Inhaltspezifische Aktionen

2010

Inhaltspezifische Aktionen

Über Büchners Lenz

Präsentation des Szenischen Projektes bei Matthias Langhoff, Gastprofessor im Wintersemester 2009/10, Studierende ATW und CuP: "Über Büchners Lenz."

 

Projekt
von den Teilnehmern des Szenischen Projektes bei Gastprofessor Matthias Langhoff 


Bisherige Aufführungen

  • 11.2.2010, Probebühne des Institut für ATW, Gießen

Inhaltspezifische Aktionen

Über den Zaun der Nachbarie

In der JVA Gotteszell treffen zwei Systeme des Überwachens und Strafens aufeinander. Ein ehemaliges Kloster, in dem Dominikanerinnen einst freiwillig der Welt entsagten, ist heute die Frauenjustizvollzugsanstalt des Landes. 

Anstelle der religiösen Dispositive der Macht vollstreckt nun das System der Justiz den Ausschluss von der Gesellschaft. Ein Künstlerteam, bestehend aus dem Komponisten Niklas Seidl, dem Theaterwissenschaftler Jan Rohwedder und dem Klangregisseur Felix Dreher, wirft einen Blick hinter die Gefängnismauern und reflektiert gemeinsam mit Häftlingen der JVA Gotteszell die Strukturen der Arbeit und Gemeinschaft.

 

Performance
von Komposition: Niklas Seidl Regie: Jan Rohwedder Klangregie: Sebastian Schottke Video: Andreas Mihan Performer: Inhaftierte der JVA Gotteszell 


Bisherige Aufführungen

  • 3.10.2010, JVA Gotteszell, Schwäbisch Gmünd
Inhaltspezifische Aktionen

und Abstand

"Man berührt mit der Hand, und man berührt die Hand als allererstes." (Jean-Luc Nancy)

Vielleicht berühren wir uns immer nur im Moment vor der Berührung. Vielleicht ist die Berührung unser Abstand und unser Abstand die Berührung.

 

Performance
von und mit Georg Döcker, Meret Kiderlen und Fabian Passarelli. Musik: Figen Aksoy. Technische Mitarbeit: Eleonora Herder. 


Bisherige Aufführungen

  • 11.6.2010, Probebühne der Angewandten Theaterwissenschaft
Inhaltspezifische Aktionen

Universal Export

Sie befinden sich in einem Raum, den Sie nicht verlassen können. In diesem Raum sehen Sie ein Theaterstück. Dieses Stück ist Ihr Stück. Der Raum, in dem es gezeigt wird, ist Ihr Gehirn. Alles, was Sie heute Abend in dieser Show sehen und hören werden, findet in Ihrem Kopf statt.


Inszenierung
von Konzept, Bühne, Regie: Boris Nikitin von und mit: Beatrice Fleischlin, Jesse Inman, Malte Scholz Dramaturgie: Kris Merken Sound und Technik: Matthias Meppelink Regieassistenz: Sandra Lichtenstern Produktionsleitung: Boris Brüderlin 


Bisherige Aufführungen

  • 1.3.2010, Kaserne Basel
  • 25.2.2011, Kaserne Basel
  • 26.2.2011, Kaserne Basel
  • 27.2.2011, Kaserne Basel
  • 28.2.2011, Kaserne Basel
  • 8.4.2011, Suedpol, Luzern
  • 9.4.2011, Suedpol, Luzern
  • 13.4.2011, Schlachthaus, Bern
  • 15.4.2011, Schlachthaus, Bern
  • 16.4.2011, Schlachthaus, Bern
  • 8.3.2013, Ringlokschuppen, Mülheim an der Ruhr
  • 9.3.2013, Ringlokschuppen, Mülheim an der Ruhr
  • 14.3.2013, FFT Düsseldorf, Juta
  • 16.3.2013, FFT Düsseldorf, Juta

 

Inhaltspezifische Aktionen

verhört

Präsentation der im Rahmen der Ton-Einführung bei Christian Fleißner entstandenen Selbstportraits.


Hörspiel
von Teilnehmern der Toneinführungskurse 2009/10 


Bisherige Aufführungen

  • 10.2.2010, A 118
Inhaltspezifische Aktionen

Während sie

Wie kann ein endloser Körper zusammenhalten, wenn er sich teilt?

Mit freundlicher Unterstützung des Instituts für ATW, des Asta/Gießen und der HTA.

