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2021

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[sic.]

Wann

22.08.2021 von 00:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Milchsackfabrik Frankfurt a.M.

Teilnehmer

Nina DeLudemann

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„At this moment I am playing theater to myself: I know for certain that I do not want to do anything“ (J.P. Sartre)

part of the initiative Plattform Plattform

 

  • Performance, Festival

 

(c) DeLudemann

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BüchnerLand Festival

Wann

03.07.2021 19:05 bis 14.07.2021 19:05 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

Teilnehmer:innen des Szenischen Projekts

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(3, 9, 9, 10, 12, 14. Juli)

Projektkooperation mit der BüchnerBühne Riedstadt mit dem Szenischen Projekt zu Georg Büchner unter der Leitung von Prof. Dr. Gerald Siegmund.
  • 3. Juli, 19 Uhr  – Revolution – eine schöne Idee (Büchner-Performance) von & mit Judith Bethke, Hannah Helbig und Mathis Kießling
  • 9.Juli, 19 Uhr – Die Stimme die man Stille heisst … (Audio-Installation) von Luka Modu, Julian Wolf, Lisa Birkenbach, Eva Grund
  • 9. Juli, 20:15 Uhr – Wie klingt Büchner? (Audio-Performance) von Sophie Löbermann, Kathleen Schulken, Lara-Marie Weine
  • 10. Juli, 15 Uhr – Körpergrenzen … (Live-Performance)
  • 12. Juli, 19 Uhr – Eiscafé Venezia (Musical) von Emma Hütt und Tina Emy Muffler
  • 14. Juli, 19 Uhr – Büchner & die Freiheit (Gespräch) mit Thomas Freitag & Gerald Siegmund
Und Online
  • Der Hessische Landbote 2021 / Die Nase
Audiowalk
  • Audiowalk Unter den Linden: Büchner findet statt – Stadt findet Büchner
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Szenisches Projekt Präsentation "eine Zukunft die wir wollen jetzt und hier performen"

Wann

09.07.2021 00:00 bis 10.07.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

öffentlicher Raum Gießen

Teilnehmer

Ariana Battaglia, Judith Bethke, Lisa Birkenbach, Melina Brinkmann, Johannes Demmler, Mathis Kießling, Ruth Süpple, Maret Zeino-Mahmalat, &, katze und krieg

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Am 9. und 10. Juli 2021 findet die Abschlußpräsentation des Seminars "eine Zukunft die wir wollen jetzt und hier performen" statt. 
Zu sehen und erfahren gibt es performative Installationen im öffentlichen Raum von Gießen.

 

TENDER 
: delicate or soft in quality or tone 
: easily chewed
: sensitive to touch or palpation
: having a soft or yielding texture 
: showing care

In der performativen Installation TENDER (Def.) soll der öffentliche Raum Gießens transformiert werden. Körper werden auf dem Gießener Kirchenplatz neu verhandelt, begegnet und verwandelt. In einer ca. 4 stündigen Installation wird der Kirchenplatz, mit verschiedenen performativen Interaktionen von seiner Pflastersteinharten Gradlinigkeit erlöst und kann sich anschmiegen. Abstrakte Körper verbreiten sich in weicher Anpassung über die Kanten und Ecken ihres Umfeldes. Der soziale Druck auf Körpern die sich in der Gesellschaft bewegen wird in Phasen von Spannung und Entspannung ausgestellt und auf die Spitze getrieben bis zur vollkommenen Ermattung. Die Zärtlichkeit des neu entstandenen Weich-Bereichs weiß es diese Erschöpfung aufzufangen und lädt ein sich berühren zu lassen. Es performen Ariana Battaglia, Judith Bethke, Johannes Demmler & Ruth Süpple. 

