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2010

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Die Farce der Suche (work in progress)

Die Farce der Suche, ist der Versuch einer Annäherung an eine der wichtigsten Tänzerinnen und Pionierinnen des angeblichen deutschen Ausdruckstanzes in Argentinien, ist die Reise durch Buenos Aires auf der Suche nach einer mystifizierten deutschen Emigrantin, ist das Erstellen einer Persönlichkeit aus tausend kleinen Erinnerungsfetzen, ist der Versuch die verbal beschriebene Bewegung wieder in Tanz zu verwandeln, ist ein Attentat auf die Klassifizierung von Bewegung. 
Ein Café zwischen Dokumentation und Erinnerung. Ein Märchen, vielleicht. Geschichte... auf jeden Fall.

 

Tanzprojekt
von Paula Rosolen (MACuP Giessen) mit der Tänzerin Natala Mariel Gomez (HfMDK Frankfurt) Dramaturgie: Eleonora Herder (ATW Giessen) Original Musik: Anibal Zorrilla (Buenos Aires) Video Schnitt/ Bühnentechnik: Lea Rosa Schneidermann (ATW Giessen) 


Bisherige Aufführungen

  • 13.5.2010, Bar der Akademie der Künste. Berlin.
  • 14.5.2010, Bar der Akademie der Künste. Berlin.
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Die Farce der Suche- Eine Solo von und über Renate Schottelius

„Die Farce der Suche“ ist der Versuch einer Annäherung an eine der wichtigsten Tänzerinnen und Pionierinnen des angeblichen deutschen Ausdruckstanzes in Argentinien, ist die Reise durch Buenos Aires auf der Suche nach einer mystifizierten deutschen Emigrantin, ist das Erstellen einer Persönlichkeit aus tausend kleinen Erinnerungsfetzen, ist der Versuch die verbal beschriebene Bewegung wieder in Tanz zu verwandeln, ist ein Attentat auf die Klassifizierung von Bewegung.

Ein Solo zwischen Dokumentation und Erinnerung.

Eine Präsentation des MA-Studiengangs "Choreographie und Performance" / eine Kooperation der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt im Rahmen von Tanzlabor_21 / Ein Projekt von Tanzplan Deutschland.

Mit freundlicher Unterstützung der Crespo Foundation Frankfurt am Main.

 

Tanzprojekt
von Konzept und Choreographie: Paula Rosolen (MACuP) / Tänzerin: Natala Mariel Gómez (HfMDK) / Dramaturgie: Eleonora Herder (ATW) / Videoschnitt/ Bühnentechnik: Lea Rosa Schneidermann (ATW) / Original Musik: Anibal Zorrilla (Buenos Aires) / Mentoren: Prof. Dr. Gerald Siegmund , Prof. Dr. Jeff Friedman 


Bisherige Aufführungen

  • 2.7.2010, Premiere , Frankfurt LAB, Schmidtstrasse 12, Frankfurt/Main
  • 3.7.2010, Frankfurt LAB, Schmidtstrasse 12, Frankfurt/Main

 

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Die virtuosen Symptome der Fallvermeidung

Das mit der Virtuosität ist ja so eine Sache für sich. Wenn da nicht die Schwerkraft wäre, dann wäre ja alles ganz easy, aber leider leider ist da immer der Zug Richtung Boden, der den Körper fallen lässt.

Aber unter Umständen, unter den besonderen Umständen eines bestimmten Tasks könnte gerade derjenige Körper virtuos sein, der mit der Schwerkraft spielt, statt sie zu überwinden.

 


Vielen Dank an Stephanie Thiersch, Meret Kiderlen und Jennifer Sittler.

Die Aufführung findet statt im Rahmen der Präsentation des Szenischen Projekts "accidential" von Gastprofessorin Stephanie Thiersch.

 

 

Performance
von Stefanie Knobel und Georg Döcker 


Bisherige Aufführungen

  • 1.7.2010, Probebühne der Angewandten Theaterwissenschaft

 

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Die virtuosen Symptome der Fallvermeidung 2

Die Sache mit dem Fallen beschäftigt uns noch immer, und deswegen proben wir weiter, wie wir noch virtuoser gegen die Schwerkraft verlieren können. Zu erwarten sind heftig rudernde Arme, kollabierende Zehenspitzen und neue superkonzeptuelle Antworten auf die Frage: Was macht das Fallen mit Körper, Bewegung und Choreographie?

