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Nanosurface 2012

Nanotechnologie-Elektrochemische Energiespeicherung in Grenzflächen

Wann

20.11.2012 von 15:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Hörsaal IV, Hörsaalgebäude Physik, Heinrich-Buff-Ring 14

Name des Kontakts

Telefon des Kontakts

06031/609-2520

Teilnehmer

Die "Nanosurface" wendet sich an Techniker und Ingenieure, die als Fach- und Führungskräfte in der Forschung und Entwicklung sowie der Konstruktion und Fertigung tätig sind und sich umfassend über neue Entwicklungen informierten möchten.

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Die 6. NanoSurface befasst sich mit dem Thema „elektrochemische Energiespeicherung an Grenzflächen“.  Dazu sind Experten aus führenden Unternehmen und den technischen Hochschulen und Universitäten eingeladen, um über aktuelle Anwendungsgebiete sowie den Stand der Forschung zu berichten.

Das Thema Energiespeicherung ist ein Wissensgebiet welches bis ins Ende des vorletzten Jahrhunderts zurückreicht. Seit der Energiewende hat es enorm an Aktualität gewonnen, da die Versorgungssicherheit mit elektrischer Energie auch bei schwankendem Angebot möglichst aufrecht zu erhalten ist. Ist  Energie im Überfluss vorhanden muss diese zukünftig zwischen gespeichert werden, um in Zeiten von einem Unterangebot abgerufen werden zu können. Dabei wären größere Speicherkapazitäten nötig als sie bisher, abgesehen von Pumpspeicherkraftwerken, vorhanden sind. Außerdem entstand durch neue Mobilitätskonzepte im Verkehrsbereich ein neuer Bedarf an mobilen Energiespeichern. Mobile Energiespeicher werden darüber hinaus auch für den großen Markt an tragbaren Elektrogeräten nachgefragt.

Der Anteil elektrochemischer Energiespeicher wird in den kommenden Jahren stark ansteigen, vorausgesetzt  ihre Leistungsdichte und Lebensdauer nehmen zu. Fast immer spielen innere Grenzflächen eine entscheidende Rolle für die Speicherprozesse. Deren Eigenschaften haben Einfluss auf die Qualität der Energiespeicherung. Die bisherigen Grenzen der Speichersysteme  versucht man mit Hilfe der Nanotechnologie zu überwinden. Insbesondere durch die Verwendung von Nanostrukturen kann schon jetzt eine signifikante Verbesserung der  elektrochemischen Speicher erreicht werden.

Die Arbeitsgemeinschaft Materialwissenschaften des Physikalischen Instituts an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU), die IHK-Innovationsberatung Hessen und das TechnologieTransferNetzwerk Hessen (TTN-Hessen) veranstalten erneut das wissenschaftlich-technische Symposium „NanoSurface“ . Die Veranstaltung wird von der Aktionslinie Hessen-Nanotech unterstützt.

 

www.ttn-hessen.de

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Tagung