10. Juli 2021 
Kirchenplatz Gießen 35390
10-14Uhr

 

***

 

Reichensand ist eine stellenweise interaktive Performance mit Soundelementen. Der Ort ist das Material. Sowohl für Gedankenprozesse, als auch durch die ihm eigenen Geräusche, mit denen gearbeitet wurde. Das Projekt enstand aus der Zusammenarbeit von Lisa Birkenbach, Mathis Kießling, Maret Zeino-Mahmalat, und Johannes Demmler. Die Performance findet statt am Samstag, den 10.07. zwischen 20.30 und 22.00 Uhr auf dem ehemaligen Samen-Hahn Gelände, Bahnhofstraße, Ecke Reichensand. Der Eintritt ist kostenlos, es bedarf keiner Voranmeldung. Bei Fragen melden sie sich gerne bei: johannes.demmler@theater.uni-giessen.de 

 

***

 

 

Die Wahl der NICHT-Wahlberechtigten 

Jetzt mitbestimmen.
Wählen gehen!
Weil NICHT jede Stimme zählt. 

Am 10.Juli von 10-12.00 Uhr am Marktplatz in Gießen. 

 

***

 


  • Performance 
  • Installation
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Seufzer aus der Tonkabine

Wann

21.07.2021 00:00 bis 22.07.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Alte Kupferschmiede Gießen

Teilnehmer

Frithjof Gawenda, Chiara Marcassa, Nathalie Schatz, Josephine Stamer und Antonia Alessia Virginia Beeskow

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Mehrkanal-Sound Performance.

In dieser akusmatischen Wunderkammer aus Sound wandeln wir durch bukolische Landschaften, Lost Places und After Hour Sets. Im Knistern einer Platte hörst du ein leises Flüstern, das dich zum Kauf eines neuen Tablets erregen will, der Lautsprecher wimmert unisono dazu. A faceless face in between the wires. Bit phantom. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie... - Granular synthetische Regentropfen, sie prasseln auf mich ein.
CUT TO: An immortal Marlboro Cowboy strolls through the Waste Lands of Caucasia. He inhales the smog of his cigarette©, holding it with thumb and index finger, thinking of Strawberry Fields. Vapor Noise.

This might be not the first time for you to hear something, but maybe to listen.

 

  • Performance
  • Abschlussstück (Antonia Alessia Virginia Beeskow)

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S O UN D | | n g

Wann

17.07.2021 von 00:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

TAC Berlin Brunnenstraße 9 10119 Berlin, Germany

Teilnehmer

Nina DeLudemann

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S O UN D | | n g ist eine long durational Performance, die im Rahmen der Ausstellung ANGST, KEINE ANGST im Times Art Center Berlin zu sehen sein wird.
Sie reflektiert die persönliche Erfahrung vom Tod eines Freundes. Im Exil lebend, starb er getrennt von den engsten Freunden und Verwandten. Aus der Überzeugung, dass Menschen trotz physischer Distanz tiefe Verbindung miteinander teilen, untersucht die Arbeit den Tod als kollektiven Prozess.

Kann der Austausch über ein so sensibles Thema dazu beitragen, dass mit dem Tod nicht auch die Erinnerung stirbt?

Die Arbeit legt den Fokus auf das Potential von Performance als Wiederkehr, die ein »Leben nach dem Tod« ermöglicht.
Während der Dauer der Performance, werde ich 99 Origamiratten falten. Ein Symbol von Hoffnung auf Fortleben, aber auch Geste der Vorbereitung auf den Tod.
Im »Jahr der Ratte« entstanden, ist es ein Tribut an jene Menschen, die während der letzten Monate im Verborgenen gestorben sind.

Das Projekt ANGST, KEINE ANGST thematisiert den gegenwärtigen globalen Zustand kollektiver Angst und Furcht und entfaltet sich über 3 drei Kapiteln im Times Art Center Berlin, von April bis Juli 2021.

 

  • Performance
  • Premiere

 

im Auftrag und mit freundlicher Unterstützung von TAC Berlin

Das Projekt FEAR, NO FEAR wurde initiiert von Huang Xiaopeng und ko-kuratiert von Dorothee Albrecht, Antje Majewski und Stefan Rummel

