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2012

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DASS NACH DEM TAG DIE NACHT KOMMT

„Ihr füttert uns. Ihr zieht uns an. Ihr sucht aus, was wir anziehen sollen. Ihr flickt die Löcher im Fahrradschlauch.
Ihr erklärt uns, dass manches ohne Vorwarnung geschieht. Ihr schaut heimlich in unser Tagebuch. Ihr findet Dinge in unsrer Hosentasche und konfrontiert uns mit den Beweisstücken.
Ihr sagt, dass man manche Spiele nur zu zweit spielen kann. Dass man für manche Spiele vier Spieler braucht. Dass drei einer zuviel sind. Ihr zwingt uns, Dinge zu teilen, die wir lieber für uns allein behalten hätten.
Ihr lasst bei einer Geschichte die Teile aus, die wir eurer Meinung nach nicht wissen sollten. Ihr sagt uns, dass Krieg etwas ganz Schreckliches ist und Sonnenschein etwas Schönes,
aber manchmal gefährlich. Ihr versucht zu erklären, was Einsamkeit ist. Ihr sagt, dass der Tod traurig, aber unvermeidlich ist. Ihr sagt, dass nach dem Tag die Nacht kommt.
Ihr beobachtet uns, wenn ihr meint, wir merken es nicht.
Ihr klärt uns ganz ruhig darüber auf, was eigentlich von uns erwartet wird. Ihr fragt euch, was wir über Sex wissen. Ihr fragt euch, was wir wirklich denken.“

 

DASS NACH DEM TAG DIE NACHT KOMMT ist ungewöhnliches Theater. Es ist Erwachsenentheater, gespielt von 12 Kindern und Jugendlichen im Alter von 11 bis 14 Jahren. Und das Publikum, das sind wir, die Erwachsenen, die wir Eltern sind oder Lehrer oder Freunde der Eltern oder Verwandte oder Trainer oder Erzieher oder Busfahrer oder Hausmeister oder was auch immer.
Da sitzen wir mit all unseren Wertvorstellungen und Ratschlägen, mit unseren Handlungen, Wünschen, Verzweiflungstaten, mit unseren Ängsten und Sorgen, unseren schlechten Witzen, unseren unvorsichtigen und kleinlichen Äußerungen, unseren Grenzen, unseren Glücksprojektionen, Bevormundungen, Verboten, Mythen, .....
Da sitzen wir und haben Meinungen, Werte, eine Moral und mehr oder weniger klare Vorstellungen davon, was unserem Leben in einer modernen Gesellschaft Sinn verleihen könnte.
Da sitzen wir mit all dem, was wir uns angeeignet haben und womit wir die Wahrnehmungen der Kinder und Jugendlichen formen, um sie bereit zu machen für das Leben, das noch kommen soll.
Und auf der Bühne erleben wir 12 Kinder und Jugendliche, die sich und uns mit all dem konfrontieren, wenn sie uns, dem erwachsenen Publikum, zu verstehen geben, was ihnen von uns, den Erwachsenen, täglich zu verstehen gegeben wird.

DASS NACH DEM TAG DIE NACHT KOMMT ist ein Text von Tim Etchells, Regisseur und Autor von Forced Entertainment, ein Text voller Musikalität, voller Drive, voller Poesie, voller Genauigkeit, voller Härte, voller Zartheit und Melancholie.

 

“In the metro going back home (22h30), 2 kids in front of me, 11 or 12 maybe, couldn't stop staring at them, trying to see into their brain. They were so quiet and I was imagining storm inside.” (Eintrag in einem Internetblog)

Produziert in Zusammenarbeit mit LSH Steinmühle, Marburg

Gefördert von der Stadt Marburg und dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft & Kunst

Aufführungsrechte beim
Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg

 

Inszenierung
von Anna Krauß (ATW)/Rolf Michenfelder; Text: Tim Etchells (Deutsch von Astrid Sommer); Mit: Hannah Boßhammer, Susann Buchstab, Nicola Dammshäuser, Laura Fach, Gerrit Fröhlich, Gloria Griesmeyer, Simona Heinemann, Nina Hübner, Leonie Pausch, Janina Petri, Carolina Rachinger, David Zegers, Bühne: Anna Krauß (ATW)/Rolf Michenfelder; Projektleitung & Öffentlichkeitsarbeit: Marius Rosinski


Bisherige Aufführungen

  • 26.1.2012, Theater im g-werk, Marburg
  • 27.1.2012, Theater im g-werk, Marburg
  • 28.1.2012, Theater im g-werk, Marburg
  • 29.1.2012, Theater im g-werk, Marburg

 

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Der Ring Des Niebelungen

Erfahrung, Erlebnis, Spektakel.

