Inhaltspezifische Aktionen

2017

Inhaltspezifische Aktionen

Publication at Contemporary Theatre Review

 

Lesung
von Adela Bravo Sauras 

 

Bisherige Aufführungen

  • 31.7.2017, Routledge Journals
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Revue

Revueshows sind Kostümshows riesiger Ensembles. Erzeugte Erholungsräume, die wie Hollywood-Blockbuster zum Zurücklehnen und Konsumieren einladen. Drei Performer*innen des Theater Thikwa Berlin und Blöchle/Fornezzi stellen sich der Aufgabe alle Superlative einer großen Show zu sprengen und befragen dabei die fortschreitende Verkoppelung von organischen und anorganischen Körpern. Von der medizinisch- therapeutischen Normierung oder Reparatur, hin zu Formen der Augmentierung menschlicher Körper, erheben sich die drei Performer*innen zu Ikonen der Show.

 

Eine Produktion von Blöchle/Fornezzi & Theater Thikwa gefördert durch die Einstiegsförderung der Berliner Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten, Fonds Sozio Kultur, Aktion Kultur Allianz, Hessische Theaterakademie, Kulturamt Gießen.
Mit Dank an das Stadttheater Gießen.

 

Mehr Informationen unter:
www.bloechlefornezzi.com
www.thikwa.de
www.elkehennen.de
www.ineswuttke.de

 

Performance
von Performance: Addas Ahmad, Oliver Rincke, Mereika Schulz | Konzept: Blöchle/Fornezzi (ATW)| Regie/Bühne: Blöchle/Fornezzi (ATW)& Ines Wuttke (ATW) | künstlerische Objekte/Kostüm: Elke Hennen 

 

Bisherige Aufführungen

  • 5.7.2017, Premiere , Theater Thikwa Berlin
  • 6.7.2017, Abschlussprojekt , Theater Thikwa Berlin
  • 7.7.2017, Abschlussprojekt , Theater Thikwa Berlin
  • 8.8.2017, Abschlussprojekt , Theater Thikwa Berlin
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Rough Proposals. A plant.

Die Werkschau des MA-Studiengangs Choreografie und Performance findet vom 06. bis 08. Juli im Künstlerhaus Mousonturm statt. An drei Festivaltagen werden aktuelle Positionen der Studierenden vorgestellt und Überlegungen zum Denken von und über Choreografie, Poesie, Rückzug, Imagination und Ausstellung vorgeschlagen.

http://www.mousonturm.de/web/de/veranstaltung/rough-proposals--a-plant--day-1-31311

http://www.mousonturm.de/web/de/veranstaltung/rough-proposals--a-plant--day-2

http://www.mousonturm.de/web/de/veranstaltung/rough-proposals--a-plant--day-3-


Performance
von MA-CuP-Studiernde: Frida Laux, Patrick Faurot, Tanja Kodlien, Kasia Kania, Filomena Krause, Rene Alejandro Huari Mateus, Fabricio Belzoff, Ana Dublevic, Rahel Barra, Marja Christians, Zrinka Uzbinec, Liza Spivakovska, Ida Daniel and Viktoria Ilioska 

 

Bisherige Aufführungen

  • 6.7.2017, Künstlerhaus Mousonturm
  • 7.7.2017, Künstlerhaus Mousonturm
  • 8.7.2017, Künstlerhaus Mousonturm
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singing whales and bodyless sirens

blend ist ein Trio von Künstlerinnen, die die Wissenschaft der Kommunikation spezifisch über die Sprache hinaus erforschen. Deshalb sammeln sie weltweit Material, um die Bedeutung der Kommunikation zu erweitern.

blend besucht das Mortsel-Gebiet mit dem Fokus auf Walgesang. Sie werden die Situation der Wale im Graben der Mortsel-Festungen erkunden und deren Gesänge aufnehmen, um über die Themen Sprache und Kommunikation zu reflektieren.
Ihre Repräsentation ist eine mehrsprachige und interdisziplinäre Übersetzung von Walgesang, die sie durch Performance, Sound und Video präsentieren werden.

