Es gibt unzählige Gedichte, Lieder und Geschichten von und über Migrationserfahrene sowie über Migrationserfahrungen. Migration und das Leben in der Zielgesellschaft werden in den verschiedensten schriftstellerischen Formaten thematisiert. Viele Werke sind vor allem in Internetforen, auf Musikträgern oder in speziellen Sammelbänden zu finden.
Kassettenbriefe sind verbale Nachrichten, die auf Audiokassetten aufgenommen werden und meistens per Post oder mit Hilfe anderer Botendienste versandt werden. Die Kommunikation mittels Kassettenbriefen über weite Distanzen erfreute sich insbesondere von den 1970er bis 1990er Jahren großer Beliebtheit.
Hot Spots sind Orte, an denen man auf öffentliche oder private drahtlose Funknetzwerke (WLAN) zugreifen kann. Verbindet man seinen Laptop, sein Smartphone oder ein anderes WLAN- und internetfähiges Gerät mit einem Hot Spot, erlangt man Zugang zum Internet. Je nach Hot Spot wird der Internetzugang kostenlos oder gegen eine Gebühr zur Verfügung gestellt.
Call Shops sind in jeder größeren Stadt aufzufinden und stellen einen Ort des Informationsaustausches dar. Migrationsgeschichten kreuzen sich an diesen Orten und Kontakte werden geknüpft und gepflegt.
Mit dem Smartphone können Personen miteinander kommunizieren. Das Smartphone vereint unterschiedliche Medien in einem Gerät, z.B. können Applikationen (Apps) zum Chatten, Zeitung lesen etc. verwendet werden. Aufgrund dessen wird das Smartphone als „Hybridmedium“ bezeichnet.
Viele Menschen haben mittlerweile ein Mobiltelefon, bzw. ein Handy, es gehört zu unserem alltäglichen Leben. Erstaunlich dabei ist, dass sich das Mobiltelefon in relativ kurzer Zeit weit verbreitet hat.
Die SIM-Karte dient dazu, den Handy- oder Smartphone-Nutzer mit einem Telefon- und Internetanbieter zu verbinden. SIM steht für „Subscriber-Identity-Module“, zu Deutsch „Teilnehmer-Identitätsmodul“. SIM-Karten werden in Handys oder Smartphones eingelegt und können nur zusammen mit dem jeweiligen Gerät genutzt werden.
Telegramme, auch Fernschreiben genannt, werden mit Gerätschaften akustisch, elektrisch oder optisch übermittelt. Anfang des 20. Jahrhunderts brauchten innerdeutsche Briefe durchschnittlich vier Tage, bis sie nach dem Absenden beim Empfänger eingingen. Mittels Telegrammen konnten Nachrichten in wenigen Stunden übermittelt werden.
Skype ist ein Computerprogramm, mittels dessen man über eine Internetverbindung chatten und telefonieren kann sowie Videotelefonate führen kann. Chats und Telefonate können zwischen zwei Personen oder zwischen mehreren Personen in einer Konferenzschaltung geführt werden. Auf diese Weise kann mittels Webcam, Mikrophon und PC oder Laptop über weite Distanzen kommuniziert werden. Auch kann Skype mit dem Smartphone verwendet werden, man muss sich hierzu die entsprechende Skype-Applikation installieren.
Bücher können als Medien zur Kommunikation verwendet werden. So können Nachrichten in Büchern platziert werden. Spätere Leser empfangen diese Nachrichten. Beispielsweise können Interessen und Gedanken durch das Unterstreichen von Wörtern oder das Einfügen von Anmerkungen mitgeteilt werden – oftmals ohne den konkreten Empfänger der Nachricht zu kennen.
Über Haus- und Zimmerwände können Nachrichten und Botschaften übermittelt werden. Schreiben, Malen oder „Sprayen“ Menschen Mitteilungen an Wände, so werden die Mitteilungen später von anderen Menschen wahrgenommen. Auf diese Weise kann mittels Wänden kommuniziert werden.
Festnetztelefone ermöglichen gesprochene Kommunikation über weite Distanzen. Schallwellen werden durch das Mikrophon im Telefonhörer in elektrische Signale umgewandelt. Diese Signale gelangen über das Telefonnetz zu dem Telefon mit dem Ihr Gesprächspartner kommuniziert. Telefonsysteme bestehen aus drei Komponenten: Telefonapparat, Vermittlungsanlage und Übertragungskanal. Telefone werden auch „Fernsprecher“ genannt.
Die Smartphone Applikation „WhatsApp“ ermöglicht das Versenden und Empfangen von Bildern und Textnachrichten. Via WhatsApp kann mit Smartphone und Internetverbindung weltweit kommuniziert werden.
Mit der Smartphone Applikation „WeChat“ kann mit Smartphone und Internetverbindung weltweit telefoniert, gechattet, Bilder ausgetauscht, Chat-Gruppen gebildet, Fotos angefertigt, Menschen in der Umgebung gefunden werden und vieles mehr. Die Applikation vereint die Funktionen zahlreicher Apps wie Facebook, WhatsApp etc. Es können zudem blogartige Beiträge erstellt werden, die für alle WeChat-Nutzer sichtbar sind. Auf diese Weise können Tipps, Nachrichten und andere Beiträge nicht nur mit Familienmitgliedern und Freunden geteilt werden, sondern mit der gesamten Community.
Das „Modem“ erlaubt es über den Telefonanschluss digitale Signale zwischen zwei Endgeräten auszutauschen. Diese Signale können z.B. E-Mails oder Faxe sein.
Mittels des sozialen Netzwerks „Facebook“ kann gechattet werden, Bilder ausgetauscht werden, Nachrichten gepostet werden und vieles mehr. Mittels PC, Laptop oder Smartphone und Internetzugang kann so der Kontakt zu Menschen auf der ganzen Welt gehalten werden. Es können auch Nachrichten gepostet werden, die bestimmten Gruppen, Freunden oder gar der gesamten Community zugänglich sind.
Werden heutzutage meist E-Mails versendet, so waren es vor dem Zeitalter der elektronischen Post Briefe. Dieser Brief wurde 1974 per Luftpost aus Redmond, Washington, USA nach Hilden in Deutschland versendet. Nach dem Schreiben des Briefs war man glücklich, wenn man vier Wochen später in den USA Antwort aus Deutschland erlangte.
Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus einer Zeitung aus den 1990er Jahren. Auf dem Foto ist ein polnischer „Gastarbeiter“ zu sehen, der gemeinsam mit seinen Kollegen in Frankfurt am Main ein Fahrgeschäft aufbaut. Insbesondere durch Annoncen, Leserbriefe und Beiträge in Zeitungen kann und konnte man sich vielen Menschen mitteilen. Hierzu zählen auch Freunde und Verwandte.