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Tagungen

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Workshop: Landfriedenspolitik in Spätmittelalter und Früher Neuzeit

veranstaltet vom Teilprojekt B01 "Landfrieden. Gewaltverzicht und föderale Ordnung in der Frühen Neuzeit" des Sonderforschungsbereichs/Transregio 138 "Dynamiken der Sicherheit"

Wann

10.06.2016 13:00 bis 11.06.2016 13:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Gustav-Krüger-Saal, Ludwigstr. 23, Gießen

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Programm auf der Homepage des SFB/TRR 138 "Dynamiken der Sicherheit"

 

 

Konzept
 

Die Aufrichtung und Durchsetzung von Landfrieden gelten als zentrales Betätigungsfeld spätmittelalterlicher und frühneuzeitlicher Herrschaftsträger im Heiligen Römischen Reich. 

Ziel des Workshops ist es, die Vertreter der Landfriedensforschung beider Teilepochen zusammenzubringen, um sich über das jeweilige Erkenntnisinteresse, die gewählten Zugänge und Begriffssetzungen zu verständigen und so neue Impulse für künftige Projekte zu entwickeln.
 

Themenfelder des Workshops sind:
 

  • das Verhältnis von Frieden und Landfrieden, von inneren und äußeren Friedenswahrungen aus der Sicht der beteiligten Herrschaftsträger
  • die Unterscheidung zwischen königlicher, kollektiver und territorialer Landfriedenssorge im Spannungsfeld von Zentralisierung und Regionalisierung
  • die Ausformulierung von Normen und deren Umsetzung
  • die schriftliche formulierten und realen Handlungsformen und Organisationsweisen in Systemen kollektiver Friedenswahrung
  • die Semantik von Landfrieden, ihre Verwendung und Instrumentalisierung
  • die Dichotomie von Gewaltanwendungen zum Schutz des Friedens und der Verwirklichung des imaginierten Globalziels der Abwesenheit von Gewalt


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Erben und vererben in der Moderne

Auf dem Workshop "Erben und vererben in der Moderne" werden Erbrecht und Erbpraktiken im 19. und 20. Jahrhundert aus historischer Perspektive analysiert.

Wann

14.07.2016 13:00 bis 15.07.2016 13:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

JLU Gießen, Multifunktionsraum des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)

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0641/9928176

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Die Bedeutungen von Erbschaften und Erbpraktiken für die soziale Schichtung der modernen Gesellschaft, sowie für die Lebensplanungen von Erblassern und Erben werden seit mehreren Jahren intensiv diskutiert. Ökonomen haben zu dieser Diskussion durch die Vermessung des jährlich transferierten Erbvolumens und dessen Verteilung innerhalb der bundesdeutschen Gesellschaft maßgeblich beigetragen, während Soziologen und Juristen den historischen Wandel der politischen und gesetzlichen Grundlagen der Vermögensweitergabe herausgearbeitet haben. Zur Analyse von biologischen, religiösen und literarischen Erbdiskursen haben zudem Literatur- und Kulturwissenschaftler wichtige Beiträge geleistet. Dadurch steckten sie die rechtlichen, ökonomischen und diskursiven Rahmenbedingungen ab, innerhalb derer sich die Nachlassweitergabe in der bundesdeutschen Gesellschaft vollzog. Die konkrete Ausgestaltung dieser Spielräume durch einzelne Erblasser und Erben blieb hingegen weitgehend unbeachtet. Dies liegt auch daran, dass Historiker das Thema „Erben und Vererben“ für das 20. Jahrhundert bisher erstaunlich stiefmütterlich behandelt haben. Für ältere Epochen der Geschichte sind die Weitergabe von Land, Immobilien, Privilegien und Geld, strategisches Heiratsverhalten, Versorgung der „weichenden“ Erben und unterschiedliche Erbpraktiken (z.B. Realteilung, Anerbenrecht) in verschiedenen sozialen Gruppen hingegen sehr gut erforscht.

 

Vor diesem Hintergrund strebt der Workshop zwei Ziele an: Erstens werden die von Historikerinnen und Historikern zu älteren Epochen der Geschichte vorgelegten theoretischen und methodischen Überlegungen zur Analyse von Erbrecht und Erbpraktiken sowie ihre empirisch fundierten Erkenntnisse daraufhin befragt, inwiefern sie sich auf das 20. Jahrhundert übertragen lassen und an welchen Punkten sie modifiziert werden müssen. Zweites werden neuere Fragenstellungen, Ansätze und empirische Befunde zur Geschichte des Erbens und Vererbens im 20. Jahrhundert vorgestellt und diskutiert.

 

Gäste sind herzlich willkommen!

