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Differenziertes Feedback in der Lehre (16./17.03.2015)

Wann

16.03.2015 09:30 bis 17.03.2015 13:30 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Philipps-Universität Marburg, Deutschhausstr. 11+13, Raum +01/0010, 35032 Marburg

Teilnehmer

alle Lehrenden der JLU

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Sie haben diese Veranstaltung leider verpasst und würden sich freuen, wenn sie erneut stattfindet? Dann informieren Sie uns. Sobald genug Interessensbekundungen vorliegen, nehmen wir sie gerne wieder in unser Programm auf.

 

 

 

Veranstalter:

HDM

Referent/in:

Stephanie Bachmann
Ulrich Schmermund

Kompetenzfeld:

Lehrevaluation (12 AE)

Termin:

Mo. 16.03.2015: 9.30 bis 17.30 Uhr
Di. 17.03.2015: 9.30 bis 13.30 Uhr

Inhalte:

Sowohl in Lehrveranstaltungen als auch beim individuellen, selbstverantworteten Lernen sowie bei der Anfertigung von Semesterarbeiten sind Transparenz und Orientierung für Studierende unverzichtbar. Die Studierenden sollen wissen, was gelungen ist und was verbesserungsfähig ist, kurz: wo sie stehen, um eine sinnvolle Orientierung für ihre nächsten Lernschritte zu haben. Durch differenzierte Rückmeldungen können Selbstwirksamkeitserwartungen aufgebaut werden, die eine zentrale Rolle für die Motivation, den Lernerfolg und die Persönlichkeitsentwicklung spielen. Ideal ist es, wenn die Lernenden am Resultat feststellen können, ob sie erfolgreich waren oder nicht und wenn sie daraus von selbst die nächsten Lern- oder Entwicklungsaufgaben ableiten können. Dafür ist ein differenziertes Feedback zur Orientierung unverzichtbar. Im Rahmen des Workshops wird erarbeitet, wie Lehrende Studierenden konstruktives Feedback geben können, welches sich an ihren Kompetenzen orientiert, sie stärkt, aber auch Grenzen verdeutlicht. Dazu werden Kriterien der Einschätzung und Beurteilung erarbeitet, die an die Studierenden weitergegeben werden können. Richtig gegebenes Feedback kann stärkend und motivierend wirken.

Intendierte Lernergebnisse:

Die Teilnehmenden sind in der Lage,...
1. die Funktionen, Wirkungsweisen und Merkmale von Feedback zu benennen.
2. die für gelungenes Feedback förderliche innere Haltung zu beschreiben.
3. die eigenen Erfahrungen mit Feedback im Lehrkontext einzuordnen.
4. konstruktives Feedback zum Lern- und Entwicklungsstand der Studierenden zu geben.