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2021

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Stammtisch with "Arrivals + Departures"

 

  • Series of hosted conversations
Curated and hosted by Carina Premer (MA CUP) and Lea Loeb
Aufführungen
  • 19.08.2021 – 27.08.2021, each day 20.00–21.00 (Sun 22.08.2021, 16.00–17.00); Zürcher Theater Spektakel

 

 

 

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Sticky Matter

 

Ein Raumschiff treibt zwischen Planeten, zwischen dem Vergangenen, Vergessenen und Verlorenen – hindurch durch das Nichts. Oder ist da doch etwas? Um das Schiff wieder zum Laufen zu bringen, erforscht die Crew den Umgang mit dem Unbekannten und bewegt sich dabei durch zähe Materie. Sie testet Narrationen des Entdeckens, Erzählungen von Fortschritt und Beschreibungen des Fremden. Welchen Aggregatzustand haben unsere Identitäten? Die Performance „Sticky Matter“ heißt Sie zu dieser Mission willkommen an Bord. Bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie wachsam. 

 

Asja Mahgoub in Zusammenarbeit mit Nora Schneider, Max Smirzitz, Felix Schwarzrock und Nikolas Stäudte; sowie Anne Mahlow und Martin Bien.


  • Performance
  • Abschlussstück

 

Die Arbeit wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit gezeigt



Aufführungen

16.04.

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STICKY MATTER

Ein Raumschiff treibt zwischen Planeten und Galaxien, zwischen dem Vergangenen, Vergessenen und Verlorenen – mitten durchs Nichts. Oder ist da doch etwas? Um das Schiff wieder zum Laufen zu bringen, erforscht die Crew den Umgang mit dem Unbekannten und bewegt sich dabei durch zähe, filigrane, rieselnde Materien. Sie testet Narrationen des Entdeckens, Erzählungen von Fortschritt und Beschreibungen des Fremden. Welchen Aggregatzustand haben unsere Identitäten? Die Performance „Sticky Matter“ heißt Sie zu dieser Mission willkommen an Bord. Bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie wachsam.

 

19.,20.,21.10.2021, Frankfurt LAB, 20 Uhr

 

ASJA in Zusammenarbeit mit Nora Schneider, Max Smirzitz, Felix Schwarzrock, Nikolas Stäudte, Anne Mahlow und Martin Bien

 

  • Performance
  • Abschlussarbeit

 

Trigger: intensiver Klang, Dunkelheit
Sticky Matter ist eine Performance mit einer dunklen, immersiven Raumsituation. Sie sind Teil dieser Situation Die Lautstärke wird zeitweise ansteigen, aber Sie werden nicht von Ton oder Licht abrupt überrascht, oder erschreckt. Zu keiner Zeit wird es vollkommen dunkel sein.

 

STICKY MATTER
Picture: Charlotte Bösling
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Szenisches Projekt Präsentation "eine Zukunft die wir wollen jetzt und hier performen"

Am 9. und 10. Juli 2021 findet die Abschlußpräsentation des Seminars "eine Zukunft die wir wollen jetzt und hier performen" statt. 
Zu sehen und erfahren gibt es performative Installationen im öffentlichen Raum von Gießen.














TENDER 
: delicate or soft in quality or tone 
: easily chewed
: sensitive to touch or palpation
: having a soft or yielding texture 
: showing care

In der performativen Installation TENDER (Def.) soll der öffentliche Raum Gießens transformiert werden. Körper werden auf dem Gießener Kirchenplatz neu verhandelt, begegnet und verwandelt. In einer ca. 4 stündigen Installation wird der Kirchenplatz, mit verschiedenen performativen Interaktionen von seiner Pflastersteinharten Gradlinigkeit erlöst und kann sich anschmiegen. Abstrakte Körper verbreiten sich in weicher Anpassung über die Kanten und Ecken ihres Umfeldes. Der soziale Druck auf Körpern die sich in der Gesellschaft bewegen wird in Phasen von Spannung und Entspannung ausgestellt und auf die Spitze getrieben bis zur vollkommenen Ermattung. Die Zärtlichkeit des neu entstandenen Weich-Bereichs weiß es diese Erschöpfung aufzufangen und lädt ein sich berühren zu lassen. Es performen Ariana Battaglia, Judith Bethke, Johannes Demmler & Ruth Süpple. 

10. Juli 2021 
Kirchenplatz Gießen 35390
10-14Uhr


***

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Reichensand ist eine stellenweise interaktive Performance mit Soundelementen. Der Ort ist das Material. Sowohl für Gedankenprozesse, als auch durch die ihm eigenen Geräusche, mit denen gearbeitet wurde. Das Projekt enstand aus der Zusammenarbeit von Lisa Birkenbach, Mathis Kießling, Maret Zeino-Mahmalat, und Johannes Demmler. Die Performance findet statt am Samstag, den 10.07. zwischen 20.30 und 22.00 Uhr auf dem ehemaligen Samen-Hahn Gelände, Bahnhofstraße, Ecke Reichensand. Der Eintritt ist kostenlos, es bedarf keiner Voranmeldung. Bei Fragen melden sie sich gerne bei: johannes.demmler@theater.uni-giessen.de 

 

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Die Wahl der NICHT-Wahlberechtigten 

Jetzt mitbestimmen.
Wa
̈hlen gehen!
Weil NICHT jede Stimme za
̈hlt. 

Am 10.Juli von 10-12.00 Uhr am Marktplatz in Gießen. 


***



Ariana Battaglia
Judith Bethke
Lisa Birkenbach
Melina Brinkmann
Johannes Demmler
Mathis Kießling
Ruth Süpple
Maret Zeino-Mahmalat
&
katze und krieg


  • Performance 
  • Installation
Aufführungen
9. & 10.07., öffentlicher Raum, Gießen
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tell me your searchwords

In the darkness of the blackbox, two women approach 
each other with a camera. They are watching themselves, how they touch and caress their bodies, how they 
experiment and play with different liquids. Smoldering, vibrant sounds are looming, an electric crackling 
flashes up and descends. 
"tell me your searchwords" is an exploration of two female bodies during 
masturbation, an erotic experimental short film.


a film by and with
Amélie Haller and Eva Kirsch
sound by Sara Trawöger
dramaturgical support by Maria Hube


  • Film

 

Aufführungen

Porn Film Festival Vienna: 

Masturbation Porn Shorts: 08.10.21, 18–20 o'clock 
Experimental Porn Shorts: 09.10.21, 20–22 o'clock 
Female* Pleasure(s) Porn Shorts: 10.10.21, 16–18 o'clock



© Amélie Haller/Eva Kirsch

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Theatermaschine 2021

Die Theatermaschine ist ein Festival von den und für die Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität. In diesem Jahr wird es sich vor allem online auf verschiedenen Plattformen abspielen. Raum zur Interaktion wird ebenfalls geboten werden. Für mehr Informationen haltet die Augen offen auf www.theatermaschine-giessen.de und auf Facebook unter Theatermaschine und auf Instagram unter theatermaschine2021!

 

  • Festival

 

Aufführungen

21.05. -26.05.2021

 

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„These are a few of my favorite things“

Auf 2,7 Mio. Jahre angehäufte Dinge und eigentümliche Bedürfnisse können die Menschen zurückblicken. Alle Dinge, die zu uns gehören, alle Dinge, die verloren sind, alle Dinge, die wir wahrscheinlich niemals brauchen, die uns aber retten könnten. Und noch eins und noch eins und noch eins. Unsere Körper sind unter den Dingen. 
Auf der Suche nach neuen Verhältnissen versammelt sich die Gruppe äöü zur Anfertigung einer utopischen Bestandsliste. Im Zentrum steht eine niemals versiegende Heilsquelle, ein unwahrscheinlicher Ort an dem sich alle, wirklich alle Dinge treffen.