 

Performance
von blend (Katharina Hauke / Baly Nguyễn / Fanny Sorgo) 

 

Bisherige Aufführungen

  • 1.9.2017, Premiere , WALPURGIS deFENIKS, Antwerp, Belgium
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Speaker at IFTR Conference 2017 São Paulo

.

Vortrag
von Adela Bravo Sauras 

  • Bisherige Termine
  • 10.7.2017, Department of Performing Arts of the School of Communication and Arts of University of São Paulo, Av. Prof. Lucio Martins Rodrigues, ECA
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Stollen. Work case scenario

Wir lösen uns aus der Theorieoase und begeben uns in die Produktion. Nach Karl Marx bedeutet Arbeit Lebenstätigkeit. Wohin bringt uns unsere Lebenstätigkeit, wenn Arbeit zum Zuhause wird und Zuhause zur Arbeit, wenn Liebe Arbeit ist und Arbeit Liebe? Aufstand oder Stillstand? Kaffee oder Tee? Emotional Labor Theater examiniert Prozesse der Entfremdung und Momente der Aneignung.

Ein Theaterstück über Arbeit, Liebe und Stollen im Konferenzformat.

 

Performance
von Ariane Stamatescu, Mara Scheibinger, Maria Huber (ATW), Carlos Franke (ATW)

 

Bisherige Aufführungen

  • 15.6.2017, Premiere , Labortheater der HfbK Dresden
  • 16.6.2017, Labortheater der HfbK Dresden
  • 16.6.2017, Labortheater der HfbK Dresden
  • 29.6.2017, Probebühne 2, Schiffenberger Weg 115, 35394 Gießen
  • 29.6.2017, Probebühne 2, Schiffenberger Weg 115, 35394 Gießen
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STRICH IN JEDE RICHTUNG

STRICH IN JEDE RICHTUNG

11. März - 09. April 2017

Ausstellung im Kunstverein MMIII Mönchengladbach von Julian Behm, Josephine Garbe, Herbert Graf, Jonas Habrich und Orpheo Winter

Sie verstehen Mönchengladbach im Allgemeinen und den Kunstverein MMIII im
Speziellen als Orte, an die man gezielt fährt oder hingeführt wird. Die Beschäftigung mit dem konkreten Raum des Kunstvereins und dem Stadtraum bilden somit eine Grundlage für die Ausstellung. Wie bewegt und positioniert man sich in diesen Räumen? Wie bewegt und positioniert sich eine Gruppe?

Drei Wochen verbringen sie bis zur Eröffnung in der Stadt, um die Ausstellung aufzubauen, Geplantes zu realisieren, Neues zu entwickeln und auf das vor Ort sein zu reagieren.

Ein in seiner Architektur spezieller Ort wird angefüllt, Arbeiten entstehen im Raum, sie kommen sich nahe, an manchen Punkten vielleicht zu nahe und treten in Verbindung. Es entsteht ein dichtes System aus Verbindungen und Verschränkungen ohne Anfangs- und Endpunkt.

Die Ausstellung wird über die Räumlichkeiten des Kunstvereins hinausgehen und in die Stadt hinein projizieren. Über die Dauer von einem Monat werden Oberflächen in Mönchengladbach bespielt. Unter anderem wird zwischen Werbeclips im Kino eine Videoarbeit platziert, eine Plakatwand im Bahnhof wird zur externen Ausstellungsfläche, auf den vernagelten Fenstern eines leerstehenden Hauses sind Photographien zu sehen. Weitere mehr oder weniger sichtbare Flächen tauchen in der Stadtkarte Mönchengladbachs auf, sind nicht alle gleichermaßen und gleichzeitig erreichbar, nicht als Route angelegt. Mittelpunkt bleibt der Raum des Kunstvereins. Nur hier lassen sich die gezogenen Striche in die Stadt nachvollziehen, die alle von diesem Ort ausgehen.

