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CLARIN-D

Adjungiertes Projekt

Beteiligung am vom BMBF geförderten deutschen Zweig D-SPIN (Deutsche Sprachressourcen Infrastruktur, 2008-2011) und CLARIN-D (seit 2011) des EU-Vorhabens CLARIN („Common Language Resources and Technology Infrastructure“; Verbundprojekt im Rahmen des FP7), das den Aufbau einer Forschungsinfrastruktur für Sprachressourcen zum Gegenstand hat.

Ziel des Projekts ist es, eine Forschungsinfrastruktur für Sprachressourcen aufzubauen, insbesondere für WissenschaftlerInnen in den Geistes- und Sozial­wissenschaften. Die wichtigste Funktion der CLARIN-D-Zentren besteht darin, Daten und Werkzeuge in einer integrierten, interoperablen und skalierbaren Infrastruktur bereitzustellen, die für unterschiedliche Fach­disziplinen in den Geistes- und Sozialwissenschaften einschlägig und erforderlich sind, um die Möglichkeiten einer digitalen Infrastruktur systematisch und einfacher als bisher nutzen zu können.

Die Universität Gießen war für D-SPIN an den Arbeitspaketen 3: „Ressourcen- und Anwendungsplanung im Hinblick auf geisteswissenschaftliche Anwender“ und 6: „Training und Ausbildung“ beteiligt. Hier stand die Entwicklung und Pflege von Lehrmaterialien im Vordergrund. Das Projekt D-Spin ist mittlerweile in das Projekt CLARIN-D übergegangen.´

Seit 2011 leitet Prof. Thomas Gloning (JLU und ZMI) die Fachliche Arbeitsgruppe (F-AG) „Deutsche Philologie“ im BMBF-Projekt Clarin-D (Common Language Resources and Technology Infrastructure Deutschland). Er wurde zum Sprecher der F-AG-LeiterInnen gewählt und ist in dieser Funktion auch Mitglied des Lenkungskreises von Clarin-D.

Das ZMI ist darüberhinaus weiterhin in die Entwicklungen zu den Themengebieten „Schulungen und Support“ in CLARIN-D eingebunden.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Projekthomepage.