 

Junge Künstler, Siegfried und Winifred, laden ein, zu einem Fest der Gemeinsamkeit und bieten ein einzigar-tiges Kunsterlebnis.

Das wohl beispielhafteste Werk der Romantik wird domestiziert, wir holen RW in das studentische Schlaf-zimmer.

Bringt Schlafanzüge mit.

 

Ein Gesamtkunstwerk der Intermedialität.

Ein Weihespiel der Sinne.

Eine Nacht im Bett mit Wagner.

 

Projekt
von Nora Borodziej, Hendrik Borowski


Bisherige Aufführungen

  • 8.6.2012, Theatermaschine 2012 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, A 118
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Der souveräne Mensch- warum Juwelen glänzen und Kieselsteine grau sind

Diese Angst, die jeder von uns kennt, liebes Publikum! Die Angst vor der Leere, die sich ab und zu in uns ankündigt und uns das Gefühl gibt, dass wir uns verlieren und uns nicht mehr richtig beisammen haben, nicht mehr Ganz zu sein. Genau diese Angst vor dieser Lücke. Und auch die Angst, das eigene Leben sei nichtig, bedeutungslos und eine völlig banale Ne-benerscheinung im Universum bis zu unserem Tod. Über den hinaus doch etwas bleiben muss! Etwas Bestand haben muss! Dieser Moment, der irgendwann kommen wird, liebes Publikum. Und der uns mit einem Schlag all das nehmen wird, an dem wir so hart gearbeitet haben:
Unserem Selbst! In das wir so viel investiert haben. Wir würden es verlieren, liebes Publikum! Gäbe es da nicht die Souveränen, die uns das Gefühl geben, es niemals verlieren zu können

 

Projekt
von und mit Arnita Jaunsubrena, Lea Schneidermann, Kim Willems


Bisherige Aufführungen

  • 10.6.2012, Theatermaschine 2012 Essayabend , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Probebühne
  • 8.12.2012, Frankfurt LAB // 10 Jahre HTA
  • 28.2.2013, Probebühne 1, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 26.4.2013, zeitraumexit Mannheim, Festival Wilsonstraße
  • 6.5.2013, Hamburg, Körber Studio Junge Regie, Thalia Gaußstraße
  • 3.6.2013, Theater Bremen, Festival OUTNOW!
  • 8.11.2013, Mousonturm Frankfurt
  • 8.11.2013, Mousonturm Frankfurt
  • 9.11.2013, Mousonturm Frankfurt

 

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die auserwählte Klasse der Radfahrer

nach Thomas Bernhard 'Ein Kind'

http://www.staatstheater.karlsruhe.de/programm/info/1608/

http://www.staatstheater.karlsruhe.de/media/docs/2013_PREMIERES_Programm_deutsch.pdf

 

Inszenierung
von Franz-Xaver Mayr Korbinian Schmidt entwickelt mit: Carolin Schupar Lisa Hrdina Pirmin Sedlmeir


Bisherige Aufführungen

  • 5.10.2012, BAT Studiotheater der HfS Ernst Busch Berlin
  • 3.11.2012, BAT Studiotheater der HfS Ernst Busch Berlin
  • 8.6.2013, Festival Premières, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Insel
  • 9.6.2013, Festival Premières, Badisches Staatstheater Karlsruhe, Insel

 

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Die Nacht kurz vor den Wäldern

"Die Nacht kurz vor den Wäldern"
(La nuit juste avant les forêts)

von Bernard-Marie Koltès

 

Man erfährt nicht seinen Namen. Nur, dass er ein Fremder ist. Einer, der nicht hingehörte, wo er lebte. Einer, der versucht, nicht aufzufallen als der, der er ist. Einer, der einen Platz zum Schlafen braucht.Immer wieder verjagt und heimatlos begibt er sich auf die Suche nach einem Zimmer und einem Gesprächspartner. Um zu reden, und um ein Mal still stehen zu können, trotz des Regens, der einen außer Gefecht setzt.

„Die Nacht kurz vor den Wäldern“ öffnet in einer Suada den Blick auf eine verstörende Welt, die hinter dem Alltag lauert. Der abgründige Monolog machte den französischen Autor Bernard-Marie Koltès 1977 beim Festival in Avignon schlagartig berühmt.
Koltès, geboren 1948 in Metz, arbeitete als Regisseur und Autor für Theater und Rundfunk und unternahm mehrere Reisen nach Mittel- und Südamerika sowie Afrika. Zwanzig Jahre nach seinem frühen Tod 1989 in Paris ist der französische Dramatiker auf deutschen Bühnen unvermindert präsent.