 

Performance
von PACK (Sarah Bahr, Juliane Freitag, Johanna Grolig, Leonhard Großwendt, Angela Harter, Oliver Horton, Fabian Passarelli, Katharina Runte, Jascha Sommer) 


Bisherige Aufführungen

  • 12.6.2010, Premiere , Stand bei der Theatermaschine 2010, Georg-Büchner-Saal
  • 10.7.2010, Georg-Büchner-Saal
  • 18.7.2010, 13-ter Stock (Bar Rossi) Hamburg im Rahmen des Fringe-Festivals
  • 21.7.2010, 13-ter Stock (Bar Rossi) Hamburg im Rahmen des Fringe-Festivals

Inhaltspezifische Aktionen

Walking Exercises

Some say the best way to get to know a city is to walk (through) it. Paris, for example. But walking (through) an unknown city is also overwhelming in the sense that the city can swallow you. The best thing to have with you in this case is not a compass – who needs north? – but a metronome. If your steps range from Larghetto to Adagio, you’ll be fine.

 

Performance
von Marialena Marouda (ATW), Malte Scholz (ATW), Christina Baron, Eleni Mouzourou. Im Rahmen des Festivals Junger Talente 


Bisherige Aufführungen

  • 12.9.2010, EVO Gelände Offenbach
  • 21.10.2010, Probebühne, ATW

Inhaltspezifische Aktionen

Wartezone

Findet mich das Glück? Was denkt mein Hund? Soll ich ein Loch graben? Fährt noch ein Bus? Ist mein Dasein erfüllt von Heiterkeit? Soll ich mir einen Kuchen backen? Warum klebe ich am Boden? Bin ich verdammt als Clown durchs Jammertal zu ziehen? Ist das Licht im Kühlschrank wirklich aus, wenn die Tür geschlossen ist? Brauch ich etwas Süßes? War ich noch nie wach? Was macht meine Seele, wenn ich am Arbeiten bin? Wächst das Unbehagen von selbst? Sucht mich das Glück am falschen Ort? (Zitat nach Peter Fischli und David Weiss)
Eine Installation von Inga Wagner

je 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn

 

Installation
von Inga Wagner 


Bisherige Aufführungen

  • 15.1.2010, Instant #4 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Gießen
  • 16.1.2010, Instant #4 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Gießen
  • 17.1.2010, Instant #4 , Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Gießen
Inhaltspezifische Aktionen

WIE SIE, WENN SIE... (AT)

Alle Geschichten der Welt bestehen im Grunde aus nur etwa sechsundzwanzig Buchstaben. Die Protagonisten in wie sie, wenn sie... spielen mit Narrationen, die reduziert und einander allzu ähnlich scheinen und dennoch eine Vielzahl unterschiedlicher Übersetzungen zulassen. Während deren vermeintlich zu vermittelnder Sinn in den Hintergrund tritt verlagert sich im Verlauf des Stückes die Aufmerksamkeit auf die einzelnen Akteure, welche allmählich zur tatsächlichen Erzählung werden.

Konzept und Choreographie: Lina Lindheimer / Video und Licht: René Liebert / Darstellerinnen: Camilla Vetters, Lina Lindheimer u.a. / Musik: Ole Schmidt / Dramaturgische Beratung: Philipp Schulte

Eine Präsentation des MA-Studiengangs "Choreographie und Performance", Tanzlabor_21 / Ein Projekt von Tanzplan Deutschland - realisiert durch das Künstlerhaus Mousonturm mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft der Universität Gießen im Verbund der Hessischen Theaterakademie.

Mit freundlicher Unterstützung der Crespo Foundation Frankfurt am Main, der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main sowie dem Kulturamt der Stadt Gießen.

 

Tanzprojekt
von Lina Lindheimer 


Bisherige Aufführungen

  • 14.5.2010, Frankfurt LAB, Schmidtstrasse 12, Frankfurt/Main
  • 15.5.2010, Frankfurt LAB, Schmidtstrasse 12, Frankfurt/Main
  • 22.5.2010, Theater im Löbershof (TiL) Giessen
Inhaltspezifische Aktionen

Wilhelm Meister. Eine theatralische Sendung

KENNST DU DAS LAND, WO DIE ZITRONEN BLÜHN,
IM GRÜNEN LAUB DIE GOLDORANGEN GÜHN?

Unerlöst bleiben der Leser und sein Held am Ende der Lektüre von »Wilhelm
Meisters theatralische Sendung« (1777–1785). Die abenteuerliche Deutschlandreise des jungen Theaterfanatikers endet just an dem Punkt, an dem Wilhelm Meister zum ersten Mal irgendwo anzukommen scheint: in der Stadt H., am Theater des Direktors Serlo, der dem jungen Meister noch dazu ein Angebot macht, das dieser nicht ablehnen kann. Wie die Geschichte weitergeht, erfahren wir auch nicht aus der zehn Jahre später entstandenen Version »Wilhelm Meisters Lehrjahre«. Hier ist Meister ein ganz anderer: das jugendliche Genie ein liebenswerter Dilettant, das Sendungs-bewusstsein des Ersten – mit den Augen des Geheimen Rats gesehen – nur noch harmloser Theaterwahn. Auch die deutlich autobiografischen Bezüge hat Goethe in der Zwischenzeit ausgemerzt.