In der gesamten Ausstellung spielt nicht nur das tatsächlich Sichtbare eine Rolle, sondern auch der Prozess dort hin. Dieser Vorgang wird zum Ausgangspunkt für den Theatertext, den Herbert Graf für die Ausstellung geschrieben hat. Aus einer Perspektive der assoziativen Beobachtung wird der Text in der Ausstellung von der Ausstellung erzählen, sie erweitern, umbauen, dekonstruieren, ignorieren und von ihr abschweifen. Dokumentation und Fiktion verschwimmen. Das Stück zieht einen Strich zum Theater, ohne dort jemals ankommen zu wollen.

 

Öffnungszeiten: während der Dauer der Ausstellung, sonntags 11 bis 14 Uhr
Eröffnung: 11.03.2017, 19.30 Uhr
Finissage: Sonntag, 09.04.2017

 

Ausstellung
von Julian Behm / Josephine Garbe / Herbert Graf (ATW)/ Jonas Habrich / Orpheo Winter 

 

Bisherige Aufführungen

  • 11.3.2017, Kunstverein Mönchengladbach MMIII / Rudolf Boetzelen-Silo / Künkelstraße 125 / 41063 Mönchengladbach
  • 12.3.2017, Kunstverein Mönchengladbach MMIII / Rudolf Boetzelen-Silo / Künkelstraße 125 / 41063 Mönchengladbach
  • 19.3.2017, Kunstverein Mönchengladbach MMIII / Rudolf Boetzelen-Silo / Künkelstraße 125 / 41063 Mönchengladbach
  • 26.3.2017, Kunstverein Mönchengladbach MMIII / Rudolf Boetzelen-Silo / Künkelstraße 125 / 41063 Mönchengladbach
  • 2.4.2017, Kunstverein Mönchengladbach MMIII / Rudolf Boetzelen-Silo / Künkelstraße 125 / 41063 Mönchengladbach
  • 9.4.2017, Kunstverein Mönchengladbach MMIII / Rudolf Boetzelen-Silo / Künkelstraße 125 / 41063 Mönchengladbach

 

(c) lian Behm / Josephine Garbe / Herbert Graf (ATW)/ Jonas Habrich / Orpheo Winter

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SUPERQUADRA

Die Performance SUPERQUADRA erzählt die Geschichte vom Ende der Architektur.
Im Turm von Babel, in Idealstädten des ausgehenden Mittelalters bis hin zur amerikanischen Neuzeit, finden sich Entwürfe von neuen Welten. Landschaften aus Beton und Glas erstrecken sich durch den südamerikanischen Dschungel und über die italienischen Alpen. Mit dem Wunsch einer geplanten, geordneteren und endgültig gerechteren Gesellscha entstehen an den Reissbrettern und Computern der Jahrhunderte Systeme und Berechnungen, die ideale Proportionen und Verhältnisse vorbringen sollen; geplante Städte und Gebäude für ein perfektes Leben. Leonardo da Vinci, Albert Speer und Walt Disney arbeiten im Fieber an den Achsen ihrer neuen Ordnungen.

Einmal angelegt, finden sich Bewohner in den schönen neuen Rastern wieder. Und irgendwann passiert, was passieren muss: Im futuristischen Gebäudekomplex Super-Quadra 67 beginnt Oscar N. damit, eigene architektonische Verbesserungen vorzunehmen. Nach und nach mutiert das Gebäude, während auch andere Bewohner beginnen, ihren eigenen Interessen Form zu geben.

SUPERQUADRA zeigt den Bau einer Stadt, die Entstehung eines Films sowie eine Recherche um die Frage, wie Architektur Gesellscha plant und wie Gesellschaft Architektur gestaltet. Die Live-Video Performance SUPERQUADRA macht die Chronik des Umbaus auf der Bühne zum Science-Fiktion- Film. Im Mash-Up mit vergangenen Visionen erzählt die Performance eine Geschichte vom Ende der Architektur.

