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Werden heutzutage meist E-Mails versendet, so waren es vor dem Zeitalter der elektronischen Post Briefe. Dieser Brief wurde 1974 per Luftpost  aus Redmond, Washington, USA nach Hilden in Deutschland versendet. Nach dem Schreiben des Briefs war man glücklich, wenn man vier Wochen später in den USA Antwort aus Deutschland erlangte.                                                              

inhalt

Im 19. und 20. Jahrhundert war der persönliche Brief das meist verbreitetste Kommunikationsmedium. Über staatliche Grenzen hinweg konnten sich Ausgewanderte mit ihren Familien und Freunden austauschen. So stellten Briefe neben Büchern und Zeitungen eine Informationsquelle über die Migration für die daheim Gebliebenen dar. Aber auch die Migrierenden wurden durch Briefe über das Leben im Herkunftsland auf dem Laufenden gehalten.

Neben Berichten über das Alltagsleben hatten die Briefe auch andere Funktionen, wie beispielsweise die Aufrechterhaltung jeglicher Arten von Beziehungen. Dabei wurden in vielen Teilen Europas Briefe nicht alleine, sondern gemeinsam von der ganzen Familie gelesen. Die Worte leise lesend, wurde innerlich die Stimme des Schreibenden antizipiert, sodass sich seine Anwesenheit im Raum verbreitete.

Erfahrungen mit diesem Objekt

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"Zu dieser Zeit hat man noch schwer geschrieben"


Ulf H. hat nach seiner Schulzeit in Deutschland in den 1950er Jahren eine Ausbildung zum Koch durchlaufen. Im Anschluss an die Ausbildung hat er an verschiedensten Orten in Deutschland und in der Schweiz im Hotelgewerbe gearbeitet, um Erfahrungen zu sammeln.

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Handschrift

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Musische Schriftstücke


Es gibt unzählige Gedichte, Lieder und Geschichten von und über Migrationserfahrene sowie über Migrationserfahrungen. Migration und das Leben in der Zielgesellschaft werden in den verschiedensten schriftstellerischen Formaten thematisiert. Viele Werke sind vor allem in Internetforen, auf Musikträgern oder in speziellen Sammelbänden zu finden.

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Telegramm


 

Telegramme, auch Fernschreiben genannt, werden mit Gerätschaften akustisch, elektrisch oder optisch übermittelt. Anfang des 20. Jahrhunderts brauchten innerdeutsche Briefe durchschnittlich vier Tage, bis sie nach dem Absenden beim Empfänger eingingen. Mittels Telegrammen konnten Nachrichten in wenigen Stunden übermittelt werden.

 

 

 

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Wände


Über Haus- und Zimmerwände können Nachrichten und Botschaften übermittelt werden. Schreiben, Malen oder „Sprayen“ Menschen Mitteilungen an Wände, so werden die Mitteilungen später von anderen Menschen wahrgenommen. Auf diese Weise kann mittels Wänden kommuniziert werden.



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Brief


Werden heutzutage meist E-Mails versendet, so waren es vor dem Zeitalter der elektronischen Post Briefe. Dieser Brief wurde 1974 per Luftpost  aus Redmond, Washington, USA nach Hilden in Deutschland versendet. Nach dem Schreiben des Briefs war man glücklich, wenn man vier Wochen später in den USA Antwort aus Deutschland erlangte.                                                              

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Handschrift

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Gedicht Traurige Distanz


In seinem Gedicht „Traurige Distanz“ beschreibt Gabriel auf poetische Weise, wie es vielen Frauen ergeht, die auf der Suche nach einem besseren Leben nach Europa migrieren.


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Kommunikation über Zimmerwände


Diese Wand befindet sich in der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Gießen. Sie wurde von vielen Fluchterfahrenen beschriftet. Nachrichten für ankommende Fluchterfahrene, Liebesbotschaften und viele weitere Botschaften wurden auf den Wänden in den Zimmern der Einrichtung hinterlassen. Somit wurden die Wände selbst zu Medien, mit deren Hilfe kommuniziert wird.


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"Wir gratulieren zum Geburtstag"


Die Eltern sendeten dem Mädchen anlässlich ihres 12. Geburtstages eine Grußkarte mit Geburtstagsglückwünschen. Da das Mädchen in seiner Kindheit bei den Großeltern in der Türkei lebte, konnten die Eltern ihr an ihrem Geburtstag nicht persönlich gratulieren. Die kleine Schwester des Mädchens war erst wenige Monate zuvor auf die Welt gekommen; von ihr ist der Handabdruck.

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"Zu dieser Zeit hat man noch schwer geschrieben"


Ulf H. hat nach seiner Schulzeit in Deutschland in den 1950er Jahren eine Ausbildung zum Koch durchlaufen. Im Anschluss an die Ausbildung hat er an verschiedensten Orten in Deutschland und in der Schweiz im Hotelgewerbe gearbeitet, um Erfahrungen zu sammeln.

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