Wahlpflichtveranstaltungen
Dozentin: Franziska Kuhne
alle Semester
Wahlpflichtveranstaltung
Dieses Seminar bietet eine Einführung in die Diagnose und Therapie von Verhaltensproblemen bei Hunden, Katzen und Pferden.
Nach der Veranstaltung können die Studierenden die wichtigsten Verhaltensprobleme bei Heimtieren erörtern, verschiedenste Trainingsmethoden auf der Basis der klassischen und operanten Konditionierung beurteilen und die kommunikationsbedingten Besonderheiten der einzelnen Tierarten interpretieren. Sie sind in der Lage, die wichtigsten Verhaltensprobleme, die sich aus Fehlern im Handling und in der Haltung der Tiere ergeben, zu benennen und auf der Basis der tierartspezifischen Besonderheiten und der Lerntheorie zu beurteilen.
Diese Veranstaltung muss zum Besuchen der Wahlpflichten „Spezielle Verhaltenstherapie beim Pferd“, „Spezielle Verhaltenstherapie bei Hund und Katze“ und „Verhaltensmodifikation bei der Katze für eine stressfreie tierärztliche Behandlung“ absolviert werden.
Anmeldung Einführung in die Verhaltenstherapie I: erfolgt über stud.ip
Anmeldung Einführung in die Verhaltenstherapie II: erfolgt über stud.ip
Dozentin: Franziska Kuhne
3. – 8. Semester
Wahlpflichtveranstaltung
Diese Veranstaltung behandelt die Diagnose und Therapie von Verhaltensproblemen bei Pferden, inklusive ausführlicher Fallbesprechung und praktischem Training.
Ziel ist es, dass die Studierenden selbstständig Diagnosen, Differentialdiagnosen und Therapien von realen tierverhaltenstherapeutischen Fallbeispielen herleiten, verschiedenste Trainingsmethoden bei Pferden auf der Basis der klassischen und operanten Konditionierung anwenden und die individuellen stress- und frustrationsbedingten Reaktionen von Pferden interpretieren können. Außerdem erlernen sie in dieser Veranstaltung Verhaltensprobleme bei Pferden von Verhaltensänderungen, welche im Zusammenhang mit klinischen Erkrankungen auftreten, zu unterscheiden und auf dieser Grundlage die Möglichkeiten und Grenzen einer Tierverhaltenstherapie einzuordnen.
Die Veranstaltung besteht aus einem Seminar- und einem Übungsteil. Um sie zu besuchen, müssen Studierende an der Einführung in die Verhaltenstherapie I und II teilgenommen haben.
Anmeldung: erfolgt über stud.ip
Dozentin: Franziska Kuhne
3. – 8. Semester
Wahlpflichtveranstaltung
In „Spezielle Verhaltenstherapie bei Hund und Katze“ lernen die Studierenden wie Verhaltensprobleme bei Hunden und Katzen diagnostiziert und therapiert werden. Dies geschieht in einem Seminarteil inklusive ausführlicher Fallbesprechung und einem Übungsteil mit praktischem Training.
Nach dieser Veranstaltung können die Studierenden selbstständig Diagnosen, Differentialdiagnosen und Therapien von realen tierverhaltenstherapeutischen Fallbeispielen herleiten, verschiedenste Trainingsmethoden bei Hunden auf der Basis der klassischen und operanten Konditionierung anwenden und die individuellen stress- und frustrationsbedingten Reaktionen von Hunden und Katzen interpretieren. Des Weiteren lernen sie Verhaltensprobleme bei Hunden und Katzen von Verhaltensänderungen, welche im Zusammenhang mit klinischen Erkrankungen auftreten, zu unterscheiden und auf dieser Grundlage die Möglichkeiten und Grenzen einer Tierverhaltenstherapie einzuordnen.
Um an dieser Veranstaltung teilnehmen zu können, müssen Studierende die Einführung in die Verhaltenstherapie I und II besucht haben.
Dozentin: Franziska Kuhne
6. – 8. Semester
Wahlpflichtveranstaltung
Tiere lernen in jedem Augenblick, so dass auch jede Behandlungssituation Training ist. Mit einem konkreten Trainingsziel und sinnvollen Trainingsplan können Tiere lernen, schmerzhafte Prozeduren freiwillig und relativ stressfrei zu ertragen.
Ziel dieser reinen Übungsveranstaltung ist es, dass Studierende selbstständig Lernziele definieren, einen Trainingsplan erstellen und ein Trainingsprotokoll schreiben können. Außerdem können Sie nach dem Besuch dieser Veranstaltung verschiedenste Trainingsmethoden anwenden, die einzelnen, tier-individuellen Trainingsschritte erkennen und die lerntheoretischen Grundlagen im praktischen Training anwenden.
Um diese Übung besuchen zu dürfen, müssen die Teilnehmer die Einführung in die Verhaltenstherapie I und II besucht haben.
Anmeldung: erfolgt über stud.ip
Dozentinnen:
Katja Frey
,
Meike Kuhlmann
4., 5. und 7. Semester
Wahlpflichtveranstaltung
Einer erfolgreichen tierärztlichen Behandlung liegt immer die vollständige klinische Untersuchung und ggf. die Durchführung weiterer Diagnostik zugrunde. Was geschieht aber, wenn sich der Patient gar nicht erst untersuchen lässt? Wie können Zwangsmaßnahmen reduziert und unangenehme Behandlungen trotzdem kurzfristig durchgeführt werden?
Im sogenannten Medical Training werden Kenntnisse aus den Bereichen des tierischen Lernverhaltens und Trainings (klassische und operante Konditionierung) vermittelt und der Transfer zur tierärztlichen Praxis geschaffen. Durch gezielte Verhaltensmodifikation wird im Medical Training auch bei unangenehmen Behandlungen die Kooperation des Patienten erlangt.
Durch die in der WPV
in Kleingruppen
durchgeführten
praktischen Übungen
können die in der Vorlesung „
Medical Training
“ erworbenen theoretischen Kenntnisse gefestigt und die zugehörigen praktischen Skills ausgebildet werden. Somit wird durch die Wahlpflichtveranstaltung der
Transfer zur praktischen Anwendung im klinischen Alltag am Patienten
geschaffen. Für die Übungen am Tier dürfen die eigenen Hunde der Teilnehmenden (sofern vorhanden) gerne mitgebracht werden.
Um diese Wahlpflichtveranstaltung besuchen zu können, müssen die Propädeutik-Vorlesungen "Medical Training" besucht worden sein. Die Anwesenheit wird mit einer Unterschrift bestätigt.
Anmeldung:
erfolgt über stud.ip
ACHTUNG!
Die WPV wird jeweils im Sommer- und Wintersemester angeboten.
Teilnahmevoraussetzung
ist der
Besuch der zugehörigen Vorlesung im Sommersemester
(
VL Propädeutik
,
Medical Training
, 4. Semester).
Sollten Sie planen, die WPV im WS zu besuchen, so nehmen Sie unbedingt bereits im SoSe alle Vorlesungstermine wahr.
Die VL kann auch von höheren Semestern besucht werden.