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Thorsten Schäfer-Gümbel

© Susie Knoll


 Das Interview wurde im April 2016 durchgeführt.

Welchen Berufswunsch hatten Sie, als Sie das Studium in Gießen begonnen haben?

Ursprünglich wollte ich in der Entwicklungszusammenarbeit tätig werden. Aus privaten Gründen war ich zum Umdenken gezwungen, mein Ziel war dann eine Tätigkeit in den Europäischen Institutionen.


Was hat Sie bewogen, sich für Gießen zu entscheiden?

Ich bin in Gießen groß geworden, da war es auch aus finanziellen Gründen naheliegend in Gießen zu studieren. Das Ergebnis gibt mir Recht, die richtige Wahl getroffen zu haben.

 

Was ist Ihre erste Erinnerung an die JLU?

Die lange Schlange an dem Sekretariat.

 

Was war die prägendste Erfahrung, die Sie im Studium gemacht haben?

Die prägendste Erfahrung war ganz sicher das Diskussionsklima, das für kritische Wissenschaft notwendig ist. Dazu gehört auch die Zeit, die man sich nehmen muss.

 

Eine Frage, die Sie während Ihres Studiums vergessen haben zu stellen:

Da fällt mir keine ein.

 

Wo waren Sie in Gießen, wenn Sie nicht an der Uni waren?

Als gesellige Orte waren damals die EL BE ES und der Ulenspiegel meine Lieblingsorte.

 

Was würden Sie heute in Ihrem Studium anders machen?

Ich würde wahrscheinlich gleich mit Politikwissenschaften beginnen und in jedem Fall ein Auslandssemester einlegen.

 

Was würden Sie genauso machen?

Alles andere, ich hatte in Gießen eine gute Studienzeit.

 

Alles in allem: Welche Erinnerung verbinden Sie mit Ihrer Studienzeit in Gießen?

Ausgezeichnete: Gießen ist ein guter Studienort, eine überschaubare Uni mit viel Potenzial und einer kuturell offenen Stadt. Ich habe mein Studium mit dem optimalen Ergebnis abgeschlossen und zu gutem Ende meine Frau an dieser Uni kennengelernt. Was will man mehr?!

 

Von Alumnus zu Student/in: Was raten Sie angehenden Akademikerinnen und Akademikern?

Auch unter den Bedingungen von BA/MA, nehmen Sie sich Zeit. Akzeptieren Sie nicht alles ohne zu hinterfragen. Seien Sie kritisch. Genießen Sie die Zeit!

 

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