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2010

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PAROLE

PAROLE wünscht sich eine Plattform zu werden. PAROLE will die Bühne II auf dem Waggonhallengelände in Marburg einmal im Monat für Bühnenentwürfe und halbgare Ideen zur Verfügung stellen. PAROLE will Stand-Up Comedy, Performances, Szenenentwürfe, Pantomime, Monologe und Publikumsbeschimpfungen mit allem anderen, was PAROLE sich noch gar nicht vorstellen kann, in einen Topf werfen. PAROLE will Bühne II als Raum für das gemeinsame Ausprobieren und Darüber-Sprechen etablieren.

PAROLE will für kleine Ideen und Projekte eine Anlaufstelle sein. PAROLE versteht dabei das Gespräch über Arbeitstechniken, Produktionsbedingungen und künstlerische Positionen als festen Bestandteil ihres Konzepts. Eine PAROLE soll darum jedes Mal aus mehreren, maximal 10-15minütigen Mini-Aufführungen und zwei Gesprächsblöcken bestehen. Dabei möchte PAROLE vor allem, dass wir gelassen zusammenkommen und einen guten Abend verbringen.

Vielleicht kochen wir auch mal Suppe. Das gehört dann auch zu PAROLE.

Doch PAROLE braucht euch, um PAROLE zu sein. Habt ihr etwas zu zeigen? Etwas, das gerade in der Mache ist und das ein Feedback vertragen könnte? Wollt ihr eure Proben- und Arbeitsstände von Anderen sehen und befragen lassen? Habt ihr was Kleines, Feines parat, mit dem ihr vor Leute treten möchtet?

Dann schreibt in ein paar wenigen Sätzen was ihr bei PAROLE zur Schau stellen wollt. Was habt ihr – im Groben – bei PAROLE vor? Und warum würdet ihr es gerne dort zeigen?

PAROLE freut sich, von euch zu hören.

Vielleicht wollt ihr auch nur kommen und gucken. Das gehört dann auch zu PAROLE.

PAROLE findet auf der kleinen, 4x4 Meter großen Bühne II der Waggonhalle vor einem Publikum von höchstens 50 Personen statt. Im warmen Sommerwind kann PAROLE auch einen Ausflug in den Hof oder das Umland der Waggonhalle unternehmen. PAROLE bietet ein bisschen Licht und Ton. Für die weitere technische Ausstattung und sonstigen Schnickschnack sind die PAROLEbietenden selbst verantwortlich.

Für alle, die PAROLE kennen lernen und beim Dabeisein merken wie ihre Lust wächst: PAROLE verkündet sich von Mal zu Mal neu. Jeden Monat wird eine andere PAROLE ausgegeben, an der ihr euch mit eurem Arbeitsentwurf orientieren könnt.

Die zweite PAROLE lautet: Fritz Müller.

Vielleicht wird’s ganz anders, als man denkt. Das gehört dann auch zu PAROLE.

Idee/Konzept/Organisation: Oliver Horton, Ferdinand Klüsener, Falk Rößler, Hanke Wilsmann

 

 

Projekt
von Falk Rößler, Ferdinand Klüsener, Hanke Wilsmann, Oliver Horton

 

Bisherige Aufführungen

  • 21.5.2010, Premiere , Waggonhalle Marburg - Bühne 2
  • 2.7.2010, Waggonhalle Marburg - Bühne 2

 

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Performance

Präsentation Open Lab 2010, "Learning by Teaching"


Performance
von Miguel Melgares (DasArts) und Maika Knoblich (ATW)


Bisherige Aufführungen

  • 21.1.2010, Bühne DasArts Amsterdam
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Pierrot lumière

Die Stipendiatinnen und Stipendiaten der Internationalen Ensemble Modern Akademie (IEMA) zeigen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der JLU Gießen und der Musikhochschule Stuttgart ein zweiteiliges szenisches Konzert.

Teil 1 umfasst Arnold Schönbergs „Pierrot lunaire op. 21“ (© Universal Edition AG Wien) aus dem Jahre 1912 in einer szenischen Inszenierung. Der 2te Teil stellt eine Reflexion des Themas dar und stellt Schönbergs Musik aktuelle Kompositionen und Improvisationen gegenüber.
Der inszenatorische Fokus beider Teile liegt auf der Verbindung von Licht und Musik. Als gleichwertige Medien werden beide Elemente miteinander in Beziehung gesetzt. Aus Licht wird Musik, aus Musik wird Licht, beide Elemente geben sich wechselseitig Impulse. Analog zur Schönbergs Partitur für 5 Musiker und 1 Sprechstimme wurde eine Partitur für 1 Lichttechniker und 21 Glühbirnen erstellt, die das musikalische Material Schönbergs transferiert, ergänzt und erweitert. Dieses Setting wird um 1 Performer ergänzt, der die beiden unterschiedlichen Elemente zusammenführt. Der 2te Teil greift diesen Ansatz auf und entwickelt ihn, sowohl über die Kompositionen von Gordon Kampe, Ying Wang und Gerald Golka, als auch über Improvisationen des Ensembles, entsprechend weiter.