 

Figurentheater
von Konzept & Umsetzung: Hanke Wilsmann (ATW), Jost von Harleßem (ATW) / Figurenspiel: Caroline Kühner (HFS Ernst Busch) / Musik: Philip Albus (JLU Gießen) / Sounddesign: Rupert Jaud (ATW) / Setbau: Ben Goosens / Mitarbeit Bühne: Friederike Schmidt-Colinet (ATW) / Figurenbau: Jost von Harleßem, Caroline Kühner, Ingo Mewes / Kostüme Figuren: Melchior Hoffmann (ATW)/ Weitere Texte: Dietmar Dath / Produktion: Heidrun Schlegel 

 

Bisherige Aufführungen

  • 30.8.2017, Premiere , TREIBSTOFF Theatertage Basel, Kaserne Basel
  • 1.9.2017, TREIBSTOFF Theatertage Basel, Kaserne Basel
  • 2.9.2017, TREIBSTOFF Theatertage Basel, Kaserne Basel
  • 21.9.2017, Festival "Wunder der Prärie" Mannheim, Multihalle
  • 22.9.2017, Festival "Wunder der Prärie" Mannheim, Multihalle
  • 24.10.2018, Mousonturm Frankfurt
  • 25.10.2018, Mousonturm Frankfurt
  • 25.10.2018, Mousonturm Frankfurt
  • 15.11.2018, Fast Forward Festival - Staatsschauspiel Dresden
  • 16.11.2018, Fast Forward Festival - Staatsschauspiel Dresden
  • 28.6.2019, Staatstheater Darmstadt, Kammerspiele
  • 29.6.2019, Staatstheater Darmstadt, Kammerspiele
  • 19.9.2019, Bochum, Zeche 1 - Fritz Wortelmann Preis
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The Making Of The Making of Americans nach Gertrude Stein

Texte, Szenen, Installationen, Choreographien, Kochkünste

TBA

 

Szen. Projekt
von Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft unter der Leitung von Prof. Heiner Goebbels 

 

Bisherige Aufführungen

  • 20.7.2017, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
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The Planet (later at night)

The Planet (later at night) +++ exhibition by choreographer, artist, writer and ATW guest professor Mårten Spångberg at Kiosk of Neuer Kunstverein Gießen (Ecke Licher Straße, Nahrungsberg, D-35394 Giessen) +++ vernissage January 13, 9.oo PM plus first evening of nightly horror stories read by Mårten +++ January 18, 9.oo PM, secong evening of nightly stories +++ January 20, 7.oo PM, ATW TALKS with Mårten and Bojana Kunst plus third evening of nightly stories +++ all events taking place at Kiosk +++ more info on www.atw-giessen.de

 

Projekt
von ATW guest professor Mårten Spångberg, organised by Neuer Kunstverein Gießen and ATW

 

Bisherige Aufführungen

  • 13.1.2017, Neuer Kunstverein Gießen
  • 18.1.2017, Neuer Kunstverein Gießen
  • 20.1.2017, Neuer Kunstverein Gießen
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Theater & Wissenschaft

Der zweite Teil von "Theater & Wissenschaft" wird präsentiert.

Lectures, Szenen, Installationen, Choreographien

TBA

Mehr Informationen unter: https://www.facebook.com/events/1909293282731122/


Szen. Projekt
von Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft unter der Leitung von Prof. Heiner Goebbels 

 

Bisherige Aufführungen

  • 21.7.2017, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
  • 19.10.2017, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
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TRANSIT MONUMENTAL – Droga Niepodległosci

Das Projekt TRANSIT MONUMENTAL setzte ein objet trouvé von 10 Metern Länge und 500 Kliogramm Gewicht als unabhängiges Monument in Szene, um mit Darstellungsformen und Utopien einer europäischen Nation auf Tuchfühlung zu gehen. Inspiriert durch die in die Jahre gekommene Tradition der Staatsgeschenke und mit dem selbstauferlegten Auftrag, dieses Monument verschiedenen repräsentativen Persönlichkeiten und Gruppierungen in Polen zu offerieren, wurde es von K.A.U. und der Warschauer Regisseurin Małgorzata Wdowik durch verschiedene Regionen von München bis nach Warschau eskortiert. 

Zwischen Dorfkneipe, malerischer Landschaft und Volksfest wurden zusammen mit der Bevölkerung auf der Strecke Feste und Zeremonien vor dem unabhängigen Monument inszeniert. Verschiedenste lokale Vereine gaben ihr Einverständnis, für die Idee eines unabhängigen Monuments ein- und aufzutreten. Das Monument bot ihnen dafür die Bühne. 

