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MACBETH - Ein Monolog für Heiner Müller

Einen bösen Anblick boten
die Bäume
bebend und schaudernd vor Entsetzen.

Aus der Gestalt eines Menschen
bilden wir die Welt neu
mit Hunger und Typhus
von der Seuche verzerrt
von Lachkrämpfen geschüttelt
warten auf den Tod.

Die Macht des Gedankens an
das Verschwinden der Welt –

So ist das ja eigentlich immer bei solch großen historischen Ereignissen, erlebt man das meist sehr trivial.


Performance
von Gesa Bering, Leander Ripchinsky, Sonja Risse 

 

Bisherige Aufführungen

  • 11.2.2016, Audi Max Foyer | Philosophikum II | Justus-Liebig-Universität Gießen