Inhaltspezifische Aktionen

2013

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itinerar

Ausgangspunkt ist der unspektakuläre Raum, seine Gegebenheiten, so wie wir sie

vorfinden. Welchen Erfahrungswert hat Leere und was kann sich aus ihr entwickeln?
Sobald man sich auf den meditativen Charakter einlässt, ist es möglich Erfahrungen
zwischen dem Fremden und dem Vertrauten machen. Durch jene Wahrnehmungshaltung
entsteht aus dem scheinbaren Nichts ein poetischer Raum.

 

Installation
von Lea Rudolph, Timon Jansen

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 2.7.2013, Neuer Kunstverein Gießen
  • 3.7.2013, Neuer Kunstverein Gießen
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Jazz-Soziologie New Orleans

Selbstmystifizierung; Inszenierung des sich immer wiederholenden Untergangs; Romantisierung einer alten Welt, die vielleicht so nie existiert hat; Improvisation; das Proben des wiederholbar Spontanen; Existenzkampf wegen eines Berufs, der Berufung ist:

Die Jazz-, Musik- und Künstler-Szene in New Orleans ist nicht erst seit radikalen Veränderungen durch die Folgen des Hurricanes Katrina ein einzigartiger und faszinierender Kosmos. Für Musiker bot und bietet die legendäre Stadt stets unvergleichliche Möglichkeiten, die aber dafür ihren ganz eigenen Tribut fordern. Die Performance ›Jazz-Soziologie New Orleans‹ versucht, Analysen mit theatralen Mitteln auf die Bühne zu übersetzen, ohne dabei zu sehr dem touristischen Charme des Big Easy zu erliegen. Dafür werden nicht nur andere Ausdrucksformen als Jazz oder Soziologie gesucht, sondern auch gegenwärtige, persönliche Situationen und Kontexte herangezogen, die vergleichbar erscheinen respektive Übertragungen darstellen können.

 

Performance
von Jonas Werminghausen, Ricarda Sowa, Leander Ripchinsky, Janna Pinsker und Special Guest Odile & Odyssey

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 7.7.2013, Premiere , Probebühne 1 des Instituts der Angewandten Theaterwissenschaft
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KANON

KANON führt das Publikum auf einen Audiowalk.


In einem Spiel mit dem öffentlichen Raum verschwimmen die Grenzen zwischen Teilnehmenden und Passant_innen, zwischen Inszeniertem und Alltäglichem.

Hören Sie! Schauen Sie! Verschwimmen Sie mit!

 

Anmeldung erforderlich! Reservierung auf www.kanon-walk.de


Projekt
von Christian Fleißner & Christoph Bovermann

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 7.6.2013, -
  • 14.6.2013, -
  • 20.6.2013, Premiere , Hessische Theatertage, Alte Aliceschule, Georg-Schlosser-Straße 16, Gießen
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Koenigskinder (primera parte)

Un juego multilingual con el mito de Ero e Leandro por amantes lejanos y una actriz que canta.

Koenigskinder es parte del proyecto de los VIRTUAL PERFORMANCES - el laboratorio para teatro virtual creado por BiNeural-MonoKultur, Carolina Defossé y Meret Kiderlen. Experimenta con medios tecnológicos de comunicación como herramienta artística, y reflexiona sobre las consecuencias de éstas.

Producido para el festival El Porvenir con el apoyo del Instituto Goethe.

//

Ein Spiel mit dem Mythos von Hero und Leander mit Fernliebenden aus Buenos Aires und einer Schauspielerin, die singen kann.

Produktion für das Festival El Porvenir 2013 in Buenos Aires mit freundlicher Unterstützung des Goethe-Instituts.

