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2009

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La Conquete de Mexique

La Conquete de Mexique ist das Intro der medialen Skulptur „The An-Archic Device“ (realisiert 2009 am Centro Multimedia in Mexiko-Stadt). Eine mexikanische Schauspielerin (Mónica Alcántar) spricht den ersten Teil einer spanischen Übersetzung des Theatermanifestes „Die Eroberung von Mexiko“ (1933) von Antonin Artaud zu verfremdenden Beats von Matthias Mohr, kontrastiert mit Klängen von arthur Henry Fork.

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The An-Archic Device ist irgendetwas zwischen Schaukasten, Kasperletheater und Strassenaltar: Modellhafte Bühne im
Miniaturmassstab, blinkender Automat, audiovisuelle Lach-Maschine, die physikalische und anarchische Dissoziation
erzeugt.
Ausgehend von Antonin Artauds Theatermanifest "Die Eroberung von Mexiko", wird Mexiko Projektionsort und Raum
des Anderen. "Denn das Prinzip ist, gleichsam wie auf Notenpapier zu einer Notation oder Chiffrierung dessen zu
gelangen, was nicht mit Worten zu beschreiben ist." (Antonin Artaud).

http://theconquestofmexico.blogspot.com/

http://forummedientechnik.fhstp.ac.at/

Unter den 5 Finalisten Wettbewerb Hoer.Spiel 2009, Kategorie 2 (nichtstudentische Arbeiten)

 

Hörspiel
von Tobias Rosenberger; Stimme: Monica Alcantar; Musik/ Sounddesign: Matthias Mohr;


Bisherige Aufführungen

  • 19.10.2009, Forum Medientechnik, FH St. Pölten
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Landstadt

nach Texten von José Saramago

Flachland, Sonne, Aufzug, Wölfe.
Bilder einer postzivilisatorischen Unmöglichkeit.

Die in einem apokalyptischen, dystopischen Raum wandernden Menschen sehen sich durch scheinbar absurde Situationen mit der Ungewissheit nach „dem Eigentlichen“ konfrontiert. Nach und nach kristallisieren sich Fragen nach einer sozial oder archaisch organisierten Struktur heraus, nach diktatorischen Staatsformen, der Entscheidung von Unterwerfung und Aufbegehren. Was kann den Menschen als solchen ausmachen, wenn der zivilisatorisch sichere Rahmen, in dem wir uns als Individuum bewegen, wegfällt?

 

Hörspiel
von Milena Kipfmüller

 

Bisherige Aufführungen

  • 4.2.2009, Abschlussprojekt , Probebühne
  • 7.7.2009, Abschlussprojekt , Leipziger Hörspielsommer 2009 (Wettbewerb)
  • 14.7.2009, Abschlussprojekt , Institut für ATW, Gießen
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Lange Hörspielnacht I

In zwei langen Hörspielnächten werden am 11.2. (20.00) und am 12.2. (18.00, jeweils Raum 118) die Hörstücke präsentiert, die von Studierenden des Instituts im Rahmen des szenischen Projektes "Hörstücke, Klanginstallationen, akustische Skulpturen" bei Prof. Heiner Goebbels erarbeitet worden sind:

Teil I:

„Aus Zement" (8 Min 10 Sec)

von David Rittershaus und Katharina Speckmann

Sprecher: Georg Klüver-Pfandtner

Text: Heiner Müller

 

„FLSCH" (13 Min)

ein dokumentarische Hörstück von Bernhard Greif, Ferdinand Klüsener und Deborah Neininger

FLSCH kommt aus einem Schweinesteak und endet in einem Spanferkel.

 

„Zeit: Druck, oder Koma, ich komme." (Teil 1 von 3 x 15 Min)

„Zeit: Druck, oder Koma, ich komme." Ein Hörtext in drei Teilen. Von Georg Döcker.