 

Inszenierung
von IEMA-Stipendiatenjahrgang 2009/2010 Gesang: Gabriele Lesch, Mirella Hagen Performer: Matthias Klimkait Musikalische Leitung: Susanne Blumenthal Klangregie: Gerald Golka Konzept/Dramaturgie/Licht: Bernhard Greif Konzept/Regie: Recha la Dous


Bisherige Aufführungen

  • 22.9.2010, Premiere , Theater Rüsselsheim
  • 1.10.2010, ZKM Karlsruhe
  • 5.10.2010, Musikhochschule Stuttgart

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PRINCE OF PERSIA

Das Computerspiel Prince of Persia aus dem Jahr 1989 handelt von einem Abenteurer, dessen Name nie genannt wird, der aus dem Abendland nach Persien kommt, um die schöne Prinzessin Farah aus den Händen des Wesirs Jaffar zu befreien. Doch was passiert, wenn der Prinz es nicht schafft, aus dem Gefängnis zu entkommen und die schöne Prinzessin zu retten? Oder wenn am Ende der Reise gar keine Prinzessin mit dunklen Mandelaugen wartet, sondern das eigene ausgemergelte Ebenbild, das sich beim längeren Betrachten ins Unendliche multipliziert. Nach Äonen von Jahren findet der Held sich allein in einem dunklen Zimmer wieder, in einem Turm ohne Fenster und Türen in der Wüste; neben ihm liegen die abgenagten Knochen von Barbarossa und dem Drachenkönig Zahhak. Wieder steht er am Anfang seiner Reise. Es scheint ausweglos zu sein. Oder doch nicht? Das Abenteuer kann beginnen! Denn das Böse siegt immer.

In Prince of Persia setzen sich Monster Truck (Deutschland) und Charsoo (Iran) mit der Entstehung und Auflösung von Heldenfiguren der unterschiedlichen Kulturen auseinander.

Eine Produktion von Monster Truck (D) / Charsoo (IR) in Koproduktion mit Sophiensaele Berlin, Mousonturm Frankfurt/Main und Forum Freies Theater Düsseldorf. Mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts.

 

Performance
von Monster Truck (D) / Charsoo (IR)

 

Bisherige Aufführungen

  • 28.10.2010, Premiere , Sophiensaele Berlin
  • 29.10.2010, Sophiensaele Berlin
  • 30.10.2010, Sophiensaele Berlin
  • 19.11.2010, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt/Main
  • 20.11.2010, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt/Main
  • 13.4.2011, FFT Düsseldorf
  • 15.4.2011, FFT Düsseldorf
  • 15.4.2011, FFT Düsseldorf

 

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Public Viewing

Es steht im Augenblick 1:1; aber es hätte auch umgekehrt laufen können.

 

Abpfiff – Abseits – Abseitsfalle – Abwehr – Abwehrspieler – angreifen – Angriff – Anpfiff – Anschlusstreffer – Anstoß – attackieren – aufbauen – Aus – Ausgleich – Auslinie – auswechseln – Außenpfosten – Außenrist – Ball – Bank – Beingrätsche – blind – Böller – Chance – daneben – defensiv – direkt – dribbeln – drin – Ecke – Eckfahne – Eckstoß – Effet – Einsatz – einwechseln – Einwurf – Elfmeter – Elfmeterschießen – Entscheidung – Fankurve – Fans – Fehlentscheidung – Fehlpass – Flanke – Foul – freispielen – freistehen – Freistoß – Führung – Fünfmeterraum – Fuß – Fußball – gelbe Karte – Gelbrot – grätschen – halblinks – halbrechts – Halbzeit – Hammer - Hand – Hattrick – hinten Hühnerhaufen – indirekt – Innenpfosten – Innenrist – Joker – Jubel – Konter – kontern – Kopf – köpfen – Kurzpaßspiel – La ola – Latte – Leder Libero – Linie – Linienrichter links – lupfen – Mann – Mauer – mauern – mitlaufen – Mitte – Mittelfeld – Mittelkreis – Möglichkeit – nachspielen – Netz – Offensive – offizielle Spielzeit – Partie - Paß – pfeifen – Pfosten – Pressing – Punkt – Querpaß – Raum – rechts – regulär – rote Karte Rudi – Schienbeinschoner – Schuß – Seitenwechsel – Spann – Spitze(n) – Standardsituation – Standfußball – Strafstoß – Sturm -Stürmer – Stutzen – Tackling – Taktik – Torab – Trikot – Unhaltbar – verdient – vergeben – versieben – vertändeln – vertun – verwandeln – Wechseln – weh tun – Xaver - Youngster – zweite Luft – Zweikampf

