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Über die Klinik

Die Ursprünge der Klinik reichen bis in das Jahr 1868 zurück. Damals wurde ein eigener Lehrstuhl für Tiergeburtshilfe und Poliklinik gegründet.

Eine ordentliche Professur für Geburtshilfe, Gynäkologie und Ambulanz wurde allerdings erst 1929 geschaffen. Die Klinik wurde nach völliger Zerstörung im letzten Weltkrieg 1954 neu geplant und 1957 vollendet. Zum Wiederaufbau standen Marshall-Plan-Gelder zur Verfügung. 

Saniert und erweitert wurde sie in den Jahren 1994-1996, wobei nicht nur die Bedingungen der Krankenhaushygiene, sondern auch die der modernen Lehrbelange voll berücksichtigt wurden. Die abschließenden Sanierungsarbeiten fanden in den Jahren 1999 bis 2003 statt.

Bereits im Jahr 1984 wurden an der Klinik zwei unabhängige, eigenständige Lehrstühle etabliert, die Professuren für Physiologie und Pathologie der Fortpflanzung I und II. 2012 erfolgte dann im Zuge der Neubesetzung einer Professur eine Umstrukturierung und damit verbunden die Umbenennung in "Klinische Reproduktionsmedizin" und "Molekulare Reproduktionsmedizin".

 Die geschichtliche Entwicklung ist hier ausführlich dargestellt.

 Die Klinik verfügt derzeit über zwei Hörsäle, einen umfangreichen Labortrakt, zwei multifunktionale Demonstrationsräume, einen modernen Untersuchungs- und Operationstrakt, sowie Stallungen für Groß- und Kleintiere und Intensiveinheiten für Neonaten der verschiedenen Tierarten.