Das Kuratorionsteam lud generationsübergreifend Künstler:innen von den 1960er bis zu den 1990er Jahren ein, ihre Arbeiten zu dem oben genannten komplexen Themenspektrum zu präsentieren, wobei sich die künstlerischen Medien auf Skulptur, Installation, Video, Performance, Malerei und Fotografie erstrecken. Die Künstler:innen unterschiedlicher internationaler Herkunft sind überwiegend in Berlin, aber auch in Peking, Chengdu, Chongqing, Wuhan, Hangzhou und im Perlflussdelta beheimatet; eine junge Performancekünstlerin ist in Yaoundé ansässig. Viele dieser Praktiker:inneb beschäftigen sich seit langem aus ihrer individuellen Perspektive mit dem Thema Angst.
In unserer heutigen, komplexen Realität ist es nicht ungewöhnlich, dass die Angst unseren Körper ergreift. Wir haben Schwierigkeiten beim Atmen, weil wir Angst haben. Diese kann ihren Ursprung in "objektiven" unmittelbaren Bedrohungen und Gefahren oder in psychologischen Faktoren haben. Dieser Zustand führt zu weiteren Ängsten vor einer ungewissen und unvorhersehbaren Zukunft.

 

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Dancer in the Dark

Wann

04.07.2021 von 00:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Georg-Büchner-Saal

Teilnehmer

Idea, Choreography, text: Sveta Grigorjeva, Dramaturg: Kerli Ever, Composer: Martin Kirsiste, Light: Thomas Rösener, Scenography: Johanne Schröder

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„In the dark times of neoliberalism and rising neofascism – what else is there left (to dance)?“

„Dancer In The Dark“ is a second performance of trilogy „swan song dances“, first part „TEKHNE“ premiered at „Baltoscandal“ festival 2020. „Dancer In the Dark“ is a performance which weaves together text and dance and storytellingdance&dancestorytelling. Its a performance series which oscillates between deeply personal, mythical and political. If the banal and the daily can no longer (where they ever?) be left outside of the rehearsel stage (maybe now more than ever?) – choreographer askes herself what is she willing to „stage“ at these troubling times. Is she even willing to „stage“ anything anymore? Lets see.
Or maybe not.

 

  • Premiere
  • Abschlussstück
Die Performance findet im Prüfungsrahmen statt.

 

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FAKE (REAL) BOOK

Wann

12.06.2021 von 21:00 bis 22:10 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Frankfurt Lab

Teilnehmer

Ensemble Modern, Studierende der HTA (Nicole Berns, Judith Bethke, Johannes Demmler, Jonas Harksen, Tanja Höhne, Emma Hütt, Greta Klein, Viktor Lamert, Jannika Lösche, Paula Noack, Sophia Scherer, Lara-Marie Weine)

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Showing des Szenischen HTA-Projekts "FAKEBOOK" zusammen mit Paul Norman und dem Ensemble Modern. 

 

"2015 hat der US-amerikanische Komponist Alvin Curran (*1938) das „The Alvin Curran Fakebook“ herausgegeben, eine Art Autobiografie, die aus eigenen, zumeist konventionell geschriebenen Notationen besteht, kurzen Texten, grafischen Partituren, Installationsskizzen und Fotos. Unterteilt in Melodien, Duos, Choräle, Rhythmen, Lieder, u.a. bietet das Notenmaterial die Möglichkeit, in verschiedenen Kontexten genutzt, angepasst und frei verwendet zu werden, wie in der Tradition des „Jazz Fakebook“, einer riesigen Sammlung von sehr locker notierten Jazz Standards, die für Gigs jeder Art eingesetzt werden können. Alvin Curran schreibt hierzu: „Mein Fakebook [...] steht abenteuerlustigen Musikern, ob gebildet oder ungebildet, Klangkünstlern, Wissenschaftlern, Kompositions- und Improvisationslehrern, Amateuren, Avantgardisten im Endstadium, Bloggern, Straßenmusikern, Buchliebhabern oder jedem, der sich für meine Arbeit und die Entwicklung der Kunst-Musik in unserer Zeit interessiert, zur Verfügung; es soll genossen und benutzt werden“. Gemeinsam haben der Regisseur Paul Norman, Studierende der Hessischen Theaterakademie, der ehemalige Ensemble Modern-Trompeter Valentín Garvie und das Ensemble Modern die Szenenfassung „FAKE (REAL) BOOK“ geschaffen" Ensemble Modern

 

  • Szenisches Konzert

 


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FAKE (REAL) BOOK

Wann

12.06.2021 von 18:30 bis 19:45 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Frankfurt Lab

Teilnehmer

Ensemble Modern, Studierende der HTA (Nicole Berns, Judith Bethke, Johannes Demmler, Jonas Harksen, Tanja Höhne, Emma Hütt, Greta Klein, Viktor Lamert, Jannika Lösche, Paula Noack, Sophia Scherer, Lara-Marie Weine)

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Showing des Szenischen HTA-Projekts "FAKEBOOK" zusammen mit Paul Norman und dem Ensemble Modern. 

 

"2015 hat der US-amerikanische Komponist Alvin Curran (*1938) das „The Alvin Curran Fakebook“ herausgegeben, eine Art Autobiografie, die aus eigenen, zumeist konventionell geschriebenen Notationen besteht, kurzen Texten, grafischen Partituren, Installationsskizzen und Fotos. Unterteilt in Melodien, Duos, Choräle, Rhythmen, Lieder, u.a. bietet das Notenmaterial die Möglichkeit, in verschiedenen Kontexten genutzt, angepasst und frei verwendet zu werden, wie in der Tradition des „Jazz Fakebook“, einer riesigen Sammlung von sehr locker notierten Jazz Standards, die für Gigs jeder Art eingesetzt werden können. Alvin Curran schreibt hierzu: „Mein Fakebook [...] steht abenteuerlustigen Musikern, ob gebildet oder ungebildet, Klangkünstlern, Wissenschaftlern, Kompositions- und Improvisationslehrern, Amateuren, Avantgardisten im Endstadium, Bloggern, Straßenmusikern, Buchliebhabern oder jedem, der sich für meine Arbeit und die Entwicklung der Kunst-Musik in unserer Zeit interessiert, zur Verfügung; es soll genossen und benutzt werden“. Gemeinsam haben der Regisseur Paul Norman, Studierende der Hessischen Theaterakademie, der ehemalige Ensemble Modern-Trompeter Valentín Garvie und das Ensemble Modern die Szenenfassung „FAKE (REAL) BOOK“ geschaffen" Ensemble Modern


  • Szenisches Konzert

 

 

 

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Root Proposals: A Fungus Instead of a Festival

Wann

01.07.2021 00:00 bis 04.07.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

MA CuP, Ana Clara Montenegro, Adi Weizman, Anna Lublina, Amina Szecsödy, Darío Bardam, Elena Light, Eng Kai Er, Islam Elnebishy, Katja Cheraneva, Laura Stellacci, Luciana Chieregati, Mara Kirchberg, Olan Mamai, Raha Dehghani Vinicheh, (Künstlerhaus Mousonturm)

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Root Proposals: A Fungus Instead of a Festival
Wednesday, June 30 - Sunday, July 4

Spores fly apart. One finds a home here, and the others, there. They grow and dig and grow and dig until they find each other again beneath the oceans and streets. Root Proposals 2021 situates itself within this vast system of internet cables and roots that share nutrients and knowledge. The vestiges of colonization leave us unable to all meet in the same space and time.  A virus dictates that we cannot be a festival. So, we will be a fungus — a mycorrhiza, a network of diasporic spores, scattered about the world and germinating in the in-betweens.

After a year lying dormant in the ground, we are ready to ‘get our hands dirty.’ Following the path of Rough Proposals 2019, we dive into the soil, creating diasporic practices scattered across space and time. From June 30 to July 4, we will let our “root proposals” grow rough in the in-betweens of Gießen’s Theaterlabor, Frankfurt’s Digital Mousonturm, a living room in Isfahan, outdoors under the sun or the moon. Over these 5 days, we will experience 14 iterative works created within the scope of Gießen’s MA programme in Choreography and Performance. Each event will move across these different ecosystems—vibrant and lush, even in the dark underground. 
(c) Root Proposals 2021
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- g a t e

Wann

15.06.2021 von 00:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

www.ingegappmaier.at

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Das vielbenutzte Suffix -gate beschreibt zumeist Skandale mit weitreichenden gesellschaftspolitischen Folgen. Mit physischer Poesie beschreibt - g a t e das Sichtbarwerden von Unerwartetem und entführt in ein elastisches Raumkonstrukt, das den sicher geglaubten Boden ins Wanken bringt. Vier Tänzer:innen bewegen sich dabei in einem interaktiven Bühnendesign aus weißen Schnüren. Ihre Körper inszeniert Inge Gappmaier als Staub produzierenden Organismus, verwoben in einem dehnbaren Konstrukt aus Skandalen. - Erstaunlich? Die installative Tanzperformance setzt sich mit Ausnahmesituationen und Kontrollverlust, Momenten des Staunens, der Fassbarkeit von Unangreifbarem sowie dem auseinander, was uns verbindet.



