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2023

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Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #10 - mit Susanne Zaun/ Marion Schneider

Wann

14.06.2023 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor, Foyer

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Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.

  • Gesprächsreihe
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Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #9 - mit Joanna Tischkau

Wann

10.05.2023 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor, Foyer

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Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.

  • Gesprächsreihe
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Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #8 - mit Bojana Cvejić

Wann

03.05.2023 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Theaterlabor, Foyer

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Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.

  • Gesprächsreihe
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Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #6 - mit Rolf Michenfelder

Wann

08.02.2023 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theaterlabor, Foyer

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Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.

  • Gesprächsreihe
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Public Conversations “Practices: Strategies and Tactics” #5 - mit Carolina Mendoça

Wann

01.02.2023 von 18:00 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theaterlabor, Foyer

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Die Gesprächsreihe "Practices: Strategies and Tactics" dient der Erforschung von Praktiken und Arbeitsweisen von Künstler*innen, Kurator*innen und Theoretiker*innen aus unterschiedlichen Kontexten. Es ist eine Untersuchung darüber, wie ihre Arbeit ihr Leben beeinflusst und vice versa. Die Vorträge werden von Fragen strukturiert, die sich darauf beziehen, mit welchen Gegenständen (und auf welche Weise) sich die Gäste in Bezug auf Kunst und Alltag beschäftigen. Dabei werden Begriffe wie Taktik, Strategien, Freiheit, Lebensunterhalt, Anwendung, Projekt, Verkörperung, Freundschaft, Individuum, Kollektiv sowie andere aktuelle Anliegen im Zusammenhang mit ihren Kontexten und Praktiken vorgestellt und untersucht.

  • Gesprächsreihe
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Entschuldigung ist hier noch frei?

Wann

04.02.2023 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theaterlabor Gießen

Teilnehmer

Performance + Konzept: Bella Enderlein & Maj Lilith Hemmesmann Bühne, Kostüm, Maske: Anne-Kathrin Hartmann Lichtdesgin, Bühne: Eva Budniewski

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"This lack of confidence might be attached to you being a girl, or you just being the being you are; not good enough, not smart enough, or just not, not enough; or too much, it is too much for you, you are too much; that too." Sara Ahmed: Losing Confidence, 2016.

In der Performance „Entschuldigung, ist hier noch frei?“ behandeln wir das Thema des Raum (ein)Nehmens. Aus unterschiedlichen Perspektiven entwickeln wir eine gemeinsame feministische Praxis, um die Komplexität der Frage nach dem Raum anzugehen. Raum begreifen wir als Theaterraum, als öffentlichen Raum, als privaten Raum auch konkret als architektonischen Raum. Dabei wollen wir uns während des Theaterabends Bühnenwünsche erfüllen; Verschwiegenes aussprechen und Vorbilder, die männlich konnotierte Räume betreten, untersuchen. Wo nehmen wir viel Raum ein? Von welchen Privilegien profitieren wir? Wen können wir kopieren? Bin ich zu viel? Muss ich mehr? 

  • Performance
  • Premiere

 

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Der Matilda-Effekt

Wann

10.02.2023 von 19:30 bis 20:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theaterlabor Gießen

Teilnehmer

Alexandra Isabel Reis, Hannah Helbig (Inszenierung, Text, Performance); Lilli Joachim (Tanz, Choreografie); Elisabeth Dimigen (Produktionsleitung, Licht); Charlotte Skolik (Licht); Marie Engert (Sound-Design); Anna Hinz (Video und Animation); Anik Todtenhaupt (Live-Sound); Mathis Kießling (Dramaturgische Unterstützung); Zoe Langner (Dramaturgische Unterstützung)

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Wenn wir uns die Historie bahnbrechender Entdeckungen, Theorien oder Kunstwerke anschauen, wird schnell ein Detail übersehen: die Namensträger sind fast ausschließlich männlich. Die berühmten Nobelpreisträger, die großen Persönlichkeiten der Geschichte, die so oft von der ungesehenen Arbeit ihrer Partnerinnen profitierten, heimsten den Ruhm oft alleine ein - kuschlig eingehüllt in den mythischen Deckmantel des männlichen Genies. Wissenschaftlerinnen wie Alice Ball, Mileva Marić und Rosalind Franklin, Künstlerinnen wie Camille Claudel, Fanny Hensel, Elisabeth Hauptmann und unzählige andere sind für ihr Talent, ihren Intellekt, ihre Widerstandskraft und ihre Errungenschaften nie genügend gewürdigt worden. Zwei junge ambitionierte Showmasterinnen versuchen nun, endlich Klarheit in dieses wirre Netz misogyner Historie zu bringen. Sie wollen auf humoristische Weise patriarchale Absurditäten aufdecken, den Schicksalen weiblich gelesener und queerer Personen endlich eine Bühne geben und in einer düsteren Comedy-Show die Welt ein Stückchen gerechter machen. Doch die glitzernde Show-Welt hat ihre Tücken, die beiden Entertainerinnen befinden sich selbst in einer Zwickmühle aus internalisierten Selbstzweifeln und der Angst, zu versagen. Das männliche Produktionsteam zögert nicht lange und setzt die Show ab. Ohne Job und zurückgeworfen auf sexistische Fremdzuschreibungen fragen sich Housewife, Hure, Muse und Mutter, wer sie sein können in dieser Welt. Am Ende verfallen sie selbst der kapitalistischen Lüge: das Empowerment einzelner marginalisierter Personen in weiterhin menschenfeindlichen Strukturen perpetuiert diese nur weiter und geschieht vor allem auf dem Rücken anderer. Was bleibt, sind die Trümmer einer patriarchalen Geschichte vor dem pinkgewaschenen Hintergrund einer neoliberalen Ausbeutungskultur: Welcome to the postfeminist wasteland!

 

  • Performance
  • Premiere

©privat

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Boys* in Sync - MERGING

Wann

16.02.2023 von 11:15 bis 12:15 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Gostner Hoftheater Nürnberg

Teilnehmer

Jay Tebogo Fiskerstrand, Simon David Zeller

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Boys* in Sync auf dem Nürnberger licht.blicke Festival für junges Publikum im Gostner Hoftheater: Die Theaterperformance »MERGING« präsentiert zwei junge Männer aus drei verschiedenen Ländern auf dem Weg zur ultimativen Verschmelzung: Gemeinsam verfolgen Jay und Simon das Ziel, ihre Bewegungen, Sehnsüchte und Biografien miteinander zu synchronisieren. Die Performer arbeiten sich an Tanzchoreografien ab, erzählen Geschichten über- und miteinander und treten so in den Wettbewerb um Authentizität und Zugehörigkeit. Was als zurückgenommene Tanzperformance beginnt, endet in einem kitschigen Boyband Konzert. Eine witzige, verletzliche Darstellung von Männlichkeit, Jugend, Distanz und Verlangen. Die Gruppe »Boys* in Sync« ist ein queeres Performance Kollektiv aus Südafrika, Norwegen, Deutschland und Dänemark. Ihre meist Theaterkanon-kritischen Arbeiten verbinden Elemente und Methoden von Storytelling, Schauspiel und zeitgenössischem Tanz.

  • Performance

©Jan Husták

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Still Moving

Wann

28.01.2023 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theater Neben dem Turm, Marburg

Teilnehmer

Konzept, Choreographie und Performance: Ana Clara Montenegro/ Dramaturgie: Alice Nogueira/ Sound-Design: Marina Sarno/ Licht-Design: Simon Lenzen

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Der menschliche Körper kann sowohl eine Quelle der Freude als auch des Schmerzes sein, ein Ort der Resilienz und des Traumas, ein Werkzeug der Verbindung und der Entfremdung. Heutzutage nehmen wir den Körper als ein Bild des Selbst wahr, bewerten Individuen aufgrund ihres Aussehens und bauen eine Kultur der Distanzierung oder Überidentifikation mit dem Körper auf. Es gibt jedoch einige Praktiken, die diese Kultur möglicherweise verändern können. Praktiken, die den Körper nicht vernachlässigen, sondern ihn als kollektives Phänomen begreifen. In dieser Tanzperformance nimmt Ana (sie/ihr) die Praxis und Philosophie des Ashtanga Vinyasa Yoga als Ausgangspunkt, um die in ihrem Körper vorhandenen Vorstellungen von Identität zu hinterfragen. Sie spielt mit den Prinzipien des Atems, des Blicks und der Wiederholung, bewegt sich zwischen unbewegten Posen und erlaubt sich selbst, verschiedene Objekte und Subjekte zu werden. Sie verweilt bei ihrer eigenen Wandlungsfähigkeit. In diesem (ernsten) Spiel lädt sie das Publikum ein, sie auf eine Weise zu sehen, die sie sich selbst nicht hätte vorstellen können.