 

„Cut Mär: RITSCH RATSCH" (7 Min)

von Charlotte Arens

 

 

„Unter dem Wort" (11 Min)

von Maria Isabel Hagen

Unter dem Wort liegt etwas, das schwingt, wenn jemand spricht. Langsam entfaltet sich der Berg von Sprache, der heranrollt, doch verständlicher wird nichts. Zwischen Momenten, in denen man doch ein Wort aufschnappt, bekommt Verständlichkeit eine andere Wertung.

 

„Butter und Essigsäure" (8 Min)

von Lisa Schwalb

Nicht aus Not geschluckt.

Ich kaue noch und verdaue den Vorgeschmack. Schlucken muss geübt sein, daher die Gegenstände abtasten, Lippenlesen und die Materialität des Materials im Mund ansammeln und auf der Zunge zergehen lassen.

Haptik und Taktilität in der Stimme, eine Versuchsanordnung.

 

 

„Shepard" (8 Min)

von Leifur Þór Þorvaldsson

 


„Pause" (15 Min)

 


„Woyzeck" (20 Min)

von Boris Nikitin mit Malte Scholz

"Woyzeck" (AT) ist der Versuch einer Umsetzung des Theaterstücks ins Medium Hörspiel.

Wie bereits in der Inszenierung steht im Mittelpunkt die Frage "Was spricht da?". Der zu hörende Arbeitsstand ist

eine Skizze.

 

„Zeit: Druck, oder Koma, ich komme." (Teil 2)

 

 

„Im Himmel immer" (25 Min)

ein Musicalhörstück von ANA und SÌMON

Die Sterne rücken aus den Tannen, empor ins blaue Zelt und funkeln auf die Welt, die Dunkelheit zu bannen

Símon Birgisson Ana Berkenhoff myspace.com/anaundsimon

 

„guten abend meine freunde. mmmh." (5 Min)

von Line Spellenberg

vielen Dank an:

Malte(Sprecher); Arnita (Sprecherin); Maria-Isabell (Akordeon); Verena Billinger (Gesänge)

 

Hörspiel
von David Rittershaus und Katharina Speckmann; Bernhard Greif, Ferdinand Klüsener und Deborah Neininger; Georg Döcker; Charlotte Arens; Maria Isabel Hagen; Lisa Schwalb; Leifur Þór Þorvaldsson; Boris Nikitin mit Malte Scholz; Símon Birgisson und Ana Berkenhoff; Line Spellenberg


Bisherige Aufführungen

  • 11.2.2009, Raum A118, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

 

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Lange Hörspielnacht II

In zwei langen Hörspielnächten werden am 11.2. (20.00) und am 12.2. (18.00, jeweils Raum 118) die Hörstücke präsentiert, die von Studierenden des Instituts im Rahmen des szenischen Projektes "Hörstücke, Klanginstallationen, akustische Skulpturen" bei Prof. Heiner Goebbels erarbeitet worden sind:

Teil II:

„Schrot. 15 Bilder in einem Take" (Werkschau) (25 Min)
von Björn Deigner
Sprecherin: Luise Voigt

„Verwertung als Umschichtung von Schlacken aus kleinstädtischen Anlagen unter Beachtung rechtlicher und technischer Regelungen / Trailer" (6 Min)
von Annett Lang
Sprecher: Maria-Isabel Hagen, Georg Klüver-Pfandtner, Malte Scholz
Trailer zu einem Hörstück über die Rundfunkverbrecher des "Giessener Freitagskränzchens".

