Inhaltspezifische Aktionen

2021

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MUTTERWERK

Wann

27.05.2021 20:00 bis 29.05.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

Eine Arbeit von Anna Renner mit Unterstützung von Olivia Ronzani (Szenische Begleitung), Tanja Höhne (Dramaturgie) und Johannes Kühn (Sound-Begleitung)., Mit Ursula Maurer, Jessica B., Dörthe Krohn, Joyce C., Cathleen, Luciana M., Arzu Ergün-Demir, Moni Schumm und anderen.

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MUTTERWERK Wie äußert sich meine Wut, wie darf sie sich äußern? Wie brutal, wie lustvoll darf ich als Frau sein? Welches Ideal von Mutterschaft wohnt in meinem Kopf? Was, wenn eine Mutter ihr Kind konditioniert? Was, wenn eine Generation ihre Kinder konditioniert? Welchen Selbstwert empfindet das konditionierte Individuum? Welchen Wert sprechen sich Frauen zu, die als Mütter nicht mehr oder bald nicht mehr tagtäglich gebraucht werden? Welchen Wert sprechen sich Frauen zu, die keine Mutter geworden sind? Mit welchen Idealen von Frau- oder Mutter-Sein sind sie konfrontiert? Sind sie meine Zukunft? MUTTERWERK führt die Zuschauenden in einen Rundgang, der bei Klytaimnestras entfesselter Wut beginnt, der auf Erziehungsmethoden der NS-Zeit und deren Folgen zurückschaut und der schließlich Frauen zuhört, die Stellung beziehen, zu sich als Frau, Partnerin und Mutter. Eine audiovisuelle Installation zwischen Dokumentation und Inszenierung.


Für ggf. kurzfristige Terminänderungen und weitere Informationen schauen Sie auch auf der Website des studioNAXOS vorbei https://studionaxos.de. 


  • Installation
  • Masterstück
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Boys* in Sync - Dodging

Wann

21.05.2021 00:00 bis 26.05.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Siehe Programm der Theatermaschine 2021 Giessen

Teilnehmer

Jay Tebogo Fiskerstrand, Jakob Schnack Krog, Simon David Zeller

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I'd rather be a hammer than a nail Yes, I would If I only could I surely would. Jakob, Jay and Simon gehen als Boys* in Sync der Frage des Ausweichens (Dodging) nach. // Jakob, Jay and Simon are researching on the phenomenon of "dodging".

 

  • Performance

 

 

Gefördert durch die Hessische Kulturstiftung im Rahmen des Förderprogramms "Hessen kulturell neu eröffnen".



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Theatermaschine 2021

Wann

21.05.2021 00:00 bis 26.05.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

Über 60 Studierende der ATW

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Die Theatermaschine ist ein Festival von den und für die Studierenden des Instituts für Angewandte Theaterwissenschaft der Justus-Liebig-Universität. In diesem Jahr wird es sich vor allem online auf verschiedenen Plattformen abspielen. Raum zur Interaktion wird ebenfalls geboten werden. Für mehr Informationen haltet die Augen offen auf www.theatermaschine-giessen.de und auf Facebook unter Theatermaschine und auf Instagram unter theatermaschine2021!

 

  • Festival

 

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Jesse James oder was der Kommunismus war

Wann

20.05.2021 20:00 bis 29.05.2021 23:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Stream/Video on demand über # LICHTHOF_LAB (Lichthof Theater Hamburg)

Teilnehmer

Janis Jirotka, Reyhaneh Scharifi, Nguyễn Quốc Tuấn, Shahab Anousha und Linda Jiayun Gao-Lenders