Künstlerische Gesamtleitung: Inge Gappmaier | Tanz: Olivia Hild, Nanina Kotlowski, Patric Redl & Inge Gappmaier | Interaction: Design & Licht Robert Läßig | Sound Design & Live-Musik: Elischa Kaminer und Patric Redl | Bühnenbild: Inge Gappmaier & Robert Läßig | Dramaturgie Lisa-Marie Radtke | Kostüm mit Unterstützung von Cosima Baum | Hospitanz & Outside-Eye: Melina Papoulia | Fotos: Natali Glisič | Produktion in Zusammenarbeit mit ProSiBe Siglind Güttler & Bernhard Werschnak Eine Produktion von varukt | Inge Gappmaier, Kosmos Theater und brut Wien. Gefördert von Stadt Wien Kultur.


 https://www.youtube.com/watch?v=VR_tehD4FNc&feature=emb_imp_woyt


  • Installative Tanzperformance - digitale und interaktive Webversion
  • Premiere
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Project.Fail

Wann

07.06.2021 20:00 bis 10.06.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

https://studionaxos.de/programm/stream-project-fail-premiere/

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Im alltäglichen Verständnis bedeutet scheitern, einen Mangel an Erfolg zu haben, einen Mangel an wünschenswerten Eigenschaften oder sich in einem Zustand des "Nicht-Funktionierens" zu befinden. Scheitern würde auch dafür stehen, sich selbst oder andere zu enttäuschen und die Ziele von jemandem nicht zu erreichen. Scheitern ist also eine Konsequenz aus einem vorbestehenden Recht oder Unrecht. Project.Fail ist ein Stück, das von zwei Menschen, einer Maschine und mehreren Betrachtern zusammengesetzt wird. Irgendwo an der Grenze zwischen der virtuellen und der analogen Welt agieren die Performer mal als Menschen und mal als Avatare in einem Spiel um den Verlust/Gewinn von Macht und Kontrolle. Indem sie sich sowohl zueinander als auch zur unsichtbaren Maschine in Beziehung setzen, schlagen sie eine Situation vor, in der sie die Art und Weise, wie die Menschheit lebt, und die Entscheidungen, die uns zu unseren aktuellen Krisen und Misserfolgen gebracht haben, hinterfragen.


Language: English


Konzept und performance: Alice Nogueira und Ana Clara Montenegro Dramaturgie: Alice Nogueira Sprecher: Sven Rausch Kamera und Videoschnitt: Talisa Frenschkowski und Simon Lenzen Lichtdesign: Carina Premer Ton-Bearbeitung: Jannis Wulle Tonaufnahme: Felix Schwarzrock Regie-Assistenz bei den Dreharbeiten: Rodrigo Andreolli Foto: Talisa Frenschkowski


  • Performance
  • Premiere

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Reanimationstraining (Radioübertragung)

Wann

26.06.2021 von 17:00 bis 18:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Festival-Radio der 21. Internationalen Schillertage, Nationaltheater Mannheim

Teilnehmer

Felix Falczyk, Johanna Herschel

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Nach einem Gespräch über die Performance wird das Reanimationstraining im Radio übertragen.


  • Hörspiel / Radioarbeit
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POLI/SHE/D SHE/BONES

Wann

18.06.2021 von 00:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Georg-Bücher-Saal (Gießen)

Teilnehmer

Konzept und Performance: Sveta Grigorjeva & Johanne Schröder, Licht: Thomas Rösener, Sound: Jannis Wulle

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THE PLEXUSES THE GLANDS THE GANGLIA THE LOBES THE MUCOSAE THE TISSUES THE CALLOSITIES THE BONES THE CARTILAGE THE OSTEOID THE CARIES THE MATTER THE MARROW THE FAT THE PHOSPHORUS THE MERCURY THE CALCIUM THE GLUCOSES THE IODINE THE ORGANS THE BRAIN THE HEART THE LIVER THE VISCERA THE VULVA THE MYCOSES THE FERMENTATIONS THE VILLOSITIES THE DECAY THE NAILS THE TEETH THE HAIRS THE HAIR THE SKIN THE PORES THE SQUAMES THE PELLICULES THE SCURF THE SPOTS - Monique Wittig - the lesbian body


  • Performance
  • Abschlussstück

 

Die Performance findet im Prüfungsrahmen statt.

 

 

Inhaltspezifische Aktionen

deep net fake hole dark rabbit

Wann

19.06.2021 20:00 bis 23.06.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Künstlerhaus Mousonturm (Saal)

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Die Performance deep net fake hole dark rabbit nimmt eine persönliche Lo-Fi-Archäologie des online-Seins in Angriff und beschäftigt sich mit dem Internet als einem Ort der Orientierung und des Verpassens, des An- und Ausschlusses. Die eigene Browser-Chronik rekonstruierend, sucht Caroline Creutzburg nach Spalten, um sich nachträglich in die Biographie des Web einzuschreiben. Zwischen User-generierter Internetkultur und dem Teflon-Kapitalismus des Big Tech ringt die Arbeit um einen Protest jenseits dystopischer Mainstream-Plattitüden.


Konzept, künstlerische Leitung, Performance: Caroline Creutzburg Dramaturgie: Eva Königshofen Objekte: Clara Reiner Künstlerische Produktionsleitung: Carmen Salinas


  • Performance
  • Premiere

 

Inhaltspezifische Aktionen

Reanimationstraining

Wann

20.06.2021 von 20:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Stream der 21. Internationalen Schillertage

Teilnehmer

Felix Falczyk, Johanna Herschel

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In dieser Performance wird das Zusammenkommen von Menschen als ein Ernstfall simuliert. Statt uns auf einen Ernstfall vorzubereiten, treffen wir uns, um unser Zusammenkommen selbst zu untersuchen. Wir nehmen Gesten und Positionen auseinander und setzen sie neu zusammen. Wir loten aus, wie wir zueinander in Verhältnis gesetzt werden und wie wir uns anders zueinander ins Verhältnis setzen könnten. Aus einer bekannten Situation wird eine unbekannte Konstruktion. Können wir den Ernstfall proben?


Für die 21. Internationalen Schillertage wird die Performance in einem Workshop-Film präsentiert. Der Stream ist für 48 Stunden online abrufbar.


Eine Produktion von Felix Falczyk und Johanna Herschel in Kooperation mit den Internationalen Schillertagen 2021/ Nationaltheater Mannheim. Gefördert von der Hessischen Theaterakademie.


  • Online-Vorstellung
Inhaltspezifische Aktionen

MUTTERWERK

Wie äußert sich meine Wut, wie darf sie sich äußern? Wie brutal, wie lustvoll darf ich als Frau sein? Was, wenn eine Mutter ihr Kind konditioniert? Was, wenn eine Generation ihre Kinder konditioniert? Welches Ideal von Mutterschaft wohnt in meinem Kopf? Wie stehen Frauen zwischen 40 und 60 zu Mutterschaft? Mit welchen Idealen von Frau- oder Mutter-Sein sind sie konfrontiert? Sind sie meine Zukunft? 

MUTTERWERK führt die Zuschauenden in einen Rundgang, der bei Klytaimnestras entfesselter Wut beginnt, der auf Erziehungsmethoden der NS-Zeit und deren Folgen zurückschaut und der schließlich Frauen zuhört, die Stellung beziehen, zu sich als Frau, Partnerin und Mutter. 
Eine audiovisuelle Installation zwischen Dokumentation und Inszenierung.


Eine Arbeit von Anna Renner mit Unterstützung von Olivia Ronzani (Szenische Begleitung), Tanja Höhne (Dramaturgie) und Johannes Kühn (Sound-Begleitung).
Mit Ursula Maurer, Jessica B., Dörthe Krohn, Joyce C., Cathleen, Luciana M., Arzu Ergün-Demir, Moni Schumm und anderen.


  • Performance, Installation
Aufführungen
MUTTERWERK
© Foto von Tanja Höhne, Olivia Ronzani und Anna Renner; inspiriert von Francesca Woodman.