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Sepsis Symposium

Wann

29.04.2025 von 09:00 bis 14:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

virtuell

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Sepsis Symposium am 29.04.2025 

Sepsis stellt sowohl für den Menschen als auch für Tiere eine gravierende klinische Herausforderung dar. Auch wenn sichtbare Fortschritte in der diagnostischen und therapeutischen Intervention erzielt werden konnten, bleibt die Optimierung der Sepsisbehandlung weiterhin ein dringendes Anliegen der medizinischen Forschung. Das Mini-Symposium widmet sich den komplexen Herausforderungen in der Klinik und beleuchtet die noch bestehenden Defizite in der Behandlung von Sepsis sowohl beim Menschen als auch bei tierischen Modellen. Ein zentrales Thema ist der Einsatz von Tierversuchen in der Sepsisforschung, der aufgrund der ethischen und physiologischen Belastungen zunehmend kritisch hinterfragt wird.

Im Rahmen des 3R-Prinzips nach Russell und Burch zielt die Forschung darauf ab, Tierversuche zu reduzieren, deren Durchführung zu verfeinern und potenziell zu ersetzen, um das Wohlergehen der Tiere zu gewährleisten. Im Verlaufe des Symposiums werden neue, vielversprechende Forschungsansätze präsentiert, die langfristig den Tierversuch möglicherweise überflüssig machen könnten. Wir laden Sie ein, an dieser interdisziplinären Diskussion teilzunehmen und sich einen vertieften Einblick in die neuesten medizinischen Entwicklungen und ethischen Fragestellungen in der Sepsisforschung zu verschaffen.

 

Datum: 29.04.2025

Uhrzeit: 09:00-14:00 Uhr

Format: Online Zoom

Kosten: 65€

Das Symposium wird mit 4 ATF-Stunden und 4 Weiterbildungsstunden (gemäß §3 Abs. 2 TierSchVersV für alle an Tierversuchen und der Pflege von Versuchstieren beteiligten Personen) vergütet

 

Programm

 

Uhrzeit

Thema

Sprecher

09:00–09:05 Uhr

Einführung

Prof. Dr. Stephanie Krämer (JLU Gießen)

09:05-10:00 Uhr

Die Unerlässlichkeit der Schmerztherapie in septikämischen Tiermodellen 

Prof. Adrian Press (Universität Jena)

 

10:00–10:15 Uhr

Diskussion

 

 

10:15–11:00 Uhr

Entwicklung von therapeutischen Nanobodies gegen Septikämie (Refinement durch die Nutzung von Neuweltkameliden)

Dr. Ulrike Teichmann (Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften, Göttingen)

 

11:00–11:15 Uhr

Diskussion

 

11:15–11:45 Uhr

Pause

 

11:45–12:30 Uhr

Sepsis im Alltag einer Veterinärklinik - ein Balanceakt 

Dr. Miriam Keiner (Kleintierklinik Ettlingen)

 

12:30–12:45 Uhr

Diskussion

 

12:45–13:30 Uhr

Wird AI die Sepsisforschung revolutionieren?

Ap.Prof. Priv.-Doz. Dr. Oliver Robak (Medizinische Universität Wien)

 

13:30–13:45 Uhr

Diskussion

 

13:45–14:00 Uhr

Abschluss

 

Zur Anmeldung