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(c) Franziska Holz



Ein Vater, der 1981 in den Westen floh und seine Tochter nach dem US-amerikanischen Westernheld Jesse James nennen wollte – welche Freiheit suchte er? Wenn Jesse James zu einem antikapitalistischen Antihelden in der Čzechoslovakei avanciert – was verrät es darüber, was ‚der Kommunismus‘ war? Wenn in Teheran „Das Kapital“ heimlich in einen Koffer gepackt und im Kanal versenkt wird, eröffnet das die Frage: Was macht dieses Buch so gefährlich, dass man es verschwinden lassen muss? In einem Hybrid aus Video- und Bühnenperformance nähern sich drei Performer*innen den postsozialistischen Erinnerungen dreier Väter an und fragen sich: Was ist das Bild der zweiten Generation auf ‚den Kommunismus‘ und auf die, die ihn erlebt haben? Die drei Performer*innen, die nicht alle Töchter dieser Väter sind, bewegen sich zwischen Interviewfragmenten, Sound- und Videocollagen ­– sie versuchen und scheitern: An kollektiven Textkörpern, am System, an Online-Aerobic-Dance-Classes und sozialistischen Sportparaden, an maskulinen Helden, an Vaterfiguren, an corona capitalism, an Repräsentationsfragen des Übersetzens. Was ist unser Bild, die wir in der „kapitalistischen Gegenwart ohne Alternative“ aufgewachsen sind, von der Zukunft? Welche Auseinandersetzung mit ‚dem Kommunismus‘ ist uns vor dem Hintergrund der Väter-Biografien möglich? Müssen wir mit einer Revolutions-Nostalgie aufräumen oder uns mit dem Begriff versöhnen?

 

Konzept: Janis Jirotka, Reyhaneh Scharifi, Nguyễn Quốc Tuấn, Shahab Anousha und Linda Jiayun Gao-Lenders / Dramaturgische Mitarbeit und Produktionsassistenz: Max Mandery / Performance:Shahab Anousha, Linda Jiayun Gao-Lenders und Janis Jirotka / Film: Reyhaneh Scharifi / Filmassistenz: Linus Kirbschus Gesch / Technik und Lichtdesign: Sönke Christian Herm Research: Reyhaneh Scharifi, Nguyễn Quốc Tuấn, Janis Jirotka, Michaela Jirotka und die Interviewpartner*innen


Start off ist ein Projekt des LICHTHOF Theaters in Kooperation mit der Theaterakademie Hamburg und der Hamburgischen Kulturstiftung. Gefördert von der Mara und Holger Cassens-Stiftung, der Hamburgischen Kulturstiftung, der LICHTHOF Stiftung und der Rusch-Stiftung Außerdem gefördert durch: Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Interkulturelle Projekte und der Rudolf Augstein Stiftung

 

  • Performance

 

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Reinhören

Wann

23.04.2021 von 19:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Digitaler Mousonturm

Teilnehmer

Von und mit Yu-Ling Chiu, Gregor Glogowski, Friedrich Hartung, Benjamin Hoesch, Yuka Ohta, Diego Ramos Rodríguez und Kristina Veit

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Ein Link zum Zoom Webinar ist in kürze über https://www.mousonturm.de/events/reinhoeren/ verfügbar.

"Wie hängen Bewegung, Körper und Klangerzeugung zusammen? Wie können Musiker*innen, eine Tänzerin und Theatermacher zusammen improvisieren? Wo verläuft die Grenze zwischen Expertise und Dilettantismus? In einer gemeinsamen Residenz untersucht das heterogene Ensemble mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Ausbildungen Rhythmen und Pulse auf ihr Potential, uns zu vereinzeln und zu verbinden. Materialien werden in ihren klanglichen und performativen Qualitäten zu Mitspielern: Wie trommelt es sich auf Schaumstoff? Wie singt man durch Aluminiumblech? Dies alles geschieht vor dem Hintergrund der aktuellen Spielpause. Und so werden auch hier Aktionen immer wieder unterbrochen, der Stillstand im Ablauf herausgefordert. Musiktheatrale Versuchsanordnungen laden zum Reinhören und anschließendem Gespräch ein."Mousonturm 


Gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst mit einem Projektstipendium im Rahmen des Kulturpakets „Hessen kulturell neu eröffnen”.

