Projekte
Hier finden Sie Informationen zu unseren aktuellen Forschungsprojekten sowie eine Übersicht über vergangene Projekte und eine Liste unserer Publikationen.
Publikationen
08.11.2022 |
Leggewie, C.: Eigener Koordinator für Raumfahrt, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung. https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/region-und-hessen/hessische-landesregierung-will-im-weltall-mitmischen-18443963.html |
2022 |
Hanusch, F., Bauer, L., Hartl, C., Finkelstein, C., Leggewie, C.: Der Wald als Mitakteur? Das Fallbeispiel einer planetaren Politik, in: Politische Vierteljahresschrift, 63, 708 - 728. |
in Arbeit für 2022 |
Hanusch, F., Leggewie, C. Planetary Paradigm. Cambridge: Cambridge University Press. (Open Access Cambridge Element) |
in Arbeit für 2022 |
Hanusch, F., Biermann, F. Deep-Time Governance. Cambridge: Cambridge University Press. (Open Access Cambridge Elements) |
in Arbeit für 2022 |
Leggewie, C. Chittagong Schiffbruch. Visuelle Evidenzen zur Globalisierungskritik, spectorbooks: Leipzig. |
in Arbeit für 2022 |
Leggewie, C. Reparationen. Das Dreieck Algerien, Frankreich und Deutschland, Verlag Donata Kinzelbach: Mainz. |
in Arbeit für 2022 |
Morán, A., Hanusch, F.: The Potential of Pluralizing Participation? The Consultation Processes in Santa María Cahabón. |
in Arbeit für 2021 |
Hanusch, F., Leggewie, C. : Thought, in Wallenhorst, N., Wulf, C. (Hrsg.): Handbook of the Anthropocene. Basingstoke: Springer Nature. |
in Arbeit für 2021 |
Hanusch, F., Leggewie, C. : Agenda, in Wallenhorst, N., Wulf, C. (Hrsg.): Handbook of the Anthropocene. Basingstoke: Springer Nature. |
in Arbeit für 2021 |
Hanusch F., Meisch, S.: The Temporal Cleavage: Climate Emergency vs. Populist Retrotopia |
2021 |
Hanusch, F., Schad, M.: Hydrogen Research: Technology First, Society Second?, in: GAIA – Ecological Perspectives for Science and Society. 2/2021. |
2021 |
Hanusch, F.: Embeddedness as a Quality Assessment Tool for Teaching-Learning Processes. HINT. Heidelberg Inspirations for Innovative Teaching |
2021 |
Leggewie, C.: Quivive: Der Kuss des Bären und die Lehren der Ungewissheit, in: MerkurHeft 868, September 2021, 75. Jahrgang, S. 74-78. |
2021 |
Hanusch, F.: Demokratie und Klimawandel, in: Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit. 5:2, 18-21. |
2021 |
Leggewie, C.: Neues vom Grand Hotel Abgrund. Der Paradigmenwechsel vom Kosmopolitismus zur Kosmo-Politik, in: Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 15, 119–136. (Open Access) |
2021 |
Leggewie, C.; Ouaissa, R. Algerien: Das Ancien Régime vor der Implosion? Blätter 66:7, 33-36. |
2021
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Hanusch, F., Leggewie, C., Meyer, E.: Planetar denken. Ein Einstieg. Bielefeld: transcript Rezensionen bei Bayern 2, socialnet, Spektrum Wissenschaft etc. |
2021 |
Leggewie, C.: In Place of an Afterword. Report from an Ongoing Self-experiment. in: Schwedes/Keichel (Hgs.) The Electric Car. Mobility of Upheaval, Wiesbaden: Springer, 141-144. (Open Access) |
2021 |
Asenbaum, H., Hanusch, F.: (De)Futuring Democracy. Labs, Playgrounds, and Ateliers as Democratic Innovations. Futures. Volume 134, December 2021, 102836. |
2021 |
Leggewie, C.; Kübler, L.; Nanz, P. Demokratische Innovation durch Bürgerinitiative. In: Apuz 26/27. |
2020 |
Leggewie, C. BRÜDER, ZUR SONNE ... Wie das Wettrennen ins All die planetare Achtsamkeit bestärkte, in: Lettre International 129, 60-63. |
Hier finden Sie Informationen zu den aktuellen Kunstprojekten unserer Fellows.