 

Projekt
von Meret Kiderlen

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 16.8.2013, Buenos Aires, La Vieja Guarida (Festival El Porvenir)
  • 17.8.2013, Buenos Aires, La Vieja Guarida (Festival El Porvenir)
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KOENIGSKINDER. Ein Ferngespräch

Ach Liebster, könntest Du schwimmen... Was hat ein altes Volkslied mit Skype, Whatsapp und Kannst-Du-mich-noch-hören zu tun? Wie viel Fischer mit Netz braucht es für das Spiel mit dem Imaginären? Und können wir zusammen sein ohne zusammen zu sein?

 

Die Basis: Wir erzählen wie der Rotwein schmeckt, erzählen wen wir auf der Geburtstagfeier getroffen haben, erzählen von der gemeinsamen Zukunft. Wir erzählen uns eine Geschichte aus Wörtern, Emotionen und Bildern. Und wenn wir dran glauben, dann... Die Frage ist nur: Hello? Are you there?

 

Die erste Version von KOENIGSKINDER produzierte Meret Kiderlen für das Festival El Porvenir 2013 in Buenos Aires, unterstützt von der Nachwuchsförderung des Goethe-Instituts.

 

Gefördert durch die Stadt Frankfurt, das Argentinische Generalkonsulat Frankfurt Main und die HTA.

 

Eine Veranstaltung der LANDUNGSBRÜCKEN FRANKFURT und der Hessischen Theaterakademie.

 

Performance
von Ein Projekt von Meret Kiderlen Von und mit: Larissa Bischoff (Regieassistenz/Dramaturgie), María Fernández Aragón (Dramaturgie/Produktion), Meret Kiderlen (Regie/Performance/Produktion), Nicolás Licera (Performance), Nils Weißhaupt (Sound) Nils Wildegans (Raum/Technik/Kostüm), Kim Willems (Performance)

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 12.12.2013, LAB Frankfurt
  • 13.12.2013, LAB Frankfurt
  • 14.12.2013, LAB Frankfurt
  • 15.12.2013, LAB Frankfurt
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Komm mit! Eine Performance die dein Leben verändern wird.

Überkommt Dich auch manchmal diese dumpfe Ahnung, dass Du mehr aus Deinem Leben machen könntest? Hast Du das Gefühl, dass Dir etwas Wesentliches fehlt? Schmeckt Dein Kaffee morgens so, als hättest du Salz reingekippt? Spürst Du dich selbst nicht mehr und möchtest einfach mal wieder loslassen? Sehnst du Dich nach der weiten Stille des Nordpols? Dann, komm mit!

 

Wir können Dir helfen! Wir bringen Dein Leben klangvoll in Einklang. Wir öffnen den Vorhang deinerSeele und werfen Licht auf dein wahres Ich. Auch Performance kann heilen und Dir spielerisch dabei helfen, durch Selbsterkenntnis erfolgreicher zu werden. Wir geben die Bühne frei für ein Leben voller Liebe und Gelassenheit, damit sich Leistung wieder lohnen darf.

 

Du musst nur dran glauben, dann kann „Komm mit!“ Dein Leben verändern.

 

Performance
von Mit: Christian Grammel (Alumnus ATW), Rike Huy (Alumna IEMA), Katja Kämmerer, Denise Mawila Künstlerische Leitung: Jan Deck Dramaturgie/Video/Öffentlichkeitsarbeit: Eleonora Herder (ATW) Musik: Rebecca Berg (Alumna HfmdK)

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 21.2.2013, Freitagsküche Frankfurt: http://freitagskueche.de/offnungszeiten-adresse/
  • 22.2.2013, Freitagsküche Frankfurt: http://freitagskueche.de/offnungszeiten-adresse/
  • 23.2.2013, Freitagsküche Frankfurt: http://freitagskueche.de/offnungszeiten-adresse/
  • 24.2.2013, Freitagsküche Frankfurt: http://freitagskueche.de/offnungszeiten-adresse/
  • 27.2.2013, Freitagsküche Frankfurt: http://freitagskueche.de/offnungszeiten-adresse/
  • 28.2.2013, Freitagsküche Frankfurt: http://freitagskueche.de/offnungszeiten-adresse/
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Kränzen für den Ur-Forst