Entstanden sind sieben Road-Movie-Epsioden, die der Frage nachgehen, wie heute in einem sich politisch rasant verändernden Europa, nationale Identitäten performt werden. 

In Warschau angekommen, startete TRANSIT MONUMENTAL den Versuch, vor dem Hintergrund des Monuments einen Kongress rund um den polnischen Unabhängigkeitstag zu inszenieren. Durch die politische Situation nach den Wahlen 2015, wurde die Kongresssituation jedoch wesentlich kontroverser. 

 

www.kau-kollektiv.de

 

Produktion:
SPIELART-Festival (Kategorie New Works und Art in Resistance)

Koproduktion: Komuna // Warszawa, Teatr Powszechny und Foundation for Public Space Research TU Warsaw

Unterstützt durch: Goethe-Institut, Hochschule für Film und Fernsehen München, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Hessische Theaterakademie, Instytut Adama Mickiewicza, den Regierenden
Bürgermeister von Berlin Senatskanzlei - Kulturelle Angelegenheiten

 

Film
von K.A.U.&WDOWIK (Konzept, Theater-, Filmregie, Dramaturgie, Text und Realisierung), Romuald Krezel (Performance),Johannes van Bebber (Ton und Musik), Alexander Buers (Technologie), Dino Osmanovic (Kamera) / Nina Wesemann (Kamera/Unterstützung Bildregie), Gudrun Gruber (Cut), AnnaKatharina Brehm (Herstellungsleitung: HFF München), Alexander Foremny (IT-Realisierung), Maciej Thiem (Video Kongress), Emilia Pienicka (Live-Übersetzung Kongress), Emmilou Rößling, Jan Tage-Kühling (Übersetzung) 

 

Bisherige Aufführungen

  • 6.6.2017, studiobühne Köln
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Versuch über Handke

Stücke, Texte, Filme, Performances in den Räumen des Instituts

 

Szen. Projekt
von Student*Innen des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft unter der Leitung von Prof. Heiner Goebbels 

 

Bisherige Aufführungen

  • 10.2.2017, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft
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WACH?

"Wach", Choreographie von Tümay Kılınçel, ist ein Theaterstück von der Regiesseurin Wera Mahne und ist in Laut- und Gebärdensprache ab 5 Jahren. Es geht um die Träume und Wünsche von Kindern. "Wach" wird vom 3. – 4. November im LICHTHOF Theater Hamburg gezeigt: 
Freitag, 03.11.2017 | 09:00 Uhr
Freitag, 03.11.2017 | 11:00 Uhr
Samstag 04.11.2017 / 16 Uhr

Wera Mahne
Wach?

Ein Theaterstück in Laut- und Gebärdensprache
Für Schüler*innen ab 5 Jahren

"Herausgekommen ist ein Theaterstück, bei dem das in Szene gesetzt wird, was Kinder bewegt und wovon sie träumen." (Deutschlandfunk)

Es ist Nacht.
Drei Freunde können nicht schlafen.
Sehr viele Gedanken sind in ihren Köpfen.
Sie sind durcheinander.Die Grenze verschwimmt.
Träumen sie?
Sind sie wach?
Wird die Fantasie lebendig?
Plötzlich ist alles möglich. 

Taube und hörende Kinder haben Bilder gezeichnet, Geschichten und Ideen über Träume erzählt.
Wera Mahne und ihr Team haben daraus ein Theaterstück über Wünsche, Ängste und Fantasie gemacht.

Taube und hörende Schauspieler spielen zusammen.
Es wird gebärdet und gesprochen.
Alle können kommen.

