2023
Inside Body
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/insidebody
- Inside Body
- 2023-04-24T16:00:00+02:00
- 2023-04-24T22:00:00+02:00
24.04.2023 von 16:00 bis 22:00 (Europe/Berlin / UTC200)
24.04.2023 von 16:00 bis 22:00
25.04.2023 von 16:00 bis 22:00
PB3
Lara-Marie Weine, Anica Haubrich, Simon Leib, Talisa Frenschkowski, Franka Fix
Die Berührung zählt zu den überlebenswichtigen Grundbedürfnissen des Menschen und kann zu jeder Zeit und an jedem Ort eine andere Bedeutung haben. Was aber genau macht eine Berührung aus? Was macht es mit uns sozialen Wesen und unserer Gesellschaft, wenn Berührung verboten ist, wenn nicht gar, als gefährlich eingestuft wird? Inwieweit hat sich das Wesen des Theaters durch Digitalität in Corona Zeiten gewandelt und was brauchen wir, der Körper der Gesellschaft, wenn wir nach der Pandemie wieder zueinanderkommen können? Wie begegnen wir uns jetzt, da wir uns wieder berühren dürfen? Durch einen taktil erfahrbaren Parkour wDie Berührung zählt zu den überlebenswichtigen Grundbedürfnissen des Menschen und kann zu jeder Zeit und an jedem Ort eine andere Bedeutung haben. Was aber genau macht eine Berührung aus? Was macht es mit uns sozialen Wesen und unserer Gesellschaft, wenn Berührung verboten ist, wenn nicht gar, als gefährlich eingestuft wird? Inwieweit hat sich das Wesen des Theaters durch Digitalität in Corona Zeiten gewandelt und was brauchen wir, der Körper der Gesellschaft, wenn wir nach der Pandemie wieder zueinanderkommen können? Wie begegnen wir uns jetzt, da wir uns wieder berühren dürfen? Durch einen taktil erfahrbaren Parkour werden die Teilnehmenden durch die Performenden hindurch geleitet. Diese Erfahrung soll zeigen, wie echte körperliche Annäherung und die Möglichkeit der Berührung wieder zurück in einen erfahrbaren Raum gebracht werden kann. Die leibliche Berührung der RezipientIn durch PerformerInnen soll in einem Safe Space kreiert werden, der Berührungsgrenzen neu definiert, Körperbilder hinterfragt und einen queeren Umgang mit den Körpern praktiziert. Kann durch die Anonymität eines dunkeln Raumes und die Intimität mit PerformerInnen ein neues Körper- und Berührungsbewusstsein entstehen? Der Parkour ist barrierefrei gestaltet.
Dauer: jeweils 45 Minuten zur vollen Stunde
- Immersive Performance
gender is a magic trick i forgot how to perform
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/genderisamagictrick
- gender is a magic trick i forgot how to perform
- 2023-04-23T19:30:00+02:00
- 2023-04-23T20:30:00+02:00
23.04.2023 von 19:30 bis 20:30 (Europe/Berlin / UTC200)
23.04.2023 von 19:30 bis 20:30
24.04.2023 von 19:30 bis 20:30
25.04.2023 von 19:30 bis 20:30
Frankfurt LAB, Halle 1
Konzept und Performance: Jeanne Jens Eschert , Dramaturgie: Eva Königshofen , Choreografie und Kostüm: René Alejandro Huari Mateus , Bühnenbild: Clara Reiner, Till Korfhage, Sound: Mai Ishijima
„Geheimnisse und Lügen, Erscheinen und Verschwinden, Tricksen und Betrug – warum stehen diese Wörter in einem seltsamen Näheverhältnis zu meinem Geschlecht? Vielleicht weil ich früher ein Zauberer war? Oder weil ich in einer transfeindlichen Gesellschaft zaubere?“
Sogenannte zersägte und bärtige Frauen zusammen in „Freakshows“ und „Völkerschauen“ – die Kontexte und Ästhetiken von Zauberkunst waren problematisch und sind es noch. In ihrer Solo-Performance versteckt Jeanne Eschert die Techniken, die sie als Zauberer lernte, nicht. Sie sucht die Auflösung des Vorwurfs „You tricked me!“, damit die Erfahrungen der Magie erzählbar werden. In einer Welt, in der enttarnt wird, wo nichts zu enttarnen ist, verschwimmt in „gender is a magic trick i forgot how to perform“ die Binarität von Wahrheit und Täuschung.
Dauer: 50 Min.
Sprache: Deutsch
Eine Produktion von Jeanne J. Eschert in Kooperation mit dem Künstler*innenhaus Mousonturm und dem Frankfurt LAB.
Gefördert durch das Kulturamt Frankfurt am Main, das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst, den Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR sowie das Frankfurt LAB – Emerging Artists Program, mit freundlicher Unterstützung durch die Crespo Foundation, die Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst und Kulturpflege, die Stiftung Polytechnische Gesellschaft Frankfurt am Main und die BHF BANK Stiftung.
Ermöglicht durch die HTA-Postgraduiertenförderung „Künstlerisches Forschen“ (2022) – ein Förderprojekt des Frankfurt LAB für Alumni der Hessischen Theaterakademie, gefördert durch das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst.
Vielen Dank an den Kinder- und Jugendcircus Linoluckynelli vom Lino-Club e.V.
- Performance
PANDORA'S HEART
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/pandora-1
- PANDORA'S HEART
- 2023-05-12T20:00:00+02:00
- 2023-05-12T21:30:00+02:00
12.05.2023 von 20:00 bis 21:30 (Europe/Berlin / UTC200)
12.05.2023 von 20:00 bis 21:30
13.05.2023 von 20:00 bis 21:30
14.05.2023 von 20:00 bis 21:30
heaterlabor Birmarckstraße 24A
Konzept & Regie: Friederike Brendler, Maret Zeino-Mahmalat, Anna Schill, Sounddesign: Marie Engert, Choreografie: Lillian Joachim, Szenografie: Rosanna Rotach, Video- und Lichtdesign: Ruth Süpple, Ariana Battaglia, Spotlight: Elisabeth Dimigen, Kostüm: Miriam von Kutzleben, Performance: Nikolas Stäudte, Lucas Guigonis, Alexandra Reis, Lillian Joachim, Zoë Langner, Anik Todtenhaupt
Outside it might be raining, inside here it's entertaining. This is a story about Sandy, a girl as sweet as candy, gets lost in the woods looking for something to make her feel just anything... The very famous, unseen cult lip-sync musical PANDORA'S HEART is finally coming to town! For the first time ever PANDORA'S HEART is going to be live and playback on stage. If you would like to join this heart-stopping spectacle, please write your name here: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1i-7S-22tDV4ePcXjM-DaU_W1bM-5XrQEoDUY_O-Lq-w/edit#gid=0
Always remember: you are allowed clap, sleep, gasp, laugh, shout, sing, cry or even yawn during the show. Sandy awakens a creature from the dark, Pandora is their name, in case one might ask. Pandora is stunning, charming and smart, Sandy wonders if they have a heart. Inside Sandy something changes, actual darkness in her inflames, she tricks pandora in order to kill them - ähm - actually, we are not going to spoil the whole story now. You just need to watch.
- Performance
- Premiere
working with time
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/workingtime
- working with time
- 2023-06-06T00:00:00+02:00
- 2023-06-09T23:59:59+02:00
06.06.2023 bis 09.06.2023 (Europe/Berlin / UTC200)
TNT Marburg
a proposition from laura salerno in collaboration with clarissa sacchelli
As part of the programme "nearly close enough to kiss" happenning in TNT Marburg: The plasticity of time oozing through our fingers. A month that passes by within a blink. An one hour appointment that takes forever. This is also about work, but not about efficiency. It could be about getting lost through being in relation with a work, a doing, a making. To sense time passing by, to exist within one second after the other, to craft throughout one second after the other. To make is to think and we want to transform this into a public and collective sensing and thinking with and for your gaze.