Im Februar 2014 wird der Festsaal der Sophiensæle für das Projekt Ur-Forst wieder bewaldet und in seine Mitte eine deutsche Eiche gepflanzt, um die Gala zum Baum des Jahres von 1989 wieder zu feiern. Zur Vorbereitung laden wir zum ersten Treffen des Deko-Teams Ur-Forst ein. Wir wollen Ideen für die Festdekoration sammeln und gleich damit beginnen, den Innenhof mit einer Girlande aus Eichenlaub herzurichten. Die gebundene Girlande wird am Ende des Tages zur Probe an die Außenfassade angebracht und anschließend bis zur Ur-Aufführung im Februar eingefroren.

 

Für Getränke sowie musikalische Unterstützung ist gesorgt. Kuchenspenden sind herzlich erbeten! Wir freuen uns auf alle kreativen Köpfe, die gerne selbst gestalten und vieles schaffen wollen.

 

PRODUKTIONSASSISTENZ Ina Herzberg PRODUKTIONSLEITUNG Marta Hewelt Künstlerische Mitarbeit Siegmar Zacharias

Ein Projekt von Maika Knoblich und Hendrik Quast in Kooperation mit den Berliner Forsten im Rahmen der Kampagne "300 Jahre Nachhaltigkeit". Die Premiere im Februar 2014 wird gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin - Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten.

 

Projekt
von Maika Knoblich & Hendrik Quast (Alumni ATW)

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 7.9.2013, Premiere , Innenhof der Sophiensaele Berlin - bei Regen in der Kantine
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Kummerkasten Meckerbox

Wir bauen an verschiedenen Orten in Düsseldorf und Frankfurt eine Hütte auf und laden zur direkten Meinungsäußerung ein. Als Passanten und Bewohner des 21. Jahrhunderts werden Sie nach Unmut, Hoffnung, nach Geschichten und Gedanken gefragt, nach Wut und Frustration, nach Utopien und bitterer Realität. Was bekümmert Sie? Was ist das Wichtigste in Ihrem Leben? Wie könnte die Welt anders sein? Die gesammelten Aussagen werden zur Grundlage und zum Skript für das Theaterstück "Kummerkasten Menschen Stadt", das im Frühjahr 2014 im FFT und dem Mousonturm zu sehen sein wird.

 

Konzept, Inszenierung: Verena Billinger & Sebastian Schulz * Mitarbeit: Julia Blawert, Carina Premer * Entwurf Hütte: Jonathan Banz, Rosalie Schweiker * Hüttenbau: Arnold Frühwald, Hagen Bonifer * Produktionsleitung: Nicole Dahlem-Schwind * Produktion: Billinger & Schulz * Koproduktion: FFT Düsseldorf, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main * Gefördert durch die Kunststiftung NRW, das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, das Kulturamt Frankfurt am Main und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

Fotos: Christian Herrmann und das Kummerkasten-Team

 

Projekt
von Verena Billinger & Sebastian Schulz; Julia Blawert, Carina Premer

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 9.9.2013, Düsseldorf
  • 9.9.2013, Fürstenplatz, Düsseldorf
  • 10.9.2013, Oberbilker Markt, Düsseldorf
  • 11.9.2013, Worringer Platz, Düsseldorf
  • 12.9.2013, Heinrich-Heine-Platz, Düsseldorf
  • 13.9.2013, Heinrich-Heine-Platz, Düsseldorf
  • 14.9.2013, FFT Kammerspiele Jahnstraße, Düsseldorf
  • 16.9.2013, Burgplatz, Düsseldorf
  • 17.9.2013, Burgplatz, Düsseldorf
  • 18.9.2013, Bergischer Löwe auf der Königsallee, Düsseldorf
  • 19.9.2013, Bergischer Löwe auf der Königsallee, Düsseldorf
  • 7.10.2013, Willy-Brandt-Platz, Frankfurt/Main
  • 8.10.2013, Konstablerwache, Frankfurt/Main
  • 11.10.2013, Eiserner Steg, Frankfurt/Main
  • 14.10.2013, Börsenplatz, Frankfurt/Main
  • 16.10.2013, Rossmarkt, Frankfurt/Main
  • 17.10.2013, Merianplatz, Frankfurt/Main
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LENZ - Eine Fluchtlinie (nach Georg Büchner)

