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ՄԻԱՍԻՆ MJ’A SIN - VERFLECHTUNGEN

mj’a sin ist das armenische Wort für „zusammen“. Die bildende Künstlerin Silvina Der-Meguerditchian und die Choreografin und Tänzerin Jasmin İhraç begeben sich auf die Suche nach dem, was sie angeblich verbindet: ihre armenischen Wurzeln. Im Gang durch Tradition und Geschichte treffen sie auf blinde Punkte, Abwesenheit und Verlust. Dabei knüpft ihr ungewöhnliches Spiel mit traditionellen Symbolen, Techniken und Volkstänzen stets den Bezug zum Jetzt: Bleibt die Community von gestern die Sehnsucht von heute? Wo liegt der Widerstand in Kreuzstich und Kreuzschritt? Was sind Fragmente und Dokumente unserer Aneignung? Die multimediale Performance aus Klang, Objekten, Installation und Tanz nutzt die Idee der Gleichzeitigkeit und eröffnet den verschiedenen Perspektiven einen neuen Raum.


Performance
von Installationen und Performance: Silvina Der-Meguerditchian Choreografie: Jasmin İhraç Choreografische Mitarbeit: Tümay Kılınçel (CuP)), Julia Schunevitsch Tanz und Performance: Jasmin İhraç, Tümay Kılınçel (CuP), Julia Schunevitsch Mit Kompositionen von: Hanan EL Shamouty, Dzovinar Mikirditsian Dramaturgie: Lidy Mouw

 

  • Bisherige Aufführungen
  • 19.12.2013, Ballhaus Naunynstraße
  • 20.12.2013, Ballhaus Naunynstraße
  • 21.12.2013, Ballhaus Naunynstraße
  • 22.12.2013, Ballhaus Naunynstraße