 

Glogowski/Hoesch & Kompliz*innen

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Reanimationstraining

Wann

29.04.2021 von 00:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Sporthalle Kugelberg

Teilnehmer

Felix Falczyk, Johanna Herschel

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In dieser Performance wird das Zusammenkommen von Menschen als ein Ernstfall simuliert. Statt uns auf einen Ernstfall vorzubereiten, treffen wir uns, um unser Zusammenkommen selbst zu untersuchen. Wir nehmen Gesten und Positionen auseinander und setzen sie neu zusammen. Wir loten aus, wie wir zueinander in Verhältnis gesetzt werden und wie wir uns anders zueinander in Verhältnis setzen könnten. Aus einer bekannten Situation wird eine unbekannte Konstruktion. Können wir den Ernstfall proben?


Die Performance findet im Prüfungsrahmen statt.


  • Performance
  • Abschlussstück

 

(c) Falczyk/Herschel

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echoes of you(s)

Wann

07.04.2021 00:00 bis 11.04.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Weld, Stockholm

Teilnehmer

Gry Tingskog and Amina Szecsödy

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echoes of you(s) is a collective drift, a temporary dislocation of the subject. It moves inside multi-layered temporalities and durations, leaking away from the present moment to unfold in the imagination of the viewer. Patterns erode away, leaving tenuous traces; they make tunnels across time (I think I’m adrift inside them). In echoes of you(s) Gry Tingskog and Amina Szecsödy weave together sculpture, embroidery, dance, sound and technology. In this meeting of choreography, performance and installation, they explore what happens to our bodies in the dark.

With support from Weld Stockholm, City of Stockholm and Hessian Theatre Academy.


  • Performance

 

(c) Tingskog / Szecsödy

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Always Hardcore

Wann

20.04.2021 00:00 bis 21.04.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Mousonturm Instagram Account Only: https://www.instagram.com/mousonturm/

Teilnehmer

Regie/Performance: Niels Wehr, Dramaturgie: Ricarda Hillermann, Outside-Eye: Marie Meyer, Licht/Technik: Frithjof Gawenda, Kamera: Eva Kirsch, Roman Kuskowski, Ricarda Hillermann, Marie Meyer, CGI: Roman Kuskowski

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Den Cycle completen. Bassline. Ist das 1 Vibrator oder 1 Vaporizer? Ganz oder gar nicht. Hop oder top. Auf die Kacke hauen, dass es spritzt. Völlige Verausgabung. No maybe. Klotzen statt kleckern. Absolute Hingabe. Leidenschaft, bis zum Tod. Der Binary Shit und das Gegenteil von wohldosiert. Zu doll, zu viel, zu gut, post domestic, grell, aus der Reihe und overachieving af. Wenn sich etwas dreht, im Kreis, um sich selbst. Dann gibt es da ja irgendwo einen harten Kern, ein Zentrum. Und genau da könnte ja dieses Hardcore sein. And if you’re not in my future I don’t want it.


Niels Wehr arbeitet an der Schnittstelle von Performance und Videokunst. Seine Ausstellungen und Performances waren z.B. im Palais de la Porte Dorée Paris, im HAU – Hebbel am Ufer, Berlin oder im Staatstheater Darmstadt zu sehen. Mit „Always Hardcore“ schließt er seine künstlerische Ausbildung am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft in Gießen ab. Gefördert durch die Hessische Theaterakademie, Hessische Kulturstiftung und Künstlerhaus Mousonturm.


  • Performance
  • Abschlussstück

 

(c) Niels Wehr

(c) Ricarda Hillermann

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Body Boom Boom Brain (Vol. II) - no one escapes p*b*rt*y

Wann

01.04.2021 18:50 bis 15.04.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Digitaler Mousonturm

Teilnehmer

Body Boom Boom Brain // PINSKER+BERNHARDT, Konzept, künstlerische Leitung: Janna Pinsker und Wicki Bernhardt, Performance: Wicki Bernhardt, Frithjof Gawenda, Johannes Karl, Bühne und Objekte: Arnita Jaunsubrēna, Kostüme: Martha Pinsker, Musik: Jan Preißler, Sound: Max Smirzitz, Kamera: Cornelius Schaper, Schnitt: Janna Pinsker und Wicki Bernhardt, Künstlerische Mitarbeit/ Assistenz: Maria Werner, Produktionsleitung: Lisa Gehring, Licht: Matthias Rieker, Ton: Ingo Müller

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Während der Corona-Pandemie passiert in einem Theater irgendwo in Deutschland etwas Merkwürdiges: Der leere Vorstellungssaal kommt in die Pubertät. PINSKER+BERNHARDT laden in ihrer Horrorkomödie „Body Boom Boom Brain (Vol. II) – no one escapes p*b*rt*y“ alle ab 12 Jahren ein, die fucking P*b*rt*t als den ultimativen Brain-Body-Killer aller menschlichen Zustände zu ergründen. Das Theater wird dafür zum Körper-Laboratorium, in dem wachsende Pickel und Schamhaare das Kommando übernehmen, während das restlos überforderte Personal versucht, diesem absurden Spektakel auf den Grund zu gehen.


  • Film 
  • Premiere

 

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SIE LEIDEN LIEBER STUMM

Wann

27.04.2021 20:00 bis 04.05.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

Konzept, Musik, Kamera und Postproduktion: Sara Trawöger, Video, Licht, Kamera und Postproduktion: Merthe Wulf, Choreografie, Performance, Kamera und Postproduktion: Sharon Jamila Hutchinson, Bühne und Kostüm: Lisa Horvath, Gesang und Performance: Kristin Gerwien, Schlagzeug und Performance: Magdalena Gasser aka Sticky Lenz, Mixing: Frithjof Gawenda, Mastering: Antonia Alessia Virginia Beeskow, Produktionssupport: Amélie Haller, Companion: Nikolas Stäudte

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How does it feel? How does it feel to live in a body that is mainly defined by others? How does it feel when you realize there is no possibility at all to sneak through the narrow columns of the cage built by the patriarchal societies’ beliefs? How does it sound? How does it look like? „SIE LEIDEN LIEBER STUMM” nimmt die feministische Performance-Kunst der 70er als Ausgangsmaterial und untersucht in Form eines performativen Musikfilms deren Relevanz für die Gegenwart. Dabei wird kein Hoffnungsschimmer erzeugt, sondern die Momentaufnahme einer banalen Tristheit archiviert. Der verfilmte Bühnenraum wird zum Katalysator eines diskrepanten Zwischenspiels privater Selbstwahrnehmung und öffentlicher Fremdwahrnehmung - Instrument, Stimme, Körper und Kamera werden aus ihrer Konvention gerissen und im alternativen Umgang erforscht. Eine Kooperation zwischen dem Künstlerhaus Mousonturm und dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft im Rahmen der Hessischen Theaterakademie; unterstützt vom Kulturamt Stadt Frankfurt am Main und der Kunstuniversität Linz.
  • Musik-Performance-Film
  • Abschlusstück 
Online Premiere: 27.4.2021 20 Uhr (Livestream)
Video on Demand: 28.4. - 4.5.2021
Tickets: https://21765.reservix.de/events
Ort: Digitaler Mousonturm https://www.mousonturm.de
(c) Sara Trawöger
(c) Sara Trawöger
(c) Sara Trawöger
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Die Ente lügt - Ein Gedicht

Wann

11.04.2021 00:00 bis 12.04.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor

Teilnehmer

Nadine Bachmann, Julia Römpp, Kathrin Frech

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Drei Enten schwimmen auf einem Teich. Die erste Ente sagt: Hinter mir schwimmen zwei Enten. Die zweite Ente sagt: Vor mir schwimmt eine Ente und hinter mir schwimmt einen Ente. Die dritte Ente sagt: Vor mir schwimmen zwei Enten und hinter mir schwimmt eine Ente. Eine szenisch-poetisches Gedanekenspiel über Existenz und Potenzialität.


  • Installation 
  • Abschlussstück 

 

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Sticky Matter

Wann

16.04.2021 von 00:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC200)

Teilnehmer

Asja Mahgoub in Zusammenarbeit mit Nora Schneider, Max Smirzitz, Felix Schwarzrock und Nikolas Stäudte; sowie Anne Mahlow und Martin Bien.

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Ein Raumschiff treibt zwischen Planeten, zwischen dem Vergangenen, Vergessenen und Verlorenen – hindurch durch das Nichts. Oder ist da doch etwas? Um das Schiff wieder zum Laufen zu bringen, erforscht die Crew den Umgang mit dem Unbekannten und bewegt sich dabei durch zähe Materie. Sie testet Narrationen des Entdeckens, Erzählungen von Fortschritt und Beschreibungen des Fremden. Welchen Aggregatzustand haben unsere Identitäten? Die Performance „Sticky Matter“ heißt Sie zu dieser Mission willkommen an Bord. Bewahren Sie Ruhe und bleiben Sie wachsam.


  • Performance
  • Abschlussstück


Die Arbeit wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit gezeigt

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Zu Verschenken [phase 2: Piling up]

Wann

20.03.2021 00:00 bis 21.03.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theaterlabor Gießen

Teilnehmer

a piece by, Rodrigo Andreolli, collecting and piling with:, Miguel Caldas, Ida Daniel, Carolina Mendonça, Mara Kirchberg, Todor Stoyanov, Amina Szecsody, Gry Tingskog, Walking contributions:, René Alejandro Huari Mateus, Diana DeFex, Nina DeLudemann, Patrick Faurot, Cheraneva Katja, Eliza Goldox, Romuald Krezel, Lee Mun Wai, Carina Premer, Tomás de Souza

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(c) Rodrigo Andreolli
Diese Arbeit ist ein öffentliche Gabe. Ein Spiel mit den Umständen - materialisiert und zusammengestellt, um zu schwinden und als Virtualität zu ruhen - in Daten und in der Erinnerung. Gebunden durch Wechselwirkungen und körperlichen Einsatz. Choreographien, die sich aus Begegnungen auf Gehwegen, Straßenecken und Kreuzungen ableiten. Es ist Spekulation über Fragen der Ökonomie, die durch zu verschenkende Objekte in den Straßen angestoßen wird. Nichts ist umsonst. In Spaziergängen und Unterhaltungen sammeln wir Überreste, die in unserem nicht zu stoppenden, produktiven Pathos zurückgelassen werden. Wir akkumulieren, wir horten. Can’t stop, won’t stop. Das Sammeln ist ein Weg, diese Objekte in eine neuen Zusammenhang zu bringen - sie in eine neue temporäre Existenz zu entführen. Das Stapeln, eine Möglichkeit, die Grenzen der prekären Stabilität auszutesten. Während wir uns an transmateriale Kollaborationen annähern, enthüllen wir Erzählungen, weben Erinnerungen und Fiktionen. Zu Verschenken wird als Teil von Rodrigo Andreollis Abschlussprojekt für den MA CUP am 20. und 21. März im TheaterLabor Gießen präsentiert.

Phase 3 der Recherche wird im September 2021 im Mousonturm, Frankfurt, uraufgeführt. Dieses Projekt ist eine HTA-Koproduktion. Die Recherche wird vom Fonds Darstellende Künste (#takecare Programm )aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien unterstützt.


  • Performance
  • Abschlusstück

Die Performance findet im Prüfungsrahmen statt.


weitere Aufführungen:

[phase3] 06 - 12.09.21, Mousonturm, Frankfurt

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hungry eyes festival 2021 (5th - 7th of February)

Wann

05.02.2021 19:30 bis 07.02.2021 23:55 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

the internet: hungryeyesfestival.de

Teilnehmer

Elena Giffel, Anne Mahlow, Herbert Graf, Leonie Kopineck, Eva Streit, Eva Kirsch, Nikolas Stäudte, Svenja Polonji, Amélie Haller, Sophia Scherer, Maren Küpper, Linda Gottwald, Anja Schneidereit

