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Pflegende Angehörige im Fokus: Belastungen und Bedarf an psychotherapeutischer Unterstützung

Pflegende Angehörige im Fokus: Belastungen und Bedarf an psychotherapeutischer Unterstützung

Über 4 Millionen pflegende Angehörige leisten enorme Unterstützungsarbeit in der häuslichen Pflege älterer Menschen in Deutschland. Durch den oft sehr herausfordernden Pflegealltag können pflegende Angehörige an ihre Belastungsgrenzen geraten. Neben den bisher verfügbaren Angeboten wie Pflegeberatung und anderen professionellen Hilfen ist psychotherapeutische Unterstützung bisher jedoch wenig im Fokus. Im Vortrag werden zum einen die Belastungen und der Bedarf an Unterstützung thematisiert wie auch Nutzen und Effektivität von psychotherapeutischer Unterstützung für pflegende Angehörige. 

 

Prof. Dr. Gabriele Wilz leitet seit 2009 die Abteilung Klinisch-psychologische Intervention sowie die verhaltenstherapeutische Lehr- und Forschungsambulanz und den postgradualen Studiengang Psychologische Psychotherapie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Themenschwerpunkte in Forschung und klinischer Arbeit fokussieren u.a. psychotherapeutische Interventionen für pflegende Angehörige, Psychotherapie im höheren Lebensalter und nicht-pharmakologische Interventionen für Menschen mit Demenz. 
Prof. Wilz leitete von 2003-2009 als Juniorprofessorin den Lehrstuhl für Klinische und Gesundheitspsychologie an der Technischen Universität Berlin, habilitierte 2008 an der TU Berlin und promovierte 1998 an der Universität Leipzig.


 

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