„Zeit: Druck, oder Koma, ich komme." (Teil 3)

„Samuel Beckett. Hörspiel Skizze II" (25 Min)
Umsetzung: Fanny Frohnmeyer und Anna Peschke
Sprecher: Oliver Urbanski
"Hörspiel-Skizze II" ist im Rahmen eines Beckett Seminars bei Prof. Horstmann entstanden. Bei der Umsetzung, die sich in großen Teilen sehr nah an die Regieanweisungen Becketts hält, sind wir mit der Entscheidung, nur einen Sprecher die drei Rollen sprechen zu lassen, der Interpretation gefolgt, welche den Text als ein Monodrama über den künstlerischen Prozess versteht, in dem jede Figur einen Aspekt im Geist des Künstlers repräsentiert: Der Animator als die kritische Fähigkeit den Äußerungen, die aus dem Unbewußten (Fox) kommen Gestalt zu geben, die Stenotypistin als die rezeptive und gewissenhafte Seite und Dick, der stumm bleibt aber dessen Peitschenhiebe als die Entschlossenheit des Künstlers sein Unbewusstes durch Leiden zu stimulieren gesehen werden kann.

„Pause" (15 Min)

„Une belle journée nach K. Mann" (5min)
von Christopher Felix Hahn
Ein Unfall. Unverständnis. Aber ich lebe noch! Wird etwas begreifbarer, je weiter man sich davon entfernt?

„Textmaschine" (9 Min)
von Alexander Bauer, Hanke Wilsman
Die Maschine schlägt in der Sprache Wurzeln, teilt sie nimmt sie auseinander, versucht sie zusammenzusetzen. Am Ende bleibt das Meer.
Sprecher: Oliver Horton, Anna Peschke, Klüver-Pfandtner, David Rittershaus, Katharina Speckmann

"Hölderlin: Die Titanen Die Titanen Die Titanen" (17 Min)
von Anne Katharina Berg

„tante gaby goebbels mix - zwei schallplattenspieler, ein mixer, ein kassettendeck, zwei gitarreneffektgeräte, 300 schallplatten (tante gaby), kein computer" (20 min 48 sec)
von Mark Schroeppel

„Bauerntrampelduett"
von Alexander Bauer, Ferdinand Klüsener und Isolda MacLiam
Bauerntrampelduett möchte eine Liebesgeschichte sein. Zwei Loops laufen gemeinsam los, verirren sich und finden sich zum Schluß in praller Körperlichkeit vereint.

 

Hörspiel
von Björn Deigner; Annett Lang; Georg Döcker; Fanny Frohnmeyer und Anna Peschke; Christopher Felix Hahn; Alexander Bauer und Hanke Wilsman; Anne Katharina Berg; Mark Schroeppel; Alexander Bauer, Ferdinand Klüsener und Isolda MacLiam

 

Bisherige Aufführungen

  • 12.2.2009, A118
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Lichtinszenierungen 2009

Studierende des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft zeigen Arbeiten aus dem szenischen Projekt "Lichtinszenierungen" im Sommersemester (Prof. Heiner Goebbels)

 

Installation
von Studierende aus dem Szenischen Projekt "Lichtinszenierungen" bei Prof. Goebbels


Bisherige Aufführungen

  • 16.7.2009, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
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LieLow - intimate distance -

LieLow
- intimate distance -

LOOK! I am hiding, becoming an object, absurd, my legs poking out at the end of this organic air costume, I become another. I am hiding, I am hiding but I just know they are looking at me. I can hear their voices, their breath, their laughter. I can hear the surprise but I can`t see it. I am still, and they move around me, a strange shape in the passage of everyday. (Alex Goodman)

When wearing the costume, I felt quite ambiguous. On the one hand I could barely see my surrounding and was very uncomfortable in the costume for the lack of space, especially as some children tried to burst some of the balloons. What I did spot on the other hand was that a lot of people noticed me and got excited about the costume. Especially small boys took a fancy on it and made me feel like a kind of super-hero, a sort of “balloon-man”. Others tried to get on a photo with me or showed interest by asking questions about the meaning of the costume. (Christian Sussner)

Ausstellung: Mai 2009 Dartington College of Arts

 

Installation
von Sarah Bonnert


Bisherige Aufführungen

  • 21.5.2009, Dartington College of Arts

 

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Medien der Auferstehung – eine Einführung

