GENDERdidaktik. Gendersensible Lehr- und Beratungskompetenz (18./19.12.2014)
Hochschulen werden gerne als Orte wahrgenommen, in dem das Geschlecht keine Rolle für das eigene Fortkommen in Studium und Lehre spielt. Doch es zeichnet sich ab, dass in wissenschaftlichen Arbeitskontexten durchaus Geschlechterrollen und Machtspiele wirksam werden – die oft unbewusst ablaufen. Dieser Workshop sensibilisiert Teilnehmer und Teilnehmerinnen, sich kritisch mit Genderzuschreibungen auseinanderzusetzen, und zeigt Wege auf, wie ein eigenes Genderkonzept in Lehre und Beratung umgesetzt werden kann.
- https://www.uni-giessen.de/de/fbz/zentren/zfbk/didaktik/veranstaltung/archiv/archivhdintern/wise1415/hedwigII
- GENDERdidaktik. Gendersensible Lehr- und Beratungskompetenz (18./19.12.2014)
- 2014-12-18T14:00:00+01:00
- 2014-12-19T17:00:00+01:00
- Hochschulen werden gerne als Orte wahrgenommen, in dem das Geschlecht keine Rolle für das eigene Fortkommen in Studium und Lehre spielt. Doch es zeichnet sich ab, dass in wissenschaftlichen Arbeitskontexten durchaus Geschlechterrollen und Machtspiele wirksam werden – die oft unbewusst ablaufen. Dieser Workshop sensibilisiert Teilnehmer und Teilnehmerinnen, sich kritisch mit Genderzuschreibungen auseinanderzusetzen, und zeigt Wege auf, wie ein eigenes Genderkonzept in Lehre und Beratung umgesetzt werden kann.
18.12.2014 14:00 bis 19.12.2014 17:00 (Europe/Berlin / UTC100)
Gustav-Krüger-Saal, Universitätshauptgebäude, Ludwigstr. 23
Sie haben diese Veranstaltung leider verpasst und würden sich freuen, wenn sie erneut stattfindet? Dann informieren Sie uns. Sobald genug Interessensbekundungen vorliegen, nehmen wir sie gerne wieder in unser Programm auf.
Anmeldung per Mail: Julia Mohr
Referentin: Dr. Christine Issa, SAMIN – Raum und Kompetenzentwicklung/Spatial and Capacity Development
Termine: Donnerstag, 18.12.2014, 14-18 Uhr und Freitag, 19.12.2014, 9-17 Uhr
Inhalte:
- Dimensionen der Gender-Didaktik – Grundlagen und Perspektiven
- Genderstereotypen in der Hochschule – Auftreten, Ablaufmuster, Wirksamkeit, Umgang mit Gender und Macht
- Rollenreflexion – eigener Umgang mit Rollenbildern, biographische Prägungen, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Verhaltensweisen und Denkmustern
- Genderspezifische Prägungen in Lern- und Lehrstilen, Diskussionen und Leistungsbeurteilungen
- Typische Gender-Konfliktmuster in Lehr- und Beratungssituationen
- Das eigene Genderkonzept entwickeln und umsetzen
Dieser Workshop ist ein Angebot des Büros der Frauenbeauftragten der Justus-Liebig-Universität und mit 12 AE im Kompetenzfeld "Chancengleichheit und Konfliktmanagement" auf das HDM-Zertifikat anrechenbar.