Lenz flieht, Lenz schweift umher und Lenz streift durch Landschaften, in denen sich sein Wahnsinn multipliziert. Und cobratheater.cobra folgt ihm ins Gebirg und in den Wahn – auf der Suche nach Weltkontakt und Möglichkeit des Daseins:

Ein Tänzer, eine Schauspielerin und ein Komponist nehmen Büchners Text als Partitur und Landkarte für eine klangliche und choreografische Wanderung entlang der Grenzen zwischen Ich und Welt, zwischen Ich und Ich... Und wenn dann die Grenzen verschwimmen und wir zu genießen beginnen, dass jeder von uns viele ist...
Was dann noch alles möglich wäre..?

 

Performance
von Mit Meret Mundwiler, Dario Quiñones und Romain Thibaud-Rose (Ma CUP Gießen) Regie & Konzept: Benjamin van Bebber (Theater Akademie Hamburg - Oper Regie) Dramaturgie: Leonie Böhm (Theater Akademie Hamburg - Theater Regie) Musik: Dario Quiñones Bühne & Kostüm: Mascha Mihoa Bischoff

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 31.8.2013, Premiere , Lichthof Theater - Hamburg
  • 1.9.2013, Lichthof Theater - Hamburg
  • 5.9.2013, Lichthof Theater - Hamburg
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Lichterfest

LICHTERFEST GIESSEN

jeder ist sich selbst die größte Leuchte

Liebe Leuchten, liebe Gießener, wir laden ein:

Am 2. Februar begehen wir die Eröffnung des mobilalbanischen Festtagskalenders Gießens.
Über zwei Jahre wird er parallel zur Vorbereitung der Landesgartenschau in der Stadt wie ein Garten wachsen und die Schichten und Geschichten aus der Stadt auf eigene Weise durchqueren. Die Plätze der Stadt wuchern über ihre natürlichen Grenzen hinaus, die
Steinschichten zeigen ihre verschollenen oder möglichen Geschichten. In jeder Jahreszeit bringt er einen Feiertag mit sich.

Mobile Albania lädt zum 1.Festtag, Lichterfest am Samstag, den 2.Februar. Wenn die Läden auf dem Seltersweg schließen, verwandelt sich die Mäusburg zum Forum eines Leuchtkalibers und die Wurmzeit beginnt.
Schuss frei: Jeder ist sich selbst die größte Leuchte.

In Kollaboration mit gärtnerpflichten

 

Performance
von Mobile Albania (Sarah Günther, Roland Siegwald, Katharina Stephan, Till Korfhage, Julia Blawert)

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 2.2.2013, Mäusburg (Kugelbrunnen) - Gießen
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Live Art in the UK

Lois Keidan is Co-founder and Director of the Live Art Development Agency, London. The Agency was founded in 1999 to support the proliferation of Live Art practices and critical discourses in the UK and internationally.
Over the last ten years the Agency has responded to the innovative and diverse nature of Live Art by developing an extensive portfolio of resources, professional development initiatives and curatorial and publishing projects.
From 1992 to 1997 she was Director of Live Arts at the Institute of Contemporary Arts in London, presenting a year round programme dedicated to supporting and representing new artists, new ideas and new practices from the UK and around the world. Prior to that she was responsible for national policy and provision for Performance Art and interdisciplinary practices at the Arts Council of England.
She contributes articles on Live Art and related issues to a range of UK and international journals and publications and gives presentations at festivals, conferences, colleges, and venues in the UK and internationally. She sits on a number of Boards and Advisory Panels, including Artsadmin (London) and Performa (New York). In 1999 was awarded an Honorary Fellowship by Dartington College of Arts and in 2009 she was awarded an Honorary Fellowship by Queen Mary, University of London. In 2010 she developed and co-curated ‘Louder than Bombs...’ Art, Action & Activism hosted by the Stanley Picker Gallery at Kingston University.