ein Stück von äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl), Carlos Franke, Franziska Schneeberger, Sarah Wessels, Eunsung Yang
Konzept & Performance: äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl)
Performance: Sarah Wessels
Spezialeffekte & Performance: Carlos Franke
Bühne & Kostüm: Eunsung Yang
Dramaturgie: Franziska Schneeberger
Produktionsleitung: Carina Graf
Technik: Ruth Süpple
Bühnenbau: Simon Lenzen
www.aeoeue.de


Eine Produktion von äöü (Patricia Bechtold / Johannes Karl) GbR in Koproduktion mit dem FFT Düsseldorf. Gefördert durch den Fonds Darstellende Künste #Take Action aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste und die Kunststiftung NRW.


  • Performance
  • Premiere

 

 

Aufführungen

22.10.21, Theater neben dem Turm, Marburg, 20 Uhr

FÜR DICH FÜR DICH FÜR DICH Festival für Performance, Theater und Musik


"These are a few of my favorite things“ (c) äöü
(c) äöü

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Topoideologien des (Un)Erreichbaren

 (Arbeitsbericht aus dem dislozierten Seminar)

Die vorweggenommene Intention, sich den Orten sinnlich zu nähren und die Stad von innen zu betrachten, fehlte am Anfang. Zunächst verblieb das Seminar auf Distanz und digital. Wir kommunizierten disloziert zwischen Deutschland, Österreich, Schweden, Italien, Nord Mazedonien und Japan. Körperlose Wesen, die aus einer zerstreuten Geographie über Topo(ideo)logie diskutieren und manchmal auch rausflogen, wenn das Netzt zu stottern begann. Durchdrungen von Abwesenheit ereignete sich das topo(ideo)logische in Form von Ansammlung von Bildern, Wörtern und Gedanken.

(c) Topoideologien | WilsonstrasseFM
Aus der Unmöglichkeit eines physischen Treffens bzw. der Unerreichbarkeit des Zusammenseins entstand jedoch eine Reihe von Arbeiten und Projekten, die in unterschiedlichen Medien (Video, Audio-Walk, Performance, Installation und Foto-Essay) den Blick für die Schwellenräume schärfen. „Wir sind“, so Walter Benjamin in dem Passagenwerk: „sehr arm an Schwellenerfahrungen geworden.“ Als Übergangsorte markieren Schwellen Zäsuren im Raum-Zeit Kontinuum der neoliberalen Landschaft und ermöglichen dadurch Einblicke in die widersprüchliche Architektur gesellschaftlicher Verhältnisse, das Ausgeschlossene und das Unbewusste. Indem das Seminar einen „Ausbruch“ aus dem Raum der Theorie initiiert, mit dem Ziel eben die starren Grenzen zwischen Reflexion und Praxis zu verschieben, wurde es selbst zu einer Art angewandter „Schwellenkunde“ im Sinne Benjamins. Die Ausstellung Topologien des (un)erreichbaren (die sich aus dem Seminar entwickelt hat) generiert eine mediale, ortsspezifische Konstellation, die sich mit der ökonomisch-ideologischen Transformation urbaner Landschaft auseinandersetzt und dialektische Bilder hervorbringt. Diese schweben zwischen explizit politisch motivierten Aktionen, poetischer Reflexion am Rande des Rauschens und Verräumlichung von Spuren und Phantomen der Vergangenheit. Mit Arbeiten von: Nazanin Bahrami//Judith Bethke//Lisa Birkenbach//Melina Brinkmann//Eva Budniewski//Barbara Luci Carvalho//Talisa Frenschkowski//Yinfu Gao//Eva Grund//Lisa Horvath//Greta Klein//Simon Lenzen//Luka Schreckenberger//Jean-Noël Lenhard//Alica Müller//Tina Muffler//Gala Naseva//Ruth Süpple//Jannis Wulle. Quelle: Topoideologien | WilsonstrasseFM


Eine Dokumentation der Arbeiten ist verfügbar über die Internetseite von WilsonstrasseFM:
https://www.wilsonstrassefm.com/topoideologien 

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warp

It is not what you see, but how you see and when you can’t see. The gaps filled with imagination, the sensations storming and informing you, the imprints you hold on to, the drifting of your attention. 