 

Eines aber bleibt bestehen: das zu Erlösende, das Ziel der theatralischen
Mission, die Vision einer »Kulturnation«. Denn dieser glaubte Goethe mit den Mitteln des Theaters in Deutschland aufhelfen zu können. Es müsste nur das richtige Theater sein. Sowohl Theater als auch Nation jedoch liegen in einem unbewussten
Schlummer. Und Wilhelm Meister – der der frühen Fassung – scheint, wenn überhaupt einer, der Mann zu sein, beide zu erwecken.

 

Der Regisseur Ulrich Rasche erregt seit 2004 Aufsehen mit spektakulären
Chorprojekten, die Musik, Literatur und Choreografie zu einer Einheit formen. Auch dem »Wilhelm Meister« wird er sich mit diesen Mitteln in der großen Halle des Bockenheimer Depots nähern und über die Sendung meditieren, deren Eintreffen
Goethe 1785 noch einmal verschob.

 

Inszenierung
von Regie und Bühne Ulrich Rasche Kostüme Bernd Skodzig Musik Sir Henry Mitarbeit Regie Jürgen Lehmann Dramaturgie Andreas Erdmann Mit Bettina Hoppe, Joachim Nimtz und dem Schauspielerchor: Ana Berkenhoff (ATW), Uta Bierbaum, Maren Claus, Johannes Clauss, Andrej Falk, Sebastian Gerasch, Iris Reinhardt Hassenzahl, Daniel Heck, Marcus Hosch, Franziska Kruse, Robert Ludewig, Kornelia Lüdorff, Nici Nathan, Thomas Prazak, Lydia Schamschula, Alexander Weise Gesangschor 32 Sänger der EuropaChorAkademie Bremen und Mainz Leitung Gesangschor Prof. Joshard Daus Im Bockenheimer Depot (Schauspiel Frankfurt) bei den Goethefestwochen 


Bisherige Aufführungen

  • 29.8.2010, Premiere , Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 30.8.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M. (Schauspiel Frankfurt)
  • 3.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 4.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 6.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M. (Schauspiel Frankfurt)
  • 9.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 13.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 13.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M. (Schauspiel Frankfurt)
  • 13.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 16.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 22.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 23.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 25.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 26.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 27.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.
  • 28.9.2010, Bockenheimer Depot, Frankfurt a.M.

 

Inhaltspezifische Aktionen

WIP - Work in Progress

Licht und Mitarbeit: Line Spellenberg / Vielen Dank an Stine Hertel.

Das Projekt wurde ermöglicht mit freundlicher Unterstützung durch das Kulturamt Gießen.

 

Tanzprojekt
von Enad Marouf (Konzept) und Stefan Hölscher (Umsetzung) 


Bisherige Aufführungen

  • 23.2.2010, PB Institut für ATW Gießen
  • 24.2.2010, PB Institut für ATW Gießen

 

Inhaltspezifische Aktionen

WOYZECK nach dem Fragment von Georg Büchner

„Was ist der Mensch? Staub Sand Dreck.“ - „Ja wohl.“
Woyzeck steht eine einzige Replik zu. Nicht mehr. Nicht weniger.
Einer tritt heraus und findet keine Ruhe mehr.
Einer tritt heraus und sucht nach einer neuen Sprache, die ihn immer zu verrät.
Immer zu, immer zu dreht sich die Welt weiter, die Welt, aus der er doch heraustrat. Oder muss er erst noch heraustreten?
Gesucht: die Lücke im Ablauf, das Andre in der Wiederkehr des Gleichen, das Loch in der Ewigkeit, der vielleicht erlösende FEHLER*
Gesucht: Was spricht?
Kurz und gut: Ich lad euch ein teilzunehmen an meinem Streit.

*– Heiner Müller, Bildbeschreibung

http://www.kampnagel.de/index.php?page=detail&cluster=555388

 

Inszenierung
von Regie: Ivna Zic / Bühne: Martina Mahlknecht / Kostüm: Gesa Koepe / Dramaturgie: Parvati Vasanta/ Musik: Lea Letzel / Licht: Rosa Wernecke Spiel: Julia Goldberg, Sebastian Moske, Gael Roth, Jan-Friedrich Schaper, Lukas Vögler, Christian Wendt 


Bisherige Aufführungen

  • 8.5.2010, Kampnagel, Hamburg
  • 9.5.2010, Kampnagel, Hamburg
Inhaltspezifische Aktionen

