Inhaltspezifische Aktionen

2015

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ROUGH PROPOSALS (3-different-each-day presentations)

Drei Tage lang besetzen die Studierende des Masterstudiengangs Choreografie und Performance (CuP) den Mousonturm mit einem choreografischen Festival, das individuelle künstlerische Positionen der Studierenden präsentiert. Neben den Aufführungen kurzer Stücke laden Installationen, Interventionen und offene Formate zur Teilhabe und Erkundung oder provozieren Erwiderung und Diskussion. Jedes einzelne Tagesmotto richtet den Fokus auf unterschiedliche Schwerpunkte der diskursiven und performativen Praxis. Der seit 2012 von Bojana Kunst geleitete internationale Studiengang am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft wird gemeinsam mit der Abteilung für zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main angeboten.

 

Fr. 19.06.2015, 14-20h

Rough proposals with things that are not there Question asked by the five pieces of the day:

Émilia Guidicelli: Can ethno-choreography and cooking nourish my bodily practice of counter-tourism?

AP Arendt: Is there anything you won´t see?

Anja Sauer: Was, wenn Hier DA wäre und Da Dort? Was, wenn ich nie DA gewesen wäre?

Ana Dubljevic: What would be being together doing nothing?

Romuald Krężel & Emmilou Rössling: If you were to repeat one of these questions, which one would it be? 

 

Projekt
von MA Choreografie und Performance, JLU 

Bisherige Aufführungen

  • 19.6.2015, Mousonturm, Frankfurt am Main.
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ROUGH PROPOSALS (3-different-each-day presentations)

Drei Tage lang besetzen die Studierende des Masterstudiengangs Choreografie und Performance (CuP) den Mousonturm mit einem choreografischen Festival, das individuelle künstlerische Positionen der Studierenden präsentiert. Neben den Aufführungen kurzer Stücke laden Installationen, Interventionen und offene Formate zur Teilhabe und Erkundung oder provozieren Erwiderung und Diskussion. Jedes einzelne Tagesmotto richtet den Fokus auf unterschiedliche Schwerpunkte der diskursiven und performativen Praxis. Der seit 2012 von Bojana Kunst geleitete internationale Studiengang am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft wird gemeinsam mit der Abteilung für zeitgenössischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main angeboten.

Sa. 20.06.2015, 14-20h
Rough proposals with poetry

Poetry 
(poh-i-tree)

1.the art of rhythmical composition, 
written or spoken, for exciting pleasure by beautiful, imaginative, 
or elevated thoughts.

2. an invitation, open call for Mistakes as an poetic action.

3. a start from zero on a playing field, clear rules to follow, full stops, 
winners and losers, no tricks, no simultaneous movement except linear regression.

4. a highly effective methodological strategy to constitute violent terror towards innocent individuals.

5. a by-product of contemplation, the fruition of embodiment.

6. the moment when two or more things or beings collide, change and meet at the end.

Von/mit: Inge Gappmaier, Hyunsin Kim, Seung Hee Lee, René Alejandro Huari Mateus, Joana Tischkau, Zuzana Zabkova

The program aims for vivid exchange and open discourse with the audience, while proposing new choreographies and situations.

June 20, 2015: PARTY

22-00.00
Winnie Watermelon 
Hip Hop, House, RnB

00-2am 
Barbara Liesl 
House, Techno

 

Projekt
von MA Choreografie und Performance, JLU 


Bisherige Aufführungen

  • 20.6.2015, Mousonturm, Frankfurt am Main.
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Schau ins Unsichtbare

Reihe für Neugierige, Entdecker, Kleinkarierte, Naseweise und alle Schaulustigen

Warum sind manche Dinge unsichtbar? Weil sie weit weg oder streng geheim sind; weil sie verboten oder klitzeklein sind? Weil wir sie uns nicht erklären können oder weil sie nur existieren, weil wir alle daran glauben? Die beiden Performer »Petra & Achim« schauen hinter das Sichtbare der Welt, hinter Bankschalter, Zufallsgeneratoren und sogar hinter den Mond. In drei Folgen präsentieren sie eine Schau, eine Show, ein Abenteuer, eine Reise. Dabei haben Sie sich viel vorgenommen: Sie treffen einen echten Bankräuber, drucken ihr eigenes Geld und sprechen mit einem gescheiterten Astronauten. Sie besuchen Orte, an denen es ganz sicher spukt – ganz sicher?? – steigen in eine Zeitmaschine und haben ein extraterrestrisches Date am Ende des Universums.
Sie erforschen Außer- und Übersinnliches, Außer- und Überirdisches, gehen über das Gewöhnliche hinaus oder einfach nur ein Stück neben ihm her. 
Denn hinter allem steckt viel mehr als man zu Anfang glaubt ...

Folge 1
»Der Weltraum«

Folge 2
»Das Geld« 

Folge 3
»Gespenstisches«

 

http://www.theater.freiburg.de/schau

 

Inszenierung
von Gesa Bering (ATW) und Benedikt Grubel (Alumnus ATW) | eine Produktion des Theaters Freiburg | Bühne und Kostüme: Caroline Stauch | Dramaturgie: Michael Kaiser 


Bisherige Aufführungen

  • 28.2.2015, Premiere , Theater Freiburg
  • 1.3.2015, Theater Freiburg
  • 2.3.2015, Theater Freiburg
  • 21.3.2015, Premiere , Theater Freiburg
  • 22.3.2015, Theater Freiburg
  • 23.3.2015, Theater Freiburg
  • 18.4.2015, Premiere , Theater Freiburg
  • 19.4.2015, Theater Freiburg
  • 20.4.2015, Theater Freiburg

 

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self-help-group

Während fünf Wochen wird das Kollektiv MOUCHACHA gemeinsam mit Schauspielern des Theater Basel in der Produktion “self-help-group” zum Thema Teamarbeit forschen. Hier ein Auszug eines Selbstinterviews des “self-help-group”-Teams.

SHG: Ihr seid Teil des Projekts “self-help-group”. Handelt es sich dabei tatsächlich um eine Selbsthilfegruppe?

SHG: Was uns an der Idee der Selbsthilfegruppe interessiert, sind die Verknüpfungen, die das Wort ermöglicht: eine Gruppe, die dem Selbst helfen möchte, in dem es mit anderen in einer Gruppe arbeitet. Der ganze therapeutische oder pathologische Kontext allerdings weniger. Wir treten dieser nicht Gruppe bei, weil wir ein gemeinsames Problem haben, sondern ein gemeinsames Bedürfnis: uns mit der Frage, wie wir in Teams arbeiten wollen, zu konfrontieren, und wie wir sie körperlich, durch Tanz, beantworten können. Wahrscheinlich sind wir in Wirklichkeit eher eine Art Think Tank - oder noch eher ein Dance Tank.

SHG: Heißt das, dass Tanz helfen kann, um über Teams auf eine bestimmte Art zu sprechen? Ich kann mir vorstellen, dass es vor allem dienlich ist, zu viel Sprechen zu vermeiden, und stattdessen über das Tun zum Team zu werden.

SHG: Eine sehr gute Beobachtung! Nebenbei ist die universellste Definition von Arbeit die des Energieverbrauchs, und dann ist Tanz reine Arbeit. Eine Choreographie entwickeln und ausführen ist automatisch auch eine Zusammenarbeit.

