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Machen soziale Medien (un)glücklich? Eine Bestandsaufnahme

Machen soziale Medien (un)glücklich? Eine Bestandsaufnahme

Seit Jahren wird angenommen, dass die Nutzung beliebter sozialer Medien wie Facebook, Instagram oder TikTok dem psychischen Wohlbefinden vor allem jüngerer Menschen schade. Inzwischen wurde diese Medienwirkungsvermutung in hunderten Studien überprüft. Die Keynote gibt einen Überblick über die komplexe Befundlage dieses interdisziplinären Forschungsfelds. Im Mittelpunkt stehen dabei zentrale Forschungsergebnisse (Was wissen wir?), aber auch ihre Einschränkungen und ungeklärte Fragen (Was wissen wir nicht?).

 

Prof. Dr. Adrian Meier ist Juniorprofessor für Kommunikationswissenschaft an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Er untersucht die Auswirkungen von sozialen Medien auf psychische Gesundheit und Wohlbefinden, mit besonderem Fokus auf Selbstregulierung und soziale Vergleiche. Methodische Schwerpunkte seiner Arbeit liegen auf systematischen Literaturüberblicken, Experience Sampling und digitalen Verhaltensdaten. Seine Forschung wurde mehrfach ausgezeichnet und u.a. in führenden Zeitschriften der Medienpsychologie publiziert.

 

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