Vielen Dank an Stephanie Thiersch, Bjoern Mehlig, Meret Kiderlen und Jennifer Sittler.

Mit freundlicher Unterstützung durch das Institut für Angewandte Theaterwissenschaft und den AStA der JLU Gießen.

 

Performance
von und mit Stefanie Knobel und Georg Döcker 


Bisherige Aufführungen

  • 20.10.2010, Probebühne der Angewandten Theaterwissenschaft
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dis-oriented

Eine multi-mediale Auseinandersetzung über die Irritation im eigenen Kopf.

 

Man sieht es, man versteht es... wirklich?

Die Grundlage dieser Arbeit ist eine Photographie Man Rays. Durch die Benutzung unterschiedlicher Techniken, Materialien und Medien entstehen verschiedene Ebenen der Realität; das eigene Bewusstsein als ein geschlossenes System aus dem man nicht entfliehen kann; es kann nur irritiert werden.

http://www.kaltstart-hamburg.de/907.html

 

Inszenierung
von Julia Blawert mit: Lisa Schwalb und Christopher Hahn 


Bisherige Aufführungen

  • 16.7.2010, Waagenbau /Max Brauer Allee 204 /Hamburg Fringe Festival Hamburg
  • 17.7.2010, Waagenbau /Max Brauer Allee 204 /Hamburg Fringe Festival Hamburg

 

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Dorkbot Shanghai#3

Speakers:

*LLND (Paris): Intermedia Artists
Francis Lam (Shanghai): Media Artist / Creative Technologist at W+K
Wei Wei (Beijing): Multimedia Artist / Designer
Tobias Rosenberger (Germany): Media Artist

 

For dorkbot Shanghai #3, Tobias will present three of his more recent works; one about hardware-hacking, another one about hacking of surveillance cameras, and finally one work that is based on the military chapters of ancient Chinese philosopher and engineer Mozi.

About dorkbot Shanghai:
With electricity connecting the dots; artists, hackers, engineers, inventors, DIY enthusiasts, and people just like you, regularly meet at dorkbot events in over 85 cities around the world to exchange ideas in casual surroundings. The trusted motto of dorkbot worldwide is “people doing strange things with electricity.” dorkbot Shanghai is simply the Shanghai chapter of dorkbot.

http://dorkbot.org/dorkbotshanghai/?p=126

 

Lesung
von Tobias Rosenberger 


Bisherige Aufführungen

  • 26.9.2010, Xindanwei, Address: 4C,Bld 4 IIInShanghai Hub,No.727 Dingxi Road,Changning District,Shanghai, CHINA
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DORNRÖSCHEN/ DER TOD UND DAS MÄDCHEN - ein Märchen-Projekt

DER TOD UND DAS MÄDCHEN ist die Weiterentwicklung von ES WAR EINMAL DORNRÖSCHEN, das am 17.11.2010 im Raum für Kultur in Frankfurt am Main uraufgeführt wurde. DORNRÖSCHEN - für Erwachsene ist die Weiterentwicklung von DER TOD UND DAS MÄDCHEN, das am 10.03. auf der Probebühne des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft und am 20.05.2011 im Theater im Löbershof aufgeführt wurde.

DORNRÖSCHEN - für Erwachsene war am 17.12.2011 im Rittersaal des Schloss Kirchentellinfurt zu sehen.

"[...]doch die vorweihnachtliche Atmosphäre hält nur solange an, bis Katharina Speckmann und David Rittershaus die Bühne betreten.[...]Speckmann und Rittershaus verleihen dem Märchenklassiker einen modernen Anstrich."

-Südwestpresse, 19.12.2011

 

Performance
von Katharina Speckmann und David Rittershaus 


Bisherige Aufführungen

  • 17.11.2010, Raum für Kultur, Commerzbank - Gallusanlage 5, Frankfurt
  • 10.3.2011, Probebühne, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 20.5.2011, Theatermaschine 2011 , Theater im Löbershof Gießen
  • 17.12.2011, Rittersaal, Schloss Kirchentellinsfurt
  • 9.9.2012, Artemis-Galerie, Recklinghausen

 

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DREI x y z

"Ich finde zum Beispiel, das die Glastüren des MaximiliansForums total schön die wechselseitige Durchlässigkeit bezüglich der Dreifaltigkeit symbolisieren. Jürgen Werbick beschreibt diese Durchdringung hinsichtlich Richard von St. Victor und Bonaventura so »den dreieinigen Gott in der Tradition des christlichen Neuplatonismus als das »summum bonum« (das höchste Gut), das sich selbst in höchster Mitteilsamkeit (»communicabilitas«) und als vollkommenste »cointimas« und als vollkommenste »circumincessio« (wechselseitige Durchdringung) ewig realisiert« Deshalb fänd ich es recht schade Papier dran zu kleben."

"Ich bin ja eigentlich eher gegen Spektakel. Lieber Informationsströme unterbrechen. Kommt aber beim Publikum immer sauschlecht an. Keiner klatscht, alle langweilen sich, man selber auch, etc."

"Als Zuschauer fragte man sich dann die ganze Zeit, weil das so komplex war aber trotzdem irgendwie so einfach war, warum da keiner reinfällt obwohl man gleichzeitig sofort gecheckt hatte das es einfach aufgemalt sein muss. Irgendwann war plötzlich alles total schön... ist so was wie Derwisch drehen. Redundante Abfolge von Bewegungen. Tranceshit."

ein Abend von und mit Mirko Hecktor, Daniel Kluge, Alexander Giesche, Florian Krauß, Lea Letzel

www.maximiliansforum.de
www.muenchner.de/museumsnacht/

Ein Projekt des Kulturreferat der Stadt München.

 

 

Performance
von mit Mirko Hecktor, Daniel Kluge, Alexander Giesche, Florian Krauß, Lea Letzel 


Bisherige Aufführungen

  • 14.10.2010, MaximiliansForum München
  • 16.10.2010, MaximiliansForum München

 

 

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Ein Schaf fürs Leben

Eine ganz besondere Freundschaft 

Ein einsamer Wolf stapft in einer eiskalten Winternacht durch den Schnee. Schrecklichen Hunger hat er − und großes Glück: Plötzlich steht er vor einem Stall. Als er leise durchs Fenster hineinklettert, empfängt ihn ein argloses Schaf. Ausgerechnet ein Schaf! Seine Leibspeise, direkt vor seiner Nase! Jetzt muss er nur noch zubeißen.

Kein Problem für einen furchtlosen, listigen Wolf. Oder etwa doch? Das gastfreundliche Schaf heißt ihn herzlich willkommen und bietet ihm sofort eine Gabel Heu und leckeren Gänseblümchentee an. Das ist leider so gar nicht nach Wolfs Geschmack!

Um ungestört zubeißen zu können, lockt er das Schaf unter einem Vorwand nach draußen. Das Schaf kommt gern mit, schließlich ist die sternenklare Nacht wie geschaffen für eine kleine Schlittenfahrt, um dem Wolf etwas zu essen zu suchen. Die beiden sausen durch schneebedeckte Täler und schlittern über zugefrorene Seen. Das Schaf ist begeistert und auch dem Wolf macht das nächtliche Abenteuer zunehmend Spaß. Wenn nur sein Magen nicht so schrecklich laut knurren würde. Als der Wolf zu allem Überfluss auch noch ins Eis einbricht, nimmt die Reise der beiden eine überraschende Wendung.


Inszenierung
von Regie: Stefan Behrendt Ausstattung: Annabel Lange Fassung von Janusz Luków nach dem Kinderbuch von Maritgen Matter 


Bisherige Aufführungen

  • 23.3.2010, Landestheater Coburg - Reithalle
  • 24.3.2010, Landestheater Coburg - Reithalle
  • 25.3.2010, Landestheater Coburg - Reithalle
  • 21.4.2010, Reithalle Landestheater Coburg
  • 22.4.2010, Reithalle Landestheater Coburg
  • 23.5.2010, Reithalle Landestheater Coburg
  • 24.5.2010, Reithalle Landestheater Coburg
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Eine Pistole, ein Tanz, etwas aus Holz, das was kann.

Wir haben zu zweit etwas drittes gebaut.
In Zeiten nach dem Paartanz haben der Fairness halber Sophie, Caroline und das Ding aus Holz alle drei die gleichen Hosen an und zur Gelegenheit wird das gemacht, was wir finden vor uns auf dem Boden, zwischen unseren Köpfen.
Eine euphorische Maschinenerfindung, ein Ablenkungsmanöver für die Fronten des gewissenhaften Zögerns. Ein Zugeständnis an den Eigenwillen des Geräts, in kritischer Aufmerksamkeit aber respektvoller Zugewandtheit. 
Wir machen uns zum Kanonenfutter einer Pistolentrockenübung.