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Eine schlaflose Nacht. Die Grenze zwischen Träumen und Erleben, Wachsein und Schlafen verschwimmt. Die Welt unter dem Bett wird lebendig und drei Freunde erleben gemeinsam Dinge, die kaum zu glauben sind. Nach Ideen von tauben und hörenden Kindern ist ein Stück über Wünsche, geheime Ängste und große Träume entstanden. Unter Verwendung von Gebärdensprache und Lautsprache, Choreografie und Bildern entsteht eine ganz neue Welt – hörende und taube Performer*innen stehen gemeinsam auf der Bühne und die verschiedenen Zuschauergruppen können die Vorstellung gleichberechtigt erleben.

Ausgezeichnet mit dem Kinderjury-Preis des Westwind - Theatertreffen NRW für junges Publikum 2016

Von und mit: Kathrin-Marén Enders, Rafael-Evitan Grombelka, Pia Katharina Jendreizik

Konzept und Regie: Wera Mahne
Choreografie: Tümay Kılınçel
Ausstattung: Regina Rösing
Video: Declan Hurley
Produktionsleitung: Esther Schneider
Mitarbeit Dramaturgie: Lisa Zehetner
Kommunikationsassistenz: Xenia Vitriak und Jenny Hilgers
Gebärdensprachdolmetscher: Skarabee

Entstanden in Koproduktion mit dem FFT Düsseldorf und in Kooperation mit der LVR-Gerricus Schule Düsseldorf für Hören und Kommunikation und Skarabee.

Gefördert durch das Kulturamt der Landeshauptstadt Düsseldorf, Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Stiftung Van Meeteren sowie im Rahmen von „Take-off: Junger Tanz“.

Diese Veranstaltung wird ermöglicht durch das NATIONALE PERFORMANCE NETZ im Rahmen der Gastspielförderung Theater aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Kultur- und Kunstministerien der Länder und der Gabriele Fink-Stiftung.

Foto (c) Christian Herrmann

 

www.lichthof-theater.de

 

Tanzprojekt
von Wera Mahne 

 

Bisherige Aufführungen

  • 3.11.2017, LICHTHOF Theater, Mendelssohnstraße 15 B 22761 Hamburg
  • 3.11.2017, LICHTHOF Theater, Mendelssohnstraße 15 B 22761 Hamburg
  • 4.11.2017, LICHTHOF Theater, Mendelssohnstraße 15 B 22761 Hamburg
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Wenn sich im Hier und Jetzt das Konstrukt umkehrt. Vor unserem Auge.

Sharing space. Sharing time. Sharing bodies.
What is really there and what is just out of view?
The growth of what is infinite.
The disappearance of the construct. 
The floor dropping out from under your feet 
- might be a translation of what you hear and feel.

Are you worried if the invisible starts to move?
Would you go into the unknown if we wouldn’t take you?
Would you come with us if the unknown wouldn’t invite you?

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M.A. CuP Abschlussprojekt von Anja Sauer
Beim Betrachten ist uns vollkommen unklar, ob wir uns bewegen oder die Umwelt:
Patrick Faurot, Elisabeth Hampe, Tanja Kodlin, Filomena Krause, Anja Sauer und weitere hilfsbereite Hände und Köpfe.

Premiere ist am Donnerstag, den 23. Februar, um 19.00 Uhr auf der Probebühne 1 (Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Philosophikum II, Haus A, Karl-Glöckner-Str. 21, 35394 Gießen)
Die zweite Vorstellung findet am Freitag, den 24. Februar um 19.00 Uhr statt

 

 

Performance
von und mit Anja Sauer, Filomena Krause, Patrick Faurot, Elisabeth Hampe, Tanja Kodein, Antonia Beeskow, Frida Illig und anderen verschwindenden Körpern. 

 

Bisherige Aufführungen

  • 23.2.2017, Probebühne 1 () Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Gießen
  • 24.2.2017, Probebühne 1 () Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Gießen
Inhaltspezifische Aktionen

what if where I am is what I need

When you can stay, what happens if you stay for far too long? right here*?, we thought. And rehearsed for 15,000 years, no problem. It’s difficult to remember when we stopped feeling our discrete needs and became part of something far more incomplete and symbiotic. And we are not complaining. We’ve been cared for. And we got better at caring for what’s actually here, with us. “what if where I am is what I need” is a shameless exercise in co-dependency and an attempt to make a habitat of the dysfunctional. The only thing we stubbornly keep on forgetting is that right now*, right here* we are in a theatre and the next show is about to start.