Hundertfünfunddreißig Strukturwörter der Fußballreportage
Gesella/Lenz/Roth: „So werde ich Heribert Faßbender“, 2006

 

Deutschland – Australien, 13. Juni 2010
Fußball-Weltmeisterschaft,
Vorrundenspiel Gruppe D

Mit freundlicher Unterstützung durch die Stadt Gießen

 

Projekt
von Hendrik Quast & Alice Ferl


Bisherige Aufführungen

  • 13.6.2010, Institutsgelände (Festival-Cafè)

 

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rauschhaus(2)

 

Arbeitsphase: 13.- 30. September 2010

Ausstellung: 1.-3. Oktober 2010

Dulles-Siedlung, Gießen

Das Haus könnte ein Gesamtkunstwerthaus werden. Viele unterschiedliche Arbeiten: inner- und außerhalb des Vorstellungsbereiches zusammengestellt in einer Art collagenartiges Ganzes. Wie auch im letzten Jahr (November 2009) sollen die Zuschauer in einen Zustand des Rausches verfallen, diesmal ist uns das jedoch nicht genug:

In der 2½-wöchigen Vorbereitungszeit bzw. gemeinsamen Arbeitszeit sollen die Künstler zusammen kommen, um das Thema des (Wert-) Werden [kunst WERT ort Werden] theoretisch sowie praktisch zu behandeln. Es werden vier theoretisch angelegte öffentliche Treffen stattfinden, bei denen über Themen wie z.B. das künstlerische Potenzial, die Relevanz und Leistung von Kunst auf den Grund gegangen werden soll, es sollen schon existierende Projekte sowie anfängliche Ideen und Konzepte vorgestellt werden.

Das rauschhaus wird mit integrierter Café-Bar ab dem 13.09.2010 jeden Tag ab 14 Uhr geöffnet sein; Lesungen, Filmabende und weitere Angebote komplettieren die Recherchearbeit. Das rauschhaus steht offen für jeden Besucher, der sich dann spontan auch mit einbringen kann.

 

Projekt
von Matthias Lange & Julia Blawert

 

Bisherige Aufführungen

  • 13.9.2010, Dulles-Siedlung, Gießen
  • 1.10.2010, Dulles-Siedlung, Gießen
  • 2.10.2010, Dulles-Siedlung, Gießen
  • 3.10.2010, Dulles-Siedlung, Gießen

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Resonanzen aus Gießen

Unter dem Motto "Resonanzen aus Gießen" haben sich einige Studierende der Angewandten Theaterwissenschaft in Gießen zusammengeschlossen, um ihre Arbeiten beim Resonanzen-Festival in Leipzig zu präsentieren. Es werden sowohl Hörstücke, als auch installative und performative Arbeiten aus Gießen zu sehen und zu hören sein, die in unterschiedlichen Kontexten entstanden sind. "Resonanzen aus Gießen" möchte damit den am Festival Beteiligten und den Festival-BesucherInnen einen Einblick in die diversen am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft praktizierten Zugriffe auf und Umgänge mit "Sound" verschaffen.
"Resonanzen aus Gießen" versteht das Festival als Chance und Plattform dafür, durch die Präsentation unterschiedlicher Arbeiten in Austausch mit KünstlerInnen, Studierenden und BesucherInnen zu treten und ihre Arbeiten kritisch zu reflektieren.
Weitere Informationen zum Resonanzen-Festival finden Sie unter: http://resonanzen-leipzig.de/

 

Projekt
von Studierenden der ATW

 

Bisherige Aufführungen

  • 15.4.2010, Lindenauer Tapetenwerk / Leipzig
  • 16.4.2010, Lindenauer Tapetenwerk / Leipzig
  • 17.4.2010, Lindenauer Tapetenwerk / Leipzig
  • 18.4.2010, Lindenauer Tapetenwerk / Leipzig

 

 

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Schriftgeburten

ein Beamer, ein Publikum, ein Cello, ein Haar, ein Wohnzimmer, ein
Priester, eine Hausherrin und ein Dienstmädchen.
und dann aus dem Magma der Chor.