Sprache: Englisch

Dauer: ca. 50min

  • Tanz
  • Abschlussstück

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Still Moving

Wann

27.01.2023 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Theater Neben dem Turm, Marburg

Teilnehmer

Konzept, Choreographie und Performance: Ana Clara Montenegro/ Dramaturgie: Alice Nogueira/ Sound-Design: Marina Sarno/ Licht-Design: Simon Lenzen

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Der menschliche Körper kann sowohl eine Quelle der Freude als auch des Schmerzes sein, ein Ort der Resilienz und des Traumas, ein Werkzeug der Verbindung und der Entfremdung. Heutzutage nehmen wir den Körper als ein Bild des Selbst wahr, bewerten Individuen aufgrund ihres Aussehens und bauen eine Kultur der Distanzierung oder Überidentifikation mit dem Körper auf. Es gibt jedoch einige Praktiken, die diese Kultur möglicherweise verändern können. Praktiken, die den Körper nicht vernachlässigen, sondern ihn als kollektives Phänomen begreifen. In dieser Tanzperformance nimmt Ana (sie/ihr) die Praxis und Philosophie des Ashtanga Vinyasa Yoga als Ausgangspunkt, um die in ihrem Körper vorhandenen Vorstellungen von Identität zu hinterfragen. Sie spielt mit den Prinzipien des Atems, des Blicks und der Wiederholung, bewegt sich zwischen unbewegten Posen und erlaubt sich selbst, verschiedene Objekte und Subjekte zu werden. Sie verweilt bei ihrer eigenen Wandlungsfähigkeit. In diesem (ernsten) Spiel lädt sie das Publikum ein, sie auf eine Weise zu sehen, die sie sich selbst nicht hätte vorstellen können.

Sprache: Englisch

Dauer: ca. 50min

  • Tanz
  • Abschlussstück

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Concoction: While the exponats are taking rest (Abschlussveranstaltung) #5 - Viktorija Ilioska, I need a new body

Wann

23.02.2023 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Tor Art Space, Hanauer Landstraße 171, 60314 Frankfurt am Main

Teilnehmer

von und mit Katja Cheraneva, Viktorija Ilioska, Amina Szecsödy, Gabriele Rendina Cattani and Aran Kleebaur

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Concoction: While the exponats are taking rest ist ein Format, das einen Raum für die Inszenierung von Arbeiten eröffnen wird, welche woanders gemacht und produziert wurden [d.h. in einem Theater]. Innerhalb eines Zeitraums von fünf Wochen werden fünf Tanz- und Performanceschaffende aus Frankfurt und der Region den Tor Art Space bewohnen und ihn nutzen, um ihre bestehenden Arbeiten zu proben und zu inszenieren. Weniger als Produktionsraum gedacht, sondern mehr als Möglichkeit zur Weiterentwicklung einer bestehenden Performance, werden die Künstlerinnen und Künstler in einen künstlerischen Austausch miteinander treten und als Gastgeber für die Prozesse des jeweils anderen fungieren. Der Frankfurter Tor Art Space, normalerweise ein Ort für bildende Kunst, wird von Körpern und Bewegungen bewohnt. Was passiert mit performativer Arbeit, wenn sich ihre Umgebung verändert? Wie wird die Zeitlichkeit der Aufmerksamkeit beeinflusst, wenn eine Performance, die hinter verschlossenen Theatertüren gezeigt werden soll, einen Galerieraum, ein Hotelzimmer oder ein leeres Schwimmbecken betritt? Im Austauschprozess mit der neuen Umgebung greifen die Aufführungen den Raum, in dem sie stattfinden, auf – erweitern ihn, passen sich ihn an und treten in Beziehung zu den umgebenden Bedingungen. Bewegt von dieser Relationalität beginnen die Arbeiten recycelt, neu inszeniert und nachgespielt zu werden. Nach einer Eröffnungsveranstaltung am 19. Januar wird der Tor Art Space an 5 weiteren Donnerstagabenden von Katja Cheraneva, Viktorija Ilioska, Amina Szecsödy, Gabriele Rendina Cattani und Aran Kleebaur bespielt.