 

Performance
von Von Maximilian Brands, Clara Reiner, Christopher Weickenmeier * Mit: Henrike Kohpeiss, Hanna Steinmair * Kostüm: Joana Tischkau * Bühne: David Reiber Otalora * Licht: Friedrich Schmidt * Solo-Choreographer: Else Tunemyr 

 

Bisherige Aufführungen

  • 13.6.2017, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm
  • 14.6.2017, Künstlerhaus Mousonturm
  • 14.6.2017, Künstlerhaus Mousonturm
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Wo der Heimat Häuser stehn. Ein Grundstück

ATW-Masterabschluss-Projekt von Laura Eggert in Zusammenarbeit mit Elisabeth Krefta und Kathi Sendfeld
Mit: Gesa Bering, Falko Schnelle
In Kooperation mit der JLU Gießen im Rahmen der HTA

Das Klappern von Geschirr in der Küche und der Duft von Kuchen und Braten. Ein Ort am Meer / in den Bergen, nach einer Reise über Land. Nur Fetzen, auf den abgewaschenen / dick überklebten Tapeten / Resten halb abgerissener Häuser. Die Treppe hinauf, knarrt bei der zweiten / siebenten und der vorletzten Stufe. Leichte Hügel und Kirschbaumalleen. Im nächsten Moment etwas ganz anderes. 
Grün, blau, gelb, grün, weiß, grün, blau. Es riecht nach Wald / altem Haus / salziger Luft / Seegras / Raps. Etwas nach Stadtverkehr. Frisch gemähtes Gras / Filterkaffee / viel zu süßer, kalter Pfefferminztee. Nur Augenblicke / wie Augenblicke erscheinende Lebenszeiten. Und alles, wie man es immer gekannt hat.

Gefördert durch: Hessische Theaterakademie, Stadttheater Gießen, Kulturamt der Stadt Gießen, Förderverein Gerda-Weiler-Stiftung e.V., Gemeinnützige Stiftung Sparkasse Gießen

 

Inszenierung
von Laura Eggert, Elisabeth Krefta, Kathi Sendfeld, mit: Gesa Bering, Falko Schnelle 

 

Bisherige Aufführungen

  • 18.1.2017, Abschlussprojekt , taT-studiobühne, Stadttheater Gießen
  • 19.1.2017, Abschlussprojekt , taT-studiobühne, Stadttheater Gießen

(c) Laura Eggert, Elisabeth Krefta, Kathi Sendfeld

(c) Laura Eggert, Elisabeth Krefta, Kathi Sendfeld

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Working title (the loneliest whale in the world for 8 hours in HD)

Mehr als alles andere wollten wir einen Weg finden zu leben. So hat die Bewegung begonnen. Als wir Monate später zu allem zurückkehrten, fanden wir Rückzug wo einmal ein Plan, ein Angebot gewesen war. Die ehemals tanzenden Körper schienen so eng an diesen alten Seinszustand geknüpft zu sein, dass die Wiederholung der exakt gleichen Bewegungen sich jetzt anfühlte, als würde sich unsere Haut in völliger Absichtslosigkeit bewegen.
Henrike schrieb: Vielleicht geht es auch um die Sehnsucht, zu verschwinden (aus Politik, dem praktischen Leben, dem Körper). Gleichzeitig kann jedoch eine Wahrnehmung der Gegenwart entstehen, die, weich und durchlässig, zwischen Ebenen zerfließt, statt sich nur auf ihnen aufzuhalten.