 

Performance
von Caroline Creutzburg und Sophie Reble 


Bisherige Aufführungen

  • 6.3.2010, Hinterbühne Hau 1 im Rahmen von 100° Berlin
  • 4.5.2010, Hau 3 im Rahmen von The Best of 100°
  • 5.5.2010, Hau 3 im Rahmen von The Best of 100°
  • 12.6.2010, Probebühne I, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Theatermschine 2010

 

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EINER ZOG AUS

Ein Monat in New York im September wurde von EINER ZOG AUS zum Anlass gemacht, vor Ort zeitgleich Kleidung herzustellen. Oder war es umgekehrt: Sich einen Monat ins Kleidermachen zu vertiefen war Anlass, sich dafür in ein Apartment in Brooklyn einzumieten.

 

Projekt
von Caroline Creutzburg und Charlotte Pistorius 


Bisherige Aufführungen

  • 3.4.2010, Galerie exilien Berlin

 

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evergreen

So bin ich unversehens ein Landschaftsmaler geworden. Es ist entsetzlich.
Adalbert Stifter: Nachkommenschaften. Eine Erzählung

 

Ein Zaun, eine grüne Wiese, ein Baum, ein Schaf. Und dann scheppert es und eine Herde Hirsche zieht vorbei.

 


Was dies alles bedeutet? Die Kunst ist eine eingezäunte Wiese, drum herum gibt's eine viel größere Wiese, das ist die Welt. Wenn der Zaun zusammenbricht, ist die Kunst auf einmal überall. Ein schöner Traum.
Hans-Peter Feldmann

 

 

Projekt
von Rodrik Biersteker, Alice Ferl & Hendrik Quast 


Bisherige Aufführungen

  • 11.9.2010, Festival Junger Talente / EVO-Gelände (Bühne) / Offenbach (Main)
  • 12.9.2010, Festival Junger Talente / EVO-Gelände (Bühne) / Offenbach (Main)

 

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friendly curating # Teil eins

Während der langen Nacht der Museen in Frankfurt öffnet das Atelierhaus Frankfurt seine Türen.
Bei de Baan / Tumova findet friendly curating # Teil eins statt.

Während einer durational performance werden im Wechsel von 10-15 Minuten per Skype / live unterschiedliche Beiträge und Formate zur Geste der Freundschaft zu sehen sein.

ATELIERFRANKFURT e. V.
Hohenstaufenstraße 13-25
60327 Frankfurt am Main
de Baan / Tumova, 2.Stock links

 

Performance
von Lucie Tuma 

 

Bisherige Aufführungen

  • 24.4.2010, ATELIERFRANKFURT e. V. Hohenstaufenstraße 13-25 60327 Frankfurt am Main de Baan / Tumova, 2.Stock links
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Giessen ist hässlich aber bewegt sich

Ein Dokumentarfilm über den Giessner Bildungsstreik

 

Film
von Eleonora Herder & Isabelle Zinsmaier 


Bisherige Aufführungen

  • 3.6.2010, OutNOW!Festival Schwankhallen Bremen
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Grenzlandpanorama.Eins.

Vier Monitore zeigen Super8-Material. Bilder von Landschaft und von Menschen in der Landschaft, die wie alle Bilder der Vergangenheit angehören; speziell diese vergessen in ihrer Materialität nie, auf ihr Bild-Sein zu verweisen. 
In Grenzlandpanorama.Eins. sind die Bilder in ihrer Gleichzeitigkeit und Vielheit der linearen Wahrnehmung nicht mehr zugänglich, wie auch die Landschaftsbetrachtung nicht ein linearer Vorgang, sondern ein Sich-Einstellen im Betrachter ist. 
Grenzlandpanorama.Eins. ist ein Versuchsaufbau, in dem der Betrachter sich als derjenige erfahren kann, in dem sich Landschaft einstellt, in dem er jedoch auch erfährt, wie viele Bilder pro Sekunde davon ausgeschlossen sind. Und wenn die Bilder abtauchen in Farben und zufällige Formen, verursacht durch Fehlbelichtungen des Super8-Materials, und die Anbindung an das Bekannte verlieren, dann kann Landschaft zur Leerstelle werden und Neues sich einstellen.
Grenzlandpanorama ist ein mehrteiliges Projekt auf der Suche nach Bildern, die wir nicht beherbergen können, nach Filmen, die ihr fragiles Dispositiv mitartikulieren und nach Räumen, die beides vereinen und so zu anderen Räumen werden.

