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Forschungszentrum Tierschutz der Justus-Liebig-Universität Gießen

Tierschutz geht uns alle an!

Die Gründung des Forschungszentrum Tierschutz [ForTis] der JLU erweitert die Kernkompetenzen des Interdisciplinary Centre for 3Rs in Animals Research (ICAR3R). Auf der Basis bereits existierender interdisziplinärer Kollaborationen wird eine ganzheitliche, wissenschaftliche Betrachtung der Bedeutung von Tierschutz, Tierwohl, Tierrecht und Agency von Tieren sowie zu Mensch-Tier-Verhältnissen im Allgemeinen ermöglicht. 

Als interdisziplinäres Forschungszentrum befasst sich ForTis mit der Entwicklung, Ausdifferenzierung und Ausweitung weiterer gesellschaftlich relevanter Fragestellungen zum Thema Tierschutz und deren Beantwortung durch die internen Sektionen am Zentrum.

Das übergeordnete Ziel des Zentrums ist es, in inter- und transdisziplinärer Weise, die Bedeutung des Tierschutzes, Tierwohl und Tierrechtsgesamtgesellschaftlich in Forschung und Lehre grundlagentheoretisch und anwendungsorientiert zu beforschen sowie wissenschaftskommunikativ zur Implementierung des Tierschutzes in die breitere Gesellschaft beizutragen.

Die an der JLU ansässigen Fachgebiete Veterinärmedizin, Medizin, Agrarwissenschaften, Biologie, Soziologie, Theologie, Philosophie und Rechtswissenschaften vernetzen sich in allen relevanten Tierschutzfragen unter dem Dach des Forschungszentrum Tierschutz. Getreu dem Motto "Gemeinsam sind wir stärker" wird nicht nur eine einzigartige Forschungsinfrastruktur, sondern auch ein Beratungsangebot für Wissenschaft, Politik und gesellschaftliche Organisationen und Akteure geschaffen. Bei öffentlich kontrovers diskutierten Fragestellungen steht das Zentrum als verlässlicher Ansprechpartner zur Verfügung.

 

Das Herzstück des Zentrums bildet weiterhin die gelebte interdisziplinäre Zusammenarbeit.