Aufführungen: 15./16./17./18. & 19.Mai, 15 Uhr

Konzept, Choreographie: Miriam Coretta Schulte / Catalina Insignares Martinez
Kostüme: Maryam Afschar
Szenographie: Demian Wohler
Assistentin/Stuntwoman/Co-Performerin/Programmiererin: Marzella Ruegge
Performer: Philippe Graff / Silvester von Hösslin / Catalina Insignares Martinez / Miriam Coretta Schulte

 

Projekt
von MOUCHACHA // Catalina Insignares Martinez (CUP), Miriam Coretta Schulte (exATW) 


Bisherige Aufführungen

  • 15.5.2015, Theater Basel

 

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Solaris

Ein Live-Hörspiel von Stanislaw Lem | dramatisiert von Tim Staffel (Alumnus ATW)

Auf einer Raumstation über dem Planeten Solaris geschehen seltsame Dinge: Der Psychologe Kelvin muss bei seiner Ankunft feststellen, dass sein alter Freund Gibarian Selbstmord begangen hat. Die beiden verbliebenen Wissenschaftler auf der Station verhalten sich seltsam und ihre Erklärung, Gibarian habe unter Depressionen gelitten und sich deshalb umgebracht, kann Kelvin nicht glauben. Und was hat der riesige Ozean auf Solaris, den die Wissenschaftler erforschen, mit den Vorgängen zu tun? Milan Pešl inszeniert Stanislaw Lems Science-Fiction Klassiker als Hörspiel – live gesprochen und vertont.

 

Hörspiel
von Konzeption & Leitung: Milan Pešl | Bühne & Kostüme: Thurid Goertz | Musik: Milan Pešl, Martin Spahr | Dramaturgie: Cornelia von Schwerin | Geräusche: Kathi Sendfeld (ATW) | mit: Roman Kurtz, Anne-Elise Minetti, Rainer Hustedt, Carolin Weber 


Bisherige Aufführungen

  • 1.5.2015, Premiere , taT-studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 10.5.2015, taT-studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 7.4.2016, taT-studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 16.4.2016, taT-studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 27.5.2016, taT-studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 4.6.2016, taT-studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 13.1.2017, taT-Studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 22.1.2017, taT-Studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 1.2.2017, Kammerspiele, Staatstheater Darmstadt
  • 8.2.2017, taT-Studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 9.2.2017, taT-Studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 23.3.2017, taT-Studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 31.3.2017, taT-Studiobühne, Stadttheater Gießen

 

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Symbiosis

Eine simple kollaborative musik-performance mit Komponist, Performer und Videokünstler. Auf Grundlage einer uns wohlgekannten Geschichte steuern und verfremden Bewegungssensoren Stimme und Video. Immerwährend aufgebrochen und zusammengefügt ergeben sich neue Möglichkeiten und Klangwelten.

 

Konzert
von Ana Berkenhoff, Manoli Moriaty, Rucksackcinema 


Bisherige Aufführungen

  • 16.12.2015, Performance at Sound Visionaries, Digital Performance Lab, University of Salford, MediaCity Manchester UK
  • 3.3.2016, Oriel Sychard Gallery, Wrexham, North Wales/UK

 

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Szenisches Bild I im Rahmen der Mexikanischen Oper

Berkenhoff/Siegwald geben während dem diesjährigen 100° Einblick in die kreativen Prozesse. Auf dem Weg zur Weltoper begleiteten sie das mexikanische Traditionshaus.

Vor acht Jahren zeigten sie beim 100° in presentation before confrontation eine Umflossene Insel voller Spinnen. Ein realitätsabreißendes Drama dem die Nominierung folgte. Guckt mal, wo sie jetzt stehen.

 

Inszenierung
von Berkenhoff/Siegwald 


Bisherige Aufführungen

  • 28.2.2015, Premiere , HAU 3 Berlin, 100° Festival

 

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TALK.TALK

„TALK.TALK" ist eine Zusammenarbeit zwischen Romuald Krężel und Emmilou Rößling, die aus einer Forschung über Klang, Stimme und die Wirkung von Wiederholung im Rahmen von Heiner Goebbels' szenischem Projekt „On Sound" hervorgegangen ist. Die Performance nutzt den Mechanismus des menschlichen Mikrofons (Human Mic), wie es zuvor von vielen verschiedenen Personengruppen bei Kundgebungen und Demonstrationen verwendet wurde. Alles, was gesagt wird, wird kollektiv wiederholt. Selbst wenn einige weit entfernt sind, werden die Worte schließlich durch den Mund aller anderen zu ihnen gelangen. „TALK.TALK" nutzt diesen Mechanismus und erprobt die Auswirkungen der kollektiven Wiederholung auf eine Gruppe. Die beiden Performer*innen moderieren den Abend und führen das Publikum durch einen Parcours aus Worten und Tönen, die Versprechen, Alltagsdialoge, Sprechakte, lautmalerische Worte und Flüsterspiele bilden und versuchen, mit und durch Stimmen eine Gemeinschaft aufzubauen. Die Zuhörer*innen haben die Möglichkeit, die Aufführung zu entführen, ihre Gedanken zu dem Stück auszudrücken oder den Mechanismus des menschlichen Mikrofons mit ihrer eigenen Stimme zu erleben. „TALK.TALK“ lotet die Grenzen der Partizipation in einem performativen Kontext aus und will die Position der Zuschauer*innen im partizipativen Theater neu überdenken. 

Thorough knowledge of the English language is required.

we really don’t want to tell you anything.
and it’s not enough if you just listen.
we talk. you talk.
talk.talk.
repeat.

 

Performance
von Romuald Krężel & Emmilou Rößling 


Bisherige Aufführungen

  • 12.2.2015, Probebühne 1
  • 12.6.2015, Theatermaschine 2015
  • 19.6.2015, Mousonturm FFM
  • 27.6.2015, Thèâtre de la Cité Internationale, CND Camping
  • 26.2.2016, zeitraumexit Mannheim - Wilsonstrasse Festival 2016
  • 29.4.2016, Kunstverein Frankfurt am Main - Festival der Jungen Talente 2016
  • 30.4.2016, Kunstverein Frankfurt am Main - Festival der Jungen Talente 2016
  • 8.9.2016, StudioNaxos - Im Rahmen der Goethe Festwochen
  • 9.9.2016, StudioNaxos - Im Rahmen der Goethe Festwochen
  • 3.2.2018, Palais de la Porte Dorée, Paris
  • 4.2.2018, Palais de la Porte Dorée, Paris

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The Living Theatrograph

Ihr werdet Filme sehen. Die meisten stumm und schwarz-weiß - nicht, weil die Welt je so gewesen wäre, aber Bilder sind schließlich Bilder.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Projekt
von Jacob Bussmann und Rahel Kesselring 


Bisherige Aufführungen

  • 8.12.2015, Abschlussprojekt , Probebühne 2
  • 27.2.2016, zeitraumexit Mannheim
  • 5.11.2016, Studio Naxos Frankfurt

 

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The Piece Concerning the Question of Purposefulness

To our horror we realised that behind every private project a much bigger project is hidden. A project that is so private it could be called a secret, and which follows a strange unknown order.
In The Piece Concerning the Question of Purposefulness, the project-makers trace, in a wild odyssey, the connections between project-making and Europe’s neoliberal austerity policies. They raise the question whether art and economics are ends-in-themselves, or whether they should serve another purpose. Parodying Defoe’s Robinson Crusoe, they ask: how do we actually get out of this mess?

http://www.scriptedreality.net

 

Performance
von Concept, text, production, visuals etc.: Tilman Aumüller, Christopher Krause, Arne Salasse, Ruth Schmidt Dramaturgical advice: Jacob Bussmann Translation: Aran Kleebaur 


Bisherige Aufführungen

  • 4.12.2015, Batard-Festival, beursschouwburg Brussels
  • 26.8.2016, Mladi levi Festival - Bunker Ljubljana
  • 4.11.2016, Konferenz Theater als Kritik, Probebühne 2, Gießen

 

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theatermaschine 2015

Vom 10. – 14. Juni 2015 zeigen Studierende des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft ihre Arbeiten im Rahmen des selbstorganisierten Werkschau-Festivals. Programm und Lageplan werden in den kommenden Tagen veröffentlicht.

Mehr Informationen: http://theatermaschine2015.tumblr.com/

 

Performance
von Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft 


Bisherige Aufführungen

  • 10.6.2015, Festivalzentrum und Institut
  • 11.6.2015, Festivalzentrum und Institut
  • 12.6.2015, Festivalzentrum und Institut
  • 13.6.2015, Festivalzentrum und Institut
  • 14.6.2015, Festivalzentrum und Institut
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TRANSIT MONUMENTAL - Droga Niepodległości - Abschiedsfest

TRANSIT MONUMENTAL setzt ein objet trouvé von 10 Metern Länge und 500 Kilogramm Gewicht als Monument in Szene, um mit Darstellungsformen und Utopien einer europäischen Nation auf Tuchfühlung zu gehen. Inspiriert durch die in die Jahre gekommene Tradition der Staatsgeschenke und mit dem selbstauferlegten Auftrag, dieses Monument verschiedenen repräsentativen Persönlichkeiten und Gruppierungen in Polen zu offerieren, reisen die Gießener Gruppe K.A.U. und die polnische Regisseurin Małgorzata Wdowik damit durch verschiedene Regionen von München bis nach Warschau. Frei und unabhängig zwischen Dorfkneipe und Sportplatz werden zusammen mit der Bevölkerung auf der Strecke inszenierte Feste und Zeremonien gefeiert, gefilmt und täglich als Road-Movie-Botschaften zu SPIELART geschickt. Dort können die Daheimgebliebenen fortwährend die aktuellen Ereignisse miterleben. In Warschau angekommen inszeniert TRANSIT MONUMENTAL vor dem Hintergrund des Monuments einen „Territorialkongress“ rund um den umstrittenen Marsz Niepodległości zum polnischen Unabhängigkeitstag. Im Theater Komuna // Warszawa sollen RepräsentantInnen der verschiedenen politischen Lager gemeinsam entscheiden, wem dieser Marsch als Symbol für das polnische Nationalbewusstsein gehören soll. Am 30. Oktober findet im Rahmen von ART IN RESISTANCE das Abschiedsfest für TRANSIT MONUMENTAL in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft München statt. Der abschließende Kongress am 7. November wird ins Ampere München übertragen und dort live übersetzt.

TRANSIT MONUMENTAL prezentuje drewniany przedmiotu o długości 10 metrów ważącego 500 kilogramów jako niepodległy pomnik, który wyrusza w podróż w celu zapoznania się z utopijnymi sposobami prezentacji europejskich nacji. Projekt jest zainspirowany tradycją ofiarowywania prezentów pomiędzy Państwami. Artystyczny kolektyw K.A.U i polska reżyserka Małgorzata Wdowik wyruszają w podróż z Monachium do Warszawy z pomnikiem, zatrzymując się w różnych miasteczkach i wioskach, aby na końcu podróży zaoferować pomnik wybranym ugrupowaniom politycznym w Polsce. Dokumentacja podróży niepodległego pomnika po regionalnych uroczystościach i ceremoniach, pubach, boiskach sportowych będzie przesłana do Festiwalu Spielart jako kolejne odcinki w formie filmu drogi tak by ci, którzy pozostali w Monachium mogli śledzić aktualne wydarzenia. Po przyjeździe do Warszawy, rozpocznie się kolejny etap projektu: Kongres terytorialny skupiający się wokół kontrowersyjnego Marszu Niepodległości, który co roku odbywa się w Dniu Niepodległości w Warszawie. W teatrze Komuna // Warszawa , przedstawiciele różnych obozów politycznych zostaną zaproszeni do dyskusji wokół pytania, do kogo powinien należeć marsz narodowości jako symbol polskiej świadomości narodowej?

 

Performance
von K.A.U. & Wdowik (Philipp Bergmann, Thea Reifler, Matthias Schönijahn, Małgorzata Wdowik (Konzept/Performance) / Johannes van Bebber (Musik) / Alexander Buers (Technologie) / Nina Wesemann / Dino Osmanovic / Gudrun Gruber (Video/Cut) / Romuald Krężel / Dobromir Dymecki (Moderation) / Deutsch-Polnische Gesellschaft München e.V. Produziert von SPIELART München (Art in Resistance). In Koproduktion mit: Komuna //Warszawa, Foundation for Public Space Research TU Warsaw. Unterstützt durch: Einstiegsförderung Berlin, Goethe Institut, Instytut Adams Mickiewicza, Hessische Theaterakademie, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen, ongoing project, Hochschule für Film und Fernsehen München 


Bisherige Aufführungen

  • 30.10.2015, SpielArt-Festival, Gasteig München Black Box

 

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TRANSIT MONUMENTAL - MARSCH INS HERZ DER NATION

Vor einem Monat eskortierten K.A.U. & Wdowik ein unabhängiges Monument von München nach Warschau und inszenierten es mit der lokalen Bevölkerung auf ihrem Weg, um mit Performances nationalen Bewusstseins auf Tuchfühlung zu gehen.
Parallel zur Erzählung des unabhängigen Monuments zeigt nun nach dem Wahlsieg der rechtsnationalen Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) die Erzählung einer neuen grossen polnischen Nation erste Effekte.
Die Lecture TRANSIT MONUMENTAL - MARSCH INS HERZ DER NATION ist eine dritte Erzählung, die keiner der beiden anderen über den Weg traut.

Mit freundlicher Unterstützung durch den Theaterdiscounter Berlin und den Regierenden Bürgermeister von Berlin - Senatskanzlei

 

Projekt
von K.A.U. & Wdowik mit Philipp Bergmann (ATW), Romuald Krężel (CuP), Thea Reifler (ATW), Matthias Schönijahn (ATW), Małgorzata Wdowik 


Bisherige Aufführungen

  • 10.12.2015, Theaterdiscounter Berlin

 

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Ultra Pegasus Live

Eine Choreographie für Bildschirme und SuperheldInnen.

 

Projekt
von Maria Isabel Hagen, Baly Nguyen, Levi Raphael, Leander Ripchinsky, Emmilou Rößling und Niels Wehr 


Bisherige Aufführungen

  • 30.4.2015, Probebühne 1

 

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Violent Event ˟

Gewalt übt eine tief beunruhigende Faszination auf uns aus. Schlagen, Schneiden, Reißen, Schießen, Zerstückeln – all das scheint uns weit näher als uns lieb ist. Der deformierte, fragmentierte Körper zieht unseren Blick an und stößt ihn ab, bannt unsere Empathie. Grausam. Schön.

In ihrer neuen Choreographie Violent Event ˟ betreiben Verena Billinger und Sebastian Schulz taktische Schonungslosigkeit und Eskalation. Sie setzen sich dem gesellschaftlichen Monopolanspruch und dem moralischen Auftrag zum kritischen Diskurs entgegen und entwickeln gemeinsam mit ihrem fünfköpfigen Ensemble Strategien zur Untersuchung der Gewaltbereitschaft. Dabei umspielen und erforschen sie die paradoxen Grenzen inszenierter Gewalt und fordern den Schutzraum des Theaters heraus: Wie ist ein Koexistieren im Medium der Gewalt, ein Leben möglich, das von Gewalt immer schon durchdrungen ist? Wie lässt sich der Körper in den Kampf werfen, ohne ihn zu opfern?

Konzept, Choreographie: Verena Billinger & Sebastian Schulz * Von und mit: Patricia Gimeno (Alumna MA CoDE), Frank Koenen (Alumnus HfMDK Tanz), Sanna Lundström, Lea Martini, Nicolas Niot * Licht: Stine Hertel (Alumna ATW) * Bühne: Camilla Vetters (Alumna ATW) * Musik: Anton Kaun * Kostüm: Charlotte Pistorius * Produktionsleitung: Alessia Neumann (Alumna ATW) * Fotografie, Grafikdesign: Florian Krauß (Alumnus ATW) * Assistenz, Video: Melchior B. Tacet (Alumnus ATW); Produktion: Billinger & Schulz * Koproduktion: Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt am Main, FFT Düsseldorf * Gefördert durch NATIONALES PERFORMANCE NETZ (NPN) Koproduktionsförderung Tanz aus Mitteln des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags, Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Kunststiftung NRW, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes NRW, Kulturamt Frankfurt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst.

 

Projekt
von Verena Billinger & Sebastian Schulz 


Bisherige Aufführungen

  • 6.2.2015, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt am Main
  • 7.2.2015, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt am Main
  • 5.3.2015, Forum Freies Theater Düsseldorf, Juta
  • 6.3.2015, Forum Freies Theater Düsseldorf, Juta
  • 7.3.2015, Forum Freies Theater Düsseldorf, Juta

 

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Wearing a bear

„Ich wollte nur hierher kommen, weil ich über diesen Ort geträumt habe. Ich erzähle dir den zweiten Traum von beiden die ich hatte, auch, wenn sie eigentlich gleich sind. Es fängt damit an, dass ich hier bin. Es ist nicht Tag oder Nacht – es ist eine Art Halbnacht. Aber es sieht genauso aus. Nur das Licht ist anders. Und ich habe Angst. Von allen Leuten, die da sind, stehst du da drüben. Du bist in beiden Träumen. Und auch du hast Angst. Ich kriege noch mehr Angst, wenn ich sehe, wieviel Angst du hast.“

Das Projekt „Wearing a bear“ ist eine Raum- und Zeitperformance, die in der Auseinandersetzung mit den Formaten der Werkstatt und Wunderkammer entstanden ist und sich mit dem Phänomen der Gewalt auseinandersetzt. Es ist eine Hörinstallation und Performance gleichzeitig – in der menschliche Körper, Bühnenobjekte, Geräusche und Gerüche parallel zu einander arbeiten.

 

Inszenierung
von Projekt von Arnita Jaunsubrēna/ Performance: Kristin Gerwien, Katharina Speckmann, Sonja Risse Dramaturgie: Sylvia Lutz/ Bühne: Arnita Jaunsubrēna, Hannah Ruoff/ Sounddesign: Rupert Jaud Lichtdesign: Lea Schneidermann/ Foto: Charlotte Arens 


Bisherige Aufführungen

  • 26.2.2015, Abschlussprojekt , Probebühne 1, Institut für angewandte Theaterwissneschaft
  • 6.6.2015, Symposim: Vom Mann, der in den Weltraum flog im Rahmen des Festivals "Premieres", Karlsruhe
  • 2.9.2015, GIT, Riga, Lettland
  • 3.9.2015, GIT, Riga, Lettland
  • 24.5.2016, Studio HAU 2, Performing Arts Festival Berlin 2016
  • 25.5.2016, Studio HAU 2, Performing Arts Festival Berlin 2016

Inhaltspezifische Aktionen

Yours Sincerely, ...

In ihrem Duo "Yours Sincerely, ..." unterziehen sich Teresa Hoffmann und Romain Thibaud-Rose einer Reise des fortdauernden Fallens. Vom ersten Verlust der Balance bis zu dem Moment, an dem sie den Boden erreichen, durchlaufen und erforschen sie auf diesem Weg vielfältige Zwischenmomente. Einmal unten angelangt, setzen sie verschiedene Strategien ein, um sich wieder aufzurichten und das immer gegenwärtige Gegenüber, die Schwerkraft, herauszufordern.

- - - - 

Einladung
Ich bin nicht das, was du denkst: eine passive Kraft.
Ich handle, spreche, biete an, lade ein. Zusammengefasst: Ich bin wirksam.
Überzeugung ist die einzige Bedingung, damit du von meiner Einladung profitierst.
Herzlichst,
Schwerkraft

 

Projekt
von Romain Thibaud-Rose (CuP), Teresa Hoffmann (Performance Studies Hamburg), Johannes van Bebber (ATW) 

 

Bisherige Aufführungen

  • 19.2.2015, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt a. Main
  • 21.2.2015, Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt a. Main
  • 21.5.2015, Tat Studiobühne Gießen

 

Inhaltspezifische Aktionen

Zakopane

Am Ende der Treppe, hinter dem leuchtenden Korridor, befindet sich eine Schleuse zu einer phantastischen Station. Darin Fragmente einer fünfundsiebzigjährigen Forschungshistorie. Aufgetürmt in Aufzeichnungen über Aufzeichnungen – Untersuchungsreihen über die Kommunikationsversuche mit einem fremdartigen, außerirdischen Wesen und deren Scheitern. Die Besatzung scheint hinter den Wänden Versuche auszuführen. Hin und wieder zeigen sich tier-artige Figuren und Simulationen.
Zakopane verwendet Elemente und Motive des Science-Fiction Romans Solaris (Stanislaw Lem, 1961). Generiert durch die Entscheidungen jedes Besuchers entsteht eine Performance, die bei jedem Durchgang zu etwas anderem wird. 
Alle Ereignisse vor Ort werden live erzeugt und mutieren ständig.
Schön, dass Sie da sind. Ihren Aufenthalt planen Sie unter http://www.flinkwiesel.de/tickets oder direkt vor Ort. Sie finden uns.

  • Konzept/ Performance: Jost von Harleßem/ Hanke Wilsmann 
  • Mitarbeit: Nana Melling 
  • Sprecher*innen: Gesa Bering, Milan Pešl

Abschlussarbeit von Hanke Wilsmann (MA ATW)

Eine Koproduktion von zeitraumexit, F. Wiesel und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Universität Gießen im Rahmen der Hessischen Theaterakademie. Mit freundlicher Unterstützung durch die Giessener Hochschulgesellschaft, Maria Isabel Hagen & Eleonora Herder und das Kulturamt der Stadt Gießen.

 

Figurentheater
von Hanke Wilsmann, Jost von Harleßem 


Bisherige Aufführungen

  • 19.5.2015, Theaterszene Europa / Studiobühne Köln
  • 18.9.2015, Abschlussprojekt , Zeitraum Exit Mannheim - "Wunder der Prärie"
  • 19.9.2015, Abschlussprojekt , Zeitraum Exit Mannheim – "Wunder der Prärie"
  • 20.9.2015, Abschlussprojekt , Zeitraum Exit Mannheim – "Wunder der Prärie"
  • 21.9.2015, Abschlussprojekt , Zeitraum Exit Mannheim – "Wunder der Prärie"
  • 23.9.2015, Abschlussprojekt , Zeitraum Exit Mannheim – "Wunder der Prärie"
  • 25.9.2015, Abschlussprojekt , Zeitraum Exit Mannheim – "Wunder der Prärie"
  • 9.1.2016, Abschlussprojekt , Probebühne 2, Schiffenberger Weg 115
  • 10.1.2016, Abschlussprojekt , Probebühne 2, Schiffenberger Weg 115
  • 16.5.2016, Theaterszene Europa / Studiobühne Köln
  • 17.5.2016, Theaterszene Europa / Studiobühne Köln
  • 18.5.2016, Theaterszene Europa / Studiobühne Köln