Der Beitrag will einführend einige Eckpunkte der Tagung markieren: erstens mit Blick auf die theologisch-philosophische Vorstellung der Auferstehung als einem Geschehen, durch das der irdische Körper in einen überirdischen Auferstehungsleib transformiert wird. Hier spielt der Begriff des Mediums in doppelte Hinsicht ein Rolle: als vermittelnde Verwandlung und als zweite Verkörperung, der eine spezifische Materialität eignet. Zweitens mit Blick auf die poetologische Indienstnahme des Medien- und des Auferstehungsbegriffs, um die künstlerische Tätigkeit als Tätigkeit eines 'zweiten Schöpfers' zu markieren.

 

Vortrag
von Uwe Wirth

 

Bisherige Termine

  • 12.11.2009, Medien der Auferstehung , Margarethe-Bieber-Saal
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Medien der Auferstehung im Theater: Irdische Paradiese, akusmatische Stimmen

Die Befragung der Medien der Auferstehung im Theater wird bei den Medien des italienischen Theaters der Renaissance ansetzen, die unter dem Vorzeichen der Eucharistie das Unsichtbare sichtbar und das Unerhörte hörbar zu machen suchten. So modellierten Theatermaschinen, ingegni und apparati , nicht nur die Strukturen eines vom dio artifex geschaffenen Universums, sondern hatten auch die Funktion, gestützt durch eine neoplatonische Interpretation der christlichen Lehre, dessen göttliche Signatur sichtbar zu machen. Präsenz gewordene Phantasie und Imagination des Auftragsgebers sind dabei nicht nur legitimierende Repräsentation von Macht, sie schaffen auch in Form von Impresen subjektive Räume, die christliches, antikes, esoterisches und privates Wissen verbinden.
Insbesondere die Intermedien, die im 16. Jahrhundert in Italien sämtliche Komödien, Tragödien, Pastoralen wie auch geistliche Spiele rahmten, setzten eine Fülle von Theatermaschinen ein, deren Wirkung zudem von der neuen Architektur selbst wie auch deren Perspektive, die den Modus des Spiels, Sprech- und Bewegungsweise determinierte, unterstützt wurde. In diesem Kontext haben Fluchtpunkt der Perspektive einerseits und unsichtbare Musik die Funktion, den unmöglichen Ort zu evozieren, der die Abwesenheit des Anwesenden und die Präsenz des Abwesenden signifiziert.
Es wird also darum gehen, an heutigen Beispielen des verstärkten Einsatzes von Musik ohne sichtbare Quelle, wie auch vor allem von akusmatischen Stimmen, zu fragen, was so aufersteht bzw. welche Abwesenheit Erinnerung heischt.

 

Vortrag
von Helga Finter


Bisherige Termine

  • 13.11.2009, Medien der Auferstehung , Margarethe-Bieber-Saal
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Mloké Mléko

one show group zeigt Mloké Mléko/
two shows group zeigt Mloké Mléko

Ein Schiff wird kommen – ein Schiff wird gehen
Ahoj!

www.meetfactory.cz

Stadtraumintervention und Befragung inspiriert von Capeks „Krieg mit den Molchen“. Evakuierung von Prag, die Stadt wird geflutet. Molche markieren Gebäude für ihre neuen Territorien. Wie wollen Prager ihre Stadt 20 Jahre nach der kommerziellen Flut gestalten? Was soll mit einer neuen Flut kommen, was bleiben?

Vielen Dank an unsere Förderer und Unterstützer: meetfactory Praha, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

 

Projekt
von Jan Rohwedder, Katharina Stephan, Markos Viktor, Sarah Günther, Roland Siegwald, Tereza Beranova


Bisherige Aufführungen

  • 21.3.2009, Premiere , Meetfactory Ke Sklárne 150 00 Prag 5
  • 22.3.2009, Meetfactory Ke Sklárne 150 00 Prag 5
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Monokel- a hole project of the whole group. walkable Installation for One Eye

Präsentation des Kooperationsprojekts zwischen dem Institut für
Angewandte Theaterwissenschaft und der Teaterskolen Kopenhagen

 

Installation
von Johanna, Rosa, Jule, Katharina, Maria, Mie, Rebekka, Jakob, Jan, Marie und Sarah.