For more information about the Live Art Development Agency visit www.thisisliveart.co.uk

 

Vortrag
von Lois Keidan

 

  • Bisherige Termine
  • 19.6.2013, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Raum A 118
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Macht was: Macht nichts!

Getragen von Tatendrang und Handlungsunfähigkeit sucht Hysterisches Globusgefühl (HG) nach Möglichkeiten des politischen Handelns und einem Ausweg aus der Spirale zwanghafter Alltagsroutinen. Die PerformerInnen von HG gehen auf die Straße und wollen protestieren.

Doch wofür, oder wogegen kann man heute noch einstehen? Ist es in unserer pluralisierten Welt überhaupt noch möglich, sich in einer Demonstration auf ein Für oder Wider zu einigen? Sollten wir das überhaupt? Wie halten wir aber sonst unseren Protest aufrecht?
Die Lösung ist so einfach wie naheliegend: Alles ist Teil des Problems; NICHTS ist Teil der Lösung!
Gegen die großen Probleme unserer Zeit können wir NICHTS machen. HG macht deshalb NICHTS zum Programm. Hier geht es um NICHTS, denn NICHTS ist gut, NICHTS ist frei, NICHTS ist die Wahrheit!

 

Wir fordern euch auf, all eure Handlungen mit sofortiger Wirkung einzustellen. Macht stattdessen NICHTS.
Denn wer NICHTS tut, ist schon längst Teil der Bewegung. Also solidarisiere dich öffentlich mit NICHTS und komm vorbei!
Leipzig
Freitag 11.10.2013
Ort: Lindenauer Markt/ Leipzig West

 

Beginn und Dauer der Kundgebung: 17:00 Uhr bis ca.18.30 Uhr


Gießen

Freitag 18.10.2013
Ort: Marktplatz Giessen (vor dem SWG Gebäude)
Beginn und Dauer der Kundgebung: 14.00 Uhr bis ca. 15.30 Uhr

 

www.hysterisches-globusgefuehl.de

 

Performance
von Hysterisches Globusgefühl (Elisabeth Lindig (ATW), Dorothea Schmans, Lea-Sophie Schiel, Arne Schirmel (ATW), Melanie Zipf)

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 11.10.2013, Lindenauer Markt, Leipzig (im Rahmen des MitOST-Festivals)
  • 18.10.2013, Gießen, Innenstadt (wahrscheinlich Marktplatz), genauer Ort wird noch bekannt gegeben
  • 23.8.2014, An der Isar in München, zwischen Wittelsbacherbrücke und dem Deutschen Museum
  • 28.5.2016, Ballhaus Ost (im Rahmen des Performing Arts Festival Berlin 2016)
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MANIE

Es gibt Nutella-Brot-Esser, die bleiben dabei sauber. Mit einem Finger picken sie noch die Krümel auf und keiner weiß, was da gerade gegessen wurde. Es gibt auch Nutella-Brot-Esser, die sich dabei, ohne es zu merken das ganze Gesicht einschmieren. Das fällt ihnen nicht auf, wenn sie nicht darauf hingewiesen werden. Als Nicht-Nutella-Brot-Esser steht man bei der letzteren Sorte vor der Frage, ob oder wie man die Nachlässigkeit thematisiert.

 

Das Konzept für MANIE entstand 2010 an der Lístaháskóli Islands.

