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STARK-Workshop: Bilder von Pflanzen - Pflanzen als Bilder. Botanische Darstellungen in historischen Abbildungen

STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm

  • STARK-Workshop: Bilder von Pflanzen - Pflanzen als Bilder. Botanische Darstellungen in historischen Abbildungen
  • 2016-06-30T14:00:00+02:00
  • 2016-06-30T15:45:00+02:00
  • STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm
Wann

30.06.2016 von 14:00 bis 15:45 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

GiZo-Konferenzraum, Phil. I, Raum E 209

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Die Veranstaltungsreihe "STARK: 'Im Bilde sein' - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" des STudentischen ARbeitsKreises wurde organisiert von Studierenden und Absolventen des Fachbereichs 04 "Geschichts- und Kulturwissenschaften" der Justus-Liebig-Universität Gießen in Zusammenarbeit mit Holger Sturm.

Ziel der Vorträge und Workshops ist es, eine Annäherung an das Thema "Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" zu bieten, Probleme und Fragen der Forschung zu diskutieren und die Kompetenzen der TeilnehmerInnen zu erweitern.

Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten. Kontakt: 

 

Zum Programm der STARK-Veranstaltungsreihe

Plakat "STARK: 'Im Bilde sein' - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft"

 

Workshop
 

Bilder von Pflanzen - die Pflanze als Bild.
Botanische Darstellungen in historischen Abbildungen


In diesem Workshop soll sich botanischen Illustrationen in historischen Abbildungen genähert werden. Dabei werden bildliche Darstellungen von der Antike bis in die Neuzeit berücksichtigt, so u.a. Münzprägungen, bildliche Allegorien, wissenschaftliche Illustrationen und Stillleben. Epochenübergreifend ist der Aspekt der Bestimmbarkeit von Pflanzen zentral. Liegt darin vor allem im wissenschaftlichen Zugang das Haupterkenntnisinteresse ist auch ikonographisch die Bestimmung der Pflanze essentiell für die Zuweisung symbolischer Bedeutung. Wie wurden Pflanzen bestimmt vor der botanischen Renaissance und der systematischen Einführung von Linnée? Wie realitätsnah sind die Darstellungen von Pflanzen? Wie äußert sich das Spannungsverhältnis zwischen Naturwahrheit und Objektivität? Welche Abstraktionsebenen gibt es? Um einen praktischen Zugang zu gewähren, werden im Workshop, durch die freundliche Hilfe des botanischen Gartens und der AG Spezielle Botanik von Professor Wissemann, Pflanzen in realiter zur Untersuchung und Bestimmung genutzt.

 

Timo Mohr / Larissa Sebastian