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Das hungry eyes festival geht in die nächste Runde! Das 13-köpfige Team aus Kulturschaffenden, Theatermacher*innen und Cineast*innen hat es sich zum Ziel gemacht die Schnittstelle zwischen Film, Performance und Installation zu befragen und freut sich auf die dritte und zum allerersten mal DIGITALE Ausgabe des hungry eyes festivals vom 5.-7. Februar 2021 auf hungryeyesfestival.de

Dieses Jahr erreichten über 770 Einreichungen für Kurzfilme, Installationen und Performances aus 62 Ländern den digitalen Briefkasten des Festivals in der hessischen Universitätsstadt. In einem kollektiven Prozess hat das gesamte Team über den Zeitraum von drei Monaten alle Arbeiten gesichtet, diskutiert und schließlich ein Programm mit über 40 beteiligten Künstler*innen und Kollektiven für das hungry eyes festival 2021 zusammengestellt.

(c) hungry eyes festival
Das Interesse des Festivals richtet sich an künstlerische Positionen, die sich an der Schnittstelle von Film, Performance und Installation bewegen. Neben drei Kurzfilmprogrammen, bestehend aus insgesamt 16 Filmen in der Hauptkategorie und der in den letzten Festivaleditionen etablierten Trash-Night mit sieben Kurzfilmen, wurden neun installative und performative Arbeiten ausgewählt, die sich interdisziplinär mit dem Medium Film auseinandersetzen. Auch präsentieren wir zahlreiche Gesprächsformate gemeinsam mit den Künstler*innen und dem Publikum.

Die Thematik des Blicks sowie Perspektiven des “Schauens” und “Angeschaut Werdens” sind feine Fäden, die die ausgewählten künstlerischen Arbeiten verbinden und ein Netz aus unterschiedlichsten künstlerischen Zugängen und Disziplinen spannen.

Unser vollständiges Programm mit detaillierten Informationen findet ihr auf unserer Website: hungryeyesfestival.de

Durch die Förderung zahlreicher Institutionen wie u.a. HessenFilm und Medien GmbH, dem Gießener Kulturamt, der Hessischen Film- und Medienakademie, der Gießener Kulturstiftung und der Hessischen Theaterakademie kann das hungry eyes festival auch dieses Jahr wieder unabhängig von Eintrittspreisen freien Zugang zu Kunst und Kultur bieten.

Abonniert unseren Telegram-Channel für regelmäßige Updates und Programmankuendingen: t.me/hungryeyesfestival

 

  • Festival
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100 Advertisements

Wann

19.02.2021 von 00:00 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Bühnchen3000, Theaterlabor, Gießen

Teilnehmer

Eng Kai Er

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100 Advertisements is an ongoing project where I create advertisements for imaginary products or services that might “improve my life” (and yours!), during the coronavirus pandemic. The project started in March 2020, when Germany entered its first lockdown. Some advertisements are wishes for a better world; others are unfunny jokes from the darkest part of my soul! Together, they are my corona-diary, a personal documentation of these times from the perspective of an international student in Germany.

A cooperation of Eng Kai Er with MA Choreography and Performance, within the frame of Hessian Theatre Academy

  • Performance
  • Abschlussstück

 

Die Performance findet nur im Prüfungsrahmen statt.

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A Womb for an Adult

Wann

11.12.2021 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theater Neben Dem Turm (TNT), Marburg

Teilnehmer

By Viktorija Ilioska and Katja Cheraneva, Gry Tingskog, Herbert Graf, Max Smirzitz, Patrick Faurot, Frithjof Gawenda, Felix Schwarzrock, Documentation by Svenja Polonji and Merthe Wulf, Special thanks to Amina Szecsödy-Olsson, Amélie Haller, Ana Dubljevic, Dushica Nofitoska, Nastya Dzyuban, Carina Premer, Biljana Radinoska, René Alejandro Huari Mateus, Lee Mun Wai, Sven Rausch, Rodrigo Andreolli de Campos, Viccy Link, Lara-Marie Weine, Nora Schneider, Nikolas Stäudte, Elena Light, Anna Lublina, Simon Zeller, Maren Küpper, Katrin Hylla, Olga Schreiner-Augustin, Rose Beermann, Bojana Kunst, Frankfurt LAB

