Folgend wird auf ein Gespräch mit Betreuern von jugendlichen Fluchterfahrenen, die alleine, ohne Verwandte, in Deutschland ankamen, Bezug genommen. Mit dem ersten „Klamotten- und Taschengeld“ würde ein Smartphone in Callcentern gekauft werden, so die Betreuer. Meist sei das Smartphone gebraucht. Mit dem Erwerb des Geräts gelange man in den Besitz eines internetfähigen Mediums.
Michael und Marcio, beide Anfang 30, leben in einer gleichgeschlechtlichen Beziehung. Als Paar verbindet sie sehr viel, zum Beispiel ihre Liebe zur Musik, ihre Lust am Reisen, ihr Interesse neue Sprachen zu lernen, ihr geselliges Wesen. Das sind gute Voraussetzungen für ein glückliches Zusammenleben, wäre da nicht eine wesentliche Sache. Die beiden leben 10.148,21 Kilometer voneinander getrennt. Michael lebt und arbeitet in Frankfurt und Marcio in Curitiba (Brasilien). Sie führen eine Fernbeziehung.
Nach der Trennung von meiner damaligen Frau habe ich Anfang 2006 eine Aufgabe meiner Firma in den USA akzeptiert und dort zunächst als „Delegate“ für 2 Jahre begonnen, woraus dann am Ende 5 Jahre wurden und nach einem 9-monatigen Aufenthalt in Deutschland ging es erneut für weitere 3 Jahre zurück in die USA und seit Ende 2014 bin ich nun endgültig zurück in der Heimat (Deutschland).
Wir haben eine Gruppe in Facebook erstellt, nur für Familienmitglieder. So können wir in Echtzeit miteinander kommunizieren. Sogar meine Mutter ist sehr aktiv und schreibt sehr oft.
Simran R. kommuniziert jeden Tag in Göttingen mittels der Smartphone Applikation „WhatsApp“ mit seiner Mutter in Delhi. Seine Mutter sendete ihm an diesem Tag ein Bild seines Leibgerichts und Simran R. schickte seiner Mutter Bilder von den Erlebnissen des Tages.
Simran R. lives in Goettingen and communicates via the smartphone application WhatsApp with his mother every day. His mother is located in Delhi, India. In this situation she sent him a picture of his favorite food and Simran R. sent her pictures of his adventures of the day in return.
Dieses Jahr bekommen wir ein schönes Mädchen. Oma und Opa waren in Deutschland und erlebten die Geburt des Mädchens zusammen. Sie sind in Hessen 3 Monate geblieben. Leider mussten sie Hessen gemäß der Immigrationspolitik nach 3 Monaten verlassen. Sie weinten sehr traurig am Tag des Abschieds.