Medien der Auferstehung
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Welchen Einfluss hat das Denken der Auferstehung seit der Renaissance auf die Medienkultur Europas und inwiefern prägen die oft kontroversen Konzeptionen der Religionen wie auch ihre Aporien noch heute Medien und Künste? Welche Auswirkungen haben sie auf unser Verständnis von Sprache, Repräsentation, Subjekt, Körper und Medium? "Medien der Auferstehung" versammelt Antworten zur Aktualität des Auferstehungsbegriffes aus den Bereichen Text-, Theater-, Tanz-, Medien-, Film-, Musik- und Kunstwissenschaft, Philosophie und Anthropologie sowie der Theater- und Musikpraxis.
Der Band ist die Dokumentation der Herbsttagung 2009 "Medien der Auferstehung" des ZMI in Zusammenarbeit mit dem Institut für Angewandte Theaterwissenschaft (Prof. Helga Finter) und der Professur für Neuere Deutsche Literatur und Kulturwissenschaft (Prof. Uwe Wirth). Die Konferenz stellte Fragen nach den Funktionen und Zusammenhängen von Repräsentation, Wort, Zeichen und Textualität im Hinblick auf Praktiken, die mit dem Ereignis der Auferstehung in Verbindung stehen.