Kompetenzorientierte Bewertung und Benotung schriftlicher (Haus-)Arbeiten (27.03.2015)
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/zentren/zfbk/didaktik/veranstaltung/archiv/archivhdintern/wise1415/hausarbeiten
- Kompetenzorientierte Bewertung und Benotung schriftlicher (Haus-)Arbeiten (27.03.2015)
- 2015-03-27T09:30:00+01:00
- 2015-03-27T17:30:00+01:00
27.03.2015 von 09:30 bis 17:30 (Europe/Berlin / UTC100)
Philipps-Universität Marburg, Deutschhausstraße 11 + 13, Raum SE +1/0010, 35032 Marburg (Lahn)
alle Lehrenden der JLU
Sie haben diese Veranstaltung leider verpasst und würden sich freuen, wenn sie erneut stattfindet? Dann informieren Sie uns. Sobald genug Interessensbekundungen vorliegen, nehmen wir sie gerne wieder in unser Programm auf.
Veranstalter:
HDM
Referentin:
Dr. Susanne Frölich-Steffen
Kompetenzfeld:
Beraten und Prüfen (8 AE)
Inhalte:
Wissenschaftliche Arbeiten sind oftmals ein wichtiges Element der Lernergebnisüberprüfung und ebenso ein Instrument zur Einführung der Studierenden in das selbstgesteuerte Arbeiten. Die Qualität studentischer Arbeiten entspricht oft nicht den Erwartungen der Lehrenden. Das liegt manchmal daran, dass die intendierten Lernergebnisse nicht transparent genug vermittelt werden und die Studierenden die an sie gestellten Anforderungen nicht hinreichend kennen. So kann die Korrektur vieler Arbeiten zu einer zeitraubenden und nervenzehrenden Angelegenheit werden. Der Workshop stellt deshalb die effektive Korrektur solcher Arbeiten in den Mittelpunkt. Zunächst geht es darum, die eigenen Erwartungen an diese Prüfungsform zu hinterfragen sowie zu reflektieren, inwieweit diese den Studierenden transparent vermittelt werden und inwieweit die intendierten Lernergebnisse mit den Zielen der Prüfung übereinstimmen. Es werden Methoden vorgestellt, um die Anfertigung von Haus- und Abschlussarbeiten ressourcensparend und sinnvoll zu begleiten sowie Korrekturverfahren erprobt, um die Korrekturphasen zu beschleunigen. Schließlich werden individuelle Strategien entwickelt, um die erarbeiteten didaktischen Instrumente nachhaltig im Lehrprozess zu implementieren.
Intendierte Lernergebnisse:
Die Teilnehmenden sind in der Lage, ...
1. die intendierten schriftlichen Leistungsnachweise im Hinblick auf die geforderte Prüfungsform passgenau zu formulieren.
2. die gesetzten Lernergebnisse adäquat zu kommunizieren.
3. objektive und valide Beurteilungsmaßstäbe zu operationalisieren.
4. schriftliche wissenschaftliche Arbeiten der Studierenden effektiv zu korrigieren.
5. konstruktives Feedback zu formulieren.
Hinweis:
Ein wichtiger Bestandteil dieses Workshops ist der Transfer in den eigenen Lehralltag. Als Arbeitsmaterial können zu korrigierende Arbeiten (in anonymisierter Form) und im Institut verwendete Kriterienkataloge mitgebracht werden.