Else Tunemyr nutzt Bewegung, um Körper von ihrer Intentionalität zu befreien. Hierfür (miss)braucht sie Praktiken, die zunächst den Funktionen des Körpers, seinen Organen oder dem Herzschlag folgen, und verwandelt sie in eine simple choreografische Methode. Zwischen der Tänzerin und ihrer Bewegung wird eine Lücke sichtbar; die Verkörperung und die Entfremdung von einer Bewegung sind plötzlich fast ununterscheidbar.

http://www.mousonturm.de/web/de/veranstaltung/no-title-else-tunemyr

 

Tanzprojekt
von und mit: Catalina Insignares, Henrike Kohpeiß, Carolina Mendonça, Carina Premer, Else Tunemyr, Christopher Weickenmeier, Zuzana Zabkova 

 

Bisherige Aufführungen

  • 18.2.2017, Premiere , Künstlerhaus Mousonturm | Studio 1 | Frankfurt am Main
  • 19.2.2017, Abschlussprojekt , Künstlerhaus Mousonturm | Studio 1 | Frankfurt am Main
Inhaltspezifische Aktionen

و WOW

Dinge lösen sich von ihren eingeschriebenen Biografien. Musik trennt sich von ihrer zugeschriebenen musikalischen Weltkarte. Körper und Gedanken kommen in einem kaleidoskopischen Raum in Bewegung. Demir und Kılınçel agieren in ihrem Tanz mit Gegenständen, die für unterschiedliche Communities in Deutschland eine spezifische Bedeutung besitzen. Zum ersten Mal arbeiten sie am HAU an einer eigenen Produktion und entwickeln mittels Loop und Remixing neue irritierende Deutungen. “و WOW” lädt mit einem begeisterten Ausruf zu Choreografien der Transformation ein.

Nach der Vorstellung am 19.11. findet ein Artist Talk mit Nuray Demir, Tümay Kılınçel und Eike Wittrock statt. Eike Wittrock ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien, Theater und Populäre Kultur an der Universität Hildesheim und forscht zu Medien der Tanzgeschichtsschreibung, queerer Theatergeschichte und Floriographie. Als Kurator und Dramaturg arbeitete er u.a. mit Jeremy Wade und Meg Stuart zusammen, gemeinsam mit Anna Wagner hat er das Julius-Hans-Spiegel-Zentrum gegründet, in dessen Berliner Ausgabe u.a. Nuray Demir und Tümay Kılınçel eine Arbeit entwickelt haben.

 

Performance
von Nuray Demir und Tümay Kılınçel 

 

Bisherige Aufführungen

  • 17.11.2017, Hebbel am Ufer HAU 3
  • 18.11.2017, Hebbel am Ufer HAU 3
  • 19.11.2017, Hebbel am Ufer HAU 3
  • 20.11.2017, Hebbel am Ufer HAU 3
Inhaltspezifische Aktionen

WOW

Dinge lösen sich von ihren eingeschriebenen Biografien. Musik trennt sich von ihrer zugeschriebenen musikalischen Weltkarte. Körper und Gedanken kommen in einem kaleidoskopischen Raum in Bewegung. Demir und Kılınçel agieren in ihrem Tanz mit Gegenständen, die für unterschiedliche Communities in Deutschland eine spezifische Bedeutung besitzen. Zum ersten Mal arbeiten sie am HAU an einer eigenen Produktion und entwickeln mittels Loop und Remixing neue irritierende Deutungen. “و WOW” lädt mit einem begeisterten Ausruf zu Choreografien der Transformation ein.

Choreografie, Performance: Nuray Demir, Tümay Kılınçel
Dramaturgie: Arnita Jaunsubrēna
Theoretische Mitarbeit: Natalie Bayer
Assistenz: Aiko Takahashi
Kostümbild: Nadine Bakota
Bühnenbild: Şenol Şentürk
Komposition, Live Musik: Nguyễn Baly
Lichtdesign: Lea Schneidermann
Produktionsleitung: Eva Lämmerzahl

 

Performance
von Nuray Demir und Tümay Kılınçel 

 

Bisherige Aufführungen

  • 17.11.2017, Premiere , HAU3 Berlin
  • 18.11.2017, HAU3 Berlin
  • 19.11.2017, HAU3 Berlin
  • 20.11.2017, HAU3 Berlin
Inhaltspezifische Aktionen

STRICH IN JEDE RICHTUNG

(c) lian Behm / Josephine Garbe / Herbert Graf (ATW)/ Jonas Habrich / Orpheo Winter

STRICH IN JEDE RICHTUNG
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