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Mai 2021

Seit mehr als 20 Jahren versuchen Forscher, die im Feld der Sterilen Insektentechnik (SIT), einer umweltfreundlichen Methode zur Schädlingsbekämpfung, forschen, das sogenannte white pupae Gen zu finden und molekular zu verstehen.

Foto: Die Mittelmeerfruchtfliege Ceratitis capitata, mit Ihren wildtypischen braunen und über CRISPR-Cas9 mutierten weißen Puppen. Copyright: Roswitha A. Aumann und Marc F. Schetelig.

Die sichtbare Änderung der Puppenfarbe, die mit Veränderungen in diesem Gen einhergeht, wird seit langer Zeit für die erfolgreiche Zucht und Bekämpfung der Mittelmeerfruchtfliege mittels SIT verwendet. Wie im Foto zu sehen, ist die wildtypische Farbe der Puppen braun, die veränderte Variante erzeugt weiße Puppen. Im Zuge ihrer Doktorarbeit hat Roswitha Aumann die Mutation in der Mittelmeerfruchtfliege identifiziert und mittels CRISPR-Cas9 funktionell untersucht. Wie? Details dazu finden Sie in der Publikation in Nature Communications (https://www.nature.com/articles/s41467-020-20680-5)

Pressemitteilung der Justus-Liebig-Universität

Für weitere Informationen:
Prof. Dr. Marc F. Schetelig, Insektenbiotechnologie im Pflanzenschutz
Tel. +49 (0)641 9935900