A lose thread, a missing link, a connection detached and rewired. Warped, then messed up, to get lost in yet another fabrication. Something moves there, suspended in a near distance. 

warp turns on by turning off, the theatre inverted: the audience sits in pulsing light while the stage remains dark. Bodies move amongst reflective fabrics, casting the light back at them. Weaves wired with touch sensors whisper a cacophony of stories and sounds. Fingers slip and slide in-between bodies, materials, textures and technologies, weaving choreographies of DIY e-textiles, text, sound, images and codes – to warp the realities fabricated by them.

 

warp is performed by Amina Szecsödy, Chloe Chignell, Gry Tingskog and Rodrigo Andreolli
the weaves crafted by Amina Szecsödy, Chloe Chignell, Gry Tingskog and Rodrigo Andreolli
and coded and wired by Gry Tingskog
the sound is made by Amina Szecsödy, Gry Tingskog and Rodrigo Andreolli

warp is a cooperation between Gry Tingskog and Künstlerhaus Mousonturm, the MA in Choreography and Performance within the frame of Hessian Theatre Academy (HTA) with support from Kulturamt Gießen.


  • Performance
  • Abschlussstück (Gry Tingskog)

Aufführungen
October 28th 6 pm 
October 29th 9 pm 
October 30th 8 pm (including a post-performance talk)


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WOLVES - I travel in packs

Im Spannungsfeld zwischen Vereinzelung und Kollektivität öffnet die Performance WOLVES - I travel in packs einen Raum, in welchem sich vermeintlich klare Grenzen zwischen Mensch und Tier, Körper und Technik, Traum und Realität auflösen, um zu einer gemeinsamen multiplen Identität zu verschmelzen.

Ein Sein ist nur als andauerndes Mit-Sein mit den anderen vorstellbar, als ein Existieren nicht nur im, sondern als (Wolfs-)Rudel.

im Rahmen des "FÜR DICH FÜR DICH FÜR DICH"-Festival am TNT in Marburg. Gefördert durch das Kulturreferat der Stadt München.

 

  • Performance

 

Von und mit: Amélie Haller & Viccy Link
Sound: Sara Trawöger
Video und Licht: Merthe Wulf
Kostüm und Objekte: Kristin Gerwien

 

Aufführungen

  • 21.08.21, 20.00, Theater neben dem Turm Marburg
(c) Eva Kirsch
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x Schritte

Wann vergeht Zeit besonders langsam? Wann besonders schnell? Obwohl sie doch immer gleich verstreicht – eine Stunde, 60 Minuten, 3600 Sekunden – vergeht für uns kaum ein Tag in der selben Geschwindigkeit wie der vorherige. Nach dem das Medienprojekt - bestehend aus Performance, Kurzfilm und Installation - innerhalb der letzten zwei Jahre bei diversen internationalen Festivals gezeigt werden konnte, freuen wir uns, dass der Kurzfilm nach vier weiteren Filmfestivals in diesem Jahr nun im Rahmen der Sidewalk Gallery in der Fountain Street Gallery in Bosten, USA ausgestellt wird! Konzipiert und umgesetzt wurde es von Michelle Koprow und Laura-Marie Preßmar, die sich kürzlich zum Kollektiv Koprow&Preßmar zusammengeschlossen haben, in Zusammenarbeit mit Davida Brown.