 

Projekt
von Kristofer Gudmundsson, Gesine Hohmann, Johanna Weigmann, Jo Schleker, Juliane Hahn (Gastspiel aus Hildesheim)

 

Bisherige Aufführungen

  • 15.1.2010, Instant #4 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Gießen - Gastspiel aus Hildesheim

 

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scintillare

Es flimmert vor unseren Augen. Die Luft der Atmosphäre, die Luft im Tresorraum ist ständig in Bewegung. Leere Flächen und Schichten reflektieren das Licht. Der unsichtbare Raum hallt. Der schmale Grad zwischen Sehen und Blendung. Licht bewegt sich solange geradlinig und ungestört, bis es auf ein Hindernis trifft oder durch ein Hindernis manipuliert wird.

Beim Standard-Schliff eines Diamanten entstehen 58 Flächen. Wenn die Lage dieser Flächen richtig ist, dann wird das einfallende Licht im Diamanten fast vollständig total reflektiert und entweicht aus dem Diamanten wieder in Einfallsrichtung. Dadurch entsteht der funkelnde, glitzernde Eindruck. Dieses „Funkeln“ beruht auf zahllosen inneren Lichtreflexionen, die durch den sorgfältigen Schliff der einzelnen Facetten hervorgerufen werden, welche in speziell gewählten Winkelverhältnissen zueinander stehen müssen.

ZEITEN:
Freitag: 
20.00, 21.00, 22.00 & 23.00 Uhr
Samstag: 
14.00, 15.00, 16.00 & 17.00 Uhr 
20.00, 21.00, 22.00 & 23.00 Uhr

Anmeldung und Zugang über Treffpunkt im
Ausstellungsraum EG

 

Projekt
von Alexander-Maximilian Giesche und Christoph Bovermann 


Bisherige Aufführungen

  • 17.9.2010, Premiere , Festival Junger Talente, Tresorraum, MA* Ehemalige Diamantenbörse, Stephanstraße 1-3, Frankfurt a.M.
  • 18.9.2010, Festival Junger Talente, Tresorraum, MA* Ehemalige Diamantenbörse, Stephanstraße 1-3, Frankfurt a.M.
  • 19.9.2010, Festival Junger Talente, Tresorraum, MA* Ehemalige Diamantenbörse, Stephanstraße 1-3, Frankfurt a.M.

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Secure Walls Initiative Certificate (SWIC)

Corporate Team Building Events, Seminars, Workshops & weitere Aktivitäten werden im Rahmen der Ideenwerkstatt 2011 von den Team Leadership & Development Experten von The Grand Defender vorgestellt. Das brandneue "Secure Walls Initiative Certificate (SWIC)" schafft Raum für ein einzigartiges Team Building Erlebnis, das für Tausende von Professional Teams rund um den Globus und aus allen Geschäfts- und Industriefeldern, inklusive Advertising, Automotive, Consulting, Construction, Education, Electronics, Energy, Financial, Health & Medical, Hospitality& Tourism, Insurance, Legal, Manufacturing, Marketing, Non-Profit & Community, Pharmaceutical, Real Estate, Restaurant & Food Service, Technology, Telecommunications, Transportation angepasst werden kann.

The Grand Defender: A chain is only as strong as its weakest link!

http://www.da-kunsthaus.de/ideenwerkstatt.html

 

Lesung
von The Grand Defender / tobias rosenberger 

 

Bisherige Aufführungen

  • 24.8.2010, Kunsthaus Kloster Gravenhorst
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Sehnsucht hinter Masken

All the things that you see here on stage was actually a stage by a colleague of mine. A very fine film maker and set designer. And it looks just like a Hollywood style movie set. With the landscape as a beautiful backdrop, which is exploited for the scene. Commercials work that way. Postcards look like that. But I wanted an ecstatic detail of that landscape. And the whole piece is about somethings ecstatic, something wild. Something like in our wildest nightmares. It has something that is beyond our average experience. 
(Werner Herzog über Werner Herzog)

 

Projekt
von Arnita Jaunsubrena, Sylvia Lutz, Lea Schneidermann, Kim Willems 

 

Bisherige Aufführungen

  • 11.9.2010, Premiere , Festival Junger Talente - EVO, Offenbach
  • 8.12.2010, Probebühne, ATW
  • 12.2.2011, Hochschule für Musik und darstellende Kunst, Frankfurt am Main
  • 15.4.2011, Festival "Wilsonstraße", Zeitraumexit, Mannheim
  • 1.10.2011, Théâtre de la Cité Internationale (Paris); Festival d’Automne à Paris

 

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Self Made EVO

Kommen Se rein – können Se rausgucken,
auf Schornsteine, Kessel und Transformatoren.
Spitzen Se die Ohren -
da ratterts und quietschts.

Wer schnell liest, kriegt mehr mit;
wer kleine Füße hat, passt in den Rahmen.
Aber immer schaffeschaffe, ihr Talende.

 

Konzeption & Text: Meret Kiderlen & Isabelle Zinsmaier
Sound: Figen Aksoy
Dramaturgische Beratung: Kathrin Felzmann
Technische Unterstützung: Hendrik Borowski
Performer: Meret Kiderlen, Isabelle Zinsmaier, Figen Aksoy, Kathrin Felzmann, u. a.

 

Performance
von und mit Figen Aksoy, Meret Kiderlen und Isabelle Zinsmaier 

 

Bisherige Aufführungen

  • 10.9.2010, Offenbach, Andréstraße 71 (EVO-Gelände, oberstes Turmzimmer)
  • 11.9.2010, Offenbach, Andréstraße 71 (EVO-Gelände, oberstes Turmzimmer)
  • 12.9.2010, Offenbach, Andréstraße 71 (EVO-Gelände, oberstes Turmzimmer)
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Sevastopol in August

"Sewastopol im August"

Videoinstallation von Tobias Rosenberger
Sound: Wolfram Sander

Die Sonne stand hell und hoch über der Bucht, die mit ihren vor Anker liegenden Schiffen und den sich bewegenden Segeln und Booten von einem heiteren, warmen Glanz umspielt war. Ein leichter Windhauch bewegte kaum merklich das verdorrte Laub des am Telegraphengebäude wuchernden Eichengebüschs, bauschte die Segel der Boote und kräuselte die Wellen.
Lew. N. Tolstoy, Sewastopoler Erzählungen

"Sewastopol im August" ist eine Mehrkanal-Videoinstallation, die ihre Bilder dem Hafen von Sewastopol an der Schwarzmeerküste der Krim entnimmt.

In Sewastopol, ehemals Heimathafen der sowjetischen Schwarzmeerflotte, liegen die Schiffe der ukrainischen Flotte neben jenen der russischen Schwarzmeerflotte. 1993 war die Stadt ein territorialer Streitpunkt zwischen Russland und der Ukraine. Auch nach der Unterzeichnung des Vertrags von 1997 wird über den politischen Status der Stadt weiter debattiert. (Quelle: Wikipedia)

Alle Bilder werden mit computerkontrollierten Bewegungskameras und extra entwickelter Software im August 2010 aufgezeichnet.

(http://www.balaklava-odyssey.com/)

 

Installation
von Tobias Rosenberger; Sound: Wolfram Sander 


Bisherige Aufführungen

  • 13.8.2010, Balaklava Odyssey 2010 Media Art & Performance Festival. Michailow-Festung in Sewastopol (Krim, Ukraine)
  • 6.11.2010, Kunstfilmtag Un...schärfen des Dokumentarischen, Malkasten Düsseldorf
  • 17.11.2010, BARCELONA ART CONTEMPORARY FESTIVAL BAC! 11.0, H2O Gallery
  • 4.12.2010, BARCELONA ART CONTEMPORARY FESTIVAL BAC! 11.0, H2O Gallery
Inhaltspezifische Aktionen

splitten (gemeinsam)

im Rahmen der Tagung "Neue Musik in Bewegung"
am Institut für Neue Musik und Musikerziehung Darmstadt (INNM)

 

Tanzprojekt
von Lina Lindheimer und Sabine Akiko Ahrendt 


Bisherige Aufführungen

  • 9.4.2010, Akademie für Tonkunst Darmstadt
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The Ability To Listen

Ankündigung:
Das European Media Art Festival Osnabrück veranstaltet einen Kongress zum Thema "MASH UP". Malte Scholz (CCO, THE GRAND DEFENDER) ist eingeladen den Kongress mit der Keynote über "Die Fähigkeit zu Hören. Eine MashUp-Strategie als Grundlage erfolgreicher Verteidigungsarbeit“ zu eröffnen.

 

Abstract:

The Ability to listen

A Mashup-Based Strategy lays the foundation for a sucessful defence

Within the past centuries there have been very significant developments in the approach to
security. While this is a matter that was attended for in the past, recently it has been
recognized that much more needs to be done. This is why we at „The Grand Defender“
take on a wholistic approach, instead of adopting a single angle. Complex problems have
many different causes. To meet the 21st century challenges, we need a new use of old
methods and tools, the use of what we call the unique 21st century defencecraft. Therefore
we introduced in 2009 new internal policy guidelines, that provide our operational team of
military experts with a coherent framework, in which it can identify and determine
appropriate regulatory responses to the challenges of a globalized world.
What does that mean?
Instead of having everything depend on our own initiative, we recognize that environment,
situation, context, history, competitors and enemies theirselves carry a certain potential
that we should identify and then let ourselves be carried along with it. So when we say that
something possesses a potential, we mean that by its very nature it is destined for some
kind of development on which we can rely.
Embarking on this notion of „There's no point in reinventing the wheel, but its full
penetrating power can only be actualized in new contextes and combinations“, we
developed a mashup-based strategy that lays the foundation for a sucessfull defence.
What we call to have a „Mashup-minded-disposition“ means, that we are working in a
fashion where multiple avenues are organized to refine the apparent one at hand. This necessarily
includes a true understanding of flexibility in relation to our sourroundings and can be best
circumscribed with the ability to listen to what is already there.
As a result, The Grand Defender is working on the border line between accounting, legislation,
initial preparations and emergency campaigns. We are specialists for innovative, surprising and
efficient solutions, and we distinguish ourselves by an unlimited willingness to pull together ideas
from a wide range of disciplines and influences into a cohesive form that creates something new
and different from the sources that led to its creation.

 

Lesung
von Malte Scholz (CCO THE GRAND DEFENDER) / Tobias Rosenberger 

 

Bisherige Aufführungen

  • 22.4.2010, Haus der Jugend, osnabrück, EMAF 2010
  • 22.4.2010, Haus der Jugend, osnabrück, EMAF 2010
Inhaltspezifische Aktionen

The Grand Defender

ÜBER UNS:

THE GRAND DEFENDER ist die weltweit führende Sicherheits-Beratung. Wir verstehen uns als Generalist unter den Verteidigern.
Zu unseren Kunden gehören neben kleineren und mittleren Kommunen auch grössere Städte und Metropolregionen. Darüber hinaus beraten wir in Einzelfällen auch Privatpersonen und bieten öffentliche Präsentationen und Workshops an.

Unsere Aufgaben sind so vielschichtig wie die Herausforderungen des gerade angebrochenen Jahrhunderts. Wir konzentrieren uns auf die Themen, die Einfluss auf die Zufriedenheit und das Überleben des Organismus "Gemeinwesen" haben. Die Einführung von Accounting-Prozeduren und Legislatur sowie generelle Vorkehrungsmaßnahmen und Notfallkampagnen machen rund die Hälfte unserer Arbeit aus. Weitere zentrale Arbeitsgebiete sind der Festungsbau und die Entwicklung innovativer Waffentechnologie.

Struktur und Schwerpunkte dieser Aufgaben verändern sich mit der Entwicklung der geopolitischen Lage und der raschen Zunahme globaler Herausforderungen. Die ständige Anpassung an neue Erfordernisse gewährleisten wir durch eigene Forschungsarbeiten in wichtigen Bereichen - "The Military Chapters" bilden die weltweit umfangreichste Studie auf dem Gebiet der Verteidigung - sowie durch fortwährende Aus- und Weiterbildung unseres Expertenteams und kontinuierliche Kooperationen mit bewährten Partnern.

 

Die Installation wurde realisiert im Rahmen des Bahnwärterstipendiums Bildende Kunst der Stadt Esslingen.

Besonderen Dank an die Villa Merkel, den Offenen Kanal Giessen und die Stadt Esslingen.

 


Man könnte Tobias Rosenbergers jüngstes Projekt, The Grand Defender, glatt für bare Münze nehmen und meinen, man betrete den Informationsstand einer Beratungsfirma. Die geradlinige Gestaltung in neutralem Weiß, die seriöse Videopräsentation, die zwölf Figuren, die in einer vertikal verlaufenden Vitrine in gleichmäßigem Abstand aufgereiht sind und das an der vorderen Ecke aufgebaute Architekturmodell verraten auf den ersten Blick nicht, dass es sich um die mediale Aufbereitung von zweieinhalb tausend Jahre alten Ideen des chinesischen Philosophen, Ingenieurs und Militärberaters Mozi handelt. Erst beim Nähertreten entdeckt der Betrachter, dass die Figuren Verteidigungsstrategien, wie beispielsweise Fluten oder Unterminieren sowie militärische Ausrüstung wie Leitern, Haken, Rammbock und Panzerwagen darstellen, die am Computer modelliert und mit Hilfe von 3D-Druckern realisiert wurden. Und erst nachdem man den Ausführungen des leicht borniert wirkenden Sprechers eine Zeit lang zugehört hat, stellt man fest, dass hier von Maßnahmen die Rede ist, die nicht auf dem technologischen Stand der Zeit sind.