im Rahmen von:
Wiederkehr der Landschaft
Ausstellung an der Akademie der Künste
Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten

13. März bis 30. Mai 2010
dienstags bis sonntags 11-20 Uhr
Eintritt Euro 6-/4-
Am 1. Sonntag im Monat Eintritt frei

Eröffnung: Freitag 12. März, 19 Uhr

 

Installation
von Luise Voigt, Musik von Suha Sung 


Bisherige Aufführungen

  • 12.3.2010, Premiere , Akademie der Künste, Hanseatenweg 10, Berlin-Tiergarten

 

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grün kaputt

"Um sich richtig wohl zu fühlen, braucht der Mensch Abwechslung zwischen Dunkel und Hell, das gleichbedeutend ist, mit Schutz einerseits und freiem Ausblick andererseits. Schon ein einziger Baum vermag dieses Schutzbedürfnis befriedigen. Um wieviel mehr dann erst eine Baumgruppe, ein Gebüsch oder eine Hecke!"

(aus: Christian Seifert: Wohnraum Garten. 12 Kapitel zur Gartengestaltung.)

 

Projekt
von Knoblich / Letzel / Quast 

 

Bisherige Aufführungen

  • 10.6.2010, Probebühne
  • 15.10.2010, Im Rahmen von "THE FESTIVAL - DASARTS"; HetVeem Theater Amsterdam
  • 16.10.2010, im Rahmen von "THE FESTIVAL - DASARTS"; HetVeem Theater Amsterdam

 

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GRUNDRISS I. Hasan Küskün. Istanbul.

Warum soll man der Zersplitterung nicht das Wort reden? Warum sollte man, statt an einem einzigen Ort zu leben und sich dabei vergeblich zu sammeln versuchen, nicht fünf oder sechs in der Stadt zerstreute Zimmer haben? (Georges Perec)
Was passiert, wenn man einen Wohnungsgrundriss auf einen Stadtplan überträgt - wo steht dann das Bett?
So wie Perec seine Wohnung als Lebenserfahrung auf den Stadtraum auszuweiten imaginiert, so erweitert sich der Grundriss einer durchschnittlichen Wohnung auf den Stadtplan von Istanbul: Hasan, ein 30 jähriger Türke, lebt seinen Alltag in der Stadt. Ganz natürlich und gleichzeitig wie Interventionen etablieren sich die Räume seines Wohnraumes an öffentlichen Orten, - er macht sich die Metropole heimisch. In einer häuslichen Umgebung in mitten der Bremer Innenstadt kann der /die Betrachter_in Hasan beobachten und richtet sich dabei selbst in der Stadt ein.
Mit freundlicher Unterstützung der Hessischen Theaterakademie

 

Installation
von SWOOSH LIEU (Johanna Castell, Katharina Kellermann, Juliane Kremberg, Rosa Wernecke) 


Bisherige Aufführungen

  • 28.5.2010, Out Now Festival, Schwankhalle Bremen
  • 29.5.2010, Out Now Festival 2010 Schwankhalle Bremen
  • 30.5.2010, Out Now Festival 2010 Schwankhalle Bremen
  • 31.5.2010, Out Now Festival 2010 Schwankhalle Bremen
  • 1.6.2010, Out Now Festival 2010 Schwankhalle Bremen
  • 2.6.2010, Out Now Festival 2010 Schwankhalle Bremen
  • 3.6.2010, Out Now Festival 2010 Schwankhalle Bremen
  • 4.6.2010, Out Now Festival 2010 Schwankhalle Bremen
  • 5.6.2010, Out Now Festival 2010 Schwankhalle Bremen
  • 6.6.2010, Out Now Festival 2010 Schwankhalle Bremen

 

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Hotel Savoy

 

With its overlapping of Joseph Roth's novel, reality, and contemporary history, HOTEL SAVOY opens up a world between dream and reality in the history-laden and often unseen spaces of the temporarily vacant building of the Goethe-Institut New York. Visitors become guests in the empty hotel and encounter past employees: an elevator operator, a young maid, the hotel barber, the concierge, and a barmaid. These gatekeepers lead us into remote corners of the building, into unreal hotel rooms and real salons still haunted by spirits of past occupants.