 


Mit Heiko Raulin.
Regie Matthias Jochmann.
Dramaturgische Betreuung Susanne Meister.
Regieassistenz Franziska Autzen.

 

„Watch me vanish“ (Sarah Kane)

 

Weitere Informationen und Termine unter:
thalia-theater.de

 

 

Inszenierung
von Matthias Jochmann mit Heiko Raulin


Bisherige Aufführungen

  • 21.9.2012, Premiere , Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 22.9.2012, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 28.9.2012, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 6.11.2012, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 14.12.2012, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 18.12.2012, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 14.1.2013, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 13.2.2013, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 28.3.2013, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 17.4.2013, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 13.5.2013, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 17.5.2013, Nationaltheater Griechenland
  • 15.9.2013, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 28.9.2013, bucktopia-Festival, Magdeburg
  • 8.10.2013, Thalia Gaußstraße (Garage), Hamburg
  • 23.4.2014, Garage X, Wien
  • 24.4.2014, Garage X, Wien
  • 25.4.2014, Garage X, Wien
  • 26.4.2014, Garage X, Wien
  • 14.5.2014, Garage X, Wien
  • 15.5.2014, Garage X, Wien

 

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Die Reinigung

Schleichende Dynamikperformance


Performance
von Maria Isabel Hagen, Hanke Wilsmann, Julia Urgatz, Florian Seel, Till Korfhage


Bisherige Aufführungen

  • 8.6.2012, Theatermaschine 2012 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Probebühne
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Die Stadt - Passanten

"Bei der Aufzeichnung von Fußwegen geht genau das verloren, was gewesen ist: der eigentliche Akt des Vorübergehens. [...] Es wird also nur noch ein Überrest wahrnehmbar, der in die Zeitlosigkeit einer Projektionsfläche versetzt wird. Die sichtbare Projektion macht gerade den Vorgang unsichtbar, der sie ermöglicht hat.“

- Michel de Certeau

 

Der urbane Raum unserer Zeit ist voller Kameras, die für Sicherheit stehen und die vor allem die Überwachung ermöglichen. Ihre Bilder geben einen Überblick über das Geschehen in der Stadt. Sie sind Teil einer Kontrolle des städtischen Raumes durch staatliche und private Autoritäten. Es ist die Perspektive der Macht, der Blick von oben auf das, was unten ist. Was ist unten? Die Menschen, die ihre mehr oder weniger alltäglichen Wege gehen und dabei die Orte zu Räumen machen. Ihre Schritte schreiben Geschichten. Jeder Versuch, die Geschichten zu kartographieren oder aufzuzeichnen scheint vergeblich, denn es verlangt, die Perspektive der Gehenden zu verlassen und die Unmittelbarkeit der Handlung geht in der Aufzeichnung verloren. Die Stadt – Passanten bleibt in der Perspektive der Vorübergehenden, gewährt einen Blick auf die Geschichten und lenkt das Auge auf die Details. Es ist die Suche nach einer Kamera, die nicht dem Blick der Überwachung folgt, die dem Betrachter den Überblick entzieht.
Die Stadt - Passanten ist eine Videoinstallation über das Gehen, das alltägliche Vorübergehen und über die Gehenden in der Stadt.

 

Konzept, Video, Sound: David Rittershaus

Ab 11.10.2013 im SCHAU!Fenster auf dem Marktplatz der Stadt Horb zu sehen. Bis 10.11.2013.

Nominiert für den Medienkunstpreis 2014 des Antonie-Leins-Künstlerhaus und der Stadt Horb


Installation
von David Rittershaus


Bisherige Aufführungen

  • 3.6.2012, MUAR-Galerie, Zwischenraum, Gießen // Theatermaschine 2012
  • 22.6.2013, Theaterpark Gießen, im Rahmen des Festivals "büchner international"
  • 23.6.2013, Theaterpark Gießen, im Rahmmen des Festivals "büchner international"
  • 24.6.2013, Theaterpark Gießen, im Rahmmen des Festivals "büchner international"
  • 25.6.2013, Theaterpark Gießen, im Rahmmen des Festivals "büchner international"
  • 26.6.2013, Theaterpark Gießen, im Rahmmen des Festivals "büchner international"
  • 27.6.2013, Theaterpark Gießen, im Rahmmen des Festivals "büchner international"
  • 28.6.2013, Theaterpark Gießen, im Rahmmen des Festivals "büchner international"
  • 29.6.2013, Theaterpark Gießen, im Rahmmen des Festivals "büchner international"
  • 30.6.2013, Theaterpark Gießen, im Rahmmen des Festivals "büchner international"
  • 11.10.2013, Marktplatz Horb, SCHAU!Fenster - Eröffnung
  • 10.11.2013, Marktplatz Horb, SCHAU!Fenster - Letzter Ausstellungstag Medienkunstpreis
  • 24.11.2013, Artemis Galerie Recklinghausen
  • 15.2.2014, Frankfurt LAB, HTA-Tag


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Doing that thing again

“Certainly some are doing something and doing that thing and doing another thing and certainly some are completely ones needing to be ones doing that thing and that thing again and then some other thing again.”
Gertrude Stein

In Doing that thing again we are moving and then we are moving again. In Doing that movement again certainly we are the ones completely needing to stop and then stop again. Take a pose and then a new pose and then some other thing again. In Doing that thing again we get stuffed till we are fat crash dummies.

Konzept/Choreographie: Iva Sveshtarova; Performance: Rose Beermann, Iva Sveshtarova; Dramaturgie: Verena Billinger; Sounddesign: Katharina Kellermann; Lichtdesign: Stine Hertel/Lea Schneidermann; Fotodesign: Florian Krauß, Mark Schröppel

Gefördert von der Crespo Foundation und dem Kulturamt Gießen.
Mit freundlicher Unterstützung: Künstlerhaus Mousonturm, Tanzlabor_21

 

Projekt
von Iva Sveshtarova


Bisherige Aufführungen

  • 5.7.2012, Abschlussprojekt , Alte Probebühne, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 30.11.2012, Tanzpanorama, Frankfurt LAB
  • 2.12.2012, Tanzpanorama, Frankfurt LAB

 

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Dokumentation "Archiv der flüchtige Dinge" & "The Body of a Diplomat"

Archiv der flüchtigen Dinge
Dokumentation eines laufenden Projekts

Das "Archiv der flüchtigen Dinge" ist selbst flüchtig. Doch nur um anderorts neu aufgebaut zu werden, in anderer Form, mit anderen Farben und Fragen.
Innerhalb des Masterprojekts von Meret Kiderlen entstehen theatrale Skizzen, zum Verhältnis von Flüchtigkeit und Archivierung: Im Frühsommer 2011 wurde die filmische Idee "Skizze # 1" gedreht und im September bauten Figen Aksoy, Irma Mandler, Andreas Mihan, Isabelle Zinsmaier und Meret Kiderlen im alten Leipziger Lichtspielhaus UT Connewitz die installative Performance „Archiv der flüchtigen Dinge – Skizze # 2“ auf. Bei diesem ersten öffentlichen Auftritt des "Archivs der flüchtigen Dinge" erzählten theatrale Bruchstücke vom Verschwinden und Bewahren. Ein Gedanke löste sich in Wasser auf, wurde in Noten übersetzt und erstarrte zu Eis. Währenddessen tickte die Eieruhr, wuchs die Kresse und stellten Sie Fragen an die Flüchtigkeit.

Am 18.3. stellt Meret Kiderlen die Arbeit in Gießen anhand von Bildern, Tönen und Texten im Zwischenraum vor. Mit anschließendem Gespräch.

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Gießen und den Fachschaftsrat der ATW.

 

The Body of a Diplomat
Dokumentation eines kollektiven Arbeitsprozesses

Das Konzept „The Body of a Diplomat“ bildete die Grundlage eines sechs-wöchigen Aufenthalts am theater wrede+ in Oldenburg, der im Rahmen des Forschungsstipendiums Flausen-young artists in residence, ermöglicht wurde. In dieser Zeit trafen sich sechs europäische Künstler_innen unterschiedlicher Disziplin, um sich zwei Vorhaben zu widmen: Inhaltlich wurde die Zuschreibung des Diplomatenkörpers, dessen Immunität und Sprache untersucht. Hierbei funktionierte der Performerkörper als Vehikel zwischen privatem und öffentlichem Raum, dessen Aufgabe darin bestand Wege zu zeichnen, Territorien zu markieren und Nationen zu schaffen.
Weiterhin basierte die Zusammenarbeit auf dem gemeinsamen Lesen von Jacques Rancières „Der unwissende Lehrmeister“. Diese „(f)ünf Lektionen über die intellektuelle Emanzipation“ wurden zu einem Leitfaden der Arbeit im Kollektiv.

Am 18.3. skizziert Kathrin Felzmann diesen Arbeitsprozess anhand von Dokumenten und folgenden Fragen: Kann ein philosophisches Konzept die Basis künstlerischen Schaffens bilden?
Wie beeinflusst die Konstitution einer Gruppe ein ästhetisches Produkt? Wie verschränken sich Inhalt und Form, anhand des vorliegenden Beispiels? Welche Risiken und Nebenwirkungen entstehen?
Mit anschließender Diskussion.

Gefördert durch Flausen-young artists in residence (Oldenburg), das Kulturamt der Stadt Gießen, die Hessische Theaterakademie und THE PLACE (London).

 

Projekt
von Kathrin Felzmann und Meret Kiderlen


Bisherige Aufführungen

  • 19.3.2012, Zwischenraum (Bahnhofstraße 44, Gießen)
  • 19.3.2012, Zwischenraum (Bahnhofstraße 44, Gießen)

 

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Double-Lecture: Walking Artists and Minimal Differences

Double-Lecture mit anschließender Diskussion bei Bier und Snacks


Vortrag
von Vera Knolle und Ralph Fischer


Bisherige Termine

  • 11.5.2012, zwischenraum, Bahnhofstraße 44
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Dream Land: How Things Go

CHOREOGRAPHIE / MUSICAL / PERFORMANCE

Es ist das unvorhersehbarste Come Back: zehn Jahre ist es her, da erarbeiteten der belgische Choreograph Ives Thuwis und sieben Jugendliche am FFT Düsseldorf gemeinsam ihr erstes Tanzprojekt. Konzipiert für ein erwachsenes Publikum wurde das Stück zum sensationellen Überraschungserfolg. Auch wenn mittlerweile fast alle der damals Beteiligten einen künstlerischen Beruf ausüben, steht doch außer Frage, dass sich ihre ästhetischen und persönlichen Ansichten und Vorlieben in höchst unterschiedliche Richtungen entwickelt haben. Dennoch hat man sich all die Jahre über im Auge behalten und kommt nun für "Dream Land: How Things Go" erstmals wieder gemeinsam auf der Bühne als Kollektiv zusammen: Dort zielt die gemeinsame Suche auf eine "Poetik der Utopie", die eine Wiederbegegnung, ein Wiedererkennen ermöglicht, abseits aller professionellen Rüstungen, künstlerischer Haltungen, theatraler Techniken und tänzerischer Attitüden. All diese gilt es beherzt abzustreifen oder lustvoll zu demontieren - eine tief berührende wie subversiv komische Sisyphos-Übung, getrieben von der Ahnung, dass Menschen etwas substanziell verbindet, das unauslöschlich, vielleicht aber auch unerreichbar bleibt.

„Kein hochartistischer Tanz ist hier nötig, um dem Körper Ausdrucksvarianten zu entlocken. Manchmal genügt ein Schleichen, Stolpern, Hampeln, ein Schulterzucken, Fingerzeig. Dezent wehmütig ist „How Things Go.“ (Frankfurter Rundschau, 19.11.2012)

Eine Koprodukion von dsa, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt/Main, Forum Freies Theater Düsseldorf, Campo/het KIP Gent.
Gefördert durch die Kunststiftung NRW, das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen. Unterstützt durch das Artist-in-Residence-Programm von Tanzlabor_21 / Tanzbasis Frankfurt_Rhein_Main.

 

Projekt
von und mit Verena Billinger (Alumna ATW), Alice Ferl (Alumna ATW), Tümay Kılınçel (CuP), Jenja Korolov (Alumna HfMDK Schauspiel), Nicolas Niot, Oliver Roels, Sebastian Schulz (Alumnus ATW/CuP), Ives Thuwis

 

Bisherige Aufführungen

  • 15.11.2012, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt/Main
  • 16.11.2012, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt/Main
  • 17.11.2012, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt/Main
  • 19.11.2012, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt/Main
  • 27.2.2013, Forum Freies Theater, Düsseldorf
  • 1.3.2013, Forum Freies Theater, Düsseldorf
  • 2.3.2013, Forum Freies Theater, Düsseldorf
  • 8.6.2013, Ringlokschuppen, Mülheim a.d. Ruhr

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Emerging Merce

Nach Auseinandersetzungen mit Dore Hoyer und Josephine Baker entwickelt Gudrun Lange nun ein drittes Tanzprojekt mit Düsseldorfer Jugendlichen und konfrontiert die Gruppe mit einer künstlerischen Position der Tanzgeschichte. Gemeinsam nähert man sich Merce Cunningham an, der 2009 im Alter von 90 Jahren verstorben ist. Mitte des 20. Jahrhunderts begründete er - in enger Zusammenarbeit mit John Cage und Robert Rauschenberg - eine eigene Technik und eine Kompagnie in New York City und eröffnete der Choreographie neue Freiräume, indem er mit dem Zufallsprinzip künstlerische Entscheidungen traf.
In „Emerging Merce“ stellen Jugendliche Fragen nach Inhalt, Form, Zufall, Bedeutung, Freiheit und Grenzen und entwickeln eigene Positionen und kreative Antworten.

 

"Was einem im Weg steht, sind all diese gewaltigen Vorstellungen, auf einen Höhepunkt hinzuarbeiten, irgendein gewaltiges Ereignis zu entwerfen, das irgendwann einmal stattfinden soll. Ich glaube, das ist wirklich überflüssig. Das kommt ganz von selbst, so oder so."
Merce Cunningham, 1986

"Den Zufall als kompositorisches Prinzip zu nutzen, ist großartig, weil es von Geschmack befreit."
Gudrun Lange (WZ 28.01.12)

"Eine schöne Kombination auf dem Fußballplatz ergibt sich nicht einfach so. Schönheit ist die Abwesenheit von Zufällen."
Felix Magath (Brand Eins, Heft 2, 03/2004)

 

Performance: Carina Borgards, Wanda Fassbender, Lara Sadlo, Moira Skupin; Choreografie, Konzept: Gudrun Lange und der Zufall; Musik: Oliver Bedorf und der Zufall; Künstlerische Mitarbeit: Judit Abegg; Dramaturgie: Verena Billinger; Lichtdesign: Kirstin Brune

Rollentausch
Choreografie: Carina Borgards, Wanda Fassbender, Lara Sadlo, Moira Skupin; Performance: Judit Abegg, Oliver Bedorf, Verena Billinger, Gudrun Lange

 

Produktion: FFT; Gefördert durch: „Take-off: Junger Tanz“ wird gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf sowie das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW. „Take-off: Junger Tanz“ ist eine Kooperation Düsseldorfer Kultur-, Bildungs- und Sozialeinrichtungen unter der Gesamtleitung des tanzhaus nrw.

http://www.das-schau-an.de/projekte/emerging-merce/

 

Projekt
von Lange, Abegg, Bedorf, Billinger (ATW)


Bisherige Aufführungen

  • 28.1.2012, Premiere , Forum Freies Theater, Düsseldorf
  • 29.1.2012, Forum Freies Theater, Düsseldorf
  • 31.1.2012, Forum Freies Theater, Düsseldorf
  • 19.4.2012, Forum Freies Theater Düsseldorf
  • 21.4.2012, Forum Freies Theater Düsseldorf
  • 22.4.2012, Forum Freies Theater Düsseldorf
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EPHEMERES- Vom Verschwinden der Dinge

„Dies sind die letzten Dinge, schrieb sie. Eins nach dem
andern verschwinden sie und kommen nie zurück. Ich kann dir
erzählen von denen, die ich gesehen habe, von denen,
die es nicht mehr gibt, doch wird kaum Zeit dafür sein. Es
geschieht jetzt alles zu schnell und ich kann nicht mithalten.“
[Anna Blume in: Im Land der letzten Dinge, Paul Auster]

„Ich bin in dem Alter, wo ringsherum alles stirbt. Und es ist
traurig und ich bete darum, dass der Herrgott mich schnell
holt. Und wenn jemand tot im Bett liegt, dann sage ich immer:
Hat der ein Glück gehabt!“
[Katharina Maiwald, 20.01.2012]

Wir begeben uns ins Land der letzten Dinge.
In eine uns unbekannte Stadt.
In eine andere Generation.
In fremde Erinnerungen.
Auf der Suche nach dem, was verschwindet, sich auflöst, bald nicht mehr sein wird.
Wir sind Beobachter, Chronisten und Konstrukteure des Ephemeren.

ATW Master-Inszenierung von Bernhard Greif und Recha la Dous;
Gefördert durch das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, die Hessische Theaterakademie, das freie Theater Tempus fugit und die Giessener Hochschulgesellschaft.

 

Inszenierung
von Bernhard Greif und Recha la Dous Lichtdesign, Video und dramaturgische Beratung: Johanna Seitz Zeichnungen: Simon Koschmieder

 

Bisherige Aufführungen

  • 6.12.2012, Premiere , Frankfurt LAB, Frankfurt am Main
  • 8.12.2012, Frankfurt LAB, Frankfurt am Main

 

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Eröffnung der Theatermaschine 2012

Kriskros and the Vajayjays (Timon Jansen, Hannah Ruoff, Christopher Krause, Nadja Passon, Thomas Bartling, Abdullah Erdogan, Maren Wiese, Lea Rudolph, Miriam Rehling)

Anarchie und Volksmusik

Fetischchor (Sonja Risse, Gesa Bering, Benedikt Grubel, Franz-Xaver Mayr, Miriam Rehling, Philipp Krüger)

„Ein solcher Fetisch aus Gegensätzen doppelt geknüpft hält natürlich besonders gut. Das ist eine Art als Ob Situation.“


Projekt
von Timon Jansen, Hannah Ruoff, Christopher Krause, Nadja Passon, Thomas Bartling, Abdullah Erdogan, Maren Wiese, Lea Rudolph, Miriam Rehling, Sonja Risse, Gesa Bering, Benedikt Grubel, Franz-Xaver Mayr, Philipp Krüger


Bisherige Aufführungen

  • 6.6.2012, Theatermaschine 2012 , zwischenraum, Bahnhofstraße 44
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familienvideo

da ist etwas, das mein vater mir zeigen will. ob er die kamera hält oder meine mutter, weiß ich nicht mehr zu sagen. er zeigt auf einen vogel oder einen berg oder ähnliches, er sieht etwas und will mich dazu auffordern, auch hinzugucken. aber ich scheine ganz woanders zu sein, will nicht schauen, und plötzlich verändert sich etwas im seinem tonfall. alles was ich jetzt noch erinnere ist, dass er, der tonfall, irgendwie weicher wird, verletzlicher, jedoch auch flehender und eindringlicher. und dann habe den clip längst beendet vor seinem eigentlichen schluss.

 

Film
von Günter Baumann

 

Bisherige Aufführungen

  • 10.6.2012, Theatermaschine 2012 Essayabend , zwischenraum, Bahnhofstraße 44

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faust

Der Baum, den ich betrachte, ist Faust. Seine Wurzeln durchziehen die gesamte deutschsprachige Kultur. Im Zentrum steht nicht das Innere Fausts, sondern ich unterziehe ihn einer phänomenologischen Betrachtung. Ich führe in die Ordnung der Dinge unordnende und umordnende Elemente ein. Schnell neigt der Sammler zur Systematik und der Forscher zur Deutung. Was passiert, wenn ich den Baum entwurzele und ihn an einen Ort ohne Boden und Wasser stelle? Eine Hülle. Eine Marke. Ein Name. Der Name einer Stadt. Die Stadt trägt ein Wappen, in ihr steht ein Denkmal. Faust ist ein Name mit Stammbaum und Tradition, ein Mythos der sich verästelt. Jeder Ast wird nur in Verbindung zum Stamm gedacht. Ich möchte diese Verbindungen ans Tageslicht bringen, um sie zu entwurzeln, zu verschieben, abzuschneiden, zurück zu stutzen. Dann kann der Baum neue Wege wachsen, sich verwachsen, erwachsen.


Projekt
von Alexander Bauer, Alma Wellner Bou, Chris Herzog, Jasmin Jerat und Lisa Schwalb


Bisherige Aufführungen

  • 9.6.2012, Theatermaschine 2011 , Probebühne 2, Schiffenberger Weg 115, Gießen

 

Inhaltspezifische Aktionen

First Life – ein Melodram

Hast du heute Zeit für ein Treffen? – Vielleicht nächste Woche.

In First Life – ein Melodram beschäftigen sich die Choreografin und Performerin Verena Billinger und der Choreograf und Tänzer Sebastian Schulz damit, dass zwei Menschen auf der Bühne immer zusammen gedacht werden. Sie geben sich als Liebespaar aus, als geschiedene Leute, erzählen von realen und fiktiven Beziehungen, von Liebe, Schmerzen und Gesellschaft. Obwohl in letzterer recht häufig über Gefühle gesprochen wird, einigt man sich gerne darauf, dass Emotionen zwar wichtig seien, man aber wegen der aktuellen Liaison nicht hysterisch werden solle, dass alles relativ sei. Seltener sagt jemand: „Für mich ist eine glückliche Beziehung das Einzige, das zählt.“ Verena Billinger und Sebastian Schulz loten den eingeschränkten Verhandlungsspielraum aus, spielen mit der Nähe zum Publikum und erforschen die Grenzen der Intimität. Dabei widmen sie sich dem so unrealistischen und naiven wie zugleich legitimen Anspruch der Gefühle auf einen glücklichen Ausgang von Geschichten, die eigentlich, zum Beispiel weil besagte Gefühle sich geändert haben, bereits zu Ende sind.

Mitarbeit: Arnita Jaunsubrēna, Iva Sveshtarova; Musik: Markus Mehr; Licht: Katharina Stephan

Gefördert durch Kulturamt Frankfurt, Kulturamt Gießen und die HTA. Mit freundlicher Unterstützung des Residenzprogramms PACT Zollverein in Essen. First Life – ein Melodram ist eine Kooperation zwischen Verena Billinger und Sebastian Schulz, Künstlerhaus Mousonturm und Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen im Rahmen der Hessischen Theaterakademie.

Presse

“Es geht um Liebe und ihre Krisen, um den Beginn und das Ende einer Beziehung. Und mag auch alles erfunden sein, so wirkt der Auftritt der beiden Performer, Tänzer, Choreografen doch sehr persönlich und intim. (...) Das Mitgeteilte färbt den Tanz, den sie im zweiten Teil zeigen. Raffiniert bedienen die zwei jungen Performer das Verlangen nach Authentizität.” Frankfurter Rundschau, 10.01.13

“In einem geschickt verzahnten, persönlich anmutenden Text, den sie vom Blatt lesen und der den Zuschauer über den Status ihrer Beziehung im Unklaren lässt, denken sie über den Stellenwert von Beziehungen nach, über Möglichkeiten diese zu leben, und Gründe, sie zu beenden. Aus der Geschichte wird allmählich ein Tanz, der zunächst immer abstrakter und unpersönlicher wird, bevor er (...) wirkungsvoll ins Melodramatische kippt. First Life – ein Melodram spielt geschickt mit theatralen Formen und Masken, hinter denen jedoch die ernste Suche immer durchscheint: nach etwas, das im ersten, nicht digitalen Leben, wirklich zählt.” Theater heute, 04/13

 

Projekt
von Verena Billinger & Sebastian Schulz

 

Bisherige Aufführungen

  • 14.12.2012, Work in Progress bei 10 Jahre PACT Zollverein, Essen
  • 8.1.2013, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt am Main
  • 9.1.2013, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt am Main
  • 17.1.2013, Pumpenhaus Münster
  • 18.1.2013, Pumpenhaus Münster
  • 8.3.2013, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt am Main
  • 9.3.2013, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt am Main
  • 3.5.2013, Festival tanz NRW, Alte Feuerwache Köln
  • 20.9.2013, Festival "Wunder der Prärie: laut geträumt", zeitraumexit Mannheim
  • 22.9.2013, Festival "Wunder der Prärie: laut geträumt", zeitraumexit Mannheim
  • 15.11.2013, Symposium "Public Bodies - Dramaturgien der Entblößung", Forum Freies Theater Düsseldorf
  • 17.1.2014, Pumpenhaus Münster
  • 18.1.2014, Pumpenhaus Münster
  • 5.6.2014, Unithea Festival "Lovers", Frankfurt/Oder
Inhaltspezifische Aktionen

First Life / Six with Rudy Star

Komposition: Niklas Seidl
Performance: Arnita Jaunsubrena, Jean Le Peltier, Jan Rohwedder, Iva Sveshtarova
Dramaturgie: Sebastian Schulz
Licht: Katharina Stephan

Produziert von dsa; gefördert durch die Hessische Theaterakademie, das Kulturamt Gießen, die Gießener Hochschulgesellschaft, Airstar Space Lightings.
Dank an Philipp Karau, Florian Krauß, J. Maus, Bernhard Niechotz, Mark Schröppel, Caroline Spellenberg, Kim Willems

 

Projekt
von Verena Billinger


Bisherige Aufführungen

  • 19.1.2012, Abschlussprojekt , Neue Probebühne, Gießen
Inhaltspezifische Aktionen

Fleiß ist euer Wille und Flucht

Linker Arm Drehung Daumen Zeigefinger zusammen kurzes Klopfen rechte Hand linkes Auge alles sitzt zwei Schritt vor

Was geschieht, wenn Arbeitsprozesse parallelisiert, wenn ihre Klänge destilliert werden? Ich trage das und dafür, also bin ich Träger. Was ich trage ist egal, Hauptsache ich trage. Und dafür hat Tragen dann auch seinen Sinn. Wir tragen und tragen. Wenn man sich dem Prozess unterwirft?

Schlag dir gegen deinen linken Hirnlappen!

 

Projekt
von Abdullah Erdogan, Timon Jansen, Maximilian Zahn


Bisherige Aufführungen

  • 24.2.2012, 100° Berlin, HAU 2
  • 8.6.2012, Theatermaschine 2012 , TiL Studiobühne Stadttheater Giessen
Inhaltspezifische Aktionen

frida ex

frida ex (Songwriting/Acoustic)

 

Projekt
von -


Bisherige Aufführungen

  • 7.6.2012, Theatermaschine 2012 , zwischenraum, Bahnhofstraße 44