Das Resort (2022). Ein Film von Mathias Kessler
Der Kurzfilm “Das Resort” unseres Fellow Mathias Kessler entstand unter den Eindrücken des ersten Covid-19 Lockdowns. Adaptiert nach einem Drehbuch des Autors Ron Kanecke und übersetzt ins Deutsche durch Chiara Juriatti, erzählt der Film von der Suche des namenlosen Erzählers nach seinem Vater in einer Welt, in der der Mensch durch einen Virus verstummt ist. Vor der Kulissen eines nicht näher bestimmten Bergdorfs entspinnt sich eine Narrative abseits der linearen Zeit, entlang von Erinnerungen an die Kindheit, den Vater und die Welt vor und nach der Katastrophe. Ausladende und eindrucksvolle Landschaftsaufnahmen einsamer Berghütten, schneeüberzogener Ski-Pisten und verlassener Dörfern zeigen dabei eine geisterhafte Leere, die die Abwesenheit des Menschen in dieser dystopischen Welt betonen. Kesslers preisgekrönter Film lädt ein zu Reflexionen über den unausweichlichen Einfluss des Menschen auf die Natur und den Zustand einer Gesellschaft, in der technischer Fortschritt zum Selbstzweck wird. Seine Thesen sind eindringlich: Die Idee, durch den Rückzug des Menschen zu einer unberührten Natur zurückzukehren, ist naiv. Menschliche Aktivität hat ihre Spuren bereits so allumfassend hinterlassen, dass selbst die verlassendsten Orte von ihnen gezeichnet sind. Und letztlich versperrt unsere gesellschaftlichen Entwicklung hin zu immer mehr technologischem Fortschritt die Sicht darauf, was tatsächlich für menschliches und nicht-menschliches Wohlergehen notwendig wäre. Ein Trailer zum Film ist hier zu finden.
“Das Resort” ist seit Veröffentlichung vielfach für Preise nominiert und mit ihnen ausgezeichnet worden. In der Auswahl/Selection ist der Film etwa beim Seattle Film Festival (30.09.2022), The IndieFEST Film Awards (01.11.2022) und für das Amsterdam Lift-Off Film Festival (01.10.2023). Halfinalist bei den Berlin Shorts Awards (21.10.2022) und Finalist für NewFilmmakers NY (04.01.2023), gewann der Film Preise bei den Phoenix Shorts (28.10.2022) und den Independent Shorts Awards, LA (12.11.2022).
Wir freuen uns berichten zu können, dass eines der ersten Screenings dieses eindrucksvollen Films im Planetary Hub stattfinden konnte! Ein weiteres Screening findet beispielsweise am 10.12. ab 20:00 Uhr im Rahmen einer Finissage des Twenty Magazines mit Filmen von Rosa Aiello, Rachel Ashton und Mathias Kessler im Cittipunkt Berlin statt.
Mehr Informationen zu “Das Resort” und weitere Arbeiten von Mathias Kessler können hier gefunden werden.
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Mai 2022 - Beiträge von Clemens Finkelstein zu SICK ARCHITECTURE
“Concerns of human and planetary health have always been closely entangled, growing increasingly closer at a moment when public discussions shift focus to lament the Earth’s transformation from a
biosphere
(a sphere of life) to a
thanatosphere
(a sphere of death). Yet, instead of evolving towards equilibrium—as entangled objects do according to current physical theories of thermodynamics and quantum mechanics—their relationship has unraveled into sustained disequilibrium. Planetary infirmity is materialized through significant climatic shifts, excessive anthropogenic vibrations, the resultant corruption of its biospheric system, as well as the redistribution of its mass and axis through glacial melting.”
Planetary Scholar und aktueller Fellow des Planetary Scholars and Artists in Residence Programs Clemens Finkelstein hat zuletzt das Essay “Planetary Disequilibrium”, die inter-aktive Ausstellung “sick world building syndrome”, sowie den gleichnamigen Vortrag im Rahmen seiner Zusammenarbeit mit SICK ARCHITECTURE erarbeitet, veröffentlicht und vorgetragen. SICK ARCHITECTURE ist eine Kollaboration zwischen Beatriz Colomina, e-flux Architecture, dem CIVA Brüssel, und der Princeton University. Die Ausstellung im CIVA Brüssel ist vom 06. Mai bis zum 28. August 2022 geöffnet. |
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