Bisherige Veranstaltungen
Die Veranstaltungen der interdisziplinären Nachwuchsforscher*innengruppe beinhalten sowohl Formate der internen Vernetzung als auch eigens organisierte Konferenzen zum Austausch mit der wissenschaftlichen Community.
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Die vielen Neuerungen im Bereich Reproduktion und Familie, die im Koalitionsvertrag der Ampel-Koalition angekündigt wurden, haben neues Leben in feministische Debatten gebracht. Ob §218 und §219 StGB, kleines Sorgerecht oder Wahlfamilien - ein Aufbruch schien anzustehen, der endlich ernst nimmt, was Feminist*innen schon lange fordern. Ein Jahr später stellen wir die Koalitionsversprechen auf den feministischen Prüfstand: Welche Neuerungen wurden angekündigt? Wer profitiert davon und wer nicht? Was ist schon passiert und wo wollen wir hin?
14.11.22 | Verantwortungsgemeinschaft und Elternschaft jenseits der Kleinfamilie
Sevda Evcil, Rechtswissenschaftlerin und Geschlechterforscherin
Alicia Schlender, Geschlechterforscherin und freie Referentin
Moderation: Ronja Schütz, Politikwissenschaftlerin und Mitglied bei PRiNaLive-Stream/Video zum Abruf: https://www.youtube.com/watch?v=dlV6wGhPkA4
02.12.22 | Von reproduktiver Selbstbestimmung zu reproduktiver Gerechtigkeit
Susanne Schultz, Soziologin, Netzwerk Reproduktive Gerechtigkeit, fem*ini, Gen-ethisches Netzwerk, Kitchen Politics
Theresa Richarz, Rechtswissenschaftlerin, Mitglied der Familienrechtskommission des Deutschen Juristbundes, Mitglied bei PRiNa
Moderation: Sophie Bauer, SoziologinLive-Stream: https://www.youtube.com/watch?v=YAmAECos9qo&feature=youtu.be
14.12.22 | Gute Geburtshilfe für Alle [- ENTFÄLLT wg. Krankheit -]
Michèle Kretschel-Kratz, Kulturanthropologin und Hebamme
Leonie Zahn, angehende Hebamme
Moderation: Marie Fröhlich, Kulturanthropologin
Live-Stream: https://youtu.be/f869cf4Eh7g
jeweils 19-21 Uhr
Ort: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftungjeweils 19-21 Uhr, vor Ort & im Live-Stream
gefördert durch: Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung
Orga-Team: Amina Nolte, Franka Stroh, Sophie Bauer und Ronja Schütz
Verschiedene Planungsgruppen haben interne Online-Treffen organisiert, um zukünftige Arbeits- und Kommunikationsstrukturen unseres Netzwerks und konkrete Projektideen weiterzudenken.
stattgefunden haben bisher:
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14.04.2020, 19-21 Uhr
Finanzielle Zukunft als Nachwuchwissenschaftler*innen-Netzwerk
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06.05.2020, 19-21 Uhr
PRiNa als wissenschaftliches Netzwerk und PRiNa außerhalb der Uni
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11.03.2021, 20.00-21.30 & 12.03.2021, 10.00-13.00
Kommunikationsstile & Streitkultur
Organisation und Planung: Sarah Eckhardt, Ronja Schütz, Miriam Roßdeutscher, Franka Stroh und Theresa Richarz
Förderung: Zentrum für Geschlechterforschung der Uni Hildesheim, GGS
Zum Abschluss der ersten Förderlaufzeit der Nachwuchs-Forscher*innengruppe fand eine interdisziplinäre Arbeitstagung statt, auf der die Nachwuchs-Forscher*innen auf dem Schloss Rauischholzhausen ihre Arbeiten der nationalen Scientific Community präsentieren konnten.
Ausgangspunkt:
"Ob die juristisch-politischen Auseinandersetzungen um die umstrittenen §218 und 219a und die Aushandlungen um Pränataldiagnostik, die Berichte über Hebammenmangel und Kreißsaalschließungen oder die Debatten um Sorgearbeit und Familienmodelle – verschiedenste Aspekte von Politiken der Reproduktion werden derzeit breit verhandelt. Auch in der interdisziplinären Frauen- und Geschlechterforschung stellt der inhaltliche Fokus auf diese Themenfelder ein aufstrebendes Forschungsgebiet dar, das in besonderer Weise die gesellschaftliche Konstruktion und Strukturierung der Geschlechterverhältnisse betrifft. In Reaktion auf die vielfältigen und drängenden Forschungsfragen möchten wir im Rahmen der Arbeitstagung „Politiken der Reproduktion“ den Stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzungen in diesem hochbrisanten Themenfeld ausloten und Raum für interdisziplinären Austausch und Vernetzung schaffen."
Planung & Organisation: Marie Fröhlich, Maraike Henschel, Katharina Wolf, unterstützt durch Tine Baldsiefen
Das Programm der Arbeitstagung kann hier eingesehen werden.
Unsere Nachwuchsforscher*innengruppe 'Politiken der Reproduktion' (PRiNa) hat sich am 16. und 17. Februar zur " Forschungswerkstatt" auf Schloss Rauischholzhausen getroffen.
Neben einem sehr informativen und arbeitsreichen Drittmittelworkshop am Samstag, moderiert von Frau Dr. Barbara Schwerdtfeger von der Universität Osnabrück, ging es am Sonntag um verschiedene Publikationsstrategien.
Planung & Organisation : Victoria Fischer und Tina Jung
An zwei intensiven & erkenntnisreichen " Forschungstagen" haben die Forscher*innen der interdisziplinären Nachwuchsgruppe "Politiken der Reproduktion" über Selbstbestimmung, Macht & Wissen in den Feldern Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch, PND und Repro-Technik, Geburt und Mutter-/Elternschaft diskutiert.
Der Forschungstag ist ein bewährtes Konzept der Nachwuchsförderung im GGS, das von der GGS-Sektion „Soziale Ungleichheit und Geschlecht“ eingeführt worden ist. Während der Forschungstage erhielten die Mitglieder der Nachwuchsgruppe die Möglichkeit, ihre laufenden Forschungsarbeiten als work-in-progress zu präsentieren und miteinander zu diskutieren.
Planung & Organisation : Ronja Schütz, Taleo Stüwe
Link zum Programm
Das Peer-to-Peer-Mentoring eröffnete so die Möglichkeit, konkrete Forschungsprobleme aus laufenden Projekten vertraulich, niedrigschwellig und zeitnah zu besprechen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen und so eine Unterstützung für die Bewältigung von wissenschaftlichen und karriererelevanten Herausforderungen bereit zu stellen. Zugleich diente es der regelmäßigen Vernetzung und dem Austausch über aktuelle Entwicklungen in der Scientific Community.
Zum Auftakt der Zusammenarbeit der Nachwuchs-Forscher*innengruppe fand in Gießen eine zweitägige Auftaktveranstaltung in Form eines Kick-Off-Workshops statt. Dieser diente dem wechselseitigen Kennenlernen, der Gruppenfindung und der Ausbildung der Nachwuchsgruppenmitglieder im Peer- Mentoring unter der Leitung von Dr. Rhea Seehaus.
Planung & Organisation : Tina Jung, unterstützt durch Nadine Reuter