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Sommersemester 2021

Aufgrund von technischen Problemen konnten nicht alle Studierenden, die es gewünscht haben, sich in meine Veranstaltungen einflexen. Ich bitte Sie daher, sich zuvor in StudIP einzutragen. Ich werde mich dann um die FlexNow Frage kümmern.

 

 

Die spanische Sprache

 

Fr. 14:00 - 16:00 Uhr

Zielgruppen: MFKW Ba, PV, 2. Sem; NFF Ba, PV, 2. Sem; SLK Spa Ba, PV, 2. Sem; GuK Spa Ba, PV, 2. Sem; L3, PV, 2. Sem., ICB und Romanistik Hauptfach

 

In der Überblicksvorlesung werden die Teilgebiete der spanischen Sprachwissenschaft vorgestellt, in denen Studierende des Faches Spanisch/Hispanistik fundierte Kenntnisse erwerben müssen. Die Lehrveranstaltung ist Bestandteil des Basismoduls „Sprachwissenschaft“ bzw. „Sprachwissenschaft und Sprachpraxis“ und ihr Besuch ist für L3-Studierende des Faches Spanisch sowie für BA-Studierende mit Spanisch/Hispanistik (Haupt- und Nebenfach) im ersten Studienjahr obligatorisch.

Zunächst werden die Verbreitung der spanischen Sprache in der Welt und ihr Status (Muttersprache, Amtssprache, Verkehrssprache, Bildungssprache) in den einzelnen hispanophonen Ländern und Regionen behandelt. Anschließend wird die externe spanische Sprachgeschichte von der Romanisierung der Iberischen Halbinsel über die Verbreitung des Spanischen in Lateinamerika bis hin zur Entwicklung des heutigen Sprachzustandes in Grundzügen dargestellt. Weitere Themenbereiche der Vorlesung sind Varietäten-, Kontakt-, Korpus- sowie Pragmalinguistik. Besondere Aufmerksamkeit wird der Analyse gesprochener Sprache und dem Status des Spanischen im Zeitalter der sprachlichen Globalisierung geschenkt.

Die Vorlesung ergänzt und vertieft den Grundkurs „Einführung in die synchrone spanische Sprachwissenschaft“. In der Abschlussklausur wird daher auch der Einführungsstoff geprüft. Das Programm zur Vorlesung sowie die Bibliographie dazu finden Sie in Stud.IP. 

 

 

Einführung in die synchrone spanische Linguistik

 

Do. 

10:00 - 12:00 Uhr, 

Zielgruppen: IBC und Romanistik Hauptfach

 

 

Diese Veranstaltung ist eine Begleitübung zur parallel stattfindenden Vorlesung „Die spanische Sprache“. Die Abschlussklausur wird im Rahmen der Vorlesung geschrieben. Nach einer synthetischen Darstellung der Geschichte des Faches werden die wesentlichen sprachsystematischen Merkmale des Spanischen eingeführt.

 

  • Phonetik und Phonologie: Ziel dieses Abschnitts ist die konkrete Anwendung der phonetischen und phonologischen Erkenntnisse der strukturalistischen Linguistik auf das Spanische.
  • Morphologie: Die Morphologie beschäftigt sich mit der Beschaffenheit des Wortes und den Veränderungen, denen es bei seiner Eingliederung in die Syntagmen (Flexion) und bei der Bildung von neuen Wortschatzeinheiten (Wortbildung) unterzogen wird. Besondere Aufmerksamkeit soll dem Begriff Morphem sowie den verschiedenen Wortbildungsverfahren des Spanischen gewidmet werden.
  • Syntax: Die moderne Linguistik hat mehrere Modelle zur formalen und funktionalen Beschreibung des Satzes entworfen. In den einzelnen Sitzungen über die Syntax werden diese Ansätze vorgestellt. Insbesondere sollte in dieser Phase das Konzept „Satz“ problematisiert und anhand von mehrdeutigen Ausdrücken wie la mania de hablar de Maria (Maria hat die Manie zu reden/Jemand hat die Manie über Maria zu reden) die Rolle der Syntax bei der Konstituierung von Bedeutung untersucht werden.
  • Semantik: Die Semantik beschäftigt sich mit der Bedeutung, d.h. mit dem begrifflichen Inhalt eines Zeichens. Der Begriff Bedeutung ist jedoch seinerseits ziemlich unscharf. Was ist die Bedeutung von einem Satz wie Eres un pobre corderito? Sicherlich ist sie nicht einfach die Summe der tatsächlich enthaltenen Bedeutungseinheiten, sonst wäre dieser Satz völlig widersprüchlich. Wie entsteht also Bedeutung? Kann Bedeutung überhaupt wissenschaftlich erforscht werden?
  • Pragmatik: Mit der Beantwortung der vorigen Fragen gehen wir bereits zur Pragmatik über, der Teildisziplin der Linguistik, welche sich mit der kommunikativen Funktion der Sprache befasst, d.h. mit den „Bedeutungen“, die durch das kommunikative Handeln entstehen. Hierbei sind beispielsweise das Befehlen, das Fragen oder wie im oben angeführten Fall die Beleidigung zu erwähnen.