 

Programm

 

Workshop: Erben und vererben in der Moderne, Justus-Liebig-Universität Gießen, 14./15. Juli 2016
Donnerstag, 14. Juli 2016, Multifunktionsraum des International Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC)


13.00 – 13.30    Uhr    Ankunft


13.30 – 14.00     Uhr     Begrüßung/Einführung: Dirk van Laak, Jürgen Dinkel


14.00 – 15.30 Uhr    Panel 1: Erbpraktiken im 19. und frühen 20. Jahrhundert


Christine Fertig: Preußisches Erbrecht und bäuerliche Erbpraxis im 19. Jahrhundert


Sonja Niederacher: Vererben und Erben von Unternehmen


Simone Derix: Die Hidden Helpers der Vermögensweitergabe. Testamentsvollstrecker in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts


15.30 – 16.00 Uhr    Kaffeepause


16.00 – 17.30 Uhr    Panel 2: Erbpraktiken im 20. Jahrhundert – Verortungen und Perspektiven


Margareth Lanzinger: Erben und vererben im Kontext vielfältiger Transfermodi - historische Perspektiven mit Ausblick


Ulrike Langbein: Vererben und Erben als Handlungsfeld: Kulturanthropologische Perspektiven in der Erbforschung


Monika Wienfort: Fragestellungen einer Geschichte des Erbens


17.30 – 18.00 Uhr Kaffeepause


18.00 – 19.00 Uhr    Panel 3: Vererben und Erben in der DDR


Eva Gajek: Erben über Grenzen. Deutsch-deutsche Erbschaften nach 1945


Ute Schneider: Erben und Vererben im Sozialismus


20.00 Uhr Abendessen


Freitag, 15. Juli 2016,  Multifunktionsraum des GCSC


9.00 – 10.00 Uhr    Panel 4: Vererben und Erben in der Bundesrepublik


Ronny Grundig: Lachende Erben? Eine Skizze zur Erforschung der Vererbungspraxis Kinderloser


Jürgen Dinkel: Vom Nießbrauch zum Berliner Testament? Die Transformation von Altersvorsorgen und Familienbeziehungen, 1900 – 2000


10.00 – 10.30 Uhr Kaffeepause


10.30 – 11.30 Uhr     Panel 5: Erbe und Stiftungen


Michael Schellenberger: Stiftungen als Agenturen im Erbprozess


Christine Bach: Operative Stiftungen als Erben unternehmerischer Vermögen. Das Beispiel der Hamburger Körber-Stiftung.


11.30 – 13.00 Uhr     Abschlussdiskussion

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FGMM Tagung/Conference "The migration-human rights nexus"

Die interdisziplinäre Forschungsgruppe Migration und Menschenrechte (FGMM) der JLU Giessen veranstaltet am 1. und 2. Juli 2016 eine Tagung unter dem Titel "The migration-human rights nexus"

  • FGMM Tagung/Conference "The migration-human rights nexus"
  • 2016-07-01T08:45:00+02:00
  • 2016-07-02T13:00:00+02:00
  • Die interdisziplinäre Forschungsgruppe Migration und Menschenrechte (FGMM) der JLU Giessen veranstaltet am 1. und 2. Juli 2016 eine Tagung unter dem Titel "The migration-human rights nexus"
Wann

01.07.2016 08:45 bis 02.07.2016 13:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Giessen

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Teilnehmer

Alle Interessierten

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Am 1. und 2. Juli 2016 veranstaltet die Forschungsgruppe Migration und Menschenrechte an der Justus-Liebig-Universität Gießen eine zweitägige Tagung unter dem Titel „The migration-human rights nexus”.

Im Zentrum der Tagung steht die Analyse der komplexen Zusammenhänge zwischen Migration und Menschenrechten, die sich in verschiedenen gesellschaftlichen, professionellen und fachdisziplinären Feldern zeigen.

In einem Hauptvortrag widmet sich Dr. Galina Cornelisse, Ass. Professor of Transnational Legal Studies, Vrije Universiteit Amsterdam, der Rolle von Städten bei der dezentralen Umsetzung von Menschenrechten für irreguläre Migranten und Migrantinnen und Flüchtlinge. In einem öffentlichen Abendvortrag setzt sich Dr. Serena Parekh, Ass. Professor of Philosophy, Northeastern University, Boston, USA mit der moralischen und politischen Bedeutung der Menschenrechte gegenüber Flüchtlingen in der modernen, globalisierten Gesellschaft auseinander.

Vier thematisch bestimmte Panels und eine Podiumsdiskussion vertiefen die Auseinandersetzung mit dem Nexus zwischen Migration und Menschenrechten im Einzelnen.

Das vollständige Tagungsprogramm sowie Informationen zum Ort und zur Anreise entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Anmeldungen sind bis 20. Juni per Email zu richten an info@migrationundmenschenrechte.de

 

Förderer

Die Tagung wird gefördert durch die Giessener Hochschulgesellschaft (GHG) und die Hessische Landeszentrale für politische Bildung (HLZ).

