Inhaltspezifische Aktionen

2019

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Der Kandidat

Der Kandidat retrieves a rare board game devised in May 1968, which seeks to represent a political struggle. Der Kandidat is a performative game night for eight players that mixes politics, killings and toasts.

Duration: ca. 1,5 hours
Concept and performance: Marc Villanueva Mir
Sound composition: Gerard Valverde
Artistic advisory: Alán Carrasco
Production: Viola Sprengel

!! only 8 persons per slot – sign in here !! https://doodle.com/poll/w7nxkh64i9sxu4ef

 

Performance
von Marc Villanueva Mir


Bisherige Aufführungen

  • 1.6.2019, PB2 Kitchen
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Der Prolog - Akt 2

Der Prolog, Akt 2 - einen performative Videoinstallation
Ich sehe was, was du nicht siehst. Ich sehe unsere Beziehung, so wie du sie nicht siehst. Ich sehe unsere Probe, so wie du sie nicht siehst. Der Prolog Akt 2 ist eine performative Videoarbeit, die an zwei exemplarischen Körpern die Spannung von gemeinsamer Autor*innenschaft unter dem Einfluss von Machtverhältnissen, Genderperformance, Deadlines und Erwartungshaltungen konkret werden lässt. Schnell kristalisiert sich ein Konflikt, die Bilder eines Konflikts. Auf Proben entstandenes Videomaterial wird herangezogen, um eine Realität festzulegen, über die man übereinstimmt. Das generierte Videomaterial wird hierfür sowohl getrennt als auch gemeinsam editiert, und die dadurch entstehenden Verhältnisse fallen, in einem Moment von Frustration und Provokation, in sich zusammen. Der Prolog Akt 2 besc äftigt sich icht n r mit dem Pr b m der ndi idu l en P spe v Si b sc äf ig i h ch mi d F age, wi C re-Ar e t im rbeit spr ze s rnst ge o en d sic ba g ma h w rd k .

ACHTUNG: berenzte Teilnehmer*innenzahl
Das Stück ist zum Teil auf deutsch und zum Teil auf englisch.
Dauer: ca 45 min

 

Performance
von Harzer/Kleebaur


Bisherige Aufführungen

  • 28.4.2019, Bärenzwinger im Köllnischen Park - gegenüber Rungestraße 3, 10179 Berlin
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Der Prolog Akt II

Unterschiedliche Perspektiven, Spuren eines Konflikts.
Auf Proben entstandenes Videomaterial bietet die Grundlage zur Verhandlung eines kontroversen Moments innerhalb einer künstlerischen Zusammenarbeit. Im Videostudio wird das dokumentarische Material sowohl gemeinsam als auch getrennt gesichtet und editiert, um eine anfänglich geplante Geschichte zu erzählen. Doch bald übertragen sich Machtkrampf, Provokation und Unachtsamkeit auf die Ebene des Schnitts. Beide Seiten versuchen zu rekonstruieren, sich zu erklären und zu verteidigen und ringen dennoch um die Möglichkeit einer gemeinsamen Autor*innenschaft. Dabei scheint das eigentliche Stück in Vernachlässigung zu geraten, doch die Frage nach Carearbeit im Probenprozess zwischen Genderrollen, Erwartungshaltungen und Deadlines wird immer lauter.

Im Rahmen des Britney X Festivals des Schauspiel Köln.
Zuschauer*innenzahl begrenzt auf 35 Personen pro Aufführung.
Die Sprache ist teils auf englisch teils auf deutsch.

Fotos: Fernando Gutiérrez Juárez

 

Performance
von Liesa Harzer und Aran Kleebaur


Bisherige Aufführungen

  • 29.6.2019, Schauspiel Köln, Outdoor venue at Offenbachplatz, 50667 Köln
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DER TAG, AN DEM FLASH GORDON STARB

In einer Zeit, in der nichts und niemand sicher ist, erscheint ein Held, um uns alle zu retten. Er kämpft gegen das Böse. Er gibt alles. Kein Grund zur Sorge, Flash beschützt uns!

