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2015

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Koch Stück

Essen ist jetzt kein Privatvergnügen mehr.
Die Leute wollen sehen was vor sich geht, wie im Theater.
Es geht nur noch ums kochen.


Performance
von Kajetan Skurski 


Bisherige Aufführungen

  • 25.7.2015, Temporäres Holzhaus, Lutherischer Pfarrkirchhof, Marburg. ("Genau so muss es sein")

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Kollaboration des Verschwindens/Festhaltens

'Kollaboration des Verschwindens/Festhaltens', eine Kollaboration zwischen der Choreografin Olivia Hyunsin Kim und der bildenden Künstlerin Sabine Rak ist Teil der basis-Sommershau 2015. 

Die basis-Sommerschau 2015 zeigt zehn ausgewählte Positionen aus den basis-Atelierhäusern der Gutleut-, Elbe- und Linnéstraße, in denen insgesamt 126 Studios für ca. 150 KünstlerInnen zur Verfügung gestellt werden. Die extern kuratierte Ausstellung findet im zweijährigen Turnus statt und präsentiert einen Einblick in die künstlerische Praxis der vor Ort arbeitenden KünstlerInnen. Kuratiert wird die diesjährige Sommerschau von Gürsoy Doğtaş. Der in München lebende Kurator lässt in der Ausstellung „Parfümiert mit Dynamit“ jeweils zwei künstlerische Positionen in dialogischen Raumkonstellationen in den Ausstellungsräumen miteinander kollaborieren. Die Arbeiten sind sich gegenseitig und abwechselnd sowohl Kulisse als auch Darbietung und verbinden verschiedene Medien und Präsentationsformen. Eingebettet sind sie in ein Konzept, das insbesondere den Aufführungscharakter der Präsentationen in den Fokus rückt.

Am 20. August findet - parallel zur Bahnhofsviertelnacht - die Finissage der Sommerschau mit einer Sound-Performance von Dirk Krecker und Martin Bott statt.


Ausstellung
von O. Hyunsin Kim Sabine Rak 


Bisherige Aufführungen

  • 16.7.2015, basis e.v., Gutleutstr. 8-12, 60329 Frankfurt
  • 20.8.2015, basis e.v., Gutleutstr. 8-12, 60329 Frankfurt

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Kolleg zum Bau einer imaginären Stadt

Blinde, Sehbehinderte, Stadtplaner_innen, Architekt_innen und Theoretiker_innen bilden gemeinsam mit ongoing project das Kolleg zum Bau einer imaginären Stadt (KBI), das sich mit Fragen der Stadtplanung auseinandersetzt, um einen inklusiven, utopischen und radikal auf die Zukunft gerichteten Stadtraum zu entwerfen. KBI ist eine mobile, flexible und irreguläre Talkshow über eine mögliche Institutionalisierung. KBI gastiert nach Beirut, Berlin und Leipzig in Gießen und Frankfurt und feiert sein Gipfeltreffen am 17.09.15 im Künstlerhaus Mousonturm, dort wird der Bau einer imaginären Stadt beraten. Ist die Umsetzung beschlossen, wird umgehend mit dem Bau begonnen: Mit dem Aufbrechen von Straßen, dem Abreißen von Gebäuden.

Gäste:
Ghassan Maasri, Gregory Scholette, Walid Sadek, Amer Makarem, Nassib Al Solh, Nasser Ballout, Bojana Kunst, Institut für Vergleichende Irrelavanz (IVI), Siegfried Saerberg, Pablo Hermann, Gerd Hartmann, Nicole Hummel, Thorsten Holzapfel, Stefan Riebel, Harriet Kühnemann, Lothar Schneider, Alex Demirovic und N. N.

Kommende und vergangene Kollegsitzungen zu finden auf: http://www.ongoing-project.org/index_kbi.html

In Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie und dem Künstlerhaus Mousonturm.
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamtes der Stadt Gießen und der Stadt Frankfurt am Main.


 

Performance
von ongoing project (Chris Herzog, Lisa Schwalb, Alma Wellner Bou, Jasmin Jerat, Alexander Bauer, Triada Kovalenko und Ferdinand Klüsener) 


Bisherige Aufführungen

  • 1.9.2015, Abschlussprojekt , Neuer Kunstverein Giessen
  • 8.9.2015, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm
  • 17.9.2015, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm


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KUSS Festival Marburg: Tomorrow's Parties

Wie werden wir zukünftig lieben, lernen, arbeiten, kämpfen, wählen, glauben und sterben? Werden wir dümmer oder klüger, reich er oder ärmer, romantischer oder rationeller? Wird uns die Arbeit ausgehen, der Dritte Weltkrieg ausbrechen, die Religionen verblassen oder der Tod endgültig besiegt werden? Wie weit reicht die Vorstellungskraft in Richtung Zukunft und wie viel verrät sie uns vielleicht über das Heute?

“Wir sind noch jung. Wir wollten es wissen!

Und vor allem wollten wir wissen, was ihr darüber denkt, ihr, die Erwachsenen.
Welche Gedanken und Visionen habt ihr, wenn ihr an die Zukunft denkt?

Also haben wir uns ausgerüstet und sind ausgeschwärmt, einzeln, zu zweit oder in der Gruppe, um euch zuzuhören.
Wir haben uns gut getarnt und uns unsichtbar gemacht. Wir sind weit gereist. Von Nord nach Süd, von West nach Ost.
Wir haben uns neben euch auf eine Bank gesetzt und eure geflüsterten Gespräche im Wohnzimmer mit angehört.
Wir haben Podiumsdiskussionen besucht. Wir haben unter Kneipentischen gesessen und haben bei Familienfeiern ganz genau aufgepasst.
Wir sind ins Theater gegangen. Wir haben heimlich in eure Tagebücher geschaut und nachts haben wir eure Bücher unter der Bettdecke gelesen.
Wir lagen unter euren Hotelbetten und saßen aufmerksam auf dem Barhocker neben euch.
Es waren schwere Wochen, ereignisreiche Wochen. Wir haben keine Anstrengung gescheut. Wir haben uns Blasen gelaufen, wir haben gefroren, wir haben Wind und Wetter getrotzt, wir haben kaum geschlafen. Alles um von euch mehr über die Zukunft zu erfahren.
Jetzt sind wir zurück. Wir haben viel gehört. Und uns alles gemerkt. Nun seid ihr dran, ihr, die Erwachsenen. Lasst euch überraschen. Wir werden euch davon erzählen. Wir werden nichts auslassen.”

Tomorrow’s Parties – eine wilde und nachdenkliche Reise durch die Fülle der Möglichkeiten (und Unmöglichkeiten) der Zukunft

Tomorrow’s Parties – die dritte Produktion von german stage service und seinem Jungen Ensemble

Tomorrow’s Parties – kein Jugendtheater, sondern Theater für Erwachsene, gespielt von Jugendlichen


Performance
von Inszenierung: Anna Krauß (ATW) und Rolf Michenfelder Licht: Hendrik Bowowski (ATW) Mit: Susann Buchstab, Nicola Dammshäuser, Laura Fach, Gerrit Fröhlich, Simona Heinemann, Luisa Jacobs, Jim Kleuser 

Bisherige Aufführungen

  • 13.3.2015, Hessisches Landestheater Marburg, Black Box


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LANGER ATEM

„Atem“ von Samuel Beckett ist das kürzeste Theaterstück der Welt. Es ist 35 Sekunden lang, besteht aus zwei Schreien, einem Atemzug, Unrat und etwas Licht. Es hat einen Anfang, eine Mitte, einen Schluss und misst das gesamte menschliche Dasein in einer halben Minute aus. Wir, die Gruppe FUX, werden es gemeinsam mit dem Stadttheater auf die Bühne bringen. Wir nehmen uns dafür einen ganzen Theaterabend. Wir blasen es auf, auf 90 Minuten, hauchen „Atem“ neues Leben ein. Wir füllen den entstehenden Raum mit dem ganzen großen Theaterapparat: Schauspieler, Musiker, Sänger, Bühnenmaschinerie – um der Leere zu begegnen.

