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Raumkognition

Der Aufbau von Raumrepräsentationen spielt sowohl bei der Lokalisation von Objekten im Raum als auch bei der Planung und Ausführungen von Bewegungen zu Objekten eine bedeutsame Rolle.
Das Seminar verfolgt das Ziel einen Überblick über verschiedene Aspekte der Raumkognition im Kontext von Wahrnehmung und Handlung zu geben. Dabei werden Themen wie räumliche Referenzsysteme, soziale Raumkognition oder neuronale Grundlagen von räumlichen Prozessen besprochen.  
Die Studierenden können sich je nach Interesse einer von 3 Gruppen zuordnen:
(1) Befunde von gesunder Probanden,
(2) Befunde von blinden Probanden, oder
(3) Patientenbefunde.
Es werden Originalstudien besprochen, die verschiedene Methoden der kognitiven Neurowissenschaften wie TMS, fMRT oder EEG nutzen. Das Seminar basiert primär auf Gruppenarbeit, die von der Gruppe unter Anleitung selbst gestaltet und in zusammenfassenden Präsentationen vorgestellt wird.