Koprow&Preßmar (Michelle Koprow und Laura-Marie Preßmar) in Zusammenarbeit mit Davida Brown


  • Kurzfilm

 

Aufführungen

26. Sep. 2021 - 09. Okt. 2021, Boston, MA, USA


(c)KoprowPreßmar

(c)KoprowPreßmar

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Zu Verschenken [phase 2: Piling up]

(c) Rodrigo Andreolli
Diese Arbeit ist ein öffentliche Gabe. Ein Spiel mit den Umständen - materialisiert und zusammengestellt, um zu schwinden und als Virtualität zu ruhen - in Daten und in der Erinnerung. Gebunden durch Wechselwirkungen und körperlichen Einsatz. Choreographien, die sich aus Begegnungen auf Gehwegen, Straßenecken und Kreuzungen ableiten. Es ist Spekulation über Fragen der Ökonomie, die durch zu verschenkende Objekte in den Straßen angestoßen wird. Nichts ist umsonst. In Spaziergängen und Unterhaltungen sammeln wir Überreste, die in unserem nicht zu stoppenden, produktiven Pathos zurückgelassen werden. Wir akkumulieren, wir horten. Can’t stop, won’t stop. Das Sammeln ist ein Weg, diese Objekte in eine neuen Zusammenhang zu bringen - sie in eine neue temporäre Existenz zu entführen. Das Stapeln, eine Möglichkeit, die Grenzen der prekären Stabilität auszutesten. Während wir uns an transmateriale Kollaborationen annähern, enthüllen wir Erzählungen, weben Erinnerungen und Fiktionen. Zu Verschenken wird als Teil von Rodrigo Andreollis Abschlussprojekt für den MA CUP am 20. und 21. März im TheaterLabor Gießen präsentiert. 

 

Phase 3 der Recherche wird im September 2021 im Mousonturm, Frankfurt, uraufgeführt. Dieses Projekt ist eine HTA-Koproduktion. Die Recherche wird vom Fonds Darstellende Künste (#takecare Programm )aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien unterstützt.

 

a piece by
Rodrigo Andreolli


collecting and piling with:
Miguel Caldas
Ida Daniel
Carolina Mendonça
Mara Kirchberg
Todor Stoyanov
Amina Szecsody
Gry Tingskog


Walking contributions:
René Alejandro Huari Mateus
Diana DeFex
Nina DeLudemann
Patrick Faurot
Cheraneva Katja
Eliza Goldox
Romuald Krezel
Lee Mun Wai
Carina Premer
Tomás de Souza

 

  • Performance
  • Abschlusstück

Die Performance findet im Prüfungsrahmen statt.


Aufführungen: 

[Phase2] 20 - 21.03.21, PB3000, Gießen

[Phase3] 06 - 12.09.21, Mousonturm, Frankfurt

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Z0CK3N

EINE THEATERQUEST DURCH ANALOGE UND DIGITALE SPIELWELTEN 
Let’s play! Die Produktion Z0CK3N beschäftigt sich auf der Theaterbühne – einem zentralen Ort des Spielens – mit dem Spiel. Es ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken und hat Einzug in WG-Küchen, Hobbykeller und Ministerkonferenzen gefunden. Pure Zeitverschwendung oder gerade die Beschäftigung, in der wir besondere Fähigkeiten erlernen? 
Wir begeben uns auf eine epische Theaterquest – eine Mission durch analoge und digitale Spielwelten, um von Level zu Level der Frage nachzugehen, warum wir eigentlich spielen. Dafür werden dicke Regelbücher und virtuelle Waffenschränke durchforstet, FORTNITE-Tänze geübt und das LARP-Gewand gezückt, CS:GO-Karten erforscht und unterschätzte Bauern in den Fokus gerückt. Unterstützung und Insidertipps für diese Mission erhält das Team von Freiburger Schach-Ikonen, Schiedsrichter_innen, E-Sportler_innen, Dungeonmasters, Gamingforscher_innen und Brettspielefans.