- Premiere
- Performance
Kranz und Gloria. Ein performatives Theatertheater nach Heinrich von Kleists »Prinz Friedrich von Homburg«
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/kranzundgloria
- Kranz und Gloria. Ein performatives Theatertheater nach Heinrich von Kleists »Prinz Friedrich von Homburg«
- 2023-05-19T20:00:00+02:00
- 2023-05-19T21:00:00+02:00
19.05.2023 von 20:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Akademietheater MITTE der Theaterakademie August Everding, Aufführung im Rahmen des UWE-Festivals
Laura Bernhardt, Christian Förnzler, Hannah Helbig; mit Unterstützung von Kathlen Schulken
*Ins Nichts mit dir zurück, Herr Prinz von Homburg, / Ins Nichts, ins Nichts! In dem Gefilde der Schlacht, / Sehn wir, wenn’s dir gefällig ist, uns wieder! / Im Traum erringt man solche Dinge nicht!* – Friedrich Wilhelm, Kurfürst von Brandenburg, in „Prinz Friedrich von Homburg” von Heinrich von Kleist Es reicht nicht, von Utopien nur zu träumen - das scheint der Kurfürst dem Prinzen in Heinrich von Kleists Drama zuzurufen. Man muss auch für sie kämpfen. Das, was arglos wie ein Plädoyer für Selbstverwirklichung und das Träume-wahr-werden-lassen wirken könnte, klingt als Gerede von Schlachten und preußischem Militarismus in den Ohren der Gegenwart doch recht befremdlich. Inmitten von Offizieren, Korporalen, Preußenkönigen und Musenrössern, gewürzt mit einer gehörigen Portion Selbstreferentialität, der Versuch einer Annäherung: Was anfangen mit diesem verliebt-verträumten Prinzen, der sich übermütig einem Befehl der Obrigkeit widersetzt und dafür fast mit dem Tod bestraft wird? Sich in einer Montage aus eigenen Texten und Kleist-Versen an der Handlung des „Prinz von Homburg“ entlang hangelnd, setzen sich Laura Maria Bernhardt, Christian Förnzler und Hannah Helbig mit den Auswirkungen einer gewaltvollen Historie auseinander, in der Männer stets auch als Soldaten gesehen wurden. Sie befragen den konventionellen Literaturkanon, der auf der Bühne unermüdlich Werte und Traditionen reproduziert, die wiederum in Volksfesten, bei Fußballspielen oder der Unterhaltungskultur (unabsichtlich) weitergelebt werden. Dabei wechseln sich drei Ebenen immer wieder ab, ergänzen sich, kommentieren sich: Einerseits die Geschichte des Kurfürsten und der Prinzessin Natalie, zu denen sich der Prinz in seinem Machtdrang hingezogen fühlt. Andererseits tritt immer wieder auch der Autor selbst als Kunst-Figur auf, will das Gloria der Gegenwart einheimsen, das ihm zu Lebzeiten weder das preußische Königshaus noch die gefloppte Uraufführung 1821 gewähren wollte. Auf einer dritten Ebene tauchen die Performer*innen selbst als solche auf, inszenieren sich in Videoaufnahmen von angeblichen Probensituationen selbst: als Dramaturg*innen, Autor*innen und Schauspieler*innen. Wovon können und wollen wir im Theater noch träumen? „Kranz und Gloria” ist ein humorvolles und dennoch ernst gemeintes Spektakel nach, über und mit Heinrich von Kleist. Kleiner Anreiz für die, die wir damit noch nicht überzeugt haben: Am Ende gibt's Torte für alle!
- Festival
- Performance
Gestures of Horizon
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/gesturesofhorizon
- Gestures of Horizon
- 2023-05-06T20:00:00+02:00
- 2023-05-06T23:00:00+02:00
06.05.2023 von 20:00 bis 23:00 (Europe/Berlin / UTC200)
MdbK Leipzig
Konzept · Regie · Komposition · Instrumentenbau: Hang Su Raumkonzept · Kostüme: Nina DeLudemann Bewegungsregie: Katja Cheranova Dramaturgie: Ksenia Ravvina Lichtdesign: Fabian Bleisch by and with: MAM.manufaktur für aktuelle musik Paul Hübner, Miako Klein, Sabrina Ma, Alexander Hadjiev, Caleb Salgado
“Gestures of Horizon” verwandelt den Museumsraum in eine poetische Landschaft voller Geheimnisse und unentdeckter Geschichte. Inspiriert von der Arbeitsweise Maria Reiches, der Forscherin an den Nazca-Linien in Peru, lädt das Stück Besucher:innen ein, sich mit Herstellung und Konservierung von Kunst und der Veränderung von Kunstwerken und Wahrnehmung auseinanderzusetzen. Weiße Zollstöcke durchziehen den Raum und verbinden das Publikum, während sie dazu anregen, über ihre Maßstäbe und den Wert von Kunst und Erfahrung nachzudenken. “Gestures of Horizon” zeigt, dass der Museumsraum nicht nur Erinnerungen und Wissen aufbewahrt, sondern auch eine Landschaft der Interaktion und Kommunikation ist, wie die Gesteinsschichten, die das Museum umgeben und eine ganze Welt in sich tragen. Der Raum lädt dazu ein, eine Reise der Sinne zu erleben und die langsame Veränderung von Klang und Form zu erfahren. “Gestures of Horizon” fordert dazu auf, diese Landschaft auf neue und überraschende Weise zu entdecken, und Fragen über das archivierte und das verborgene Wissen innerhalb und außerhalb der Museumsmauern zu erforschen.
- Premiere
- Performance
- Installation
- Konzert
ES UN NO PARAR
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/esunnoparar
- ES UN NO PARAR
- 2023-05-31T18:00:00+02:00
- 2023-05-31T19:00:00+02:00
31.05.2023 von 18:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)
31.05.2023 von 18:00 bis 19:00
01.06.2023 von 18:00 bis 19:00
02.06.2023 von 18:00 bis 19:00
Mousonturm Studio 1, Frankfurt
Dance assembled by Darío Barreto Damas. Dance danced by Louise Dahl, Zrinka Užbinec and Darío Barreto Damas. Dance musically accompanied by Darío Barreto Damas and Tsvetan Momchilov. Dance lighten by Carina Premer. Dance illustrated by Gjorgji Despodov. Dance cared for by Aleksandar Georgiev.
It is a non stop curiosity, like a puppy incessant discovering. It is a non stop effervescent attention that keeps on receiving and emitting information. It is a non stop scrupulous awareness of the present moment. It is a non stop generous disposition to change. It is a non stop cheerful celebration of complexity and multitasking. It is a non stop tenacious attempt to make visible what dance can do. In this work, Louise Dahl, Zrinka Užbinec and Darío Barreto Damas use repetition and rhythm as generators to dance a dance that claims its own survival by actualising its potential to be experienced as an ever-changing phenomena, which can coexist with other forms without submitting to them.
- Performance
- Abschlussstück
ongoing/ Erzählungen, die weitergehen
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/ongoing
- ongoing/ Erzählungen, die weitergehen
- 2023-05-26T19:00:00+02:00
- 2023-05-26T20:15:00+02:00
26.05.2023 von 19:00 bis 20:15 (Europe/Berlin / UTC200)
26.05.2023 von 19:00 bis 20:15
27.05.2023 von 19:00 bis 20:15
Frankfurt LAB
Konzept, Regie: Wanda Dubrau, Performer:innen: Lydia Zoubek, Paul Ninus Naujoks, Leo, Sound: Antonia Alessia Virginia Beeskow, Licht: Ariana Battaglia, Kostüm: Laura Stelacci
3 Erzähler:innen praktizieren Geschichten, die sich das Weitergehen vorstellen. Es sind widerständige Geschichten in denen sich konkrete Weisen des Miteinander widerspiegeln. - Sie haben mehrere Anfänge, erzählen von neuen Allianzen an unerwarteten Orten und üben sich in Vorstellungskraft. Die Performance untersucht die situative, relationale und imaginative Qualität des Erzählens und geht der Frage nach, welches Potenzial dem gemeinsamen Erzählen (und Zuhören) inne wohnt. Das Mittel der integrierten Audiodeskription webt sich dabei in die Erzählung mit ein.
- Performance
- Abschlussstück
over and over and over
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/overandoverandover
- over and over and over
- 2023-05-24T20:00:00+02:00
- 2023-05-24T21:30:00+02:00
24.05.2023 von 20:00 bis 21:30 (Europe/Berlin / UTC200)
24.05.2023 von 20:00 bis 21:30
25.05.2023 von 20:00 bis 21:30
In „over and over and over“ sehnen sich drei Performer*innen nach einem Kanal, um sich einzustimmen, um das singuläre Gewicht ihres Wartens zu einer kollektiven Erfahrung zu machen. Es geht um die Erfahrung von Zeit, die vom Warten geprägt ist, und um die Machtverhältnisse, die in sie eingewoben sind. Die wichtigen politischen Fragen und Forderungen, um zu verstehen, worum es beim Warten geht. Das Warten auf eine Zusage, das Warten auf einen Termin für ein Visum, das Warten auf ein weiteres Jahr, das Warten darauf, dass mein Fall zur Sprache kommt, das Warten darauf, dass meine Nummer aufgerufen wird, das Warten darauf, dass der Morgen anbricht. Wie viele andere warte ich immer noch darauf, dass unsere Stimmen gehört werden und dass sich ein Gefühl der Ruhe und Zugehörigkeit in unserem Körper einstellt.
- Performance
- Premiere
- Abschlussstück
New Old Fiction
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/newoldfiction
- New Old Fiction
- 2023-05-12T19:30:00+02:00
- 2023-05-12T21:00:00+02:00
12.05.2023 von 19:30 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC200)
12.05.2023 von 19:30 bis 21:00
13.05.2023 von 19:30 bis 21:00
Frankfurt LAB, Halle 2
Maren Ada Küpper, ASJA, Carlos Franke
Ein Abend – drei kurze Solos über das Erzählen, das Erzähltwerden und das, was verschwiegen wird. Maren Ada Küpper, ASJA und Carlos Franke unterstützen sich gegenseitig in einer selbst-organisierten Veranstaltung und lassen ihre Arbeiten in ein Gespräch treten über alte Figuren, neue Narrationen und wiedergefundene Fantasien.
- Performance
lingering
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/lingering
- lingering
- 2023-05-06T10:00:00+02:00
- 2023-05-06T11:30:00+02:00
06.05.2023 von 10:00 bis 11:30 (Europe/Berlin / UTC200)
FFT Düsseldorf
Linda Jiayun Gao-Lenders, Josephine Pascale Rudolph, Janis Jirotka
Wie können wir uns mit dem verbinden, was hinter uns liegt? Wie sind wir hierher gekommen?
In dieser Relaxed Performance/ Participatory Workshop wollen wir gemeinsam über intergenerationales und kollektives Erinnern, diasporische Verbindungen und den Prozess des Trauerns und Re_generierens nachdenken. In unserer Forschung zu re_generativen Prozessen haben wir uns gefragt: Welche Machtverhältnisse müssen wir kritisch hinterfragen und welche kollektive Verantwortung tragen wir? Wer kann eigentlich „heilen“? Wie können dekoloniale Gesten aussehen? Durch Klang und Vibration erkunden wir die Beziehung zu unseren Körpern im Raum. Anhand von (poetischen) Scores bewegen und verweilen wir – und treten miteinander in Kontakt. Wir laden euch dazu ein, in Bewegung zu kommen oder im Stillstand einen Raum zwischen Orientierung und Desorientierung zu finden. Wer ist schon (des)orientiert?
Sprache: Deutsch und Englisch
- Slow Performance
- Workshop
Decolonizing Objects and Bodies – A Workshop on how to reappropriate BIPoc's only
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/decolonizingobjectsandbodies
- Decolonizing Objects and Bodies – A Workshop on how to reappropriate BIPoc's only
- 2023-05-06T14:15:00+02:00
- 2023-05-06T15:45:00+02:00
06.05.2023 von 14:15 bis 15:45 (Europe/Berlin / UTC200)
FFT Düsseldorf
Abhinav Sawhney
Dieser Workshop ist eine Übung in radikaler Resilienz. Wir werden uns als kolonisierte Körper fragen, wie wir uns unsere Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aneignen können. Der Prozess ist zwar begonnen, aber das Trauma des Kolonialismus ist immer noch in unsere Epigenetik eingeschrieben. Wie können wir den Kreislauf der Gewalt durchbrechen, unser Trauma heilen und uns unsere Körper und Objekte wieder aneignen – und was können wir für unsere Zukunft lernen?
Sprache: Englisch
- Workshop
piece for drumset and powerpoint
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/fb05/atw/veranstaltungen/2023/piecefordrumsetandpowerpoint-1
- piece for drumset and powerpoint
- 2023-06-11T15:00:00+02:00
- 2023-06-11T16:00:00+02:00
11.06.2023 von 15:00 bis 16:00 (Europe/Berlin / UTC200)
Hamburg, Thalia Gaußstraße (Garage)
Text, Sound und Performance: Max Smirzitz Text, Sound and Performance: Max Smirzitz
Jeder Beat eine Silbe, jede Silbe ein Beat. Das ist das Prinzip, mit dem „piece for drumset and powerpoint“ einen Essay schreibt. In einer seltsam stummen Form von Karaoke werden die Grenzen von Sprache und deren Verständnis erkundet – und das, was danach noch kommt. Was als Text beginnt, wird allmählich zu einem Konzert. Die Starrheit der Powerpoint-Präsentation steht dabei im Gegensatz zur scheinbar lockeren Improvisation am Schlagzeug. Zwischen diesen beiden Elementen befindet sich das Publikum und muss entscheiden, welche Seite eine plausiblere Geschichte erzählt. Max Smirzitz konstruiert eine performative Versuchsanordnung, die die Schnittmengen zwischen Sprache, Rhythmus, Timing und Zeit untersucht.
Gefördert durch die Kulturabteilung der Stadt Wien Dank an: Nastya Dzyuban, Allex. Fassberg, Patrick Faurot, Herbert Graf, Amélie Haller, Maria Huber, Viktorija Ilioska, Marie Kübler, Viccy Link, Florence Ruckstuhl, Nora Schneider, Anton Widauer, Merthe Wulf, sowie an das Frankfurt LAB und den Kurs Projektdramaturgie im WS18/19 am Institut für Angewandte Theaterwissenschaft Gießen Sponsored by Kulturabteilung der Stadt Wien
- Performance
- Festival Körber Studio Junge Regie