 

Bisherige Aufführungen

  • 6.6.2009, Teaterskolen Kopenhagen
  • 20.6.2009, Theatermaschine 2009 , Probebühne, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
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Nach Cranach, oder: Was von der Auferstehung übrig bleibt. William Forsythes Three Atmospheric Studies

Der Frankfurter Choreograph William Forsythe legt seinem zweiteiligen Stück Clouds After Cranach aus dem Jahr 2005 ein Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren, Christus am Kreuz, aus dem Jahr 1503 zugrunde. Das Stück geht noch im gleichen Jahr, um einen dritten Teil ergänzt, in das Stück Three Atmospheric Studies ein. Die Kreuzigungsszene Cranachs erfährt im Stück eine Reihe von Transpositionen und medialen Übersetzungen in Form von strukturellen Analogien, die das Original in ein Pressephoto von einer Explosion irgendwo im Nahen Osten und dies seinerseits in zwei Versionen einer erzählten Geschichte übersetzen. Gleichsam am Ort des abwesenden Körpers Christi tanzend begeben sich die Tänzer auf die Spur der Erlösung, ohne eine letztgültige Repräsentation finden zu können. Stattdessen verliert sich der Wahrheitsgehalt der Szene in einem Meer von Übersetzungen, an deren Ende nichts bleibt außer der Totenstarre einer verkrümmten Tänzerin.

 

Vortrag
von Gerald Siegmund


Bisherige Termine

  • 13.11.2009, Medien der Auferstehung , Margarethe-Bieber-Saal
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Neon Lights

"Neon lights
Shimmering neon lights
and at the fall of night
this city´s made of light"

Kraftwerk, 1978

Kurzchoreographie mit Judith Gerold, Marianne Herwig, Jan Lade, Safet Mistele, Joy Olivia Schelkes und Sarah Schulze-Tenberge im Rahmen des Jugendförderprojektes Sommertanz Junge Talente 2009 in Wuppertal

Websites:
http://www.sommertanz.de/sommertanz_konzept.html
http://dieboerse-wtal.de/cms/

 

Tanzprojekt
von Sebastian Schulz

 

Bisherige Aufführungen

  • 13.8.2009, die börse Wuppertal
  • 14.8.2009, die börse Wuppertal
  • 24.2.2010, die börse Wuppertal
  • 25.2.2010, die börse Wuppertal
  • 28.2.2010, Teo Otto Theater Remscheidt
  • 6.3.2010, Aula des Städtischen Helmholtz Gymnasiums Hilden
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North, South, East, West. All that we have to do is to know any one of these directions. Then, from that one, we can find out the rest. - Ein Abend für Sabelweyn

Aksoy Berkenhoff Bledsoe Chapman Collings la Dous Goebbels Grammel von Harleßem Hellermann Kobler Letzel Löffler Poore Rosman Rothbrust Siegwald Sittler Tiepold Veale Voigt Weirich Wesly Wietheger

Fotos unter: http://www.falschnehmung.de/konzertfotos/schlüsselwerkefestival/

 

Inszenierung
von Eine Veranstaltung von Ein Projekt von Ein Abend von Szenische Konzerte und musikFabrik


Bisherige Aufführungen

  • 4.12.2009, Premiere , Köln, Mediapark, musikFabrik
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Nostalgie, Solo für 1 Dirigenten (1963)

Nostalgie ist eine Komposition für einen Dirigenten ohne Orchester. Die Partitur besteht aus graphischen Notationen, welche keine Tonwerte, sondern die Bewegungen des Dirigenten vorschreiben. Daher kann Schnebels Werk sowohl als Komposition, als auch als Choreographie aufgefasst werden.