Becketts „Atem“ ist ein ironischer Sketch über unseren kurzen Aufenthalt hier auf dieser Welt. Wir nehmen diese in die Jahre gekommene Provokation und schmeißen sie zurück auf die Bühne, von der sie sich einmal lossagen wollte. Wir beginnen beim Kleinstmöglichen, um – im Als-Ob nur, aber immerhin – etwas Neues aufbauen zu können. Denn: „Aus der Kräfte schön vereintem Streben erhebt sich wirkend erst das wahre Leben.“

Konzept, Texte, Song: FUX (Stephan Dorn, Falk Rößler, Nele Stuhler)
Regie: Falk Rößler & Nele Stuhler
Bühne: Lukas Noll
Kostüme: Katharina Sendfeld
Musikalische Konzeption: Florian Ziemen & Masae Nomura
Musikalische Leitung: Florian Ziemen
Chorleitung: Martin Gärtner
Dramaturgie: Bjoern Mehlig
Licht: Kati Moritz
Regieassistenz: Angel Krastev
Ausstattungsassistenz: Thurid Goertz

Es spielen: 
Stephan Dorn, Lukas Goldbach, Rainer Hustedt, Anne-Elise Minetti, Milan Pešl, Maximilian Schmidt, Petra Soltau, Mirjam Sommer

Philharmonisches Orchester Gießen:
Martin Böhringer, Carol Brown, José Luis Añó Cortell, Berthold Cremer, Anna Deyhle, Kurt Förster, Mareike Hoffmann, Gottfried Köll, Kirsten Mehring, Rolf Mohr, Thomas Orthaber, Johannes Osswald, Maria Oliveira-Plümacher, Peter Sanders, Alexander Schmidt-Ries, Nobuo Tsuji, Andrea Zimmer

Extraextrachor des Stadttheaters Gießen:
Anne Abel, Antonius Achtner, Georgia Benner, Til Borchert, Karoline Eigner, Leonie Frank, Manuela Gärtner, Martin Gärner, Nils Hübner, Constantin Koch, Cornelia Köster, Juliana Kraus, Anna Müller, Sandra Tamara Rotter, Nora Stephan, Johanna Will


Inszenierung
von FUX (Nele Stuhler, Falk Rößler, Stephan Dorn) und dem Stadttheater Gießen 


Bisherige Aufführungen

  • 7.3.2015, Premiere , Stadttheater Gießen, Großes Haus
  • 21.3.2015, Stadttheater Gießen, Großes Haus
  • 6.4.2015, Stadttheater Gießen, Großes Haus
  • 16.4.2015, Stadttheater Gießen, Großes Haus
  • 2.5.2015, Stadttheater Gießen, Großes Haus
  • 6.6.2015, Stadttheater Gießen, Großes Haus

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LUST II

Im Zuge des Festivals HAMAMNESS auf Kampnagel Hamburg,
werden wir ein erstes Tryout unseres Konzepts LUST II erproben.
Im künstlich errichteten Hamam werden wir schwitzend mit den Besuchern auf die Suche nach Bildern weiblicher Lust gehen...

 

Performance
von Frauen und Fiktion 


Bisherige Aufführungen

  • 11.6.2015, Kampnagel Hamburg
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Meine ersten 100 Männer

„Es ist gerade diese gefühlte Freiheit, die Proteste unmöglich macht. Man kann den Neoliberalismus nicht marxistisch erklären. In ihm findet nicht einmal die berühmte "Entfremdung" von der Arbeit statt. Heute stürzen wir uns mit Euphorie in die Arbeit bis zum Burn-out. Die erste Stufe des Burn-out-Syndroms ist eben die Euphorie. Burn-out und Revolution schließen sich aus. [...] Der Kapitalismus vollendet sich in dem Moment, in dem er den Kommunismus als Ware verkauft. Der Kommunismus als Ware, das ist das Ende der Revolution.“
(Byung-Chul Han)

„Alles was unmittelbar erlebt wurde ist in eine Vorstellung entwichen.“
(Guy Debord)

„I am what I am.“
(Gloria Gaynor)

Nach seinem 20-jähruigen Bühnenjubiläum im vergangenen Jahr gewährt Thomas Bartling private Einblicke in sein Liebesleben und zieht Bilanz über seine ersten 100 Männer. In der 1:1 Begegnung mit jeweils einem Zuschauer blickt er auf jeweils eine Männergeschichte zurück. Diese Soloperformance sucht im semi-privaten backstage den Kontakt zu den Zuschauer_innen. Wird auch dieser Ort zum Arbeitsraum der Performance löst sich so scheinbar das etablierte Verhältnis zwischen Performer und Zuschauer auf. Die Fallhöhe zwischen egozentrischer Selbstdarstellung hin zu intimer Verletzbarkeit bietet dem Vorhaben das möglichst größte Risiko zu scheitern. Vor diesem Hintergrund, in diesem diffusen Raum werden so Themen der Privatheit, (Selbst-)Inszenierung und dessen Verwertbarkeit verhandelt.


Performance
von Thomas Bartling 


Bisherige Aufführungen

  • 15.1.2015, Theater im G-Werk, Marburg
  • 16.1.2016, Theater im G-Werk, Marburg
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MeMe - The Formation

In 'MeMe - The Formation' geht es um den Moment wenn zwei oder mehr Sachen oder Wesen aufeinanderprallen, sich verändern und am Ende Definitionen entkommen.

Hyunsin gab Theater und Film zugunsten von Tanz auf und war froh, nicht länger auf die Darstellung weiblicher asiatischer Stereotype reduziert zu werden. Schnell musste sie jedoch feststellen, dass die internationale Tanzszene ihre ganz eigenen Mechanismen der Exotisierung des „Anderen“ besitzt. Nun stellt sie sich die bewusst naive Frage: Wie können Stereotype zum Mittel der Selbstermächtigung werden? Auf der Suche nach Möglichkeiten jenseits von Parodie oder Reproduktion, taucht Hyunsin tief ein in alltägliche und exotisierende Klischees.

'MeMe - The Formation' ist der Epilogue von 'she came, she saw, she said: meme' das am 9.1.2016 bei den Tanztagen Berlin in den Sophiensaelen Premiere haben wird. Es ist eine Zusammenarbeit von Wicki Bernhardt, Kristin Gerwien, O. Hyunsin Kim, Baly Nguyen, Lea Schneidermann und Ricarda Sowa


Tanzprojekt
von O. Hyunsin Kim: Choreographie u. Performance
Baly Nguyen: Sound u. Performance
Wicki Bernhardt: Dramaturgie
Kristin Gerwien: Kostüm
Ricarda Sowa: Choreographische Assistenz
Lea Schneidermann: Bühne u. Licht


Bisherige Aufführungen

  • 20.6.2015, Mousonturm, Franfurt
  • 5.12.2015, HTA TAG, Frankfurt LAB, Schmidtstr. 12, 60326 Frankfurt


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Mistake in Action/ Jeune Femme sérieuse

The project Mistake in Action/ Jeune Femme sérieuse attempts to research the meaning of mistakes by re-constructing them through subjective perceptions of individuals, into an expanding mechanism. 

Gathering participants from around the world, through a published job-offer, the project tries to investigate the performative potentials of the auditionapplication process in the 21st century, then to transform into art works, consisting of Film, exhibition and performance.


Projekt
von A project by: Seung hee Lee (S. Korea), Dramaturgy: Liat Fassberg (Israel), Participants: Hamid Elhai (Iran), Marius Miron (Romania), Teri Seo (S.korea) 


Bisherige Aufführungen

  • 9.7.2015, Premiere , Platform Sarai in Frankfurt.am main.


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MOTHERING - EIN BÜRGERTHEATER

Premiere der Abschlussarbeit von Kathrin Hylla.

„Wäre der Mensch geschlechtslos, gäbe es nicht Mann und Weib, dann könnte man träumen, daß die Völker der Erde zu Freiheit und Gleichheit berufen seien. Indem aber Gott, der Herr, Mann und Weib schuf, hat er die Ungleichheit und die Abhängigkeit als eine Grundbedingung aller menschlichen Entwicklung gesetzt.“ (Wilhelm Heinrich Riehl: Die Naturgeschichte des Volkes als Grundlage für eine deutsche Social - Politik, 1873)

Seit Ende September haben sich Marburger Bürgerinnen nach einem von Beruf und Familie ausgefüllten Tag einmal wöchentlich getroffen um sich mit Mothering und dem geschlechtsunspezifischen Begriff des Kümmerns auseinanderzusetzen. Dabei ist eine Sammlung von zeitgenössischen und historischen Mütter- und Frauenbildern entstanden, die nun im Rahmen dieser Performance präsentiert werden.

Mit freundlicher Unterstützung der Hessischen Theaterakademie, dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Giessen und dem Kulturamt Giessen.

Am 1.2. im Anschluss: Gesprächsrunde mit Prof. Dr. Susanne Maurer (Uni Marburg) Vertreterinnen von „care revolution“ u.a.


Performance
von Performance: Kathrin Ebmeier, Ute Gebhardt, Kerstin Jahn, Ursula Rath
// Ton und Musik: Ana Berkenhoff
// Konzept und Regie: Katrin Hylla
// Hospitanz: Fabian Schmidt.


Bisherige Aufführungen

  • 25.1.2015, Hessisches Landestheater Marburg, Black Box
  • 29.1.2015, Hessisches Landestheater Marburg, Black Box
  • 1.2.2015, Hessisches Landestheater Marburg, Black Box
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My Imaginary Cities

It was outside her mental map... it was not even in the map: ‘Over there’ ‘Somewhere over there’... For example I myself I lost my sight when I was 8 years old and I can remember everything you know for example when you talk about birds I have seen birds if you talk about animals for example sheeps or cows or horses I saw them and I saw the mountains the stars at night when I was young. I tried to count them also when I am dreaming.

In My Imaginary Cities wird der vorwiegend visuelle Zugang zu Stadt und Geschichte hinterfragt. Erzählungen blinder und sehbehinderter Menschen aus Beirut und Frankfurt am Main bilden die Grundlage eines auditiven Stadtrundgangs. Der Zugang der Erzählenden zum öffentlichen Raum wird zur Schablone für Richtung, Geschwindigkeit und Rhythmus. So orientieren wir uns dort, wo uns die Orientierung verlorengegangen ist. Using the cane is like that: When I move my right foot, I put the cane like that, the left foot the cane be here so etc. In order not to knock at cars or pillars or steps. So I can feel my way by using the cane.

In My Imaginary Cities wird das Traumatische der Erfahrung von Stadt gestreift. Der auditive Stadtrundgang lässt zwei Städte miteinander kollidieren und schafft so eine imaginäre dritte Stadt. The idea was to demolish the ECB headquarter but build instead social housing complex and äh... The ECB headquarter was demolished and I have this story there which is that I asked the demolisher, the guy who was supposed to demolish the ECB headquarter... I told him: What is this ECB headquarter for you? And he looked at it like this... he said: two hundred trucks. The demolition of the ECB headquarter would fill two hundred trucks... I mean... the building was there, but in their mind it is not there anymore. It was outside his mental map... it was not even in the map, he doesn’t want to hear about it, it was outside the map: ‘Over there’ ‘Somewhere over there’...

Ein Projekt von ongoing project in Zusammenarbeit mit Erzählenden aus Frankfurt am Main und Beirut.
Mehr Informationen auf: 
www.ongoing-project.org


Projekt
von ongoing project 


Bisherige Aufführungen

  • 13.3.2015, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm
  • 13.3.2015, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm
  • 14.3.2015, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm
  • 27.3.2015, Mansion Blatt, Beirut
  • 28.3.2015, Mansion Blatt, Beirut


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Nacht und Träume

 

Das Setting der Theaterinstallation besteht aus einem schwebenden Nebelgebilde, welches im Zusammenspiel mit einem menschlichen Körper und einer Soundcollage aus Samples der Filmgeschichte von der Angst und dem Wunsch, der Lust und Unlust des eigenen Verschwindens erzählt. In Zusammenarbeit mit dem Bühnentechniker Jakob Bauer und der Performerin Katrin Wiedemann wird medial ein Verschwinden inszeniert, welches die Grenzen von An- zur Abwesenheit in der Schwebe hält und schließlich zur Auflösung bringt.
unter Verwendung von Schuberts "Nacht und Träume" (Op. 43, No. 2, D. 827)
http://jrauter.com/nacht-und-traeume/

 

Projekt
von Konzept,Regie,Ton: Julian Rauter Bühne, Licht: Jakob Bauer Performer: Katrin Wiedemann 


Bisherige Aufführungen

  • 9.10.2015, Georg Büchner Saal
  • 10.10.2015, Georg Büchner Saal

 

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OH IT IS MY LOVE

Im Rahmen von "Zärtlicher als das Leben” - ein Projekt von german stage service

Es ist ein Feuerwerk der Bilder und Töne, der Farben und Schnitte, von hoher Zeichenhaftigkeit, extremer Künstlichkeit und großer Gefühle. Eine Fülle der Embleme, Symbole und ikonischen Zeichen. Ein Bildergewühl, ein Exzess, eine Orgie. Immer Hochdruck, immer Volldampf, immer Looping, immer Kitsch-as-Kitsch-can. 
Eine brillante Schaumschlägerei!
Gestern habe ich angefangen/dich zu töten mein Herz/wenn ich tot bin/wird mein Staub nach dir schrein

weitere Infos/Trailer: unahusebrink.de



Inszenierung
von Una Husebrink (Gesa Bering, Laura Eggert, Kathi Sendfeld, Nils Weishaupt) 


Bisherige Aufführungen

  • 6.11.2015, Theater im G-Werk, Marburg
  • 7.11.2015, Theater im G-Werk, Marburg
  • 14.11.2015, Theater im G-Werk, Marburg


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Our Hands Against Us!

"For as soon as the distribution of labour comes into being, each man has a particular, exclusive sphere of activity, which is forced upon him and from which he cannot escape. He is a hunter, a fisherman, a herdsman, or a critical critic, and must remain (...) while in communist society, (...) society regulates the general production and thus makes it possible for me to do one thing today and another tomorrow, to hunt in the morning, fish in the afternoon, rear cattle in the evening, criticise after dinner, just as I have a mind, without ever becoming hunter, fisherman, herdsman or critic." (Karl Marx)

The learning play-happening Our Hands against us! searches for a theatre in times when the borders between work and leisure time, as well as those between watching and performing became fluent. It´s a theatre for the audience, with the audience, without audience.

http://www.scriptedreality.net

http://www.batard.be

 

A coproduction with Ringlokschuppen Ruhr.

 

Performance
von Tilman Aumüller, Jacob Bussmann, Bettina Földesi, Ruth Schmidt (ScriptedReality) 


Bisherige Aufführungen

  • 12.12.2015, Bâtard Festival 2015, Veem Huis voor Performance, Amsterdam, http://www.batard.be
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PAROLE: Reifeprüfung

Ich, die PAROLE, bestätige hiermit, dass alle am 25. April 2015 um 19 Uhr präsentierten Inhalte, nur dem Ruf meiner Einladung gefolgt sind. 
Diese sind nicht durch meine Eigenleistung entstanden und somit habe ich nicht Teil an deren Urheberschaft. 
Für die Planung, den Aufruf und die Eröffnung des Abends hingegen übernehme ich die volle Verantwortung, da eben diese von mir eigenständig und in vollem Bewusstsein der Konsequenzen, erarbeitet wurden. 
Daher begreife ich mich im Ausmaß des § 185 StGb als dafür haftbar.

Ich fühle mich körperlich und geistig in der Verfassung die Reifeprüfung anzutreten und lade Sie recht herzlich dazu ein, daran Teil zu nehmen.

Bitte schickt eure Beiträge bis zum 20. April an parole.giessen@gmail.com

Mit freundlichen Grüßen,
PAROLE

Die PAROLE gründete sich 1951. Großer Motivator dafür war das Trümmerfrauenbündnis 1946, das das militärische Motiv der "Parole" nutzbar machen wollte um innere Bedürfnisse nach Kultur, Partizipation und Aufklärung in der politischen Landschaft der Nachkriegszeit hörbar zu machen.
Die PAROLE bietet eine Plattform um Probenstände, kleine und große Ideen aus den unterschiedlichsten Bereichen zu präsentieren.
Sie wird zwei Mal im Semester ausgerufen und wird zukünftig an ganz unterschiedlichen Orten in Gießen stattfinden.
Lasst uns Gießen erschließen!
PAROLE ist für alle Wissbegierigen, Rampenliebhaber und Scheue, für Bastler, Musiker, Texter, Tänzer, Techniker, Trolle, alle die sich ungern ein Attribut zuordnen lassen und gerne etwas teilen wollen.
Es gilt also die Devise: quick and dirty, share it bare. No shame, no pain.


Projekt
von Anna Krauß, Lisa Schettel, Kathi Sendfeld und vielen anderen. 

Bisherige Aufführungen

  • 25.4.2015, Bahnhofstraße 49

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Performancekunst durch alle Klassen

Vortrag über das Projekt Lehrstück vom Einverständnis - 23. Mittelhessische Schultheatertage (2014, Stadttheater Gießen) 

im Rahmen von »GENERATIONSWECHSEL: NEXT GENERATION?« im Landestheater Marburg

»GENERATIONSWECHSEL: NEXT GENERATION?«
Was wird aus dem Kinder- und Jugendtheater, wenn sich die heute über
50jährigen Theatermacher zur Ruhe setzen? In Hessen laden die Rahmenbedingungen
nicht gerade zum Verweilen ein. Aber auch anderswo stellt sich
die Frage: Wie wollen und können Künstler für Kinder und Jugendliche arbeiten?
Welche Voraussetzungen brauchen sie? Mit »next generation« ist aber
ebenso die nächste Generation von Publikum gemeint, deren Lebensraum sich
verändert hat und entsprechend verändertes Theater braucht.
An zwei Tagen lädt die LAG Südwest mit ihrem diesjährigen Schwerpunkt-
Thema Fachpublikum und Interessierte zu Workshops und Diskussionen ein.
Dienstag, 10.03. und Mittwoch, 11.03., jew. 15.00 Uhr, Probebühne

 

Vortrag
von ongoing project 

Bisherige Termine

  • 10.3.2015, Landestheater Marburg

 

Inhaltspezifische Aktionen

Post hoc ergo propter hoc - was bisher geschah

Dauer ca. 45 Minuten

Christian Matthias Theodor Mommsen war ein Unikat. Ein Mann, der in seinem vollgestopften Arbeitszimmer gut mit Akten umgehen konnte. Und schlecht mit Kerzen. 

Er hat für die wissenschaftliche Großforschung unglaubliches geleistet. Dennoch ist nicht seine mit dem Literaturnobelpreis prämierte „Römische Geschichte“ sein Opus Magnum, sondern vielmehr sein „Gerät zur Verdichtung, Faltung und Entzerrung zeitlicher Abfolgen in Berücksichtigung linear verlaufender kosmischer Stränge". Hierzu werden später noch einige Worte fallen.

Wir nähern uns Theodor Mommsen, besuchen sein Wohnzimmer – leider ist er gerade nicht da. Dafür aber sein Sessel, sein Globus, sein Teewagen. Lauschen wir dem freundlichen Audiokommentar, der uns über die tiefergehenden Details von Mommsens Leben und Werk informiert, solange, bis sich das museale Setting mit Leben füllt.
Wir bleiben am selben Ort, versprochen. Lediglich in der Zeit reisen wir herum, 5 Minuten vor und wieder zurück, größere und kleinere Distanzen, überlassen wir es dem Zufall. Mit dem richtigen Vehikel ist es kinderleicht und absolut ungefährlich. Keine Sorge, wir haben das im Griff. 
Ein Museumsbesuch mit Audioguide, eine Exkursion, ein Ausflug, bis wir wieder dann sind, als wir angefangen haben – oder eben auch nicht.

Das Historische wird dem Hier und Jetzt gegenübergestellt. Die zwei schauen sich an, mögen sich und tun sich zusammen.
Ein theatrales Essay; mit und über Reisen durch die Zeit, auf der Suche nach historischer Wahrheit.


Performance
von DORN ° BERING | Regie, Text, Performance: Stephan Dorn, Gesa Bering | Technische Gestaltung: Jost von Harleßem


Bisherige Aufführungen

  • 15.7.2015, Probebühne 1
  • 5.12.2015, HTA-Tag, Frankfurt LAB
  • 27.2.2016, zeitraumexit, Mannheim
  • 10.6.2016, Körber Studio Junge Regie, Thalia in der Gaußstraße, Hamburg
  • 10.6.2016, Körber Studio Junge Regie, Thalia in der Gaußstraße, Hamburg
  • 23.5.2017, Theaterdiscounter Berlin
  • 24.5.2017, Theaterdiscounter Berlin
  • 24.6.2017, Staatstheater Darmstadt | Kammerspiele


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RFID choreographies

Die Technologiemesse für Gebäude und Infrastruktur ‹ineltec.› hat sich ganz der modernen Gebäudetechnik und dem intelligenten Zuhause der Zukunft verschrieben.
Im Zentrum der Messe – auf dem New Technology Boulevard – bieten Think Tanks, Start-Ups und RFID choreographies für die Messebesucher_innen ein einzigartiges Erlebnis.

Im Gestus der Gegenwart angekommen, erkundet RFID choreographies interaktive Möglichkeiten kybernetischer Organismen. Das junge Team entwickelt mit implantierten RFID Chips als unsichtbare kleine Helfer choreografische Lösungen im Kontext der Gebäudeautomation und Netzwerktechnik. In Kooperation mit Wissenschaftler_innen, Hacker_innen und Bodymodder_innen entstehen ungeheuerliche Verkopplungen von Mensch und Technik. Gemeinsam mit der Kundschaft wird RFID choreographies alltagspraktische Hybrid-Wünsche realisieren, Kommunikation und Intelligenz neu codieren und Ihnen das passende Implantat verpassen. Mit dem RFID-Chip können Sie zum Beispiel wie von Zauberhand Ihre Wohnungstür öffnen, Datenbanken privater Passwörter anlegen oder Ihr Auto starten. Besuchen Sie unseren Messestand und vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin bei Bodymodder Deady Lee zum Chippen!

http://www.rfid-choreographies.net
http://www.treibstoffbasel.ch/projekte/rfid-choreographies
http://www.ineltec24.ch/de/RFID-choreographies,p1481643

 

Performance
von Konzept und Performance: Blöchle/Fornezzi, Szenografie: Messe Basel, Video:
 Horst von Bolla, Bodymodder: Deady Lee, Gestaltung: Désirée Sophie Meul, Fotografie: Johanna Saxen, Koproduktion: Treibstoff 2015 und ineltec.
in Zusammenarbeit mit Mitico Bodycult 


Bisherige Aufführungen

  • 8.9.2015, Premiere , Treibstoff Theatertage Basel / Messe Basel ineltec.
  • 9.9.2015, Treibstoff Theatertage Basel / Messe Basel ineltec.
  • 10.9.2015, Treibstoff Theatertage Basel / Messe Basel ineltec.
  • 11.9.2015, Treibstoff Theatertage Basel / Messe Basel ineltec.
  • 11.6.2016, P-BODIES, festival for contemporary dance und performance Leipzig

 

Inhaltspezifische Aktionen

Rough Proposals

Drei Tage lang besetzen die Studierende des Masterstudiengangs Choreografie und Performance (CuP) den Mousonturm mit einem choreografischen Festival, das individuelle künstlerische Positionen der Studierenden präsentiert. Neben den Aufführungen kurzer Stücke laden Installationen, Interventionen und offene Formate zur Teilhabe und Erkundung oder provozieren Erwiderung und Diskussion. Jedes einzelne Tagesmotto richtet den Fokus auf unterschiedliche Schwerpunkte der diskursiven und performativen Praxis. Der seit 2012 von Bojana Kunst geleitete internationale Studiengang am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft wird gemeinsam mit der Abteilung für zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main angeboten.


Projekt
von Arbeiten von/mit: Janina Arendt, Ana Dubljevic, Monica Duncan, Inge Gappmaier, Émilia Guidicelli, René Alejandro Huari Mateus, Catalina Insignares, Hyunsin Kim, Christina Kramer, Romuald Krężel, Seung Hee Lee, Janna Athena Pinsker, Emmilou Rössling, Merel Roozen, Anja Sauer, Joana Tischkau, Else Tunemyr, Zuzana Zabkova,Studierenden des MA Choreographie und Performance (CuP) am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft (ATW) der Justus-Liebig-Universität Gießen. 


Bisherige Aufführungen

  • 18.6.2015, Mousonturm, Frankfurt am Main.
  • 19.6.2015, Mousonturm, Frankfurt am Main.
  • 20.6.2015, Mousonturm, Frankfurt am Main.
Inhaltspezifische Aktionen

ROUGH PROPOSALS (3-different-each-day presentations)

Drei Tage lang besetzen die Studierende des Masterstudiengangs Choreografie und Performance (CuP) den Mousonturm mit einem choreografischen Festival, das individuelle künstlerische Positionen der Studierenden präsentiert. Neben den Aufführungen kurzer Stücke laden Installationen, Interventionen und offene Formate zur Teilhabe und Erkundung oder provozieren Erwiderung und Diskussion. Jedes einzelne Tagesmotto richtet den Fokus auf unterschiedliche Schwerpunkte der diskursiven und performativen Praxis. Der seit 2012 von Bojana Kunst geleitete internationale Studiengang am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft wird gemeinsam mit der Abteilung für zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main angeboten.

Do. 18.06.2015, 14-20h
Rough proposals with working methods

If choreography isn’t everything, why do they keep score?

Von/mit:
Monica Duncan, Catalina Insignares, Christina Kramer, Janna Pinsker, Merel Roozen, Emmilou Rössling, Else Tunemyr

 

Performance
von MA Choreografie und Performance, JLU 

Bisherige Aufführungen

  • 18.6.2015, Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main