Stadt Gießen und der Kümmerei (Gießen).

weitere Informationen auf www.annapeschke.de

 

Performance
von Anna Peschke (Konzept, Objekte, Performerin). Dramaturgische Beratung: Britta Schwem und Stefanie Lorey


Bisherige Aufführungen

  • 20.6.2009, Abschlussprojekt , TiL, Theater im Löbershof Gießen
  • 21.6.2009, Abschlussprojekt , TiL, Theater im Löbershof Gießen
  • 10.7.2009, Mannheim, zeitraumexit ("frisch eingetroffen")
  • 21.1.2010, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt
  • 22.1.2010, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt
  • 23.1.2010, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt
  • 19.5.2011, Hessische Theatertage, Kassel, Aufführungsort: tif
  • 1.6.2011, Arena Festival, Erlangen
  • 2.6.2011, Arena Festival, Erlangen
  • 29.6.2011, ITs Festival, Theater Frascati Nes 63, Amsterdam

 

Inhaltspezifische Aktionen

KÄRKKA

eine Wohnraum-Installation von Anna Peschke

linke Erdgeschoßwohnung im Spitzwegring 5, Gießen, bitte bei "Kärkka" klingeln
weitere Besuchsmöglichkeiten an den beiden darauf folgenden Tagen nach Absprache: annapeschke@gmx.de

Die Zeit rinnt aus dem Wasserhahn und verschwindet im Einmachglas.
Niemand sagt "Gute Nacht".
Aber Lilien umarmen in goldenem Rascheln.

 

Installation
von Anna Peschke


Bisherige Aufführungen

  • 5.7.2009, linke Erdgeschoßwohnung im Spitzwegring 5, Gießen, bitte bei "Kärkka" klingeln
Inhaltspezifische Aktionen

Kioski/Kioske

Dank an Fanny Frohnmeyer (Video), Ania Wiktorek (Übersetzung), Adam Brajter, Michał Gruda, zwei polnische Fahrer (Transport), das Kulturamt der Stadt Gießen, die Gießener Hochschulgesellschaft und den DAAD

"Kioski/Kioske" ist das Resultat einer deutsch-polnischen Zusammenarbeit von Studenten aus Lodz(Polen) und Gießen(Deutschland). Das Projekt setzt sich mit einem besonders charakteristischen Element des öffentlichen Raums in Lodz auseinander - bunten Straßenbuden. Kioski/Kioske - fast dasselbe Wort, unterschiedlich nur seine Endung. Was macht dieser eine Buchstabe aus? Was lässt sich dank der Kiosks über unsere Kulturen erfahren?

[Teil Eins - Deutschland, Theatermaschine09]
Wir bringen einen polnischen Kiosk nach Deutschland. Genau das. Eine alte gelbe Bude mit den Maßen 2,5m x 2,5m x 2,7m, etwa 400kg schwer wird von uns auf einen Autotransporter gepackt und fast 1000km gen Westen transportiert, über eine schon nicht mehr vorhandene Grenze, nach Gießen. Das ist nicht einfach, das ist nicht preiswert, das ist auch nicht besonders klug. Warum nehmen wir trotzdem den Aufwand auf uns, ein abgenutztes Objekt als Müll an einen Ort zu entsorgen, an den es ganz und gar nicht passt? Genau deshalb.

[Teil Zwei - Polen, Festival Miastograf]
miastograf.pl/site/?page_id=17

 

Installation
von Hannah Borisch, Maika Knoblich, Łukasz Biskupski / deutsch-polnische Zusammenarbeit


Bisherige Aufführungen

  • 18.6.2009, Theatermaschine 2009 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 19.6.2009, Theatermaschine 2009 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 20.6.2009, Theatermaschine 2009 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 1.10.2009, Festival Miastograf, Lodz (Polen)

 

Inhaltspezifische Aktionen

Kondeks Projektpräsentation "Unheimlich"

Präsentation des Probenstandes des Szenischen Projektes "Unheimlich" bei Chris Kondek (WS 08/09)

 

Projekt
von Kim Willems, Lea Schneidermann, Bernhard Greif, Recha La Dous, Charlotte Ahrens, Anne Berg, Alexander Giesche

 

Bisherige Aufführungen

  • 16.4.2009, Premiere , Probebühne des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft
Inhaltspezifische Aktionen

Kusk

Als international microcosmos project wurde Kusk in Koorperation
zwischen dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft und der
Statens Teaterskole Køpenhaven konzipiert und als Performance aus-
gearbeitet. Aufgeführt wurde Kusk sowohl in Dänemark (Frühjahr 2009)
sowie in Deutschland (Theatermaschine 2009).

Sound: Rasmus Hansen

 

Performance
von Jacob Schjodt, Rasmus Hansen, Sara Clemmensen, Jan Rohwedder

 

Bisherige Aufführungen

  • 6.6.2009, Teaterskolen Kopenhagen
  • 20.6.2009, Theatermaschine 2009 , Innenhof, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft