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the phantom piper of corrieyairack

„ Thank God there is no odor...“ (Oscar Wilde)

Welcher Zusammenhang besteht zwischen den Bildern im Kopf des Zuschauers und der Wahrnehmung von Musik? „the phantom piper of corrieyairack“ unternimmt einen musikalischen Brückenschlag zwischen dem klassischen Repertoire des schottischen Dudelsacks und zeitgenössischen Klangexperimenten. Ausgehend von einer grundlegenden Kritik an der gegenwärtigen Aufführungspraxis der Dudelsackmusik untersucht der Giessener Theaterwissenschaftler Christian Grammel, der als derzeit viertbester Dudelsackspieler Deutschlands gewertet wird, zusammen mit Andreas Mihan die Möglichkeiten zur szenischen Aufführung des in Stereotypen verhafteten Instruments.

„Duration is the only dimension of music that equally applies to silence as well as to sounds.“ (John Cage)

Konzept, Realisation und Great Highland Bagpipes: Christian Grammel
Licht, Ton und dramaturgische Beratung: Andreas Mihan
Musikalische und inhaltliche Beratung: John Mulhearn
Variations I: John Cage / Adaption für schottischen Dudelsack: Christian Grammel
Traversing Mad-Hatten: Matthew Welch

Mit freundlicher Unterstützung der Hochschulgesellschaft Gießen, dem Kulturamt der Stadt Gießen und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

 

Performance
von Christian Grammel 


Bisherige Aufführungen

  • 13.6.2009, Hessische Theatertage 2009 , Tasch 2, Marburg (Hessische Theatertage)
  • 19.6.2009, Theatermaschine 2009 , Probebühne, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 11.7.2009, Mannheim, zeitraumexit ("frisch eingetroffen")
  • 5.3.2010, Festival 100° Berlin, HAU 2
  • 17.3.2010, Festival 150% made in Hamburg, Kampnagel