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“A Womb for an Adult” is a stage-dance performance, where the main focus is drawn to re-creating a body and space: a body in space, but also space as a body generating a particular sensation. More precisely, the piece is proposing an extensive panorama space permeated with bodies and objects through which the performers are exploring a visual dramaturgy of a playground. The stage setting is thought of as a space deriving its meaning from two places that are inherently interconnected: a construction site and a playground, both of them investigated through the dramaturgy of landscape. The performers interact with objects that inhabit the space and are conceptually divided into tools and toys, challenging the act of laboring to an act of playing. As a consequence of the movement, polymorphic relationships are appearing from which the performers produce a variety of different sounds.

In cooperation with the Hessischen Theaterakademie, Theater Neben Dem Turm, MA Choreography and Performance and Lokomotiva-Centre for New Initiatives in Arts and Culture.
  • Performance
  • Masterstück (Viktorija Ilioska)

 

weitere Aufführungen

  • 10.12.21, Theater neben dem Turm Marburg (TNT), 20 uhr

 

©Documentation by Svenja Polonji and Merthe Wulf

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A Womb for an Adult

Wann

10.12.2021 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theater Neben Dem Turm (TNT), Marburg

Teilnehmer

By Viktorija Ilioska and Katja Cheraneva, Gry Tingskog, Herbert Graf, Max Smirzitz, Patrick Faurot, Frithjof Gawenda, Felix Schwarzrock, Documentation by Svenja Polonji and Merthe Wulf, Special thanks to Amina Szecsödy-Olsson, Amélie Haller, Ana Dubljevic, Dushica Nofitoska, Nastya Dzyuban, Carina Premer, Biljana Radinoska, René Alejandro Huari Mateus, Lee Mun Wai, Sven Rausch, Rodrigo Andreolli de Campos, Viccy Link, Lara-Marie Weine, Nora Schneider, Nikolas Stäudte, Elena Light, Anna Lublina, Simon Zeller, Maren Küpper, Katrin Hylla, Olga Schreiner-Augustin, Rose Beermann, Bojana Kunst, Frankfurt LAB

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“A Womb for an Adult” is a stage-dance performance, where the main focus is drawn to re-creating a body and space: a body in space, but also space as a body generating a particular sensation. More precisely, the piece is proposing an extensive panorama space permeated with bodies and objects through which the performers are exploring a visual dramaturgy of a playground. The stage setting is thought of as a space deriving its meaning from two places that are inherently interconnected: a construction site and a playground, both of them investigated through the dramaturgy of landscape. The performers interact with objects that inhabit the space and are conceptually divided into tools and toys, challenging the act of laboring to an act of playing. As a consequence of the movement, polymorphic relationships are appearing from which the performers produce a variety of different sounds.

In cooperation with the Hessischen Theaterakademie, Theater Neben Dem Turm, MA Choreography and Performance and Lokomotiva-Centre for New Initiatives in Arts and Culture.
  • Performance
  • Premiere
  • Masterstück (Viktorija Ilioska)

 

weitere Aufführungen

  • 11.12.21, Theater Neben dem Turm Marburg (TNT), 20 Uhr

 

©Documentation by Svenja Polonji and Merthe Wulf

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MEGASPRACHE - Saving Sascha

Wann

18.12.2021 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Performance Lab (PB3000)

Teilnehmer

Performance von: Paula Erb, Mathis Kießling, Künstlerische Beratung: Johannes Demmler, Marie Engert, Daniel Kailer

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1999 gewann der 17 jährige Jascha Froer das Preisausschreiben zur Schließung der bis dahin größten bekannten Lücke in der deutschen Sprache. Ausgehend von diesem realen Ereignis stellen wir Fragen nach Heldentum, wie auch die Frage nach Greifbarkeit und Entwicklung von Sprache.