Regie Sascha Flocken / Bühne Jens Dreske, Franziska Jacobsen / Kostüme Paula Mierzowsky / Dramaturgie Maria Obermeier / Mit Lena Drieschner, Alexander Redwitz


  • Performance
Aufführungen
03.10.2021, Theater Freiburg, 19:00 - 20:15 Uhr
03.10.2021, Theater Freiburg, 19:00 - 20:15 Uhr 
15.10.2021, Theater Freiburg, 19:00 - 20:15 Uhr 
16.10.2021, Theater Freiburg, 19:00 - 20:15 Uhr 
30.10.2021, Theater Freiburg, 19:00 - 20:15 Uhr 
31.10.2021, Theater Freiburg, 19:00 - 20:15 Uhr
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ON DISPLAY - a solo performance by Lee Mun Wai

Wann

21.01.2021 18:30 bis 24.01.2021 18:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Teilnehmer

Choreography, Performance: Lee Mun Wai, Dramaturgical Assistance: Jee Chan, Fabric-Thing Design: Dinu Bodiciu., Lighting Design: Anna Rouhu, Lighting, Production Advice: Patrick Faurot

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“I, you, object, and this distance between all of us. I ask: which entity is displaying which? This distance we relate across. This distance from which we become conspicuous to one another. This attention we give one another. This ever-shifting attention we attend to while being in attendance. This attending to something together. An attendance in construction.”

MA CuP student, Lee Mun Wai, performs an exam version of his final Master Piece from 21 to 24 January 2021. Due to the ongoing strict corona regulations regarding working conditions at the university, this will be a by-invitation-only event. please email Mun Wai directly at enquire about invitations to this presentation.  

On Display is a cooperation between Lee Mun Wai, Mousonturm and the MA Choreography and Performance within the frame of the Hessian Theatre Academy (HTA).

 

  • Performance
  • Final piece / Master performance

 

(c) JEE CHAN

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frag mich 2 mal

Wann

31.01.2021 von 13:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC100)

Teilnehmer

Kanade Hamawaki, Ensemble S201

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Das Ensemble S201 und die Künstlerin Kanade Hamawaki präsentieren den Film "frag mich 2 mal" und bringen Kunst und Neue Musik aus ihren geschlossenen Kontexten heraus: so prallen kritische Auseinandersetzungen mit dem Alltag auf Luftballonperformances und kreischende Holzbläser.
Es wird die Frage nach dem Verhältnis zwischen eigenen und anderen Welten gestellt und angeregt, über das Leben und den Tod zu spekulieren.

 

Sonntag den 31.01.2021 um 13:00
https://www.youtube.com/channel/UCoMJChwM6J5PUWqgkWwg7wg

 

  • Film
  • Premiere

 

(c) Kanade Hamawaki

(c) Kanade Hamawaki

(c) Kanade Hamawaki

(c) Kanade Hamawaki

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more than one

Wann

22.06.2021 20:00 bis 30.06.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Nationaltheater Mannheim

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Hast Du manchmal dieses seltsame Gefühl, dass Du nicht allein bist, niemals wirklich allein? Dass manche Träume geradezu zu vertraut scheinen, dass die meisten Orte schon einmal besucht wurden und Du lediglich an sie zurückkehren kannst? »more than one« ist ein choreografisches Stück, in dem vier Performer*innen die Grenzen zwischen dem allzu Vertrauten und dem gänzlich Unbekannten erforschen. Sie bewegen sich im Graubereich von regelmäßig unterbrochener Einsamkeit, immer wieder erscheint eine Kollektivität, die nie wirklich vollkommen sein kann  – sie surfen auf den Rhythmen zwischen Differenz und Gleichem. Indem verschiedene Geschichten der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart erzählt werden, Geschichten aus Paralleluniversen, versinkt die Realität in der Tagträumerei.


Konzept, Choreografie, Performance: Amélie Haller, Herbert Graf, Nastya Dzyuban, René Alejandro Huari Mateus  Bühne und Kostüme: Nikolas Stäudte Bühne und Licht: Marina Rengel Lucena Dramaturgie: Liza Spivakovskaya Kamera: Svenja Polonji, Nikolas Stäudte Wir bedanken uns herzlich bei Livia Andrea Piazza und Bojana Kunst für ihre Betreuung und Unterstützung, sowie bei unseren lieben Kolleg:innen und Freunden:innen für ihre schönen wertvollen Gedanken und ihr Feedback bei den Probenbesuchen.


Performance wurde entwickelt in Kooperation mit den 21. Internationalen Schillertagen / Nationaltheater Mannheim, der Hessischen Theaterakademie und der Justus-Liebig-Universität Gießen. Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Gießen.


  • Performance
  • Abschlussstück

 

22.6.21 um 20 Uhr / Online-Vorstellung / Nationaltheater Mannheim / Der Stream ist für 48 Stunden online abrufbar
29.6.21 / Gießen Probebühne II / Die Performance findet im Prüfungsrahmen statt
30.6.21 / Gießen Probebühne II / Die Performance findet im Prüfungsrahmen statt


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ATLAS' WIRBEL | CONTAINER

Wann

14.06.2021 von 20:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

https://atlas-wirbel-container.de

Teilnehmer

Konzept / Raum / Text / Klänge / Video Jörg Laue|Performance Claudia Splitt / Florian Feigl |Sonar QuartettSusanne Zapf (Violine), Wojciech Garbowski (Violine), Nikolaus Schlierf (Viola), Konstantin Manaev (Cello),Technische Leitung / LichttechnikFabian Bleisch |Tontechnik Mattef Kuhlmey |Video- und Computertechnik Florian Fischer |Künstlerische Mitarbeit Johanna Ackva / Nina DeLudemann |Produktionsleitung M.i.C.A. – Movement In Contemporary Art, Raisa Kröger / Katharina Meyer |Presse / ÖA Fellow Publishing - Johannes Fellmann |Grafikdesign Carmen Klaucke, Container:Kamera Maximilian Hilsamer | Schnitt Jörg Laue |Sound Mattef Kuhlmey / Jörg Laue |Webdesign Christopher Martin

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LOSE COMBO feat. Sonar Quartett Nach zwei Projektverschiebungen hat die LOSE COMBO die Materialien ihrer jüngsten Arbeit in digitalen Behältern verstaut. Einige werden nun als ATLAS' WIRBEL | CONTAINER im Netz zugänglich.) Für dieses kartographische Experiment wurden die Reinbeckhallen in Oberschöneweide im April zu einem performativen Labor. Gemeinsam mit dem Sonar Quartett ist die LOSE COMBO darin zahllosen mythologischen, literarischen, etymologischen, anatomischen wie geographischen Verstrickungen des Atlas nachgegangen. Während die Sprecher*innen Claudia Splitt und Florian Feigl in Vorträgen, Anekdoten und geographischen Beschreibungen von entlegenen Vulkaninseln und seltenen Vögeln, von griechischen Göttern, antiken Historikern und postmodernen Enzyklopädien erzählen, navigieren die Musiker*innen des Sonar Quartetts durch Jörg Laues kartographische Komposition STRICH, die auf der ersten Portolankarte, der sogenannten Carta Pisana, basiert. Statt – oder vielleicht auch überbrückend bis zu – einer Live-Performance von ATLAS' WIRBEL, lädt die CONTAINER-Version das Publikum ab dem 14. Juni 2021 ein, durch 9 bis 17 Minuten lange Material-Sequenzen und Remixe zu surfen, die unterschiedliche Aspekte der Arbeit akzentuieren: Einblicke in Partitur- und Textmaterialien, Ausschnitte aus Videos und Tonbändern sowie (Proben von) Konzert- und Textperformances.


Eine Produktion der LOSE COMBO in Zusammenarbeit mit dem Sonar Quartett, gefördert durch die Senatsverwaltung für Kultur und Europa und durch die initiative neue musik berlin e.V., in Kooperation mit der Stiftung Reinbeckhallen.

 

  • provisorisches Archiv einer performativen Kartographie
  • Premiere
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Mimicreatures

Wann

04.06.2021 20:00 bis 06.06.2021 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Studio Naxos Website: https://studionaxos.de/programm/mimicreatures-premiere/

Teilnehmer

Konzept, Set und Kostüm, Postproduktion: Lisa Horvath, Choreographie und Performance: Eng Kai Er, Ana Clara Montenegro, Lisa Horvath, Musik: Sara Trawöger, Kamera, Licht: Merthe Wulf

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Mimicreatures führt in eine imaginäre Parallelwelt im Grenzbereich der erdrückenden Enge der eigenen vier Wände und der schwindelerregenden Weite des virtuellen Raumes. Aus dem Verlust von Körperlichkeit und Materialität und der Sehnsucht nach Kollaboration und Austausch, entstand eine radikal-lustvolle Auseinandersetzung mit Material, Körper, Raum und den Möglichkeiten von Kamera und Bildschirm. Die Grenzen von realem und virtuellem Raum, dem Monströsen, Kybernetischen und Menschlichen verschwimmen. Die Mimicreatures - drei Kreaturen mit großformatigen Masken und elektronischen Körpererweiterungen - sind Kinder der pandemischen Gegenwart. Aus der Auseinandersetzung mit unseren gegenwärtigen psycho-sozialen Zuständen haben wir uns Avatare erschaffen, deren Masken nicht nur eine Barriere vor den Gefahren der Welt bieten, sondern gleichzeitig auch das Gegenteil ermöglichen. Sie kehren unsere inneren Zustände, Gefühle und Empfindungen nach Außen und geben ihnen ein Gesicht. Wir betrachten unser Inneres durch ein Vergrößerungsglas und machen es dadurch zu unserer Gefährtin. Sie sind die Anderen die wir selbst sind. Am Ende des filmischen Teils werden die Zuseher*innen eingeladen uns mit einem Klick in einen gemeinsamen virtuellen Raum zu folgen. So möchten wir die Möglichkeit eines Austausches schaffen. Wir nutzen dafür die Plattform Mozilla Hubs die direkt über den Browser zugänglich ist.


In Kooperation mit studioNAXOS, gefördert von der Hessischen Kulturstiftung und der Hessischen Theaterakademie


  • Performance Film
  • Premiere
Inhaltspezifische Aktionen

x Schritte

Wann

26.09.2021 00:00 bis 01.10.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Boston, MA, USA

Teilnehmer

Koprow&Preßmar (Michelle Koprow und Laura-Marie Preßmar) in Zusammenarbeit mit Davida Brown

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Wann vergeht Zeit besonders langsam? Wann besonders schnell? Obwohl sie doch immer gleich verstreicht – eine Stunde, 60 Minuten, 3600 Sekunden – vergeht für uns kaum ein Tag in der selben Geschwindigkeit wie der vorherige. Nach dem das Medienprojekt - bestehend aus Performance, Kurzfilm und Installation - innerhalb der letzten zwei Jahre bei diversen internationalen Festivals gezeigt werden konnte, freuen wir uns, dass der Kurzfilm nach vier weiteren Filmfestivals in diesem Jahr nun im Rahmen der Sidewalk Gallery in der Fountain Street Gallery in Bosten, USA ausgestellt wird! Konzipiert und umgesetzt wurde es von Michelle Koprow und Laura-Marie Preßmar, die sich kürzlich zum Kollektiv Koprow&Preßmar zusammengeschlossen haben, in Zusammenarbeit mit Davida Brown.


  • Kurzfilm/ Short Movie
(c)KoprowPreßmar
(c)KoprowPreßmar
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Reanimationstraining

Wann

26.04.2021 von 19:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Sporthalle Kugelberg

Teilnehmer

Johanna Herschel, Felix Falczyk

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In dieser Performance wird das Zusammenkommen von Menschen als ein Ernstfall simuliert. Statt uns auf einen Ernstfall vorzubereiten, treffen wir uns, um unser Zusammenkommen selbst zu untersuchen. Wir nehmen Gesten und Positionen auseinander und setzen sie neu zusammen. Wir loten aus, wie wir zueinander in Verhältnis gesetzt werden und wie wir uns anders zueinander in Verhältnis setzen könnten. Aus einer bekannten Situation wird eine unbekannte Konstruktion. Können wir den Ernstfall proben? 

 

Die Performance findet im Prüfungsrahmen statt.

 

  • Performance
  • Abschlussstück

 

(c) Falczyk/Herschel