Wunsch, Indianer zu werden

Wunsch, Indianer zu werden. Wenn man doch ein Indianer
wäre, gleich bereit, und auf dem rennenden Pferde, schief in der Luft,
immer wieder kurz erzitterte über dem zitternden Boden, bis man die
Sporen ließ, denn es gab keine Sporen, bis man die Zügel wegwarf, denn
es gab keine Zügel, und kaum das Land vor sich als glattgemähte Heide
sah, schon ohne Pferdehals und Pferdekopf. (Franz Kafka)

Kafkas kurzer Prosatext war die Grundlage für eine Zusammenarbeit zwischen StudentInnen des Institutes für Angewandte Theaterwissenschaft (Giessen) und der Hogeschool voor de Kunsten (Utrecht).
Fragen und Konzepte von Raum und Identität werden im Rahmen dieses
interdisziplinären szenischen Projektes künstlerisch nach
möglichen neuen Formen und Mitteln des Theaters untersucht. Dabei
wurden sie von Heiner Goebbels, den Dramaturgen Philipp Schulte (ATW) und Mart-Jan Zegers (HKU) unterstützt und
begleitet.

KOMME IN 10 MINUTEN ZURÜCK / BACK IN 10 MINUTES
Videoinstallation by Brigitte Brüggemann

 

LOST ONE
Installation by David Rittershaus

EVERGREEN
Performance-Installation by Rodrik Biersteker, Alice Ferl and Hendrik Quast

BIBERACH
Lecture Performance by Fanny Frohnmeyer

DER MOND / THE MOON
Performance by Caroline Creutzburg, Philipp Karau,
Inês Monteiro de Barros Tavares and Katharina Stephan

MR. SPACE
Performance by Tijmen Legemaate

APPALACHIAN SPRING
Performance by Ferdinand Klüsener and Daniel Schauf

 

All the time:
EAT AND CLEAN
Installation by Agnes Fabich

http://www.festivalaandewerf.nl/

 

Projekt
von Ferdinand Klüsener, Hendrik Quast, Philipp Karau, David Rittershaus, Caroline Creutzburg, Britte Brüggemann, Daniel Schauf, Agnes Fabich, Alice Ferl, Fanny Frohnmeyer, Rodrik Biersteker, Milou Brockhus, Tijmen Legemaate, Ines Monteiro de Barros Tavares, Marijke van Es, Maaike Haneveld en Sandra van Egmond 


Bisherige Aufführungen

  • 20.5.2010, Festival a/d Werf, Utrecht (NL)
  • 21.5.2010, Festival a/d Werf, Utrecht (NL)
  • 22.5.2010, Festival a/d Werf, Utrecht (NL)
  • 23.5.2010, Festival a/d Werf, Utrecht (NL)
  • 22.6.2010, Friskati, ITS-Festival Amsterdam
  • 6.7.2010, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft

 

 

Inhaltspezifische Aktionen

X-Motion

Fotoausstellung mit X-Formen aus Modelliermasse und Collagen
Fotografien von Adrian Ali Almir Bünyamin Marie Orhan Tom

Die Ausstellung entsteht aus dem Prozess von "Steuermannskunst I" (März-Juli 2009, in Zusammenarbeit mit Sebastian Schulz) und "Steuermannskunst II/ X-Motion" (Dezember 09 - Mai 10)

Ein Projekt von Tanzlabor_21 in Kooperation mit der Alois-Eckert-Schule (Heike Borowski, Peter Loewy). Gefördert von der Crespo Foundation.

Fotos Website: Peter Loewy

 

Projekt
von Wiebke Dröge, Verena Billinger 


Bisherige Aufführungen

  • 18.5.2010, AusstellungsHalle Schulstraße 1A, Kunst in Frankfurt e.V.
  • 10.12.2010, tanzhaus nrw, Düsseldorf

Inhaltspezifische Aktionen

Zergliederung der Schönheit. Miniatur nach William Hogarth.

»Wenn dem Geist wegen der Zweckmäßigkeit eine Form als schön erscheint, obgleich alle anderen Erwägungen dem widersprechen, wird das Auge für ihren Mangel an Schönheit unempfindlich und beginnt sogar Gefallen an ihr zu finden, zumal, nachdem man es einige Zeit daran gewöhnt hat.«
W. Hogarth

Auf einem barocken Holodeck unterziehen wir mit Hilfe künstlicher und natürlicher Maschinen die Schönheit als Wechselspiel von sinnlicher Wahrnehmung und geistiger Tätigkeit einer Prüfung.

 

Performance
von Anna Schewelew und Christoph Bovermann. Bühne: Nicola Sabbattini. Musik: Henry Purcell. 


Bisherige Aufführungen

  • 18.5.2010, Premiere , Probebühne des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 19.5.2010, Probebühne des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 12.6.2010, Probebühne des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft