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WHAT ON EARTH

In „WHAT ON EARTH" wird die Erdkruste samt ihrer Sedimente und Substanzen als Hauptakteurin imaginiert. Kaum vorzustellen – aber angenommen, die Welt von heute ließe sich abstrahieren von allen menschlichen Aktivitäten. Angenommen, die menschliche Omnipräsenz, die uns so selbstverständlich umgibt, wäre umkehrbar: Die Nachrichten auf den Anzeigen würden verschwinden. Der Flugverkehr würde eingestellt, die Datenströme abreißen, die Exporte in den Lagerhallen bleiben. Jegliche Emission von Lärm, von Bildern, von Wärme, von Information würde versiegen. Es würde sich die Erde zeigen und diese Erde würde zaghaft ihre Muskeln anspannen. Nicht in apokalyptischer Zerstörung, sondern im Bestehen und Andauern der manipulierten und manipulativen Materie, wird das Horrende vermutet.

 

Performance 
von künstlerische Leitung, Geräusche: Caroline Creutzburg / Special Defects, technische Leitung: Stine Hertel / Raum: Matthias Nebel / Dramaturgie, Raum: Clara Reiner / Chor: Hendrik Borowski, Max Brands, Jacob Bussmann, Frédéric De Carlo, Daniel Shaw / Licht: Rahel Kesselring / Unterstützung Ton: Rupert Jaud / Küche: Else Tunemyr / Produktion: Hanna Steinmair 

 

Bisherige Aufführungen

  • 28.5.2018, Abschlussprojekt , Frankfurt LAB
  • 29.5.2018, Abschlussprojekt , Frankfurt LAB
  • 30.5.2018, Abschlussprojekt , Frankfurt LAB