Förderung wurde beantragt bei der Gewerkschaft Erziehung und Wissenchaft (GEW) Hessen.

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STARK-Vortrag: "Fenster zur Vergangenheit" - Bildliche Darstellungen als historische Quellen

STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm

  • STARK-Vortrag: "Fenster zur Vergangenheit" - Bildliche Darstellungen als historische Quellen
  • 2016-06-29T17:00:00+02:00
  • 2016-06-29T18:30:00+02:00
  • STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm
Wann

29.06.2016 von 17:00 bis 18:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

GiZo-Konferenzraum, Phil. I, Raum E 209

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Die Veranstaltungsreihe "STARK: 'Im Bilde sein' - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" des STudentischen ARbeitsKreises wurde organisiert von Studierenden und Absolventen des Fachbereichs 04 "Geschichts- und Kulturwissenschaften" der Justus-Liebig-Universität Gießen in Zusammenarbeit mit Holger Sturm.

Ziel der Vorträge und Workshops ist es, eine Annäherung an das Thema "Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" zu bieten, Probleme und Fragen der Forschung zu diskutieren und die Kompetenzen der TeilnehmerInnen zu erweitern.

Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten. Kontakt: 

 

Zum Programm der STARK-Veranstaltungsreihe

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STARK-Vortrag: Das Bildarchiv des Herder-Instituts, Thomas Urban (Herder-Institut)

STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm

  • STARK-Vortrag: Das Bildarchiv des Herder-Instituts, Thomas Urban (Herder-Institut)
  • 2016-06-29T18:30:00+02:00
  • 2016-06-29T20:00:00+02:00
  • STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm
Wann

29.06.2016 von 18:30 bis 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

GiZo-Konferenzraum, Phil. I, Raum E 209

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Die Veranstaltungsreihe "STARK: 'Im Bilde sein' - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" des STudentischen ARbeitsKreises wurde organisiert von Studierenden und Absolventen des Fachbereichs 04 "Geschichts- und Kulturwissenschaften" der Justus-Liebig-Universität Gießen in Zusammenarbeit mit Holger Sturm.

Ziel der Vorträge und Workshops ist es, eine Annäherung an das Thema "Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" zu bieten, Probleme und Fragen der Forschung zu diskutieren und die Kompetenzen der TeilnehmerInnen zu erweitern.

Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten. Kontakt: 

 

Zum Programm der STARK-Veranstaltungsreihe

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Zur Homepage des Herder-Instituts

 

 

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STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft

Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm

Wann

29.06.2016 17:00 bis 30.06.2016 20:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

GiZo-Konferenzraum, Phil. I, Raum E 209

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Die Veranstaltungsreihe "STARK: 'Im Bilde sein' - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" des STudentischen ARbeitsKreises wurde organisiert von Studierenden und Absolventen des Fachbereichs 04 "Geschichts- und Kulturwissenschaften" der Justus-Liebig-Universität Gießen in Zusammenarbeit mit Holger Sturm.

Ziel der Vorträge und Workshops ist es, eine Annäherung an das Thema "Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" zu bieten, Probleme und Fragen der Forschung zu diskutieren und die Kompetenzen der TeilnehmerInnen zu erweitern.

Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten. Kontakt: Holger.Sturm@geschichte.uni-giessen.de


Plakat "STARK: 'Im Bilde sein' - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft"



Programm // Mittwoch, 29. Juni 2016

 

17:00 Uhr // Begrüßung & Kaffee
 

Einführung & Moderation
Kay-Ole Hamacher / Pascal Wengert

 

17:30 Uhr // Vortrag

"Fenster zur Vergangenheit" – Bildliche Darstellungen als historische Quellen
Simone Brehmer

 

18:30 Uhr // Vortrag

Das Bildarchiv des Herder-Institus
Thomas Urban (Herder-Institut)


20:15 Uhr // Abendessen: Ihrings Wirtsstuben (Ludwigstr. 10, 35390 Gießen)

 

 

 

 

Programm // Donnerstag, 30. Juni 2016

 

14:00 Uhr // Begrüßung & Kaffee

 

14:15 Uhr // Workshop

Bilder von Pflanzen - die Pflanze als Bild.
Botanische Darstellungen in historischen Abbildungen (mehr)
 Timo Mohr / Larissa Sebastian


15:45 Uhr // Kaffee & Kuchen

 

16:15 Uhr // Workshop

Realität durch Bilder – Bilder im Kopf.
Geschichtsrezeption durch Historienmalerei (mehr)
Lena Frewer / Markus Jakob / Dennis Müller / Roman Tischer

 

17:45 Uhr // Pause

 

18:00 Uhr // Workshop

Geschichte der Bilder – Bilder der Geschichte.
Fotografien die Geschichte schrieben (mehr)
Kay-Ole Hamacher / Maurice Jelinski


19:30 Uhr // Abschlussdiskussion

Kommentar von Holger Sturm

 

20:00 Uhr // Abendessen: Buffet

 


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STARK-Workshop: Bilder von Pflanzen - Pflanzen als Bilder. Botanische Darstellungen in historischen Abbildungen

STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm

  • STARK-Workshop: Bilder von Pflanzen - Pflanzen als Bilder. Botanische Darstellungen in historischen Abbildungen
  • 2016-06-30T14:00:00+02:00
  • 2016-06-30T15:45:00+02:00
  • STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm
Wann

30.06.2016 von 14:00 bis 15:45 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

GiZo-Konferenzraum, Phil. I, Raum E 209

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Die Veranstaltungsreihe "STARK: 'Im Bilde sein' - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" des STudentischen ARbeitsKreises wurde organisiert von Studierenden und Absolventen des Fachbereichs 04 "Geschichts- und Kulturwissenschaften" der Justus-Liebig-Universität Gießen in Zusammenarbeit mit Holger Sturm.

Ziel der Vorträge und Workshops ist es, eine Annäherung an das Thema "Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" zu bieten, Probleme und Fragen der Forschung zu diskutieren und die Kompetenzen der TeilnehmerInnen zu erweitern.

Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten. Kontakt: 

 

Zum Programm der STARK-Veranstaltungsreihe

Plakat "STARK: 'Im Bilde sein' - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft"

 

Workshop
 

Bilder von Pflanzen - die Pflanze als Bild.
Botanische Darstellungen in historischen Abbildungen


In diesem Workshop soll sich botanischen Illustrationen in historischen Abbildungen genähert werden. Dabei werden bildliche Darstellungen von der Antike bis in die Neuzeit berücksichtigt, so u.a. Münzprägungen, bildliche Allegorien, wissenschaftliche Illustrationen und Stillleben. Epochenübergreifend ist der Aspekt der Bestimmbarkeit von Pflanzen zentral. Liegt darin vor allem im wissenschaftlichen Zugang das Haupterkenntnisinteresse ist auch ikonographisch die Bestimmung der Pflanze essentiell für die Zuweisung symbolischer Bedeutung. Wie wurden Pflanzen bestimmt vor der botanischen Renaissance und der systematischen Einführung von Linnée? Wie realitätsnah sind die Darstellungen von Pflanzen? Wie äußert sich das Spannungsverhältnis zwischen Naturwahrheit und Objektivität? Welche Abstraktionsebenen gibt es? Um einen praktischen Zugang zu gewähren, werden im Workshop, durch die freundliche Hilfe des botanischen Gartens und der AG Spezielle Botanik von Professor Wissemann, Pflanzen in realiter zur Untersuchung und Bestimmung genutzt.

 

Timo Mohr / Larissa Sebastian

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STARK-Workshop: Realität durch Bilder – Bilder im Kopf. Geschichtsrezeption durch Historienmalerei

STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm

  • STARK-Workshop: Realität durch Bilder – Bilder im Kopf. Geschichtsrezeption durch Historienmalerei
  • 2016-06-30T16:15:00+02:00
  • 2016-06-30T17:45:00+02:00
  • STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm
Wann

30.06.2016 von 16:15 bis 17:45 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

GiZo-Konferenzraum, Phil. I, Raum E 209

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Die Veranstaltungsreihe "STARK: 'Im Bilde sein' - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" des STudentischen ARbeitsKreises wurde organisiert von Studierenden und Absolventen des Fachbereichs 04 "Geschichts- und Kulturwissenschaften" der Justus-Liebig-Universität Gießen in Zusammenarbeit mit Holger Sturm.

Ziel der Vorträge und Workshops ist es, eine Annäherung an das Thema "Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" zu bieten, Probleme und Fragen der Forschung zu diskutieren und die Kompetenzen der TeilnehmerInnen zu erweitern.

Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten. Kontakt: 

 

Zum Programm der STARK-Veranstaltungsreihe

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Workshop
 

Realität durch Bilder – Bilder im Kopf.
Geschichtsrezeption durch Historienmalerei


Dieser Workshop beschäftigt sich vordergründig mit ausgewählten Bildern innerhalb der Gattung der Historienmalerei. Der zweite zentrale Ansatz bezieht sich auf die Anwendung von Historienbildnissen zur Illustration von historischen Ereignissen in Schulbüchern. Damit soll dieser Workshop einen Bogen zwischen Darstellung von Ereignissen und deren Verwendung in der Bildung moderner Generationen schlagen. Zu diesem Zweck werden vier Ereignisse herausgegriffen und deren typische Darstellung in Geschichtsbüchern untersucht.