Diese Zeiten sind vorbei, aber Flash Gordon ist noch da und kämpft unermüdlich an Fronten weit ab vom Schuss. Wird Flash es diesmal wieder schaffen die Welt zu retten? Will das überhaupt jemand wissen? Vor was überhaupt?

Seien Sie dabei am Tag, an dem Flash Gordon stirbt!

TRAILER: https://vimeo.com/355125068

 


Gefördert durch das Kulturamt Gießen und das Goetheinstitut in Tallinn.

 

Performance
von Performance: Judith Altmeyer, Amos Zielinski Regie: Elena Giffel, Léon Haase Produktionsleitung: Eva Bode, Mohammad Reza Ozar Licht: Maria Huber


Bisherige Aufführungen

  • 2.9.2019, Premiere , Probebühne 2
  • 1.3.2020, Frankfurt am Main
  • 3.3.2020, Tallinn, Estland
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Der Wartestein Lesung mit Chor

!! contains passages in darkness !!

Duration: ca. 30 minutes
With: Patrick Faurot, Carlos Franke, Amélie Haller, Lea König, Maren Küpper
Text & Regie: Maren Küpper
Raum: Herbert Graf, Maren Küpper
Technik: Herbert Graf, Carla Wyrsch

 

Performance
von Maren Küpper


Bisherige Aufführungen

  • 30.5.2019, PB2
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Die Kartoffel als Chance

auf dem Kartoffelacker sehen wir: das wahre Märchen der Performancekraft in 6 Bildern. In unseren Köpfen schwebt: die Kraft des Einzelnen und die Lust der Bewegung der Massen.
Fremd und widerwärtig war den Europäern die Kartoffel. Auch Hungersnot überzeugte sie nicht mit diesen gefährlichen Knollen umzugehen. Jetzt stehen zwei Performer auf dem leeren Acker und wundern sich. Bevor sie nur einen praktischen Gedanken fassen können, werden sie von einer Armee Kartoffelkäfer überrannt...
„Wenn Du das Gefühl hast die Geschehnisse nicht mehr denken zu können, mache nicht den Fehler zu versuchen sie zu begreifen.„

Ein Stück von Berkenhoff/Siegwald in Zusammenarbeit mit den Landungsbrücken Frankfurt und Frankfurt LAB/HTA. Gefördert von der Stadt Frankfurt. Regie und Performance: Ana Berkenhoff und Roland Siegwald Lichtgestaltung: Jörn Nettingsmeier Kostüme: Charlotte Morache Assistenz: Inga Barth Produktionsberatung: Melchior Tacet Mit Dank an Philipp Schulte und Kris Merken für Rat und Tat, Afroton für den Balken, Philip Albus für Klänge, Mousonturm, ATW Gießen und HfMdK Frankfurt für Unterstützung.

Karten: beim Stalburg Theater unter 069 / 25627744

 

 https://www.facebook.com/events/2103447929972271

 

Inszenierung
von Ana Berkenhoff und Roland Siegwald


Bisherige Aufführungen

  • 26.10.2019, Premiere , Frankfurt LAB
  • 27.10.2019, Frankfurt LAB
  • 28.10.2019, Frankfurt LAB, großer Saal
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Die Räuber (20. Internationale Schillertage)

Die Gründerszene der Metropolregion Rhein-Neckar erlebt derzeit in einem neuen Co-Working Space einen wahren Boom. Im Herzen der Stadt – nur wenige Minuten vom Nationaltheater entfernt – arbeitet das erfolgreiche Duo Franz und Karl an Ideen für eine bessere, digitale Zukunft. Aus Anlass der 20. Internationalen Schillertage gewähren die beiden Brüder dem Festivalpublikum einen exklusiven Einblick in ihr aktuelles Start-up. »Moor&more« heißt die junge Firma, die die Welt der Kommunikation revolutionieren soll. Das von den Brüdern entwickelte Netzwerk ist bereits online, die ersten Mitglieder schon aktiv, nun geht es darum, das Publikum von der Idee zu überzeugen. Vertraut es den beiden Jungunternehmern und investiert am Ende sogar? Alle Zeichen stehen auf Erfolg. Doch die beiden Brüder scheinen sich nicht ganz einig darüber zu sein, wie die Firma geführt werden soll. Das Publikum muss sich entscheiden, wem es folgen will und wem es zutraut, der erfolgreichere Firmenchef zu sein. Franz und Karl verlieren sich zunehmend in ihrem Machthunger und ihrem gegenseitigen Hass. Die Situation eskaliert vor den Augen der Mannheimer Gründerszene, der Netzwerkmitglieder und des Publikums der Internationalen Schillertage.

Studio Beisel, das sind Kajetan Skurski und Laurenz Raschke, Absolventen des Studiengangs für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen. Für die Internationalen Schillertage 2019 richten sie ihre Marburger Inszenierung »Die Räuber« in einem Mannheimer Ladenlokal neu ein.

20.06-30.6.2019

 

Festival
von Studio Beisel Laurenz Raschke & Kajetan Skurski


Bisherige Aufführungen

  • 20.6.2019, Premiere , Nationaltheater Mannheim
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Die Zerstörung des Instituts 2

Durational
With: Amélie Haller, Max Smirzitz, Nora Schneider

 

Performance
von Amélie Haller, Max Smirzitz, Nora Schneider


Bisherige Aufführungen

  • 31.5.2019, Prototyp
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Discourse - a performance-essay

Who owns the discourse? On representation, institutions and agency. “The speech act of memory and description (...) becomes a performative expression” (Peggy Phelan, Unmarked: The Politics of Performance). A performative response with body and voice on a lecture that was cancelled.
Duration: ca. 40 minutes
With: Li Lorian
Dramaturgy: Mark Villanueva Mir
Sound: Max Smirzitz

 

Performance
von Li Lorian


Bisherige Aufführungen

  • 31.5.2019, PB2
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DISKURS 2019 - NEVER AGAIN. ARTS/TALKS/THEORY

Vom 7.-10. November 2019 findet das Diskursfestival mit dem Titel never again. art/talks/theory in Gießen statt. Das internationale Festival wird seit 34 Jahren unter der Trägerschaft des Kunstrasen giessen e.V. ehrenamtlich von Studierenden der Angewandten Theaterwissenschaft organisiert. Neben Theaterproduktionen und performativen Arbeiten umfasst das Festival Installationen, Filme, Lectures und Vorträge und bietet durch verschiedene Gesprächsformate Künstler_innen, Wissenschaftler_innen und Publikum die Möglichkeit in lebendige Auseinandersetzungen zu treten. Der Fokus liegt dabei auf experimentellen Arbeiten, die im Sinne der künstlerischen Forschung neue Impulse sowohl auf ästhetischer als auch auf auch inhaltlicher Ebene geben.
never again kann als eine Forderung verstanden werden, als eine Parole, ein Oxymoron, ein Imperativ oder eine gesellschaftliche Vereinbarung. Der Titel verbindet zwei sich gegenseitig ausschließende Zeitlichkeiten: den Abschluss, die Negation und das Verbot, welche im Niemals mitschwingen und die Repetition und Unabgeschlossenheit, die im Wieder enthalten sind. Diese Dynamik nutzen wir als Ausgangspunkt, um die vielfältigen Implikationen von never again innerhalb gegenwärtiger Kunst- und Wissenschaftsproduktion zu untersuchen.
Programm und weitere Infos unter:
www.diskursfestival.de
www.facebook.com/diskurs34/
www.instagram.com/diskurs34/

 

