Unterrichtsfächer
Unterrichtsfächer
Die zwei Unterrichtsfächer setzen sich aus der Fachwissenschaft und der Fachdidaktik der gewählten Fächer zusammen. Die Fächer sind auf den Unterricht in den Klassen 5 - 10 aller Schulformen (z.B. Haupt-, Real-, Förder-, Gesamtschulen und Gymnasien) ausgerichtet.
Für das Studium Lehramt an Haupt- und Realschulen müssen Sie aus der folgenden Fächerliste zwei Fächer wählen, die frei miteinander kombiniert werden können:
Informationen zu den Inhalten der einzelnen Fächer finden Sie in den Studien- und Prüfungsordnungen (Anlage 2: Studienverlaufspläne und Modulbeschreibungen). |
Legende: Im Wintersemester 2020/21 sind voraussichtlich keine Fächer zulassungsbeschränkt |
Die Justus-Liebig-Universität bietet Lehrveranstaltungen in den Lehrämtern innerhalb des gleichen Studiensemesters überschneidungsfrei an. Damit soll sichergestellt werden, dass Studierende der Lehrämter den Studienabschluss tatsächlich in der Regelstudienzeit erreichen können.
Um das zu ermöglichen, müssen Lehrveranstaltungen von Fächern die bisher selten miteinander kombiniert wurden, zum gleichen Zeitpunkt angeboten werden. Die Studierbarkeit dieser wenigen Kombinationen wird daher von der JLU nicht mehr unterstützt mit der Folge, dass ein Studienabschluss in der Regelstudienzeit in diesen Kombinationen kaum zu erreichen sein wird. Es handelt sich um folgende Kombinationen:
Politik und Wirtschaft/Chemie Politik und Wirtschaft/Russisch Chemie/Russisch Ev. bzw. kath. Religion/Erdkunde Ev. bzw. kath. Religion/Physik Ev. bzw. kath. Religion/Französisch |
Erdkunde/Physik Erdkunde/Französisch Physik/Französisch Musik/Kunst Musik/Arbeitslehre Kunst/Arbeitslehre |
Deutsch/Chemie Geschichte/Physik Ethik/Ev. bzw. kath. Religion Ethik/Erdkunde Ethik/Physik Ethik/Französisch |
Werden im Lehramt an Haupt- und Realschulen drei oder mehr Fächer kombiniert, muss damit gerechnet werden, dass der Studienabschluss in der Regelstudienzeit nicht nur wegen der erheblich erhöhten Studienbelastung ausgeschlossen erscheint, sondern auch, weil die oben zugesicherte Überschneidungsfreiheit von Lehrveranstaltungen für solche erweiterten Fächerkombinationen nicht mehr gegeben ist.
Die Universität verzichtet darauf, die o.g. Fächerkombinationen zu schließen, kann aber ein Studium in der Regelstudienzeit nicht gewährleisten. Wer das Studium in diesen Kombinationen auf eigenes Risiko wählt, wird daran nicht gehindert.