  • Französische Revolution
  • Napoleon
  • Wartburgfest
  • Reichsgründung Deutsches Kaiserreich 1871

Zu allen vier Ereignissen bestehen bei jedem Hörer oder Leser feststehende Bilder im Kopf, welche häufig auf Historienmalerei als Grundgerüst zurückgreifen. Ob diese Darstellungen den wirklichen Ereignissen entsprechen oder eine – meist unreflektierte – Illustration einer gedachten Wirklichkeit erzeugen ist in vielen Geschichtslehrbüchern nicht weiter thematisiert. In Zusammenhang mit einer Schärfung der Quellenarbeit mit Historienbildern soll dieser Umstand im Rahmen des Workshops genauer beleuchtet werden.

Die Arbeit wird durch einen Kurzvortrag zum Thema Historienmalerei und Umgang mit Bildern im Geschichtsunterricht eingeleitet. Der Workshop will neben der Quellen und kunsthistorisch-technischen Analyse der Gemälde auch immer eine alternative Darstellung zu dem jeweiligen Ereignis anbieten. Diese Analyse – auch über die Sinnhaftigkeit der jeweiligen Darstellung – und die Alternativdarstellung soll durch vier Gruppen diskutiert und am Ende der Bearbeitungszeit vorgestellt werden. Abschließend soll in einer kurzen Abschlussdiskussion die Frage nach dem Realitätsbezug der "Bilder im Kopf" erörtert werden.


Lena Frewer / Markus Jakob / Dennis Müller / Roman Tischer


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STARK-Workshop: Geschichte der Bilder - Bilder der Geschichte. Fotografien die Geschichte schrieben

STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm

  • STARK-Workshop: Geschichte der Bilder - Bilder der Geschichte. Fotografien die Geschichte schrieben
  • 2016-06-30T18:00:00+02:00
  • 2016-06-30T19:30:00+02:00
  • STARK: "Im Bilde sein" - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft, Vorträge und Workshops, organisiert vom STudentischen ARbeitsKreis "Geschichts- und Kulturwissenschaften" des FB 04 der Justus-Liebig-Universität in Zusammenarbeit mit Holger Sturm
Wann

30.06.2016 von 18:00 bis 19:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

GiZo-Konferenzraum, Phil. I, Raum E 209

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Die Veranstaltungsreihe "STARK: 'Im Bilde sein' - Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" des STudentischen ARbeitsKreises wurde organisiert von Studierenden und Absolventen des Fachbereichs 04 "Geschichts- und Kulturwissenschaften" der Justus-Liebig-Universität Gießen in Zusammenarbeit mit Holger Sturm.

Ziel der Vorträge und Workshops ist es, eine Annäherung an das Thema "Bildliche Darstellungen als Quellen in der Geschichtswissenschaft" zu bieten, Probleme und Fragen der Forschung zu diskutieren und die Kompetenzen der TeilnehmerInnen zu erweitern.

Um Anmeldung zu den Workshops wird gebeten. Kontakt: 

 

Zum Programm der STARK-Veranstaltungsreihe

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Geschichte der Bilder – Bilder der Geschichte.
Fotografien die Geschichte schreiben

Kay-Ole Hamacher / Maurice Jelinski


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STARK: "Im Bilde sein"

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STARK: "Im Bilde sein"

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STARK: "Im Bilde sein"

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Mittelhessische Unternehmertage 2016 - Wert(e)basierte Unternehmensführung im Mittelstand

Die Universitäten Gießen und Marburg sowie die IHKs der Region präsentieren für Unternehmer und Führungskräfte die Veranstaltungsreihe: Mittelhessische Unternehmertage – Wert(e)basierte Unternehmensführung im Mittelstand. In diesem Jahr dreht sich alles um Chancen und Risiken de

Wann

28.09.2016 von 09:00 bis 19:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Universität Gießen − Hauptgebäude Ludwigstraße 23, 35390 Gießen

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Die zunehmende Digitalisierung von Geschäften und Wertschöpfungsprozessen stellt viele Unternehmen nahezu aller Branchen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig bietet sie enorme Potenziale für den Aufbau neuer Geschäfte und die strategische Erneuerung von Unternehmen – auch und gerade für den Mittelstand.

Bei den Mittelhessischen Unternehmertagen berichten hochkarätige Referenten rund um das Thema Digitalisierung. Im Mittelpunkt eines facettenreichen Programms stehen:

– Chancen und Barrieren der digitalen Transformation von Unternehmen.
– Beispiele innovativer und digitaler Geschäftsmodelle.
– Voraussetzungen für einen erfolgreichen digitalen Handel (e-Commerce).
– Plattformen, Big Data und CRM in einer Geschäftswelt 4.0.
– Wirksame Maßnahmen im Umgang mit Cyber-Risiken.