P R O G R A M M
Die Leipziger Künstler_innen Julia Lübbeke, Francis Kussatz und Alexander Klaubert untersuchen in ihrer Videoperformance „Agitation“ aktuelle und historische Formen von Widerstand und Protestkultur. In Verbindung zu diesem Themenfeld geht die italienische Künstlerin Sara Leghissa in ihrer Arbeit „PUKE LOVE“ vor allem auf die körperlichen Dimensionen von Empörung und Widerrede ein und unterbricht mit performativen Interventionen den Alltag. Mareike Kajewski ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Philosophie der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. in der politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Ästhetik. In ihrem Vortrag "Die Spontaneität revolutionären Handelns“ wird die These entwickelt, dass die Spontaneität als Erfahrung von Freiheit im revolutionären Handeln dessen Vollzugsform und Möglichkeit erklärt.
Die portugiesische Künstlerin Sall Lam Toro dekodiert und reaktualisiert in ihrer Performance „MEDUSA is GAIA“ die Medusa-Figur der griechischen Mythologie aus einer queer-postkolonialen Perspektive und befragt die zeitliche Struktur von never again mit Mitteln der Wiederholung und Re-signifizierung. Auch der indonesische Künstler Kelvin Atmadibrata verhandelt innerhalb seiner performativen Installation „Forcing Hyacinth“ die konfliktive Zeitlichkeit von Vergangenheit und Zukunft, auf welche never again verweist. Die von ihm entworfene lebendige Skulptur referiert auf die antike griechisch-mythologische Figur des Hyakinthos und befragt Erinnerungen und Reflexionen über das Erwachsenwerden. Ähnlichen Themen spüren auch Jannis Steincke und Joschua Ben Pesch, zwei Wissenschaftler der „Rheinischen Sektion der kompostistischen Internationalen“ nach und setzen sich in ihren Vorträgen mit den Dimensionen von Erbe, Verantwortung und Erinnerung auseinander.
Das Video mit dem Titel „the[video]Flâneu® shoots Auschwitz“ von Konstantinos-Antonios Goutos aus Marburg stellt die provokante These eines flanierenden Kameragangs durch Auschwitz in den Raum und thematisiert in den so entstandenen Bildern sowohl die Frage nach der Erinnerungskultur als auch des Darstellens nach Auschwitz. Nina Rabuza studierte in Halle an der Saale und Berlin Philosophie und Politikwissenschaft. In ihrem Vortrag untersucht sie Konstellationen der Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen in (West-)Deutschland. Ausgehend von der Gestaltung der KZ-Gedenkstätte Dachau versucht sie die unterschiedlichen Bedeutungen der Erinnerung nach 1945 zu skizzieren. Dabei steht die Frage nach Dimensionen und Konflikten der Forderung „Nie wieder!“ im Mittelpunkt.
never again als Forderung aktuellen Ungleichheitsverhältnissen den Kampf anzusagen, nimmt die slowakische Choreografin Alica Minarova in ihrem Tanzstück „SAUDADE“ auf, in dem sie klassische Bewegungen aus dem Striptanz in neue Kontexte überführt und auf diese Weise einen vermeintlich schon immer da gewesenen männlichen Blick hinterfragt. In Verbindung zu diesem Themenkomplex untersucht die Berliner Künstlerin und Ärztin Vera Piechulla in ihrer Lecture Performance „I PUT A SPELL ON YOU; DESCARTES; BECAUSE YOU MESSED UP MY LIFE ONCE“ die inhärenten Herrschaftsverhältnisse des scheinbar objektiven Blicks auf weibliche Anatomie. In ihrem theoretischen Beitrag „Feministische Diskurse um Leiblichkeit und Dekonstruktion“ dazu diskutiert Merve Winter den scheinbaren Gegensatz von (de-)konstruktivistischen und essentialistischen Ansätzen am Beispiel der Medizin im Verhältnis zu Gendertheorien und zeigt auf, wo und wie sich gegebenenfalls Vermittlungspunkte zwischen diesen beiden Standpunkten finden lassen. Winter studierte Psychologie an der Freien Universität in Berlin. Sie interessiert sich besonders für die Verbindung von Psychologie und Psychoanalyse in gesellschaftskritischer Perspektive und im Anschluss an die Kritische Theorie.
Abschließend wird das Kollektiv Avoec Performance, bestehend aus der brasilianischen Künstlerin Luiza Moraes und der amerikanischen Künstlerin Lori Baldwin, in ihrer Lecture Performance „Relic“ den Abschied thematisieren: Wie wissen wir das etwas vorbei ist, wie können wir Abschied nehmen und wie gehen wir mit verschiedenen Abschieden um? Wann wissen wir, dass etwas wirklich nie wieder stattfinden kann?

 

Festival
von Maria Obermeier, Helena Waldvogel, Calendal Klose, Paula Trummer, Laura Schilling


Bisherige Aufführungen

  • 7.11.2019, GBS, PBII, taT, AUB
  • 8.11.2019, GBS, PBII, taT, AUB
  • 9.11.2019, GBS, PBII, taT, AUB
  • 10.11.2019, GBS, PBII, taT, AUB

 

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Down Where the Trees Grow Together

Kristin Gerwien entführt in ein Zwischenreich. Sie ist Sängerin und Lied- texterin, Gitarristin, Performerin und Kostümbildnerin.
In ihrem Stück “Down Where the Trees Grow Together” treffen skulpturale Formen auf ein sensibles Gespür für Klänge in einer Mischform aus Konzert und theatraler Szene. Neben der musikalischen Ebene erfindet Gerwien im performativen Umgang mit verschiedenen Materialien zahlreiche Taktiken der Verfremdung, um dabei als offene, fragile, intime Figur vor ihr Publikum zu treten.Gerwien multipliziert sich in ihren künstlerischen Charakteren und bietet so ihrem Publikum ein Tagebuch voller Begegnungen an. Erzählungen über Nahbarkeit, menschliche Haut, über Exzess und Versagen kommen auf zuweilen melancholische, zuweilen humorvolle Weise in den elektronisch geprägten Songs zum Ausdruck.

 

Konzert
von Antonia Beeskow, Jakob Boeckh, Martin Bien, Kristin Gerwien, David Hoffmann, Moritz Junkermann, Clara Reiner, Hanna Steinmair, Sara Trawöger


Bisherige Aufführungen

  • 15.6.2019, Körber Studio Junge Regie, https://www.thalia-theater.de/programm/festivals/koerber-studio-junge-regie
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dream.MEM

>> Welcome to .MEM
>> You have survived the network.wide unmaking so far
>> Enter your resistance server to find us – our belonging outside belonging.
>> Reprogram with us a time.space for our story bag of flesh and wires

>> partX: Participate in role-playing game – sign-ups and more info in the Doodle
>> https://doodle.com/poll/zef8z753vkv9n8a5
>> partY: Visit the audio.MEM exile in [installation location]

!! The performance might include references to abuse, violence, and sexualized violence. For the participants, we will negotiate personal boundaries before beginning, but for those listening to the live-stream, we can offer only the above mentioned warnings. !!
!! The performance itself will be on the second floor of a house with no elevator, so one must be able to ascend stairs (if this is possible through help – ie. carrying – we are more than willing). !!
With: Jil Dreyer, Josef Mehling, Ion Bloch Rand

 

Installation
von Jil Dreyer, Josef Mehling


Bisherige Aufführungen

  • 30.5.2019, GBS Foyer & Performer's homes
  • 31.5.2019, GBS Foyer & Performer's homes
  • 1.6.2019, GBS Foyer & Performer's homes
  • 2.6.2019, GBS & Performer's homes
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Ein(e) Corona am Goldstrand

Goldstrand 2019 eskaliert eh.
Oder: Sommer, Sonne, Sonnenschein, Sangria.
Oder: BULLEALARM, lasst uns nach Bulgarien fahren.
Oder: Ein performatives Experiment sich auf einen Partyurlaub vorzubereiten.
!! no seating possibilities !!
Duration: ca. 1,5 hours – doors open the whole time
Konzept/ Performance/ Partyurlauberin: Cosma Corona Hahne
Technik/ Dramaturgie: Eva Kirsch

 

Performance
von Cosma Corona Hahne


Bisherige Aufführungen

  • 31.5.2019, Bühnchen
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en plein air – Ethnographies of the Digital

en plein air ist im Rahmen von http://warehouse.industries publiziert. Gemeinsam mit zwei Autor*innen werden wir das Buch launchen: Tilman Richter spricht über das digitale Selbst und Bryana Fritz performt Indispensible Blue.

Tilman Richter: Sie KENNT keinen Hass
Trotz unablässiger Bemühungen, die eigene Natur zu verschleiern: Das Internet ist textbasiert. Es ist ein Diagramm, eine Liste von Listen, eine Form der Buchhaltung, die zwischen Ordnung und Lärm, dem Selbst und seinen Besitztümern unterscheidet. Die Form, in der das Internet die Netzwerke und Beziehungen, in denen wir leben, anordnet, ist im Schreiben und Lesen zu finden - lange bevor soziale Netzwerke als Milliardenunternehmen entstanden. Tilman Richter liest in den Tagebüchern der Merve-Verlegerin Heidi Paris und des Autors Rainald Goetz und versucht sich an einer Ethnografie des digitalen Selbst.

Bryana Fritz: Indispensible Blue
Ordner werden geöffnet und geschlossen, Linien gezogen, Boxen leuchten auf, Farben und Töne erscheinen - ein Desktop Gedicht entfaltet sich. Wenn Softwares ihre Benutzer*innen choreografieren, wie kann Tanz dann den vorprogrammierten Mustern entkommen? In der Laptop Performance Indispensible Blue erkundet Bryana Fritz mit Cursorbewegungen die generischen Oberflächen von OS X.

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Autor*innen von en plein air:
Ängste zur Kunst and whee, ARG, Dirk Baecker, Antonia Baehr, Samuel Gerald Collins, Rafael Dernbach, Bryana Fritz, Orit Gat, Gabriele Gramelsberger, Christian Grüny, Jonathan Harth, Christiane Heidrich, Cornelius Heimstädt and Naoki Matsuyama, Andy Holden, Jean Hubert, Pujan Karambeigi and Tabea Rossol, Katerina Krtilova, Martina Leeker, Felix Maschewski and Anna-Verena Nosthoff, Heather Philippson, Tilman Richter, Milosz Paul Rosinski, Dirk Rustemeyer, Pierre Schwarzer, Johannes Siegmund, Danae Theodoridou, Leslie Thornton, Guilel Treiber, Giulio Vacchiano, Max Wallenhorst, Simone Weil, James N. Kienitz Wilkins.

Herausgeber*innen
Pujan Karambeigi, Anneliese Ostertag, Tabea Rossol, Pierre Schwarzer, Lukas Stolz

Verlag:
SPECTOR BOOKS

Design:
Studio Pandan – Pia Christmann & Ann Richter

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Dienstag, 8 Januar 2019, 7.30 pm, diffrakt | centre for theoretical periphery, Crellestraße 22, 10827 Berlin

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Unterstützt von der Kulturstiftung des Bundes, dem European Center for Creative Economy (ecce), der Individuellen Förderung von Künstlerinnen, Künstlern und Kreativen (IKF), und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Lesung
von warehouse (Pujan Karambeigi, Anneliese Ostertag (CUP), Tabea Rossol, Pierre Schwarzer, Lukas Stolz), Bryana Fritz, Tilman Richter


Bisherige Aufführungen

  • 8.1.2019, Sonderveranstaltung , diffrakt | centre for theoretical periphery, Crellestraße 22, 10827 Berlin
  • 8.1.2019, diffrakt | centre for theoretical periphery, Crellestraße 22, 10827 Berlin

 

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Entanglements a speculative Collection -- Verwobenheiten eine spekulative Sammlung

Come, sit down, leave your tracks, follow the tracks of others and let yourself be intervowen in this collective-association-process:
We invite you to take a moment to step outside of the busy TM, sit down at our desk and to participate in a collective cluster of associations, words, main- and accessory sentences. While adding new things, and thriving on that what has been written before, we ask you to enrich this open document, which is also the forerun to a project-yet-to-come, it with your trains of thought. There is a short introduction at the beginning of the document, no worries, it's very easy. We count on you; come by and become entangled!

 

Installation
von Finn Cam, Paula Trummer


Bisherige Aufführungen

  • 29.5.2019, Prototyp
  • 30.5.2019, Prototyp
  • 31.5.2019, Prototyp
  • 1.6.2019, Prototyp
  • 2.6.2019, Prototyp
Inhaltspezifische Aktionen

ERA GELDES & the party: Federal Fluxus

Eine Konzerperformance in der großen Halle des Frankfurt LAB.

Wir wandern, wir fabulieren, wir dirilieren. Vor dem Altar der Autoreifen schwebt die schrottige Boyband. Der Gesang ist unsere Gemeinschaft und wenn wir aufwachen können rufen wir die Herrscher an, jetzt!

Eine Protestdisko, eine postapokalyptische Installation, eine musikalische Führung im Frankfurt LAB. Drone, electronics, sonic objects and storytelling. The birds, Hitchcock, suspense, Der Sturm: Die Konferenz der Vögel. You are my party!

"Die Handlung ist beliebig, da die Folgen Vergangenheit sind, Explosionen einer Erinnerung in einer abgestorbenen dramatischen Struktur." Heiner Müller

tickets: erageldes@posteo.de und an der Tür.
Start: 19.00
Die Bar ist geöffnet.

Ein Stück von Ana Berkenhoff und Team:
Philip Albus, Musiker
Stefan Behrendt, Regisseur
Mai Gogishvili, Bühnenbildnerin
und weitere

Mit Dank an Hessischen Theaterakademie und Frankfurt LAB

 

Performance
von Ana Berkenhoff und Team


Bisherige Aufführungen

  • 5.10.2019, Premiere , Frankfurt LAB
  • 6.10.2019, Frankfurt LAB Halle 1
  • 7.10.2019, Frankfurt LAB Halle 1
Inhaltspezifische Aktionen

ESTHETICS OF THE CUT: SCHNITTSTELLEN, DISCRETIZATION, BORDERING MIT BEZUG AUF KÖRPER, AKTIONEN UND RÄUME.

Esthetics of the cut lädt ein:

am Sonntag den 7. Juli ab 11 Uhr zur Generalprobe und am Sonntag den 14. Juli ab 15 Uhr zur Abschlusspräsentation im Georg-Büchner Saal.

Das gewählte Präsentationsformat bedient sich ästhetisch-formaler Vorstellungen und technisch-materieller Ansprüche der bildenden Kunst, insbesondere der medialen Installationskunst, und der Sprache der Aktion, Techniken der Ansprache und der performativen Vergägenwärtigung kontemporärer Bühnen. Es benutzt räumliche Kuration wie auch eine Timeline, die autonome Beiträge zusammenfügen: Videoinstallationen, Aktionen und hybride Formen aus Performance und technischem Setup.

Mit Beiträgen von Herbert Graf, Nadine Jachmann, Maren Küpper, Milka Luhtaniemi, Jannis Wulle, und der Mitwirkung von Liora Epstein, Lea König; kuratiert von Susanna Schoenberg.

Die Beiträge entstehen aus der Auseinandersetzung mit dem Schnitt-Bild, Thema, Geste und technischer Notwendigkeit dieses Projekts.