Against the background of this surreal through-station for German exiles, visitors are faced with questions about their own heritage in these restless and unanchored times. Guests play the lead role in their brief stay at the Hotel Savoy.

Cast: Wickham Boyle, Howard des Chenes, Léna Greenberg, Chandler Gregoire, Timothy Hospodar, Michael Simmons, Richard Stein, Issac Taylor, Heather Warner, Tom Gallucio.

 

Performance
von Dominic Huber. Artistic Collaboration, Dramaturgy: Anne Hoelck. Sound Design: Knut Jensen. Coaching, Collaboration Script: Lara Koerte. Assistant Director, Set Dressing: Fabian Offert (ATW). Assistant Director, Set Dressing and Documentation: Paula Reissig. Assistant Cast: Phillip Gulley. Technical Supervisor, Goethe-Institut New York: Michael Sanabria. 


Bisherige Aufführungen

  • 30.9.2010, Premiere , 1014 Fifth Avenue, New York
  • 1.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 2.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 3.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 6.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 7.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 8.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 9.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 13.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 14.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 15.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 16.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 17.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 20.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 21.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 22.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 23.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 24.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 27.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 28.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 29.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 30.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York
  • 31.10.2010, 1014 Fifth Avenue, New York

 

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Hourglass

  • eine szenische Installation

Was entsteht über Zeit? Die szenische Installation Hourglass von bassgasse3 folgt dem Streichquartett Feldmans in den Bau des weißen Kaninchens, ins Wunderland von Alice, in dem alle Relationen verschwimmen. Die Zeit bleibt stehen und die Zuschauer können sich an den im Raum hängenden Tönen stoßen. bassgasse3 transformiert Feldmans Strukturen zu Erlebnissen im Raum und bettet den Zuschauer in einen umfassenden Kosmos, in dem sich Hörbares und Sichtbares kreuzen, verstärken und auslöschen und die Zeit zu einer Variablen wird.

 

Morton Feldman Streichquartett Nr. 2

Musik: Asasello Quartett
Konzept / Raum / Inszenierung: bassgasse3 (grammel // könig // zamastil)
Plastik: Lea Walloschke
Tanz: Friederike Plafki und Louise Wagner

 

Installation
von bassgasse3 (grammel / könig / zamastil), Asasello Quartett und weiteren

 

Bisherige Aufführungen

  • 5.2.2010, Premiere , MusikFabrik im MediaPark Köln, Studio
Inhaltspezifische Aktionen

Innere Meute. Konzentrische Kreise (AT)

„Manche sprechen davon, dass der Beton sich, oft unerwartet und sprunghaft, strecke, und sie sagen das nicht ohne Liebe.“

"Innere Meute" ist das Portrait einer Stadt, derren Hochhäuser Wahrzeichen und Wachturm zugleich sind. Ein Rauschen legt sich in die Landschaft, die Bewohner bleiben sich auch aus der Nähe betrachtet schwarze Punkte: Die Kontrollinstanz der Hochhäuser wird plötzlich zur labilen Mitte der urbanen Struktur. Von dort aus beginnt die Zersetzung der Stadt durch die eigenen Bewohner, die sich in Meuten zusammenrotten.
"Innere Meute" stellt den durch Blicke konstruierten Prosablöcken O-Tonaufnahmen von Menschenmassen gegenüber, deren musikalische verfremdete Rhythmik und Melodik als musikalischer Spannungsbogen den Text fortschreibt.

Sprecherinnen: Ana Berkenhoff, Luise Voigt
Text/Regie/Sound: Björn Deigner
Mitarbeit Konzept/Regie: Malte Scholz
künstl. Mitarbeit/Musik: Simon Birgisson
Technik: Ursula Potyra, Helmut Becker
Dramaturgie/Redaktion: Manfred Hess

Diplom-Hörspiel in Zusammenarbeit mit dem Hessischen Rundfunk, der Hessischen Theaterakademie und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft.

 

Hörspiel
von Björn Deigner

 

Bisherige Aufführungen

  • 20.3.2010, Abschlussprojekt , hr2