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2022

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SPHEARES

Wann

11.07.2024 von 18:00 bis 18:45 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

art.ist Wiesbaden (An der Walkmühle 14, Zufahrt Süd, 65195 Wiesbaden)

Teilnehmer

Konzept, Regie, Film, Musik: Johannes Schropp Tanz: Raquel Nevado Ramos Trompete: Ines Hartmuth Assistenz Konzeption, Dramaturgie: Leander Ruprecht Dramaturgische Beratung: Ching-Wen Peng

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SPHEARES untersucht die Ontologie des Hören als Sensor alternativer Realitäten, als Katalysator physischer Handlungen. Hören als Werkzeug zur Wahrnehmung des Unsichtbaren jenseits bloß Akustischem, Hören als Forschungsrahmen sowie politischer und philosophischer Vorschlag. In einer Welt, die von der Gewalt des unmittelbaren Bildes beherrscht wird, dem Gewicht von Wortäußerungen und Meinungen oder von dem, was semantisch oder physisch fassbar ist und somit das manifestiert, was wir als Realität wahrnehmen, kann Hören als eine transformative Praxis angesehen werden, die die Grenzen des Vertrauten und Bekannten verschiebt. Im Gegensatz zum zielgerichteten, relationalen Zu-hören ist Hören dabei (in enger Anlehnung an Nancy) ein ganzheitlicher Bewusstseinszustand, ein Sensor des Ephemeren. Zwischen Assoziationen an Yutori (jap. Konzept) und Prinzipien aus Qi Gong steht letztlich die Frage nach der Fähigkeit zur Re-Sensibilisierung in einer vom Lärm betäubten Welt. SPHEARES ist ein installativer, audiovisueller HörRaum, der das Publikum einlädt, diesen Zustand zu erleben.

Eine Kooperation von Johannes Schropp mit art.ist Wiesbaden, dem MA Choreographie & Performance im Rahmen der Hessischen Theaterakademie (HTA). Unterstützt von Dance Nexus. Mit finanzieller Unterstützung der Landeshauptstadt Wiesbaden sowie Probe- und Residenzräume durch die Tanzplattform Rhein-Main.

  • Premiere
  • Tanz
  • Installation
  • Film
  • Abschlussstück

Vorstellungen: 06.07.2024, 17:30 | 07.07.2024, 15:00 | 11.07.2024, 18:00 


 


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Geh zur Ruh'. Eine Performance in Anwendungen

Wann

12.07.2024 von 20:00 bis 21:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Alle Termine

12.07.2024 von 20:00 bis 21:30
13.07.2024 von 20:00 bis 21:30

Wo

Rottstr5 Kunsthallen Bochum

Teilnehmer

Künstlerische Leitung & Performance: äöü (Patricia Bechtold & Johannes Karl) Bühne, Kostüm & Inside Eye: Sofia Falsone Text: Sina Ahlers Dramaturgie: Franziska Schneeberger Sound Art & Digitales: Matthias Erian Lichtdesign, Technik, Bühnenbau & Videodreh im Kurort: Simon Lenzen Produktion: Carina Graf Outside Eye: Fanti Baum Fotos: Talisa Frenschkowski Videodokumentation & Trailer: Julian Paul

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Müde bist du? Herzliche Einladung zum Fest auf Erschöpfungen. Deine, meine, die des deutschen Gesundheitssystems und ausgeleierter Utopien der vergangenen Jahrzehnte. Dort, wo für Erschöpfte bis zur Mitte der 1990er Jahre noch staatliche Vorsorge geleistet wurde, Fuß- und Sonnenbäder, Waldspaziergänge, Heilwasser, Heuwickel und Theater auf Rezept, finden sich heute kommerzielle Thermenlandschaften und Rehakliniken. Die Kur ist abgeschafft. An ihre Stelle ist die Erschöpfung getreten. Wie können wir ihr begegnen? Welche Praktiken können wir gemeinsam erlernen, um der Kraft nicht hinterherzulaufen, sondern eine Vorsorgepraxis zu etablieren? »Geh zur Ruh’« ist ein Theaterabend der Pause und der Revolution, zwischen im Bett bleiben und heilender Demonstration. Müde bin ich. Das ist okay. Leg dich hin und ruh dich aus. Ich lecke deine Wunden. Ich gips dich ein. Ich hör dir zu. Ich bau dir eine Höhle. Da legen wir uns rein. Da wollen wir ausruhen.

  • Performance

 


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Wheel of Riem

Wann

19.07.2024 von 14:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Willy-Brandt-Platz, München

Teilnehmer

Hemmesmann & Lovers Konzept & Regie: Maj Lilith Hemmesmann Konzept & Musik: Anton Fuchs Dramaturgie und Produktion: Julian Kämper Bühne: Rosanna Rotach Kostüm: Veronika Angloher Performance: Bella Enderlein, Tabea Below, Pia Louise Jahn, Chris Hermann, Antonia Dering, Clarissa Schneider, Moritz Eckert, Audiodeskription: Manuela Schemm und Tim Huber

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Dreht’ am Rad – verdreht’ den Platz! Das „Wheel of Riem“ ist ein riesengroßes Glücksrad, bei dem Ihr eine Wahrnehmungsveränderung gewinnen könnt! Die kleinen Geschehnisse unterbrechen den Alltag und lassen Euch kurz in eine Zwischenwelt eintauchen: mit Kunstwerken in verschiedenen Formen, wie Objekttheater, Zirkus oder auch Musik.
  • Premiere
  • Performance
  • Installation
  • Abschluss

 

Weitere Vorstellung: Sa, 20. Juli | 11 – 16 Uhr

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Wheel of Riem

Wann

20.07.2024 von 11:00 bis 16:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Willy-Brandt-Platz, München

Teilnehmer

Hemmesmann & Lovers Konzept & Regie: Maj Lilith Hemmesmann Konzept & Musik: Anton Fuchs Dramaturgie und Produktion: Julian Kämper Bühne: Rosanna Rotach Kostüm: Veronika Angloher Performance: Bella Enderlein, Tabea Below, Pia Louise Jahn, Chris Hermann, Antonia Dering, Clarissa Schneider, Moritz Eckert, Audiodeskription: Manuela Schemm und Tim Huber

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Dreht’ am Rad – verdreht’ den Platz! Das „Wheel of Riem“ ist ein riesengroßes Glücksrad, bei dem Ihr eine Wahrnehmungsveränderung gewinnen könnt! Die kleinen Geschehnisse unterbrechen den Alltag und lassen Euch kurz in eine Zwischenwelt eintauchen: mit Kunstwerken in verschiedenen Formen, wie Objekttheater, Zirkus oder auch Musik.
  • Premiere
  • Performance
  • Installation
  • Abschluss

 

Weitere Vorstellung: Sa, 20. Juli | 11 – 16 Uhr

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Rough Proposals 2024

Wann

03.07.2024 17:00 bis 06.07.2024 22:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

Antja Cordes, Vicente Antunes Ramos, Carlos Franke, Balint Barabas Szigeti, Katerina Kalantranaki, Isidora Gazmuri Donoso, Anna Lea Ourø, Rom Sheratzky, Malin Harff, Pao-Chang Tsai, Nele Tiidelepp

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Rough Proposals is an experimental platform for the presentation of artistic works by students of the international Master's ​programme in Choreography and Performance at the Institute of Applied Theatre Studies in Giessen. In numerous ​choreographies, performances, installations, works in progress etc., eleven students give the audience an insight into their artistic ​work, explorations, and research processes.

Rough Proposals 2024 has been developed within the course, and with the guidance of Dr. Martina Ruhsam and with the support ​of Prof. Dr. Bojana Kunst.

This year’s edition will be presented in the framework of Hessische Theatertage 2024.

With the financial support of the Hessian Theatre Academy.

  • Festival

 

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between the tip of the thumb and the side of the index finger

Wann

12.07.2024 von 11:00 bis 14:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

A proposition by Laura Salerno in collaboration with Clarissa Sacchelli and Jackeline Stefanski Bernardes with the artistic support of Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser. This work is dedicated to theater technicians and caretakers.

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A lamp bulb can contain 47% silicon and 53% oxygen and the housing of a stage lighting equipment is 90% aluminum with traces of iron, the same iron present in the human body. To name what one holds is to touch the history of things. The time of things. To touch the fact that things take time. This is an invitation to a small audience to spend a fragment of their day at the theater space together with three performers, letting time, labor and leisure unfold. 

Performance: Clarissa Sacchelli, Jackeline Stefanski Bernardes and Laura Salerno Clothing: Clarissa Sacchelli Self-residencies in contamination: Ametonyo Silva with “Assombrações”, Carlos Franke with “Dates of Expiry”, Clarissa Sacchelli with “canto ao fim”, Jackeline Stefanski Bernardes with “The Hostess”, Marie-Lena Kaiser with “Heat Up”. Artistic collaboration: Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser Outside eyes: Lu Chieregathi, Tetta Video documentation: Johannes Schropp Hosts / TNT team: Anna, Kristin, Siggi, Rolf Co-Production: Laura Salerno - ganhapão, Hessiche Theater Academy and Theater neben dem Tum With the support of: ID_Tanzhaus Frankfurt 2024 Residency and Espaço 28 Acknowledgments / Thanks to: Ana Vujanovic, Arkadi Zaides, Antonia Baehr, Bojana Cvejic, Bojana Kunst, Carolina Mendonça, Cláudio Malatesta, Federico Rossi, Felipe Boquimpani, Joana Tischkau, João Fiadeiro, Jordan Gigout, Johannes Schropp, Jorge Alencar & Neto Machado, Kleber Salerno, Lucas Brandão, Leticia Izidoro Salerno, Leticia Sckrycky, Livia Izidoro Salerno, Maria Clara Silva Izidoro Salerno, Maria Luiza Malatesta, Matthias Mohr, Melanie Mohren, Mette Edvardsen, Miguel Caldas, Murilo Thaveira, Pedro Iatauro Salerno, Rolf Michenfelder, Swoosh Lieu, Valeria Graziano, Vicente Antunes Ramos, Wagner Antonio, Xavier LeRoy Part of the ticket’s money will be donated to Brazilian institutions working on the floods in the south of Brazil. 

  • Premiere
  • Abschlussstück
  • Performance
  • Tanz

Weitere Aufführungen:

12.07.2024, Marburg, 17h, 3 hours

13.07.2024, Marburg, 11h, 3 hours

13.07.2024, Marburg, 17h, 3 hours

14.07.2024, Marburg, 11h, 3 hours

14.07.2024, Marburg, 17h, 3 hours 

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Wann

12.07.2024 von 17:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

A proposition by Laura Salerno in collaboration with Clarissa Sacchelli and Jackeline Stefanski Bernardes with the artistic support of Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser. This work is dedicated to theater technicians and caretakers.

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A lamp bulb can contain 47% silicon and 53% oxygen and the housing of a stage lighting equipment is 90% aluminum with traces of iron, the same iron present in the human body. To name what one holds is to touch the history of things. The time of things. To touch the fact that things take time. This is an invitation to a small audience to spend a fragment of their day at the theater space together with three performers, letting time, labor and leisure unfold. 

Performance: Clarissa Sacchelli, Jackeline Stefanski Bernardes and Laura Salerno Clothing: Clarissa Sacchelli Self-residencies in contamination: Ametonyo Silva with “Assombrações”, Carlos Franke with “Dates of Expiry”, Clarissa Sacchelli with “canto ao fim”, Jackeline Stefanski Bernardes with “The Hostess”, Marie-Lena Kaiser with “Heat Up”. Artistic collaboration: Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser Outside eyes: Lu Chieregathi, Tetta Video documentation: Johannes Schropp Hosts / TNT team: Anna, Kristin, Siggi, Rolf Co-Production: Laura Salerno - ganhapão, Hessiche Theater Academy and Theater neben dem Tum With the support of: ID_Tanzhaus Frankfurt 2024 Residency and Espaço 28 Acknowledgments / Thanks to: Ana Vujanovic, Arkadi Zaides, Antonia Baehr, Bojana Cvejic, Bojana Kunst, Carolina Mendonça, Cláudio Malatesta, Federico Rossi, Felipe Boquimpani, Joana Tischkau, João Fiadeiro, Jordan Gigout, Johannes Schropp, Jorge Alencar & Neto Machado, Kleber Salerno, Lucas Brandão, Leticia Izidoro Salerno, Leticia Sckrycky, Livia Izidoro Salerno, Maria Clara Silva Izidoro Salerno, Maria Luiza Malatesta, Matthias Mohr, Melanie Mohren, Mette Edvardsen, Miguel Caldas, Murilo Thaveira, Pedro Iatauro Salerno, Rolf Michenfelder, Swoosh Lieu, Valeria Graziano, Vicente Antunes Ramos, Wagner Antonio, Xavier LeRoy Part of the ticket’s money will be donated to Brazilian institutions working on the floods in the south of Brazil. 

  • Premiere
  • Abschlussstück
  • Performance
  • Tanz

Weitere Aufführungen:

13.07.2024, Marburg, 11h, 3 hours

13.07.2024, Marburg, 17h, 3 hours

14.07.2024, Marburg, 11h, 3 hours

14.07.2024, Marburg, 17h, 3 hours 

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between the tip of the thumb and the side of the index finger

Wann

13.07.2024 von 11:00 bis 14:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

A proposition by Laura Salerno in collaboration with Clarissa Sacchelli and Jackeline Stefanski Bernardes with the artistic support of Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser. This work is dedicated to theater technicians and caretakers.

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A lamp bulb can contain 47% silicon and 53% oxygen and the housing of a stage lighting equipment is 90% aluminum with traces of iron, the same iron present in the human body. To name what one holds is to touch the history of things. The time of things. To touch the fact that things take time. This is an invitation to a small audience to spend a fragment of their day at the theater space together with three performers, letting time, labor and leisure unfold. 

Performance: Clarissa Sacchelli, Jackeline Stefanski Bernardes and Laura Salerno Clothing: Clarissa Sacchelli Self-residencies in contamination: Ametonyo Silva with “Assombrações”, Carlos Franke with “Dates of Expiry”, Clarissa Sacchelli with “canto ao fim”, Jackeline Stefanski Bernardes with “The Hostess”, Marie-Lena Kaiser with “Heat Up”. Artistic collaboration: Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser Outside eyes: Lu Chieregathi, Tetta Video documentation: Johannes Schropp Hosts / TNT team: Anna, Kristin, Siggi, Rolf Co-Production: Laura Salerno - ganhapão, Hessiche Theater Academy and Theater neben dem Tum With the support of: ID_Tanzhaus Frankfurt 2024 Residency and Espaço 28 Acknowledgments / Thanks to: Ana Vujanovic, Arkadi Zaides, Antonia Baehr, Bojana Cvejic, Bojana Kunst, Carolina Mendonça, Cláudio Malatesta, Federico Rossi, Felipe Boquimpani, Joana Tischkau, João Fiadeiro, Jordan Gigout, Johannes Schropp, Jorge Alencar & Neto Machado, Kleber Salerno, Lucas Brandão, Leticia Izidoro Salerno, Leticia Sckrycky, Livia Izidoro Salerno, Maria Clara Silva Izidoro Salerno, Maria Luiza Malatesta, Matthias Mohr, Melanie Mohren, Mette Edvardsen, Miguel Caldas, Murilo Thaveira, Pedro Iatauro Salerno, Rolf Michenfelder, Swoosh Lieu, Valeria Graziano, Vicente Antunes Ramos, Wagner Antonio, Xavier LeRoy Part of the ticket’s money will be donated to Brazilian institutions working on the floods in the south of Brazil. 

  • Premiere
  • Abschlussstück
  • Performance
  • Tanz

Weitere Aufführungen:

13.07.2024, Marburg, 17h, 3 hours

14.07.2024, Marburg, 11h, 3 hours

14.07.2024, Marburg, 17h, 3 hours 

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Wann

13.07.2024 von 17:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

A proposition by Laura Salerno in collaboration with Clarissa Sacchelli and Jackeline Stefanski Bernardes with the artistic support of Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser. This work is dedicated to theater technicians and caretakers.

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A lamp bulb can contain 47% silicon and 53% oxygen and the housing of a stage lighting equipment is 90% aluminum with traces of iron, the same iron present in the human body. To name what one holds is to touch the history of things. The time of things. To touch the fact that things take time. This is an invitation to a small audience to spend a fragment of their day at the theater space together with three performers, letting time, labor and leisure unfold. 

Performance: Clarissa Sacchelli, Jackeline Stefanski Bernardes and Laura Salerno Clothing: Clarissa Sacchelli Self-residencies in contamination: Ametonyo Silva with “Assombrações”, Carlos Franke with “Dates of Expiry”, Clarissa Sacchelli with “canto ao fim”, Jackeline Stefanski Bernardes with “The Hostess”, Marie-Lena Kaiser with “Heat Up”. Artistic collaboration: Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser Outside eyes: Lu Chieregathi, Tetta Video documentation: Johannes Schropp Hosts / TNT team: Anna, Kristin, Siggi, Rolf Co-Production: Laura Salerno - ganhapão, Hessiche Theater Academy and Theater neben dem Tum With the support of: ID_Tanzhaus Frankfurt 2024 Residency and Espaço 28 Acknowledgments / Thanks to: Ana Vujanovic, Arkadi Zaides, Antonia Baehr, Bojana Cvejic, Bojana Kunst, Carolina Mendonça, Cláudio Malatesta, Federico Rossi, Felipe Boquimpani, Joana Tischkau, João Fiadeiro, Jordan Gigout, Johannes Schropp, Jorge Alencar & Neto Machado, Kleber Salerno, Lucas Brandão, Leticia Izidoro Salerno, Leticia Sckrycky, Livia Izidoro Salerno, Maria Clara Silva Izidoro Salerno, Maria Luiza Malatesta, Matthias Mohr, Melanie Mohren, Mette Edvardsen, Miguel Caldas, Murilo Thaveira, Pedro Iatauro Salerno, Rolf Michenfelder, Swoosh Lieu, Valeria Graziano, Vicente Antunes Ramos, Wagner Antonio, Xavier LeRoy Part of the ticket’s money will be donated to Brazilian institutions working on the floods in the south of Brazil. 

  • Premiere
  • Abschlussstück
  • Performance
  • Tanz

Weitere Aufführungen:

14.07.2024, Marburg, 11h, 3 hours

14.07.2024, Marburg, 17h, 3 hours 

Inhaltspezifische Aktionen

between the tip of the thumb and the side of the index finger

Wann

14.07.2024 von 11:00 bis 14:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

A proposition by Laura Salerno in collaboration with Clarissa Sacchelli and Jackeline Stefanski Bernardes with the artistic support of Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser. This work is dedicated to theater technicians and caretakers.

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A lamp bulb can contain 47% silicon and 53% oxygen and the housing of a stage lighting equipment is 90% aluminum with traces of iron, the same iron present in the human body. To name what one holds is to touch the history of things. The time of things. To touch the fact that things take time. This is an invitation to a small audience to spend a fragment of their day at the theater space together with three performers, letting time, labor and leisure unfold. 

Performance: Clarissa Sacchelli, Jackeline Stefanski Bernardes and Laura Salerno Clothing: Clarissa Sacchelli Self-residencies in contamination: Ametonyo Silva with “Assombrações”, Carlos Franke with “Dates of Expiry”, Clarissa Sacchelli with “canto ao fim”, Jackeline Stefanski Bernardes with “The Hostess”, Marie-Lena Kaiser with “Heat Up”. Artistic collaboration: Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser Outside eyes: Lu Chieregathi, Tetta Video documentation: Johannes Schropp Hosts / TNT team: Anna, Kristin, Siggi, Rolf Co-Production: Laura Salerno - ganhapão, Hessiche Theater Academy and Theater neben dem Tum With the support of: ID_Tanzhaus Frankfurt 2024 Residency and Espaço 28 Acknowledgments / Thanks to: Ana Vujanovic, Arkadi Zaides, Antonia Baehr, Bojana Cvejic, Bojana Kunst, Carolina Mendonça, Cláudio Malatesta, Federico Rossi, Felipe Boquimpani, Joana Tischkau, João Fiadeiro, Jordan Gigout, Johannes Schropp, Jorge Alencar & Neto Machado, Kleber Salerno, Lucas Brandão, Leticia Izidoro Salerno, Leticia Sckrycky, Livia Izidoro Salerno, Maria Clara Silva Izidoro Salerno, Maria Luiza Malatesta, Matthias Mohr, Melanie Mohren, Mette Edvardsen, Miguel Caldas, Murilo Thaveira, Pedro Iatauro Salerno, Rolf Michenfelder, Swoosh Lieu, Valeria Graziano, Vicente Antunes Ramos, Wagner Antonio, Xavier LeRoy Part of the ticket’s money will be donated to Brazilian institutions working on the floods in the south of Brazil. 

  • Premiere
  • Abschlussstück
  • Performance
  • Tanz

Weitere Aufführungen:

14.07.2024, Marburg, 17h, 3 hours 

Inhaltspezifische Aktionen

between the tip of the thumb and the side of the index finger

Wann

14.07.2024 von 17:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

A proposition by Laura Salerno in collaboration with Clarissa Sacchelli and Jackeline Stefanski Bernardes with the artistic support of Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser. This work is dedicated to theater technicians and caretakers.

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A lamp bulb can contain 47% silicon and 53% oxygen and the housing of a stage lighting equipment is 90% aluminum with traces of iron, the same iron present in the human body. To name what one holds is to touch the history of things. The time of things. To touch the fact that things take time. This is an invitation to a small audience to spend a fragment of their day at the theater space together with three performers, letting time, labor and leisure unfold. 

Performance: Clarissa Sacchelli, Jackeline Stefanski Bernardes and Laura Salerno Clothing: Clarissa Sacchelli Self-residencies in contamination: Ametonyo Silva with “Assombrações”, Carlos Franke with “Dates of Expiry”, Clarissa Sacchelli with “canto ao fim”, Jackeline Stefanski Bernardes with “The Hostess”, Marie-Lena Kaiser with “Heat Up”. Artistic collaboration: Bruno Levorin, Carlos Franke, Julia Rocha and Marie-Lena Kaiser Outside eyes: Lu Chieregathi, Tetta Video documentation: Johannes Schropp Hosts / TNT team: Anna, Kristin, Siggi, Rolf Co-Production: Laura Salerno - ganhapão, Hessiche Theater Academy and Theater neben dem Tum With the support of: ID_Tanzhaus Frankfurt 2024 Residency and Espaço 28 Acknowledgments / Thanks to: Ana Vujanovic, Arkadi Zaides, Antonia Baehr, Bojana Cvejic, Bojana Kunst, Carolina Mendonça, Cláudio Malatesta, Federico Rossi, Felipe Boquimpani, Joana Tischkau, João Fiadeiro, Jordan Gigout, Johannes Schropp, Jorge Alencar & Neto Machado, Kleber Salerno, Lucas Brandão, Leticia Izidoro Salerno, Leticia Sckrycky, Livia Izidoro Salerno, Maria Clara Silva Izidoro Salerno, Maria Luiza Malatesta, Matthias Mohr, Melanie Mohren, Mette Edvardsen, Miguel Caldas, Murilo Thaveira, Pedro Iatauro Salerno, Rolf Michenfelder, Swoosh Lieu, Valeria Graziano, Vicente Antunes Ramos, Wagner Antonio, Xavier LeRoy Part of the ticket’s money will be donated to Brazilian institutions working on the floods in the south of Brazil. 

  • Premiere
  • Abschlussstück
  • Performance
  • Tanz

 

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Bodies in Fugue

Wann

31.08.2024 von 19:30 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Bellevue-Saal - Wilhelmstraße 32, 65183 Wiesbaden

Teilnehmer

Santiago Mariño: Concept, Direction, perofmance Juan Camilo Rojas: Choreography, performance

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Das Werk behandelt das Drama der Migranten, die die Amerikas zu Fuß überqueren, um die Vereinigten Staaten zu erreichen. Besonders im Mittelpunkt steht die Migrationsroute durch den Darien-Dschungel, zwischen Panama und Kolumbien. Mit dieser Aufführung wollen Santiago Mariño und Juan Camilo Rojas der Diaspora auf dieser gefährlichen Pilgerreise Tribut zollen, indem sie aufzeigen, wie dieses lebensbedrohliche Ereignis eine Folge der gewaltsamen kolonialen Realitäten ist, die in Lateinamerika etabliert wurden. Tanz, Performance und Theater werden die politischen und emotionalen Komplexitäten der Odyssee, den Darien-Dschungel zu Fuß zu überqueren—eine der topographisch herausforderndsten Gegenden auf dem Planeten—aufdecken, während die lateinamerikanischen Kosmologien des Fortschritts, die Relativierung der Menschenrechte und die asymmetrischen Machtverhältnisse zwischen dem globalen Norden und Süden thematisiert werden. 

Das Stück wird im Rahmen des DanceNexus Festivals in Wiesbaden gezeigt.

Das DanceNexus Festival wird von der Gemeinschaft der Freiberufliche Tanzkünstler_innen Wiesbaden & Mainz organisiert, zu der auch der MA Choreografie und Performance Student Johannes Schropp gehört. Dies wird die erste Ausgabe des Festivals sein. 

  • Premiere

 

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Amargi - Mit der Jîneolojî zu einem freien Theater?

Wann

07.09.2024 00:00 bis 30.11.2024 00:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Implantieren Festival Frankfurt am Main

Teilnehmer

Isil Ceren Yildirim, Jineolojî Center Brüssel, Amara Frauenrat e.V.

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iCal

Amargi ist ein collective research Projekt, das durch teils öffentliche, teils geschlossene Prozesse von Vorträgen und Workshops zu einer Performance führt. Das Projekt wird drei Monate lang im Kontext des diesjährigen Implantieren Festivals mit dem Thema „Ein Festival auf den Ruinen der Universität” stattfinden, bei dem das Lernen von und mit anderen im Fokus steht. Thematisch werden wir uns mit der Jineolojî und ihren Methoden beschäftigen und gemeinsam (künstlerisch) forschen. 

Genaue Zeiten werden noch bekannt gegeben.

  • Premiere
  • Abschlussstück
  • Performance
  • Festival

 

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Montag, Dienstag, Waschtag- 'normal is just a cycle on the washing machine'

Wann

27.09.2024 von 20:00 bis 21:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Alle Termine

27.09.2024 von 20:00 bis 21:30
28.09.2024 von 20:00 bis 21:30

Wo

Theater neben dem Turm, Marburg

Teilnehmer

Tanja Höhne, Anna Renner, Xdzunúm Danae Trejo-Boles, Idith Meshulam Korman

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iCal

DE: Was machen wir wenn die Waschmaschine läuft? Kaffee trinken? Ein Buch lesen? Musik hören oder machen? Arbeiten? Carearbeit? Lohnarbeit? Die elektrische Waschmaschine ist die Erfindung der industriellen Revolution, die die meiste Arbeitszeit freisetze, weibliche Arbeitszeit wohlgemerkt. „Montag, Dienstag, Waschtag - normal is just a cycle on the washing machine“ will Dimensionen weiblicher Arbeitskraft reflektieren und sich im Herstorytelling üben – auf der Bühne: Waschmaschinen und Zubehör, 4 Performerinnen und ein Klavier. Zu Musik von Komponistinnen des 20. und 21. Jahrhunderts, sowie Klängen von Waschmaschinen und Waschutensilien, verhandelt die Performance kulturelle Bedeutungen des Waschens und stellt Fragen ob der Möglichkeit der weiblichen Befreiung durch Technik. Als Teil der Aufführung gibt es einen solidarischen Waschsalon, in dem kostenlos gewaschen werden kann.

Dieser wird vom 23.- 29.09.2024 im Foyer des Theater neben dem Turm tagsüber geöffnet sein.

 

EN: Monday, Tuesday, Washing Day - 'normal is just a cycle on the washing machine' reflects on dimensions of the female workforce by practicing theatrical herstorystelling – on stage: washing machines and equipment, 4 female performers and a piano. Accompanied by music of contemporary and modern classic female composers like as well as sounds of washing machines and washing equipment, the performance artistically discourses on the significance and implications of washing as a cultural practice and questions the possibility of women’s liberation through technology. A solidary laudromat where clothes can be washed for free is part of the performace.

Opening hours are September 23 - 29 during the day in the entrance area of Theater neben dem Turm. 

 

  • Premiere
  • Abschlussstück
  • Performance

 

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Montag, Dienstag, Waschtag- 'normal is just a cycle on the washing machine'

Wann

29.09.2024 von 17:00 bis 18:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theater neben dem Turm, Marburg

Teilnehmer

Tanja Höhne, Anna Renner, Xdzunúm Danae Trejo-Boles, Idith Meshulam Korman

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DE: Was machen wir wenn die Waschmaschine läuft? Kaffee trinken? Ein Buch lesen? Musik hören oder machen? Arbeiten? Carearbeit? Lohnarbeit? Die elektrische Waschmaschine ist die Erfindung der industriellen Revolution, die die meiste Arbeitszeit freisetze, weibliche Arbeitszeit wohlgemerkt. „Montag, Dienstag, Waschtag - normal is just a cycle on the washing machine“ will Dimensionen weiblicher Arbeitskraft reflektieren und sich im Herstorytelling üben – auf der Bühne: Waschmaschinen und Zubehör, 4 Performerinnen und ein Klavier. Zu Musik von Komponistinnen des 20. und 21. Jahrhunderts, sowie Klängen von Waschmaschinen und Waschutensilien, verhandelt die Performance kulturelle Bedeutungen des Waschens und stellt Fragen ob der Möglichkeit der weiblichen Befreiung durch Technik. Als Teil der Aufführung gibt es einen solidarischen Waschsalon, in dem kostenlos gewaschen werden kann.

Dieser wird vom 23.- 29.09.2024 im Foyer des Theater neben dem Turm tagsüber geöffnet sein.

 

EN: Monday, Tuesday, Washing Day - 'normal is just a cycle on the washing machine' reflects on dimensions of the female workforce by practicing theatrical herstorystelling – on stage: washing machines and equipment, 4 female performers and a piano. Accompanied by music of contemporary and modern classic female composers like as well as sounds of washing machines and washing equipment, the performance artistically discourses on the significance and implications of washing as a cultural practice and questions the possibility of women’s liberation through technology. A solidary laudromat where clothes can be washed for free is part of the performace.

Opening hours are September 23 - 29 during the day in the entrance area of Theater neben dem Turm. 

 

  • Premiere
  • Abschlussstück
  • Performance

 

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Niezaležnaja Respublika Mroja /// meet me halfway

Wann

04.10.2024 von 18:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Alle Termine

04.10.2024 von 18:00 bis 19:00
05.10.2024 von 18:00 bis 19:00

Wo

Künstler*innenhaus Mousonturm, Frankfurt

Teilnehmer

Von und mit: Hanna Launikovich, Nastya Dzyuban, Linda Gao-Lenders, Nargess Behrouzian, Dana Maxim

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Geleitet von der Erfahrung in Deutschland im Exil zu leben, stellt sich die DJ, Performance- und Klangkünstlerin Hanna Launikovich existentielle Fragen nach der eigenen aber auch der belarussischen Vergangenheit und Zukunft. Sie sagt: „Woher komme ich? Aus dem Nirgendwo, der Peripherie der Peripherie. Meine Heimat ist die Vergangenheit. Die Gegenwart ist ein fremdes Land, in dem ich nicht leben will, und die Zukunft existiert nicht mehr.“

In Erinnerungen zu schwelgen, bedeutet sich in einer Traumwelt aus alten, verpixelten Bildern, kitschigen Fernsehsendungen und minderwertiger Popmusik zu bewegen. Eine Kompilation dieser Klänge begleitet als Soundtrack Launikovich, Absolventin des Gießener Studiengangs „Choreographie und Performance“, auf ihrer imaginären Reise nach Hause. Unterwegs teilt sie Geschichten – solche, die schon passiert sind oder solche, die noch geschehen werden.

Sprache: Englisch, Belarussisch

 

  • Premiere
  • Abschlussstück
  • Performance

 

Inhaltspezifische Aktionen

Double Bill: hold on to your clumsiness / Die Burschenschaft vor meinem Fenster (The Fraternity in Front of my Window)

Wann

13.10.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Freie Kunstakademie Frankfurt

Teilnehmer

Lecture Performances von Linda Jiayun Gao-Lenders und Anik Todtenhaupt

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Lecture Performances von Linda Jiayun Gao-Lenders und Anik Todtenhaupt

hold on to your clumsiness

DE: 

“The first generation thinks about survival; the ones that follow tell the stories.” (Stay True, HuaHsu)

Wie erzählt sich eine Erinnerung einer Erinnerung einer Erinnerung? Wo hört sie auf und beginnt die Fiktion? HOLD ON TO YOUR CLUMSINESS ist eine Lecture Performance, die ausgehend von privatem Archivmaterial an den Bruchlinien zwischen persönlichen und kollektiven Erinnerungen entlangläuft, Fragen über diasporische Identitäten und intergenerationalem Trauma aufwirft und einen „Anfang“ der Erzählung sucht.

EN:
“The first generation thinks about survival; the ones that follow tell the stories.” (Stay True, HuaHsu)

How to tell a memory of a memory of a memory? Where does it end, and where does fiction begin? HOLD ON TO YOUR CLUMSINESS is a lecture performance which uses private archive material to explore the lines between personal and collective memories, evolving around questions of diasporic identities and intergenerational trauma, searching for a “beginning” of the story.

Die Burschenschaft vor meinem Fenster (The fraternity in front of my window)

DE:

Eine Studentin der Angewandten Theaterwissenschaften aus Berlin bezieht ein Zimmer in Gießen mit Blick auf zwei riesige Deutschlandflaggen, die auf dem Dach der Burschenschaft Germania gehisst sind. Sie gerät in einen inneren Konflikt, ob und wie sie sich zu diesem Ausblick positionieren sollte? Trägt sie eine Verantwortung, muss sie, nun, wo die Flaggen wortwörtlich ihre Sicht versperren und kein Wegschauen mehr möglich ist, eine klare Haltung einnehmen? Oder ist das plötzliche Verlangen, politisch aktiv zu werden, einzig und allein dem Fakt geschuldet, dass sie sich gegenüber ihren Kommiliton*innen für den Ausblick schämt? Je mehr sie versucht sich von dem, was sich vor ihrem Fenster abspielt, zu distanzieren, desto stärker verstrickt sie sich in ihre eigene political incorrectness.

Die spontane Eingebung, den, wenn auch etwas veränderten Titel „Ich kann beim besten Willen keine Deutschlandflagge erkennen“, über das Fenster an die Wand zu taggen und somit den unerträglichen An- und Ausblick zu einem Kippenberger 2.0 zu transformieren, stellt sich im Nachhinein als nicht wirklich geglückt heraus, werden dem Künstler selbst doch rechtsradikale Tendenzen unterstellt. Während eines Besuchs bei ihren Großeltern erfährt sie dann auch noch von ihrem rechten Uropa, der selber Mitglied einer Burschenschaft war. Anhand unterschiedlicher Erlebnisse setzt sich die Performance mit einer Burschenschaft aus Gießen auseinander, sowie mit der Unsicherheit einer Kunststudentin, die beobachtet, wie die Schere zwischen ihrem vor Identitätspolitik triefenden Studium und ihren nationalistischen Nachbarn immer größer wird. Ein innerer Monolog über Deutschland und dem immer stärker aufkommenden Rechtsruck aus der Perspektive einer kleinen studentischen Kunstbubble inmitten Hessens.

EN: A student of Applied Theatre Sciences from Berlin takes a room in Gießen with a view of the student fraternity Germania, which has two huge German flags flying on the roof. She experiences an inner conflict about whether and how she should adopt a stance towards this view. Is she responsible, must she take up a clear position now that the flags literally block her view and make it impossible to look away? Or is her sudden longing to be politically active simply due to the fact that when fellow students visit she is ashamed of the view? The more she tries to distance herself from what is happing in front of her window, the more embroiled she becomes in her own political incorrectness.


In retrospect, her spontaneous brainwave of tagging the somewhat altered title “Ich kann beim besten Willen keine Deutschlandflagge erkennen” (I can’t for the life of me see a German flag) to the wall above the window, and thus transform the unbearable sight and view into a Kippenberger 2.0, turns out not to be a particularly good one, given that the artist himself is alleged to have had radical right-wing tendencies. During a visit to her grandparents she then learns about her right-wing great-great grandad, who was himself a member of a fraternity. Based on different experiences, the performance engages with a fraternity from Gießen, and with the insecurity of an art student, who observes how the gap between her studies, oozing with identity politics, and her nationalist neighbours grows ever larger. An inner monologue about Germany and the ever-growing shift to the right from the perspective of a small student art bubble in the middle of Hessen.

 

Die Performances finden im Rahmen des F°LAB — FESTIVALS FOR PERFORMING ARTS statt.

The performances will happen in the frame of F°LAB — FESTIVAL FOR PERFORMING ARTS

  • Performance
  • Festival

 

Inhaltspezifische Aktionen

To An Antarctic Traveller

Wann

12.10.2024 von 16:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Z-Zentrum, FLAB-Festival, Frankfurt LAB

Teilnehmer

Amélie Haller, Maren Ada Küpper

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EN
Approaching the eternal not-so-eternal ice from afar, we set out on a journey to the Antarctic continent that takes us deep into the domestic sphere.
 
DE
In einer Annäherung an das ewige nicht-ganz-so-ewige Eis, begeben wir uns auf eine Reise zum Antarktischen Kontinent, die uns tief in die häusliche Sphäre führt. 


Weitere Termine/other showings: 13.10.24 - 15-20h
 
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt und dem Frankfurt LAB. Vielen Dank an das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft.
 
  • Installation
  • Festival

 

Inhaltspezifische Aktionen

To An Antarctic Traveller

Wann

13.10.2024 von 15:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Z-Zentrum, FLAB-Festival, Frankfurt LAB

Teilnehmer

Amélie Haller, Maren Ada Küpper

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EN
Approaching the eternal not-so-eternal ice from afar, we set out on a journey to the Antarctic continent that takes us deep into the domestic sphere.
 
DE
In einer Annäherung an das ewige nicht-ganz-so-ewige Eis, begeben wir uns auf eine Reise zum Antarktischen Kontinent, die uns tief in die häusliche Sphäre führt. 


Weitere Termine/other showings: 12.10.24 - 16-20h
 
Gefördert vom Kulturamt der Stadt Frankfurt und dem Frankfurt LAB. Vielen Dank an das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft.
 
  • Installation
  • Festival

 

Inhaltspezifische Aktionen

sharing witchcraft

Wann

18.10.2024 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Alle Termine

18.10.2024 von 20:00 bis 21:00
19.10.2024 von 20:00 bis 21:00
20.10.2024 von 20:00 bis 21:00

Wo

NAXOS Frankfurt/Main

Teilnehmer

von und mit Eva Budniewski (konzept, dramaturgie, performance) / Elisabeth Dimigen (videodesign, lichtdesign) / Bella Enderlein (künstlerische leitung, konzept, performance) / Marie Engert (sounddesign) / Kathrin S. Frech (konzept, ausstattung) / Maj Lilith Hemmesmann (outside eye) / Mare Elsa Jaeschke (maske) / Anna Maria Pahlke (videodesign) und weitere. Danke an alle, die ihre Witchcraft mit uns geteilt haben: ASJA, Christina Budniewski, Mike Dele Dittrich Frydetzki & Marty Damour (Die Soziale Fiktion), Yinfu Gao, Lisa Lucassen (SheShePop), Barbara Mangelsen, René Alejandro Huari Mateu, Katharina Pelosi (Swoosh Lieu), Sonia Inés Rocha, Nele Schiller, Stefanie Wenner, Zuzana Zabkova und weitere.

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DE

"we burn books, we hunt witch, [...] we turn truth to silence" (CocoRosie) hexen tragen wissen in sich und tragen es weiter. wissen ist macht und hexen sind mächtig. sie treten in austausch: kooperieren statt rivalisieren. hexen sind nicht verstummt, sie flüstern nur. und so tun wir es ihnen gleich. viele künstler*innen vor uns haben hexen ins licht gerückt. wir sprachen mit unseren vorreiter*innen. sie teilten ihr wissen mit uns, schenkten uns abgespieltes, liehen uns eingelagertes und vollzogen rituale mit uns. in sharing witchcraft spinnt sich ein netz aus dem gesammelten und nimmt die gestalt einer lecture performance mit video, sound und magischen momenten an. ein raum voll von übereinandergeschichtetem und verwobenem. hex hex, xoxo. 

EN

"we burn books, we hunt witch, [...] we turn truth to silence" (CocoRosie) witches carry knowledge within them and pass it on. knowledge is power and witches are powerful. they engage in exchange: cooperate instead of rivalry. witches have not fallen silent, they only whisper. and so we do the same. many artists before us have brought witches into the light. we talked to our forerunners. they shared their knowledge with us, lent us stored material and performed rituals with us. in sharing witchcraft, a web is spun from the collected material and takes the form of a lecture performance with video, sound and magical moments. a space full of overlapping and interwoven. The performance will mainly be in German. 

 

Gefördert von: Hessische Theaterakademie, Kulturamt Gießen Dank an: Theater Grüne Soße, ID_Frankfurt, Frankfurt LAB Eintritt: solidarischer Preis, zahl was du kannst! 

 

  • Performance
  • Abschlussstück
  • Premiere