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RFID choreographies II

Das junge Unternehmen RFID choreographies bietet das Implantieren von RFID-Microchips an und führt mittels des Übertragungsmediums “Near Field Communication” in choreographische Ansätze alltäglicher Handlungen ein.

Im Rahmen von P-Bodies 2016 stellt RFID choreographies seine Halbjahresbilanz 2015/16 vor und feiert zugleich in einem zeremoniellen Akt den hundertsten Kunden und somit das hundertste Implantat.

RFID steht für den technischen Begriff “radio frequency identification”.

Die Steuerung von technischen Geräten wird durch die Identifizierung des Microchips von einem Auslesegerät ermöglicht. Der Organismus wird so Teil eines Sender-Empfänger Systems, mit Hilfe dessen neue Verinnerlichungsprozesse choreographischer Verhältnismäßigkeiten in alltäglichen Interaktionen erforscht werden. Inhaltlich steht der Begriff des Cyborg im Mittelpunkt: haarlos, androgyn und ein Hybrid aus Mensch und Technologie.

 

Performance
von Jana Blöchle, Dominik Fornezzi, Désirée Sophie Meul 


Bisherige Aufführungen

  • 11.6.2016, P-BODIES, festival for contemporary dance und performance Leipzig