Besonderheit der diesjährigen Veranstaltung: Gegen Anmeldung (ohne Aufpreis) haben Sie Gelegenheit, „Design Thinking“ einmal aktiv persönlich zu erleben. „Design Thinking“ ist ein Prozess zur Förderung innovativer Ideen, die sich vollkommen am Nutzer und an dessen Bedürfnissen orientieren. Der Workshop wird unter der Leitung von Professor Dr. Steven Ney stattfinden, welcher für die Lehre der Methode am renommierten Hasso-Plattner-Institut Potsdam (als Schwesterinstitut der Stanford University und Erfinderin der Methode) zuständig ist.

Die Veranstaltungsreihe wird von den Universitäten Gießen und Marburg gemeinsam mit den IHKs der Region veranstaltet und hat sich zu einer wichtigen Plattform für die Unternehmer und Unternehmen der Region entwickelt.

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SFB-Workshop

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Workshop: Seelenheil und Sicherheit. Dynamiken religiöser Gewalt in Frankreich und Polen- Litauen im 16. und 17. Jahrhundert

Die Veranstaltung wird organisiert vom Teilprojekt B03 - Konfessionelle Minderheiten als Problem von Sicherheit in der Frühen Neuzeit des Sonderforschungsbereichs/Transregio 138 "Dynamiken der Sicherheit. Formen der Versicherheitlichung in historischer Perspektive".

  • Workshop: Seelenheil und Sicherheit. Dynamiken religiöser Gewalt in Frankreich und Polen- Litauen im 16. und 17. Jahrhundert
  • 2016-11-11T12:00:00+01:00
  • 2016-11-12T17:00:00+01:00
  • Die Veranstaltung wird organisiert vom Teilprojekt B03 - Konfessionelle Minderheiten als Problem von Sicherheit in der Frühen Neuzeit des Sonderforschungsbereichs/Transregio 138 "Dynamiken der Sicherheit. Formen der Versicherheitlichung in historischer Perspektive".
Wann

11.11.2016 12:00 bis 12.11.2016 17:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Justus-Liebig-Universität Gießen Phil. I, Haus E, Raum E 209, Otto-Behaghel-Str. 10

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SFB/TRR 138, Teilprojekt B03

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Seelenheil und Sicherheit. Dynamiken religiöser Gewalt in Frankreich und Polen-Litauen im 16. und 17. Jahrhundert


 

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SFB/TRR 138 "Dynamiken der Sicherheit"

Forscherinnen und Forscher der beiden Universitäten Marburg und Gießen sowie des Herder-Instituts für historische Ostmitteleuropaforschung untersuchen, wie sich in der Geschichte Vorstellungen von Sicherheit entwickelten und wie diese in den politischen Prozess gelangten. Dabei geht es um die Darstellung und die Herstellung von Sicherheit – Vorgänge, die einander bedingen und deren Verhältnis in historisch unterschiedlichen Dynamiken und Prozessstrukturen erforscht werden soll. Diese dynamischen Prozesse fasst der SFB/TRR 138 begrifflich als Versicherheitlichung.

 

Teilprojekt B03 - Konfessionelle Minderheiten

Das Teilprojekt B03 geht von der Annahme aus, dass konfessionelle Minderheiten und Konfessionskonflikte nicht von sich aus eine Sicherheitsbedrohung waren, sondern erst im Zuge diskursiver Prozesse unter bestimmten Voraussetzungen zu einem Sicherheitsthema wurden. Demnach gab es konkrete Akteure, die ein Interesse daran hatten, die Auseinandersetzungen unter dem Aspekt „Sicherheit“ zu thematisieren, sie also im Sinne des Sonderforschungsbereichs zu versicherheitlichen.

 

 

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FACE-System

FACE-System
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FACEing the future | food production and ecosystems under a changing climate

International conference of climate change researchers using Free Air Carbon Dioxide Enrichment (FACE) systems

Wann

26.09.2016 15:00 bis 29.09.2016 16:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Neue Chemie, Heinrich-Buff-Ring 17 & 19, 35392 Gießen

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Prof. Dr. Christoph Müller

Telefon des Kontakts

0641 99-35300

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How will primary production react to increasing atmospheric CO2 and temperatures? Will yields and food quality change? What are the feedbacks between soil, plants and the atmosphere? Will ecosystem functioning change? And do experimentalists monitor what modellers need for their projections?

The international conference "FACEing the future | food production and ecosystems" will bring together leading scientists to discuss these issues and many more in eight sessions including nutrient cycling, trace gas emissions and yields, food quality and phenotypes, for example. The conference will be hosted by the FACE2FACE consortium at Justus Liebig University Giessen.

A number of side events will provide plenty of opportunities to get to know each other in a relaxed atmosphere, and explore future collaborations and new scientific ideas.