Als Held*innen qua aufgezwungener Utopie Bühnenraum wollen wir die fiktonalisierte Geschichte Jascha Froers behandeln, über die Bedeutung der Sprache sprechen und diese den Zuschauenden ab- oder zusprechen, darbieten, stehlen oder schenken. Die zentralen Frage, was eine*n Held*in erschafft, und warum, von wem und wo eigentlich von Held*innen erzählt wird, löst sich in ständigen Selbstbehauptungen auf, die den Bühnenraum absichern, anzweifeln und erlebbar machen. Und draußen sitzen Sascha und echte Kleinfamilien und Zeitungen und Viva, und irgendwann kommen sie vielleicht sogar rein.

 

  • Performance
  • Premiere

 

Gefördert und unterstützt durch das Kulturamt Gießen und die Privatbrauerei Licher.

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Performance-Showing zum Thema Georg Büchner: "Wie klingt Büchner? - Ein Hörstück" und "Rɘvolution™"

Wann

06.11.2021 von 20:00 bis 22:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theaterlabor Gießen

Teilnehmer

Kathleen Schulken, Sophie Löbermann und Lara-Marie Weine sowie Hannah Helbig, Judith Bethke und Mathis Kießling

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Zwei im Rahmen eines Szenischen Projektes entstandene Performances - inspiriert von Georg Büchner und seinem Werk. "Wie klingt Büchner - ein Hörstück” und „Rɘvolution™”.

 

  • Performance

 

06.11.2021, Theaterlabor Gießen, 20 Uhr, ca. 2 Stunden mit Pause

 

Credit: Performers

 

Credit: Performers

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Streams. Catching Caches

Wann

18.11.2021 von 19:30 bis 23:55 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Werk X-Petersplatz, Petersplatz 1, 1010 Wien

Teilnehmer

Konzept, Künstlerische Leitung, Bühne und Kostüm: Artemiy Shokin, Konzept, Künstlerische Leitung, Video und Inszenierung: Julia Novacek, Mit: Clara Reiner, Eni Brandner, Monika Schmatzberger, Choreografie und Performance: Clara Reiner, Animation, Programmierung, Medientechnologie und Performance: Eni Brandner, Stenografie und Performance: Monika Schmatzberger, Musik: Sara Trawöger, Dramaturgie: Elena Höbarth, Anna Laner, Produktionsleitung: Claudia Carus, Benjamin Kornfeld

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Wie entsteht Wissen? Wodurch wird etwas glaubwürdig – zu einem Beweis? Was bedeutet das für einen sozialen und politischen Raum? Was passiert, wenn sich verschiedene Formen der Wissensgenerierung im performativen Raum begegnen und verwandt machen?


Die ebenso bekannte wie angesehene Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb und weitere Wissenschaftler*innen, aber auch Expert*innen aus den Bereichen der Stenografie oder Astrologie, die durch unterschiedliche Strategien besonderer Aufmerksamkeit ihre Umwelt dokumentieren und aufzeichnen sowie mittels verschiedener Praxen (neue) Wahrheiten generieren, sind die Kollaborateur*innen an diesem Abend.

Ihre Daten werden zum narrativen Netz einer spekulativen Figur (Clara Reiner), die mittels queer-feministischer Strategien durch das dokumentarische Material des Abends führt, begleitet von einer Stenografin und einer Medienkünstlerin.

Die Bühne wird zur heterarchischen Gelegenheit, verschiedene Fachgebiete live assoziativ miteinander in Begegnung zu bringen und völlig neu ästhetisch erfahrbar zu machen.

 

Zusammenarbeit/Interviews im Rahmen des Projektes mit folgenden Expert*innen: Helga Kromp-Kolb, Sofie Kronberger, Jana Lasser, Katja Mayer, Alice Vadrot, Gerald Amon, Harald Thurnher

 

  • Performance
  • Premiere

 

18. November 2021, Werk X-Petersplatz, Petersplatz 1, 1010 Wien, 19.30 Uhr

 

Image: Artemiy Shokin