Dieses Projekt ist entstanden im Rahmen des Seminars „Szenische Konzerte“ von Prof. Heiner Goebbels. Premiere am 3.Oktober 2009 ZKM Karlsruhe. Mit freundlicher Unterstützung des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaften in Giessen.

 

Tanzprojekt
von Paula Rosolen (Szenische Einrichtung); Komposition: Dieter Schnebel; mit: Scott Voyles und Paula Rosolen


Bisherige Aufführungen

  • 3.10.2009, Premiere , ZKM Karlsruhe
  • 25.11.2009, Studierendenhaus Bockenheim, Festsaal, Im Rahmen von AUFTAKT Tanzpanorama
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ora et labora

eine Licht-Audio Installation

 

Installation
von Maria Isabel Hagen & Julia Blawert


Bisherige Aufführungen

  • 16.7.2009, Bahnhofstrasse Gießen
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PARA HYPNO ELEKTROKOSMOS

 

"Der Urknall! Wir zeigen ihn live! Im Radio, im TV, auf Video! Das ist die Wirklichkeit! So wurde Realität erschaffen!"

„Einem Wissenschaftlerteam gelingt der Blick in den Moment des Urknalls. Man startet eine Live-Fernsehsendung mit der ständigen Übertragung der Bilder, präsentiert von der schönsten Frau der Welt. Mit dieser Begebenheit als Eintrittskarte betritt der Hörer den bunten Wohlklang der medialen Juxtaposition.
Nachrichtenrealität, Comic, Spielfilm, Celebrity-News verbinden sich zu einer Hyperrealität, die die Lebensrealität des Konsumenten überstrahlt und ihm nur wenige, radikale Möglichkeiten des Handelns
lässt.“

 

Hörspiel
von Tilman Aumüller und Jan Buck. Mit: Christoph Bornmüller, Christian Grammel, Anne Hoffmann u.a


Bisherige Aufführungen

  • 14.1.2009, Premiere , Probebühne
  • 19.6.2009, Theatermaschine 2009 , Raum A118, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
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peng – abends aufm dach

www.publicsofa.ch

Im Spiel mit modellhaften Konstellationen und Figuren wird das Theater zum Labor, Humor zur Flamme, Pathos zum Mikroskop. Die singuläre Weltsicht moderner Subjekte (ich bin einzigartig) erweist sich in unserem Experiment als verzweifelte Oberfläche einer tiefgreifenden medialen Gleichschaltung. Andererseits: Der Fanatismus, der die Differenzen der Welt nicht erträgt und alles gleichmachen möchte (dies ist der wahre Gott, so sollen alle leben) stellt sich als bequeme privatistische Eitelkeit heraus.

Mit Suzanne Thommen, Monika Varga, Simon Grossenbacher (Spiel), Cäcilia Schüeli (Chor), Thomas Lilge (Text), Annett Lang (Inszenierung), Mathias Vetter (Musik), Ulrico Lanz (Raum), Elisabeth Schubiger (Kostüm), Manuel Bosshard, Mike Hasler (Licht, Ton), Angela Lassandro, Martina Berli (Assistenz)

Am 5.9. live im Radio Stadtfilter, über Live-Stream zu empfangen.

Eine Koproduktion von Publicsofa und Gaswerk! Winterthur 2009
Mit freundlicher Unterstützung von: Stadt Winterthur, Kanton Zürich, Kulturstiftung Winterthur, Ernst Göhner Stiftung, GGKZ, Anne Frank-Fonds, Fondation Nestlé pour l'Art, Adolf Streuli-Stiftung

 

Inszenierung
von annett lang/thomas lilge (publicsofa theaterproduktion)


Bisherige Aufführungen

  • 4.9.2009, Premiere , Gaswerk! Winterthur/CH
  • 5.9.2009, Gaswerk! Winterthur/CH
  • 9.9.2009, Gaswerk! Winterthur/CH
  • 10.9.2009, Gaswerk! Winterthur/CH
  • 11.9.2009, Gaswerk! Winterthur/CH
  • 12.9.2009, Gaswerk! Winterthur/CH
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Pierrot Lunaire

"Pierrot Lunaire" von Arnold Schönberg,
Kostüm und Inszenierung: Sarah Bahr

mit dem Ensemble "Alter Duft" (Géraldine Bouchet, Clément Canonne, Elsa Claveria, Anne Emmanuelle Davy, Julie Moulin, Florian Nauche)

 

Projekt
von Sarah Bahr


Bisherige Aufführungen

  • 21.4.2009, Premiere , Lyon, Ecole Nationale Supérieure (ENS)
  • 28.4.2009, Lyon, Théâtre Astrée
  • 22.5.2009, Lyon, Salle Molière
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Play on Words

Wenn ein Soldat sein Maschinengewehr abfeuert, wie macht er das? Welchen Mechanismen folgen Bewegungen in Kampfhandlungen? Kann man sie analysieren, wenn man sie choreografiert? Ist der Körper ein Archiv von Gesten, die uns ein Leben lang begleiten? Wann wird eine Geste fremd? Ist ein Clown ein Fremdkörper? Oder bloß eine sichere Nummer, um unangenehme Affekte angenehm darstellen zu können? Was geschieht eigentlich in der Maske? Wie altert ein Körper und wie nehme ich das Vergehen der Zeit am eigenen Körper war? Wie erzähle ich mit dem Körper, ohne Geschichten einfach nachzuerzählen und zu bebildern? Die vier Choreografien setzen sich auf je eigene Weise mit grundlegenden Fragen des Tanzes auseinander und eröffnen unterschiedliche Zugänge zu Themen wie Affekt, Zeit, Geste, Choreografie und Figur.

Mit Arbeiten von Studierenden des Master-Studiengangs Choreographie und Performance (CuP): Enad Marouf: „Love le BomB" / Lina Lindheimer: "Play on Words" / Sebastian Schulz: "untitled (Clown Piece)" / Paula Rosolen: "Claroscuro"

Seit dem Wintersemester 2008/09 bietet das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität in Gießen in Kooperation mit dem Ausbildungsbereich Zeitgenössischer und Klassischer Tanz der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt/Main den gemeinsam konzipierten und durchgeführten Master-Studiengang „Choreographie und Performance" (CUP) an.

Diese Veranstaltung wurde ermöglicht mit freundlicher Unterstützung der CRESPO Foundation. Der Master-Studiengang „Choreographie und Performance" (CuP) ist ein Gemeinschaftsprojekt des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität, Gießen und der Tanzabteilung der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Frankfurt am Main unter dem Dach der Hessischen Theaterakademie. Er wird unterstützt von Tanzlabor_21 - ein Projekt von Tanzplan Deutschland, eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes.

talkART Tanzlabor_21 am Fr 5.6. im Anschluss an die Vorstellung.

 

Tanzprojekt
von Lina Lindheimer


Bisherige Aufführungen

  • 5.6.2009, Mousonturm Frankfurt, Studiobühne
  • 6.6.2009, Mousonturm Frankfurt, Studiobühne
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Point of view No 3

Point of view No 3
kinematographisches Raumerlebnis für je eine Person

Unser Blick überfliegt den Raum und gibt uns die Illusion des Reliefs und der Distanz. So setzen wir den Raum zusammen: mit einem Oben und einem Unten, einer Linken und einer Rechten, einem Vorn und einem Hinten, einem Nah und einem Fern.
Georges Perec

 

Installation
von Katharina Kellermann und Marie Zahir


Bisherige Aufführungen

  • 6.6.2009, Statens Teaterskolen Kopenhagen, Dänemark
  • 20.6.2009, Theatermaschine 2009 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft