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Gute Nacht, Amerika

Das vielleicht größte Phänomen amerikanischer Mediengeschichte hat einen einigermaßen unspektakulären Namen: Samuel H. Nyx. In Wahrheit handelt es sich hierbei natürlich um drei Namen, wobei die Bedeutung des den mittleren abkürzenden Hs niemals einwandfrei geklärt wurde. Aber das ist auch gar nicht so wichtig, war die mit ihnen bezeichnete Person doch landesweit als Sam, gelegentlich auch als Mister Nyx bekannt. Es existieren zahlreiche Zeitungsartikel, meist fundierte journalistische Arbeiten, etliche Dissertationen und Forschungsberichte von Soziologen, Medientheoretikern und Diplompsychologen zu diesem Thema (darunter selbst die Untersuchung einer jungen Kunstpädagogikdoktorandin aus Iowa), doch sie alle können über einen wesentlichen Aspekt von Sam Nyx keine Klarheit schaffen: über seinen Erfolg.

 

Lesung
von Philipp Schulte; mit Tomasz Stompor 

 

Bisherige Aufführungen

  • 17.10.2001, Premiere , AEG-Haus Giessen