 

Performance
von Irina Ries, Maria Isabel Hagen

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 21.11.2013, Schanzenstr. 1
  • 23.11.2013, Schanzenstr. 1
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Mein Freund der Baum

Mein Freund der Baum

SKART

 

Das Stück ist eine Auseinadersetzung mit der Geschichte und der Gegenwart von Protestkulturen. Zwischen den Polen Aufbruchsstimmung und Ausverkauf, Scheitern und Siegen, glorreiche Zukunft und verblasste Vergangenheit untersucht SKART nicht nur die Ideale von Punk, der Black Panther, der ...kos und der Münchner Räterepublik. Was davon geblieben ist und wie und ob Bewegungen ihre Integrität bewahren, wird sich dabei bei jeder Vorstellung aufs Neue zeigen.

 

Die Gießener Performancegruppe SKART steht für eine trashiges, collagierndes und lustvolles Theaterverständnis. Ihre bizarren Bildwelten sind tief im popkulturellen Gedächtnis' Westeuropas verankert, ihre Arbeiten sind so augenzwinkernd wie immanent politisch.

 

Von und mit SKART (Sebastian Baumgart, Judith Bohle, Oliver Brunner, Markus Christ, Stephan Janitzky, Philipp Karau, Steffi Kayß, Lea Sophie Salfeld, Mark Schröppel) // Eine Produktion von SKART & dem Theater Augsburg

 

Homepage: www.skartskart.com, www.das-schau-an.de, www.theater-augsburg.de


Performance
von SKART

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 3.10.2013, Premiere , Theater Augsburg
  • 15.10.2013, Theater Augsburg
  • 24.10.2013, Theater Augsburg
  • 27.10.2013, Theater Augsburg
  • 1.11.2013, Theater Augsburg
  • 7.11.2013, Theater Augsburg
  • 19.11.2013, Theater Augsburg
  • 24.11.2013, Theater Augsburg
  • 28.11.2013, Theater Augsburg
  • 14.12.2013, Theater Augsburg
  • 4.1.2014, Theater Augsburg
  • 10.1.2014, Theater Augsburg
  • 15.1.2014, Theater Augsburg
  • 23.1.2014, Theater Augsburg
  • 30.1.2014, Theater Augsburg
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Mentaler Scheiss. Oder Warum sind Roland Barthes und Ryan Gosling nie einen Kaffee trinken gegangen?

Fragmente einer Sprache der Liebe (1977). Barthes hat einen Fehdehandschuh geworfen (ist das schon Kriegsvokabular?): wir nehmen ihn auf, wir nehmen ihn aus, nein, nicht ihn, sondern das wunderbare Huhn von Atanasius Wer? Deine Leggings ist ein farbiger Fetisch, Liebesobjekt, warum habe ich das Gefühl, dass ich dich kenne? Lotte, steht das auf der Literaturliste?

 

Eine essayistische Performance zur Figur der „Hingerissenheit“ aus Roland Barthes "Fragmente einer Sprache der Liebe".

 

„Mentaler Scheiß“ – das ist ein Zitat aus dem Filmdrama „Blue Valentine“ aus dem Jahr 2010 , welches – parallel montiert – die Zeit des Kennenlernens eines Paares und die des Zerfalls ihrer Beziehung zeigt. „Liebe auf den ersten Blick“, Hingerissenheit, wird von den Protagonisten des Films erlebt und kommuniziert. Einige Filmszenen sind schon nach kurzer Zeit in den popkulturellen Zitatenschatz eingegangen. Diese und andere zeitgenössische Zitate (unterschiedlicher Materialität) aus Film, Literatur, Musik und bildender Kunst, werden in der Performance, neben allen Zitaten, die Barthes an die Figur geknüpft hat, mit dem Text zur Hingerissenheit verwoben. Hyperlinks, Hypertext - eine Art Wissensraum für wildes Wissen, der Raum unserer Performance:kurios, eine Wunderkammer, ein obsessiver Workshop.

 

Projekt
von Magda Drozd und Sonja Risse Mentoring: Erik Altofer, Prof. Christian Hübler, Prof. Yvonne Wilhelm (Gruppe knowbotiq)

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 18.1.2013, Zürcher Hochschule der Künste
  • 19.1.2013, Zürcher Hochschule der Künste
  • 20.1.2013, Zürcher Hochschule der Künste
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Mobile Albania: Der Tag des Zwischenraums

Der Tag des Zwischenraums ist der zweite Festtag des mobil albanischen Gießenjahres und wird seit drei Jahren am 24. März in der Stadt Gießen gefeiert. 2011 war es die Blockflötenversammlung der Esel auf dem Kirchenplatz in Gießen, 2012 die steinernde Meute und dieses Jahr geht Mobile Albania: der innerstädtische Wanderverein auf kleinstmögliche Wege durch Hinterhöfe, Gärten, Plätze und Flächen der Innenstadt. Alle sind eingeladen mit guten Schuhen und bequemer Kleidung zur Sonntagswanderung.

 

gefördert von: Landesgartenschau Gießen, Kulturamt Gießen, Stiftung Anstoß
In Kollaboration mit gärtnerpflichten

 

Performance
von Mobile Albania (Sarah Günther, Roland Siegwald, Katharina Stephan, Till Korfhage, Julia Blawert und Camilla Vetters)

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 24.3.2013, Treffpunkt: Mäusburg (Kugelbrunnen) Gießen
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Mobile Albania: die unendliche Geschichte - eine Wandererzählung

Im Rahmen des Langzeitprojekts „Stadt als Garten“ zieht der Innerstädtische Wanderverein auf dem kleinsten Weg weiter durch Gießen, verbindet sein Straßennetz und lädt zum nächsten Feiertag der mobil albanischen Zeitrechnung ein. Während die Komposterde in der Wurmzeituhr für 2014 wächst, verfassen sich die Geschichten und schlingen von Feiertag zu Feiertag.

 

Liebe Gießener, liebe Wanderfreunde,

 

wir laden Euch herzlich zum dritten Festtag,
„Mobile Albania: Die unendliche Geschichte“ ein.
Dies ist ein ausgedehnter Festtag: von Dienstag, den 18. bis Freitag, den 21. Juni 2013 werden wir Gießen von West nach Ost und von Süd nach Nord mit unserem Rollesel durchqueren; auf Plätzen, an Straßenecken und an der Lahn rasten, um zusammen mit Euch eine Gießener Wandererzählung zu schaffen, die über die Stadtteile hinweg verbindet und so Raum für neue Geschichten bietet. Wir laden Euch herzlich ein bei dieser Form der Erzählung, die in dem Moment entsteht, teilzunehmen.

 

Von Dienstag bis Freitag sind wir im Stadtgebiet unterwegs - unseren Standort findet ihr jeden Morgen online auf unserem Blog.

http://innerstaedtischerwanderverein.wordpress.com/aktuell

 

Am Freitag Abend begehen wir feierlich den Abschluss der Wandererzählung mit einer langen Erzähl-Nacht. Treffpunkt ist die Rodheimerbrücke um 20.00 Uhr.

 
„Mobile Albania: Stadt als Garten“ ist ein Projekt in Kollaboration mit gärtnerpflichten.
Gefördert von der Landesgartenschau 2014, dem Kulturamt der Stadt Gießen und der Stiftung Anstoß.

 

Performance
von Mobile Albania (diesmal mit: Roland Siegwald, Katharina Stephan, Julia Blawert, Till Korfhage)

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 21.6.2013, Treffpunkt: Rodheimer Brücke / Gießen
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Nebenschauplätze Nr. 1: Das 20. Jahrhundert.

Hofmann&Lindholm betreiben eine Maschine, mit der sie Schatten der Vergangenheit reanimieren und in den Bühnenraum projizieren. Ausgangspunkt ihrer medialen Rekonstruktionen sind historisch überlieferte Situationen, die sich im 20. Jahrhundert in Innenräumen ereignet haben. Ebenso überraschend wie sinnfällig steuert die aktuelle Arbeit des Kölner Künstlerduos dabei zielstrebig ins Abseits und betreibt verdunkelnde Aufklärung: Denn die Maschine entzieht der Historie ihren vordergründigen Glanz, raubt Tisch, Stuhl, Mensch die Leuchtkraft und folgt ausschließlich den Schatten, die ein bestimmtes Ereignis hervorgebracht hat. Nebenschauplätze Nr. 1 ist ein Kabinettstück flüchtiger Erscheinungen, eine Sammlung lichtheller Momentaufnahmen, in denen das Theater als Gedächtnisraum (der Projektionen) bespielt und kommentiert wird.

 

Mit: Milena Cairo, Roland Görschen, Jovan Halfmann, Milla Halfmann, Silke Halfmann, Petra Heim, Christina Hengefeld & Nala, Hannah Hofmann, Lena Hintze, Jean Maurice Kaczmarek, Werner Kraemer, Sven Lindholm, Jan Mallmann-Kallenberg, Edda Monn, Oli Monn, Thomas Peter, Matthias Peters, Tobias Philippen, Simon Rausch und Jan Sickinger
Besonderer Dank an: Egbert Mittelstädt, Eva Maarika Schmitz, Cihan Hazar (diefarbenull) und Schauspiel Köln

 

Inszenierung
von Konzept/Text /Regie/Raum: Hofmann&Lindholm
 * Animation: Jan Sickinger, Oli Monn
 * Ton: Hofmann&Lindholm, Peter Harrsch
 * Assistenz: Milena Cairo
, Anna Schewelew (ATW) * Sprecher: Roland Görschen

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 6.2.2013, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt
  • 8.2.2013, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt
  • 9.2.2013, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt
  • 10.2.2013, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt
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Net In Work

12.11. - 1. 12. 2013, Platform Sarai, Frankfurt am Main

 

The installation Net in Work is an interactive space where spectators are invited to take a part of a net work. They have an open space to observe, to enter, or to change an actual net in the space. In order to enter and change Net in Work they are asked to wear working clothes which connect them on various levels and give them an intersocial experience.

 

Installation
von Ajda Tomazin sound: Iztok Drabik mentor: prof. dr. Bojana Kunst thanks to: Kristine Preuss, Stefan Hoelscher, Frank Max Mueller, Lili Mihajlović, Jost von Harleßem, Anja Bornšek, Seung Hee Lee, Christopher Barh, Monika Raić, Christian Kullick, Ivan Perez and Mousonturn. supported by: Crespo Foundation, ATW and Platform Sarai

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 12.11.2013, Platform Sarai
  • 13.11.2013, Platform Sarai
  • 14.11.2013, Platform Sarai
  • 15.11.2013, Platform Sarai
  • 16.11.2013, Platform Sarai
  • 17.11.2013, Platform Sarai
  • 18.11.2013, Platform Sarai
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NippleJesus - Solo von Nick Hornby

"Ich hab diesen Job angenommen, weil ich beschlossen hatte, die Nachtarbeit im Club aufzugeben. Sie haben mir nicht erklärt, worum es ging, und auch nicht, warum sie dafür ausgerechnet einen wie mich brauchten. Mir kam keine Sekunde der Gedanke, das könnte eine Art Spezialauftrag für mich sein."

 

Projekt
von Text: Nick Hornby Besetzung: David Michael Werner Regie: Sonja Risse

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 18.1.2013, Zürcher Hochschule der Künste
  • 19.1.2013, Zürcher Hochschule der Künste
  • 22.4.2013, Reality Check Festival Zürich