Die Beraterbranche, deren Praxis bei der Konzeption von The Grand Defender die Folie bildet, hatte vor wenigen Jahrzehnten noch bei weitem nicht die Bedeutung, wie dies heute der Fall ist. Externe Beratungsfirmen beschäftigen weltweit Heerscharen von Experten, die ihr Wissen und Können daran setzen, ihrer Klientel zu mehr Effizienz und Produktivität zu verhelfen.
Welches Bild ergibt sich aber, wenn man die Beratertätigkeit aus ihrem Kontext herauslöst und so ihren konkreten Zweck vorübergehend suspendiert? The Grand Defender platziert sich in einem historisch-politischen Zwischenraum, der sich durch diesen Vorgang der De-Kontextualisierung ausbreitet. Durch das neue Zusammensetzen an passenden Anknüpfungspunkten entsteht ein Epochen und Kulturen übergreifendes Modell. Die „Military Chapters“ von Mozi, die Inspiration für The Grand Defender und Grundlage für die Textgestaltung waren, sind frühe Zeugnisse der chinesischen Kultur für die Entwicklung einer Staatsräson, die den heutigen Problemen moderner westlicher Staaten sowohl in politischer wie in wirtschaftlicher Hinsicht ähnlich ist. Allerdings schafft die Differenz durch das Spiel mit verschiedenen Kontexten die Möglichkeit, die Prinzipien dieses Gedankengebäudes wieder wahrnehmbar zu machen, die im Verlauf der historischen Entwicklung zum festen Inventar des kollektiven Bewusstseins geworden sind.

Die Mittel, die Meister Mo den ratsuchenden Herrschern zur Verfügung stellt, sind in erster Linie politischer und militärischer Natur: ein gut funktionierender Verwaltungsapparat und effektive Verteidigungsstrategien bilden die Eckpfeiler. So ergeben sich die Nahtstellen, an denen man die mohistische Lehre der Zeit der Streitenden Reiche (481 – 221 v. Chr.) mit der Unternehmensphilosophie von Beratungsfirmen der Gegenwart bündig zusammenbringen kann. Das erklärte Ziel der mohistischen Schule ist es, Städten und Kommunen Sicherheit zu gewährleisten, damit sie zu florierenden Zentren des Volkes werden können. Da eine militärische Auseinandersetzung immer die Mobilisierung aller Kräfte erfordert und der Nutzen selten in einem Verhältnis zu den Kosten steht, riet Mozi von einem Angriffskrieg generell ab. In einer Anekdote über Mozis Wirken als Berater wird erzählt, wie er den Fürsten von Chu davon überzeugte, von seiner geplanten Eroberung der kleinen und schwachen Stadt Song abzusehen. Da der Chu-Fürst erstens weder wirtschaftlichen noch politischen Nutzen daraus ziehen würde, und zweitens vom militärisch-strategischen Standpunkt überhaupt nicht in der Lage sei, die Stadt einzunehmen, unterlies er den Feldzug. Allerdings erst, nachdem Mozi ihm demonstrierte, dass der Fürst die mohistische Verteidigung nicht werde überwinden können.
Die Verteidigungsstrategien des Grand Defenders entfalten so bereits im diplomatischen Machtspiel ihre Wirkung, gerade weil es bei einer symbolischen Demonstration der Möglichkeiten bleibt, die der scheinbar Schwächere zur Verteidigung hätte aufwenden können. Die Geschichte der strategischen Absicherung wäre ohne geeignete Begrifflichkeiten sowie ohne geeignetes Anschauungsmaterial undenkbar. Das Modell, die Skizze, die schematische Darstellung, die sich an den Gegebenheiten der Wirklichkeit entzündet, nimmt wiederum Einfluss auf die Wirklichkeit und kann Teil eines Plans werden, indem Möglichkeiten, Vorstellungen, oder auch reine Phantasien suggeriert werden, die schon manch einen zur Einsicht gebracht haben, denn das dem Bewusstsein dargebotene sinnliche Anschauungsmaterial überdeckt zumindest für den Moment die vielen Gesichter der Angst.
Durch das besondere Interesse an der modellhaften Darstellung, wie sie zentraler Bestandteil der mohistischen Verteidigungslehren und der Arbeit von Beratern des 21. Jahrhunderts ist, eröffnet Tobias Rosenberger mit seiner Installation „The Grand Defender“ den Blick auf eine frühe Entwicklungsstufe im Zivilisationsprozess, gekoppelt an gegenwärtige Praktiken. Der Kunstgriff, dass sich die Schnittmengen scheinbar wie von selbst ergeben, verdeckt gleichzeitig einen langen Zeitraum unterschiedlichster Entwicklungen und werfen beim Betrachter Fragen über den Menschen des 21. Jahrhunderts auf, der sich technologisch längst selbst überholt hat, während er im Grunde noch von denselben Wünschen, Sorgen und Ängsten getrieben wird. Der gemeinsame Nenner der so unterschiedlichen Kulturen und der weit auseinanderliegenden Epochen kann nur der Mensch sein, denn, wie André Gide einmal für sich entschied: egal welche Frage die Sphinx vor den Stadttoren ihm gestellt hätte: „Ich hätte immer gesagt der Mensch. Denn es ist doch der Mensch, um den sich alle Rätsel ranken.“