 

Szen. Projekt
von With contributions by Herbert Graf, Nadine Jachmann, Maren Küpper, Milka Luhtaniemi, Jannis Wulle, and the participation of Liora Epstein, Lea König; curated by Susanna Schoenberg


Bisherige Aufführungen

  • 7.7.2019, Georg-Büchner-Saal
  • 14.7.2019, Georg-Büchner-Saal
Inhaltspezifische Aktionen

Exploded Goo

Eine gut gemeinte Warnung vorneweg: Es kann sein, dass Sie einen Kopf sehen werden, der seinen eigenen Arsch von weitem betrachtet, blitzende kleine Augen, die unanständig blicken, einen knauserigen Mund, der beißt und störende Geräusche macht, einen großen Bauch, Nägel, die abgestoßen sind, ein wenig Tanz für die imaginäre Katze, ein Roboterbein, das tritt. Zrinka Užbinec, Absolventin des MA-Studiengangs „Choreographie und Performance“, erkundet in ihrem Abschlussstück eine schimärische und montageartige Wahrnehmung des Körpers, die Unterbrechungen und Störungen zum Teil des Tanzes erklärt. Užbinec fordert normative und lineare Narrative des Tänzerkörpers heraus. Ihre Performance ist eine explodierte Maschine, die einen monströsen Körper zeigt, einen Körper aus Vielen, ein Zwischending.

 

In Kooperation mit der Hessischen Theaterakademie und Künstlerhaus Mousonturm

 

Tanzprojekt
von Zrinka Užbinec (Konzept, Performance), Zrinka Užbinec, Ida Daniel, Carlos Franke, Katarzyna Kania (Choreografie, Bühne, Licht), Aran Kleebaur (Sound)


Bisherige Aufführungen

  • 12.1.2019, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm, Studio 2
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Figure it out!

"Figure it out" is asking 100 questions trying to discover your identity: "How come that you’ve come where you’ve come"? is truly important but "Who will you be after" is the essential matter of affects, circumstances and... time?! Give her your time, she will heal all your political sins and convert you! You will become Viktorija!

Duration: ca. 1 hour
Performance made in conversation between Viktorija and Nastya Dzyuban, Ivana Ivkovic, Filomena Krause, Elena Risteska
Special thanks to Amelie Hapunkt, Herbert Graf and Patrick Faurot

 

Performance

von Viktorija Ilioska


Bisherige Aufführungen

  • 1.6.2019, PB2
Inhaltspezifische Aktionen

FLUCH DER AKRIBIK

ScriptedReality arbeiteten in Gießen über mehrere Monate mit Mitwirkenden aus unterschiedlichsten Kontexten zusammen. Gemeinsam beschäftigten sie sich mit den Verbindungen von Arbeit, Nationalismus und Migration. Ergebnis der Zusammenarbeit ist „Fluch der Akribik“, ein Abend zwischen B-Movie und Kuchenessen, rough, völlig dilettantisch und ein behauptetes Détournement des ähnlich lautenden Disneyfilms: Ein Schiff erscheint eines Tages in einer hessischen Kleinstadt, und wird vom Jobcenter als außergewöhnliche Eingliederungsmaßnahme angepriesen, in der jede*r einen Platz erhält. Doch die „Schwarze Null“ tarnt sich locker als Kunstprojekt und könnte ebenso verflucht sein wie die „Black Pearl“, das Geisterschiff aus der Karibik. Gemeinsam begeben sich die Pirat*innen auf Abenteuer durch Stürme, Probebühnen und die deutsche Bürokratie, wobei unklar bleibt, ob das Schiff Rettung oder Fluch ist. Sicher ist nur, dass alles neu gedacht werden muss.

 

Performance
von ScriptedReality & Pirat*innen der Schwarzen Null


Bisherige Aufführungen

  • 10.5.2019, Abschlussprojekt , Kinocenter Gießen