 

 

Organising Committee:
Christoph Müller, Institute for Plant Ecology, JLU Giessen
Claudia Kammann, Institute for Soil Science and Plant Nutrition, Hochschule Geisenheim University
Hans-Jürgen Weigel, Thünen Institute of Biodiversity, Braunschweig
Louise Andresen, Department of Earth Sciences, University of Gothenburg
Lutz Breuer, Institute for Landscape Ecology and Resources Managment, JLU Giessen
Martin Erbs, Institute for Plant Ecology, JLU Giessen

Contact:
For further information regarding registration and payments or other questions please contact: Heike Kuhlmann, Phone: +41-32-4234384, info@face2face-conference.org

Inhaltspezifische Aktionen

GPW-Tagung 2016 in Gießen

Pflanzenbauwissenschaftler tagen in Gießen

Wann

27.09.2016 08:00 bis 29.09.2016 16:00 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Heinrich-Buff-Ring 14 & 19, 35392 Gießen

Telefon des Kontakts

0641-9937441

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In der Zeit vom 27. bis 29. September 2016 findet an der Justus-Liebig-Universität auf dem Naturwissenschaftlichen Campus (Heinrich-Buff-Ring14 & 19, 35392 Gießen) die 59. Jahrestagung der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften e. V. (GPW) statt. Unter dem Leitthema "Klimawandel und Qualität" werden neueste wissenschaftliche Ergebnisse zur Auswirkung des Klimawandels auf die Landwirtschaft, insbesondere auf Kulturpflanzen, vorgestellt. Darüber hinaus werden Fragen der Umweltwirkungen und der Qualität bei verschiedenen Kulturpflanzen, wie Weizen, Raps, Mais, Zuckerrüben, Soja sowie Futter- und Energiepflanzen diskutiert. Dazu werden insgesamt vier Plenarvorträge gehalten sowie viele Kurzvorträge in Parallel-Sektionen und zahlreiche Poster vorgestellt. Gastgeber und Organisator der Tagung ist die Professur für Pflanzenbau am Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen. Rückfragen an: Sekretariat der Professur für Pflanzenbau, 0641-9937441, E-Mail: sekretariat.pflanzenbau@agrar.uni-giessen.de.

Inhaltspezifische Aktionen

International conference of the SFB/TRR 138: 'Dynamics of (De-)Securitization. Actors, Processes, Communication'

The SFB/TRR 138: "Dynamics of Security. Types of Securitization from a Historical Perspective" is a cooperation of the Philipps University Marburg, the Justus Liebig University Gießen and the Herder Institute for Historical Research on East Central Europe

  • International conference of the SFB/TRR 138: 'Dynamics of (De-)Securitization. Actors, Processes, Communication'
  • 2016-10-12T11:45:00+02:00
  • 2016-10-13T17:30:00+02:00
  • The SFB/TRR 138: "Dynamics of Security. Types of Securitization from a Historical Perspective" is a cooperation of the Philipps University Marburg, the Justus Liebig University Gießen and the Herder Institute for Historical Research on East Central Europe
Wann

12.10.2016 11:45 bis 13.10.2016 17:30 (Europe/Berlin / UTC200)

Wo

Hessian State Archives, Landgrafensaal, Friedrichsplatz 15, 35037 Marburg

Name des Kontakts

SFB/TRR 138

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PROGRAMME
 

Wednesday, October 12

 

11:45 // Registration

12:30 // Welcome — Christoph Kampmann, Philipps-Universität Marburg

12:45 // Panel 1: Security and Political Thinking

 

  • Wolfgang Bonß, Universität der Bundeswehr München 
    “Risk and Security. Dealing with Uncertainty Under the Conditions of Reflexive Modernity”
  • Nina Boy, Peace Research Institute Oslo
    “Debt as Security and the Security of Debt”
  • Michael Dillon, Lancaster University
    “Security, Baroque Politics and Trauerspiel”
     
  • Comment: Angela Marciniak, Philipps-Universität Marburg

 

15.15 // Coffee Break

 

15:45 // Panel 2: Rhetorics of Security

 

  • Susanne Krasmann, Universität Hamburg
    “‛Everything Happened So Quickly.’ On the Situation as a Focal Point of Security Studies”
  • Jan Eckel, Universität zu Köln
    “Governing the World in the Name of Security. Human Rights in the 20th Century”
  • Gabriela Signori, Universität Konstanz
    “The Place of Securities in the Late Medieval Credit System”
     
  • Comment: Regina Kreide, Justus-Liebig-Universität Gießen

 

18:00 // Coffee Break


18:15 // Keynote Lecture
 

Mark Duffield, University of Bristol

“Humanitarianism and Spirit of Capitalism: Exchanging Security for Freedom”

 

20:00 // Conference Dinner


 Thursday, October 13

 

09.30 // Panel 3: Sites of Security

 

