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Tagung: Schreiben, Text und Autorschaft. Zur Thematisierung, Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in ausgewählten Medien und historischen Selbstzeugnissen

Tagung: Schreiben, Text und Autorschaft. Zur Thematisierung, Inszenierung und Reflexion von Schreibprozessen in ausgewählten Medien und historischen Selbstzeugnissen

Die kognitive, historische und gesellschaftliche Bedeutung des Schreibens und die ihm eigenen Prozesse und sozialen Bindungen sind Gegenstand unterschiedlicher Forschungsdisziplinen wie der Literatur-, Kultur-, Sprach- und Geschichtswissenschaften wie auch Psychologie und Theologie. Eher selten wird jedoch gefragt, wie diese Rolle in unterschiedlichen kulturellen Kontexten thematisiert, reflektiert und inszeniert wird. Mit der Tagung wird der Versuch unternommen, in interdisziplinärer Perspektive den besonderen Arrangements und Inszenierungen von Schreiben, Text/Werk und Autorschaft nachzugehen. Dabei spielen klassische Reflexions- und Inszenierungsformate in Form von Selbstzeugnissen (Tagebücher etc.) ebenso eine Rolle wie Romane, Serien oder Filme.

Mit gut 30 Beiträgen zu autoren-, gattungs- und medienspezifischen Aspekten eröffnet die von der ZMI-Sektion Medien und Didaktik ausgetragene Tagung ein breites Panorama der Schreibthematisierung, -reflexion und -inszenierung.

Die Webseite der Tagung finden Sie hier.

 

(13.02.2020, Katrin Lehnen/Komla Digoh)