 

Die letzte Sitzung ist einer freien Diskussion über die erlernten Inhalte und über den Begriff Sprache gewidmet. Das Programm und die Bibliographie finden die Studierenden in StudIp. Ein photokopiertes Exemplar befindet sich in meinem Semesterapparat.

 

 

La langue française parlée

 

Mi. 

16:00 - 18:00 Uhr,

Zielgruppen: L1, WPV, 2. Sem  |  L2, WPV, 2. Sem  |  L3, WPV, 2. Sem

 

Ce cours a deux objectifs :

 

Le premier est de nature conceptuelle : Il s’agit d’analyser les approches utilisées pour expliquer différences et similitudes entre langue parlée / langue écrite et quels sont les résultats apportés par la recherche.

« Si l’on admet que l’opposition écrit/oral se définit en termes de canal (visuel vs audio-visuel) et de matériau sémiotique (graphique vs phonique et mimo-gestuel), on ne peut pas parler de « continuité » entre ces deux formes de réalisation possible des messages linguistiques ».

Mais, contrairement à cette affirmation de Kerbrat-Orecchioni, Koch et Oesterreicher théorisent, avec leur concept de ‘Nähesprache vs Distanzsprache,’ précisément la continuité conceptuelle entre oralité et scripturalité. Est-il pensable que la dichotomie soutenue par Kerbrat-Orecchioni disparaîtrait si on considérait aussi les emplois numériques de la langue, une variété langagière qui n’est ni synchronique ni asynchronique ? Ou s’agit-il dans le cas de la communication numérique de variétés qui méritent un discours à part ?

 

Le deuxième objectif du cours est pratique. Il s’agira de transcrire des textes sonores, d’en étudier la grammaire et de comparer les transcriptions avec des textes écrits.

 

Une bibliographie est contenue dans Stud.ip

 

La grammaire française dans l'école

 

Do. 14:00 – 16:00

Zielgruppen: MFKW Ba, 2. Sem; NFF Ba, 2. Sem; SLK Fr. Ba, 2. Sem; GuK Fr. Ba, 2. Sem; L3, L2, L1, 2. Sem.

 

Diese Veranstaltung gliedert sich in vier Themenbereiche:

Germanistik und Didaktik befassen sich schon lange mit dem Thema ‚Grammatik in der Schule‘. Die Überlegungen, die in diesem Forschungsbereich entwickelt werden, gelten prinzipiell auch dann, wenn in der Schule statt Deutsch eine Fremdsprache gelernt wird, denn auch für diese Schulpläne ist das jeweilige regionale Landesministerium zuständig.

Als Erstes werden wir daher verstehen wollen, wie der Diskurs ‚Grammatik in der Schule‘ hier zu Lande funktioniert.

Die Ministerialentscheidungen spiegeln sich in der Konzeption der Schulbücher wider. Die zweite Arbeitsphase wird daher darin bestehen, exemplarisch zu untersuchen, wie Grammatik in grammatischen Schulbeiheften für Französisch als Fremdsprache dargestellt wird.

Aus der Palette der dargestellten Phänomene werden wir dann eine kleine Menge auswählen (dritte Phase), um zu überprüfen, wie diese in der heutigen Linguistik beschrieben werden.

Ziel ist dann (vierte Phase), aus dem Vergleich der in den schulischen Beiheften und den linguistischen Ansätzen enthaltenen Darstellungen Vorschläge für eine bessere Rezeption der Grammatik in der Schule zu entwerfen.

 

La gramática del español en la escuela

 

Fr. 10:00 – 12:00

Zielgruppen: MFKW Ba, 2. Sem; NFF Ba, 2. Sem; SLK Spa. Ba, 2. Sem; GuK Spa. Ba, 2. Sem; L3, L2, L1, 2. Sem.

 

Diese Veranstaltung gliedert sich in vier Themenbereiche:

Germanistik und Didaktik befassen sich schon lange mit dem Thema ‚Grammatik in der Schule‘. Die Überlegungen, die in diesem Forschungsbereich entwickelt werden, gelten prinzipiell auch dann, wenn in der Schule statt Deutsch eine Fremdsprache gelernt wird, denn auch für diese Schulpläne ist das jeweilige regionale Landesministerium zuständig.

Als Erstes werden wir daher verstehen wollen, wie der Diskurs ‚Grammatik in der Schule‘ hier zu Lande funktioniert.

Die Ministerialentscheidungen spiegeln sich in der Konzeption der Schulbücher wider. Die zweite Arbeitsphase wird daher darin bestehen, exemplarisch zu untersuchen, wie Grammatik in grammatischen Schulbeiheften für Spanisch als Fremdsprache dargestellt wird.

Aus der Palette der dargestellten Phänomene werden wir dann eine kleine Menge auswählen (dritte Phase), um zu überprüfen, wie diese in der heutigen Linguistik beschrieben werden.

Ziel ist dann (vierte Phase), aus dem Vergleich der in den schulischen Beiheften und den linguistischen Ansätzen enthaltenen Darstellungen Vorschläge für eine bessere Rezeption der Grammatik in der Schule zu entwerfen.