Dominik Meier

 

Installation
von Tobias Rosenberger mit Malte Scholz (Darsteller, CCO) und Philip Plescher (3d-Modelling-Artist) 


Bisherige Aufführungen

  • 21.4.2010, Kunsthalle Dominikanerhalle, 23. European Media Art Festival Osnabrück: Mash Up

 

Inhaltspezifische Aktionen

The Grand Defender - Theatermaschinen und -modelle

Der Medienkünstler Tobias Rosenberger (* 1980) ist amtierender Bahnwärterstipendiat
der Stadt. Mit der Ausstellung "THE GRAND DEFENDER. Theater maschinen und - modelle" im Obergeschoß der Villa Merkel schliesst er seinen Aufenthalt in Esslingen am Neckar ab.

 

Zur Eröffnung der Ausstellung am
7. Februar 2010, 11 Uhr,
laden wir Sie herzlich in die Villa Merkel ein.

 

Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen am Neckar
Pulverwiesen 25
D-73728 Esslingen am Neckar
Tel. 0049 +711 3512 2640, www.villa-merkel.de

Di 11:00-20:00, Mi-So 11:00-18:00

 

www.tobiasrosenberger.de

Folgende Arbeiten sind zu sehen:

The Grand Defender (Esslingen 2010):
Video-Performer (CCO), konzeptuelle Mitarbeit: Malte Scholz
3D-Modelling-Artist: Phillip Plescher
Sound: Dave Lawrence

The An-Archic Device (Mexico 2009):

Projektion 1675 (Schöppingen 2009)

Breathing City (Lyon 2007 / Barcelona 2008)

 

Installation
von Tobias Rosenberger 

 

Bisherige Aufführungen

  • 7.2.2010, Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen am Neckar
  • 7.3.2010, Villa Merkel, Galerien der Stadt Esslingen am Neckar
Inhaltspezifische Aktionen

Theatermaschinen - Theatermodelle

Für die Ausstellung Theatermaschinen / Theatermodelle (AT) werden mediale Skulpturen erstmals in der Schweiz zu sehen sein, welche in Modellwelten das Theatralische akzentuieren und hinterfragen. Die Veränderung des Massstabs generiert hier einen Simulationsraum, der eine Annäherung an spezifische zeitgenössische Problemstellungen ermöglicht.

So bezieht sich die Arbeit «Projektion 1675» auf ein theatrales Erlebnis des deutschen Philosophen in Paris: die Präsentation eines Apparats mit dessen Hilfe Menschen über die Seine laufen können bewegt ihn derart, dass er in einer Kampfschrift die Gründung einer Akademie für Repräsentation fordert. Der Techniker, Analytiker und nicht zuletzt tief religiöse vertraut den Mitteln des Theaters, der (Re-) Präsentation, dem Effekt, der Zerstreuung, wenn es um den Vertrieb neuer Technologien geht also mehr als der Überzeugungskraft naturwissenschaftlicher Fakten. Aporien wie diese decken die Arbeiten von Tobias Rosenberger visuell eindrucksvoll auf und enthüllen dem Betrachter ein Narrativ, das in den Bann zieht.
(Alan Twitchell)

http://www.theater-roxy.ch/spielplan/2010/tobias-rosenberger/

http://www.tobiasrosenberger.de/

 

Installation
von Tobias Rosenberger 


Bisherige Aufführungen

  • 14.4.2010, Theater Roxy, Basel-Birsfelden
  • 20.6.2010, Theater Roxy, Basel-Birsfelden
Inhaltspezifische Aktionen

today i am willing to understand.

Why does 1+1=2? Because we were told to accept it. What if we reconsider the agreements we made once. Does everything disappear when we close our eyes? How does a 'two' taste like? Or coming back to the very fundamental things, let's take for example an apple, one apple....

"...my mother once yelled at me: one plus one is two, just accept it!"

A humorous philosophical Monologue Performance, ca. 45 min.

 

Performance
von Maria Isabel Hagen 


Bisherige Aufführungen

  • 16.7.2010, Monsuntheater Hamburg, Friedensalle 20; Werkstatt
  • 16.7.2010, Monsuntheater Hamburg, Friedensalle 20; Werkstatt
  • 2.6.2011, JUNGLE Bochum, megaFon festival

 

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Tripclubbing/Musikmaterial

mit Georg Konrad (coma), Benjamin Kobler, Hendrik Manook, Melvyn Poore, Carl Rosman, Dirk Rothbrust, Peter Veale

www.myspace.com/comalounge
www.musikfabrik.eu

 

Projekt
von Lea Letzel und Christian Grammel 


Bisherige Aufführungen

  • 18.2.2010, Premiere , Alter Wartesaal, Köln