 

#5 - Viktorija Ilioska, I need a new body

 

Wir ziehen, saugen, entlocken und ausleeren den Körper der Erde, um unser Leben darauf zu bereichern und unsere Zukunft(en) zu entleeren. Gleichzeitig saugen, verstärken, spritzen und blasen wir unseren Körper auf und überschreiten seine Kapazitäten. Wie können wir in einer Welt, in der wir ein falsches Bild endloser Ressourcen genießen, weiter pumpen? Einmal auf der einen Seite gepumpt, wird die andere angesaugt. Vielleicht wird dieses Stück letztendlich mit Verschwendung, Entleerung und Erschöpfung beschäftigt sein. Sicher ist, dass „I need a new body“ dazwischen stattfinden wird: zwischen einem Körper als Ausstellung und einem Körper als Ressource, mit Blick auf den Schnittpunkt dieser beiden.

Concept and choreography: Viktorija Ilioska in conversation with Nastya Dzyuban, Laura Stellacci 

Performance: Viktorija Ilioska and Nastya Dzyuban

Voices: Amélie Haller and Maren Küpper

Sound design: Laura Stellacci Coproduction between Lokomotiva-Center for New Initiative in Arts and Culture/Choreographed bodies program, Life Long Burning (LLB)/ Performance Situation Room program, NDA Slovenia and Viktorija Ilioska

Supported by: Ministry of Culture of North Macedonia, Creative Europe (in the frame of Life Long Burning)

Special thanks to Dushica Nofitoska, Biljana Tanurovska Kjulavkovski, Kristina Lelovac, Emilija Cockova, Max Smirzitz

 

  • Installation
  • Tanz
  • Performance
  • Abschlussveranstaltung

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Concoction: While the exponats are taking rest #4 - Aran Kleebaur, This ain't clubbing. This ain't raving.

Wann

16.02.2023 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Tor Art Space, Hanauer Landstraße 171, 60314 Frankfurt am Main

Teilnehmer

von und mit Katja Cheraneva, Viktorija Ilioska, Amina Szecsödy, Gabriele Rendina Cattani and Aran Kleebaur

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Concoction: While the exponats are taking rest ist ein Format, das einen Raum für die Inszenierung von Arbeiten eröffnen wird, welche woanders gemacht und produziert wurden [d.h. in einem Theater]. Innerhalb eines Zeitraums von fünf Wochen werden fünf Tanz- und Performanceschaffende aus Frankfurt und der Region den Tor Art Space bewohnen und ihn nutzen, um ihre bestehenden Arbeiten zu proben und zu inszenieren. Weniger als Produktionsraum gedacht, sondern mehr als Möglichkeit zur Weiterentwicklung einer bestehenden Performance, werden die Künstlerinnen und Künstler in einen künstlerischen Austausch miteinander treten und als Gastgeber für die Prozesse des jeweils anderen fungieren. Der Frankfurter Tor Art Space, normalerweise ein Ort für bildende Kunst, wird von Körpern und Bewegungen bewohnt. Was passiert mit performativer Arbeit, wenn sich ihre Umgebung verändert? Wie wird die Zeitlichkeit der Aufmerksamkeit beeinflusst, wenn eine Performance, die hinter verschlossenen Theatertüren gezeigt werden soll, einen Galerieraum, ein Hotelzimmer oder ein leeres Schwimmbecken betritt? Im Austauschprozess mit der neuen Umgebung greifen die Aufführungen den Raum, in dem sie stattfinden, auf – erweitern ihn, passen sich ihn an und treten in Beziehung zu den umgebenden Bedingungen. Bewegt von dieser Relationalität beginnen die Arbeiten recycelt, neu inszeniert und nachgespielt zu werden. Nach einer Eröffnungsveranstaltung am 19. Januar wird der Tor Art Space an 5 weiteren Donnerstagabenden von Katja Cheraneva, Viktorija Ilioska, Amina Szecsödy, Gabriele Rendina Cattani und Aran Kleebaur bespielt.

 

#4 - Aran Kleebaur, This ain't clubbing. This ain't raving.

 

Wie ein Metronom, das sich plötzlich überholt, wie ein Quintenzirkel, der aus der Form gerät, wie ein Dancefloor, der sich jetzt entscheiden muss – die Performance This ain’t clubbing. This ain’t raving. erkundet einen Moment des Übergangs. Als die DJ plötzlich mitten in ihrem Technoset ein Punk-Lied spielt, verändert sich die tanzende Menge auf eine nur scheinbar einheitliche Weise. Im Überschreiten der Genregrenzen verschieben und verdichten sich die Dinge. Aran Kleebaur rüttelt an diesen Bewegungen, kündigt sie an, ruft sie aus. Dabei bearbeitet er fortwährend jenen Punkt, an dem die Selbstbefragung in ein anderes Denken umschlägt, einen Punkt, an dem ein Selbst nicht länger vorausgesetzt werden kann. Und dann kommt die Polizei…

Credits

Concept and performance: Aran Kleebaur

Dramaturgy: Ivo Eichhorn, Jeanne J. Eschert

 

  • Installation
  • Performance

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Viel Nebel und ein Happy End - ein Regiedebüt

Wann

28.01.2023 von 16:00 bis 17:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Junges Schauspiel Leipzig

Teilnehmer

Ein Stück von Bela, Judie und Maria, Auf der Bühne: Bela, Judie, Frithjof Gawenda, Technik und Konzeption: Ruth Süpple Bühne und Kostüm: Sara Naegele Konzeptionelle, Mitabeit: Armela Madreiter

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„Es gibt zwei Arten von wertvoll. Einmal das Gruppenzwangwertvoll und einmal das Momentewertvoll.“ (Judie) Wir bewerten ständig. Dinge, Situationen, Arbeit, Gefühle, uns. Und auch die Theaterbühne ist ein Ort, an dem bewertet und entschieden wird. Aber wer bestimmt, was dort zu tun ist? Was besonders, gut, sehenswert ist - und was nicht? Für „Viel Nebel und ein Happy End“ stand das Regieteam aus Bela (12), Judie (12) und Maria (26) vor diesen Entscheidungen, mit dem festen Vorsatz, sie gemeinsam zu treffen. Aber wie kann Mitbestimmung unabhängig von Alter und künstlerischer Erfahrung aussehen? Und geht das überhaupt? In dieser Konstellation ist ein Stück entstanden, das einerseits Einblicke in ihre Proben- und Entscheidungsprozesse gibt, und andererseits die gemeinsam erarbeitete Geschichte rund um Arbeit, Verteilung und Oktopus-Protest erzählt. Darin fragen sich zwei achtarmige Wesen, was sie eigentlich selbst wichtig, gerecht und wertvoll finden. Während sie streng beaufsichtigt werden, schuften und scheitern, vergrößert sich der Wunsch, etwas zu tun! Aber was? Selbst mächtig werden? Weglaufen? Zaubern? Eins ist jedenfalls klar: viel Nebel und ein Happy End! (Für alle ab 10 Jahren)

 

Dieses Projekt ist im Rahmen eines Masterabschlussprojektes in der Fachrichtung Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy entstanden. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

 

  • Performance
  • Premiere

©Ruth Süpple/Maria Obermeier

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Viel Nebel und ein Happy End - ein Regiedebüt

Wann

26.01.2023 von 19:00 bis 20:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Junges Schauspiel Leipzig

Teilnehmer

Ein Stück von Bela, Judie und Maria, Auf der Bühne: Bela, Judie, Frithjof Gawenda, Technik und Konzeption: Ruth Süpple Bühne und Kostüm: Sara Naegele Konzeptionelle, Mitabeit: Armela Madreiter

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„Es gibt zwei Arten von wertvoll. Einmal das Gruppenzwangwertvoll und einmal das Momentewertvoll.“ (Judie) Wir bewerten ständig. Dinge, Situationen, Arbeit, Gefühle, uns. Und auch die Theaterbühne ist ein Ort, an dem bewertet und entschieden wird. Aber wer bestimmt, was dort zu tun ist? Was besonders, gut, sehenswert ist - und was nicht? Für „Viel Nebel und ein Happy End“ stand das Regieteam aus Bela (12), Judie (12) und Maria (26) vor diesen Entscheidungen, mit dem festen Vorsatz, sie gemeinsam zu treffen. Aber wie kann Mitbestimmung unabhängig von Alter und künstlerischer Erfahrung aussehen? Und geht das überhaupt? In dieser Konstellation ist ein Stück entstanden, das einerseits Einblicke in ihre Proben- und Entscheidungsprozesse gibt, und andererseits die gemeinsam erarbeitete Geschichte rund um Arbeit, Verteilung und Oktopus-Protest erzählt. Darin fragen sich zwei achtarmige Wesen, was sie eigentlich selbst wichtig, gerecht und wertvoll finden. Während sie streng beaufsichtigt werden, schuften und scheitern, vergrößert sich der Wunsch, etwas zu tun! Aber was? Selbst mächtig werden? Weglaufen? Zaubern? Eins ist jedenfalls klar: viel Nebel und ein Happy End! (Für alle ab 10 Jahren)

 

Dieses Projekt ist im Rahmen eines Masterabschlussprojektes in der Fachrichtung Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy entstanden. Gefördert durch die Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

 

  • Performance
  • Premiere

©Ruth Süpple/Maria Obermeier

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Concoction: While the exponats are taking rest #2 - Gabriele Rendina Cattani, ROYAL STORYETTE

Wann

02.02.2023 ab 19:00 Uhr (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Tor Art Space, Hanauer Landstraße 171, 60314 Frankfurt am Main

Teilnehmer

von und mit Katja Cheraneva, Viktorija Ilioska, Amina Szecsödy, Gabriele Rendina Cattani and Aran Kleebaur

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Concoction: While the exponats are taking rest ist ein Format, das einen Raum für die Inszenierung von Arbeiten eröffnen wird, welche woanders gemacht und produziert wurden [d.h. in einem Theater]. Innerhalb eines Zeitraums von fünf Wochen werden fünf Tanz- und Performanceschaffende aus Frankfurt und der Region den Tor Art Space bewohnen und ihn nutzen, um ihre bestehenden Arbeiten zu proben und zu inszenieren. Weniger als Produktionsraum gedacht, sondern mehr als Möglichkeit zur Weiterentwicklung einer bestehenden Performance, werden die Künstlerinnen und Künstler in einen künstlerischen Austausch miteinander treten und als Gastgeber für die Prozesse des jeweils anderen fungieren. Der Frankfurter Tor Art Space, normalerweise ein Ort für bildende Kunst, wird von Körpern und Bewegungen bewohnt. Was passiert mit performativer Arbeit, wenn sich ihre Umgebung verändert? Wie wird die Zeitlichkeit der Aufmerksamkeit beeinflusst, wenn eine Performance, die hinter verschlossenen Theatertüren gezeigt werden soll, einen Galerieraum, ein Hotelzimmer oder ein leeres Schwimmbecken betritt? Im Austauschprozess mit der neuen Umgebung greifen die Aufführungen den Raum, in dem sie stattfinden, auf – erweitern ihn, passen sich ihn an und treten in Beziehung zu den umgebenden Bedingungen. Bewegt von dieser Relationalität beginnen die Arbeiten recycelt, neu inszeniert und nachgespielt zu werden. Nach einer Eröffnungsveranstaltung am 19. Januar wird der Tor Art Space an 5 weiteren Donnerstagabenden von Katja Cheraneva, Viktorija Ilioska, Amina Szecsödy, Gabriele Rendina Cattani und Aran Kleebaur bespielt.

 

#2 - Gabriele Rendina Cattani, ROYAL STORYETTE

 

ROYAL STORYETTE ist eine fortlaufende Serie erotischer filmischer Tableaus, die von Freunden und Verwandten dilettantisch vorgeführt werden. Die Tableaus basieren auf der 1969 entstandenen Fotoserie Royal HUSSAR des britischen Duos Basil Clavering (1910-1973) & John Parkhurst (1927-2000). Zwischen inszeniertem Shooting und Theater untersucht Cattani hier die Möglichkeit der Selbstentblößung im Zitieren von polulären wie auch privaten Bildern und Arbeiten von Künstlern wie pierre klossowsky, Carmelo Bene und gus Van Sant.

 

Credits

Camera: Eva George Richardson McCrea

Production assistant and make-up: Nina Nadig

Performers: Gabbi Cattani and Filippo Aparo von Flüe 

Supported by Mattatoio, Rome (IT), Centrale Fies, Dro (IT)

Thanks to Louisa Behr, Katja Cheraneva, Ilaria Mancia, Paola Granato, Antonella Giorgia Cattani, Sergio Cattani, Barbara Boninsegna, Simone Frangi, Dino Sommadossi

 

 

  • Installation
  • Tanz
  • Performance