  • Marieke de Goede, University of Amsterdam
    “The Chain of Security”
  • Stefan Kaufmann, Universität Freiburg
    “Technologization of Security: Ambivalences and Paradoxes of a Securitization Strategy”
  • Peter Wilson, University of Oxford
    The Production of Security in the Holy Roman Empire 1495-1806”
     
  • Comments: Ana Ivasiuc, Justus-Liebig-Universität Gießen
                       Horst Carl, Justus-Liebig-Universität Gießen

 

11:45 // Lunch

 

13.15 // Panel 4: Security and Norms

 

  • Thomas Etzemüller, Universität Oldenburg
    “The Population Discourse as a Rhetorical Trope of Insecurity”
  • Bernd Greiner, Universität Hamburg
    “If Deterrence Fails... Cycles of Fear in the Atomic Age”
  • Leo Lucassen, Leiden University
    “The Role of Securitization in Stigmatizing Migrants: a Long Term Perspective”
     
  • Comment: Friedrich Lenger, Justus-Liebig-Universität Gießen

 

15:30 // Coffee Break

 

16:00 // Keynote Lecture
 

Mohammed Ayoob, Michigan State University

“Security in the Age of Globalization, Civil Wars, and State Failure”

 

17:30 // Reception


End of Conference


 

CONCEPT

'Dynamics of (De-)Securitization. Actors, Processes, Communication'


Since the beginning of pre-modern state building processes, security has been one of the most important ends of governance and the object of societal expectations towards politics. Today, the concept encompasses a vast variety of meanings. Security is conceived of as 'abstract programmatic concept', as 'socio-cultural symbol of value, or as 'catch-all-term for the modern world'. Since the dangers of the so-called global risk society' are being increasinglyperceived as a threat, it is stated that the insecurity de nos jours, an 'erosion of security', rules the political discourse as well as the political agenda. Thus, it is beyond question that security is not only an individual and collective good, but that it has become a powerful topos throughout the course of history, being capable of legitimating a vast number of political action. Hence, we do not adhere to a certain underlying, static definition of security: security has always been the object of competing interpretations and interests, a societal construct and a historically changeable, varying concept.

Our multidisciplinary and international Conference 'Dynamics of (De-)Securitisation. Actors, Processes, Communication' aims at reflecting upon the communication, organisation and institutionalization of security from a historical perspective. We would like to discuss how diverse conceptions and notions of security have been developed throughout history, how they were communicated, and how they found their way into politics and turned into particular policies. Starting from the approach of the Copenhagen School in the field of International Relations, we conceptually term these interdependent, dynamic processes of securitization: It is argued that security can be seen as a speech act, thus, securitization means the way in which a certain issue is successfully constructed as a threat (real or not) by a political actor in order to justify exceptional political (security) measures. However, our aim is to deepen and broaden the said approach by including performative acts as well as the historical perspective. For example, we are exceeding the exclusive state perspective that characterises the approach of the Copenhagen School by taking pre-modern notions of security into account, too. In a nutshell, the conference seeks to rethink phenomenons of (de)securitization in various historical periods and from different disciplinary angles: We want to look closely at different forms of (de)securitization and to discuss aspects along the line of actors, processes, and communication. By illuminating various relational configurations between securitization and desecuritization processes throughout history, we also hope to develop a fresh and critical perspective on current debates on security as well as on the question of what securitization means today.

Four panels (with each three or four presentations) are envisaged under the following provisional titles: 1. Security and Political Thinking, 2. Sites of Security, 3. Rhetorics of Security, 4. Security and Norms. The presentations will be followed by a short comment and discussion.

Panel 1: Security and Political Thinking

Throughout history, at least since the beginnings of modern statehood, the security of individuals has been both the objective of government and the legitimation for government. Thus, the societal notion of security and the dealing with it have always been of vital significance for the form and formation of existing and emerging political orders. Besides, as mentioned above, it is beyond question that security has become a powerful topos, capable of legitimating a vast number of political actions. Therefore, reflecting various meanings and conceptions security, the manner of its political implementation and its relationship to other political concepts is crucial not only in order to get a deeper insight in security as a powerful political concept but also in order to reasonably deal with security and insecurities in modern societies. Furthermore, a better understanding of security issues and processes of securitization in different historical periods can be extremely fruitful in enlivening present debates on security.

Panel 2: Sites of Security

In contemporary societies 'security' has arguably attained the status of an intrinsic value. Calls for 'more security' can thus calculate on passing as self-evidently legitimate. Yet, security can refer to rather different things in different societal, political, cultural and economic settings across different temporal horizons. Military security has meant different things at different historical conjectures, and it is not the same as social security or human security. This invites, first, investigating security-related practices and discourses as historical and site-specific. How do understandings and practices of 'security' differ from each other in different periods and institutions, for instance, the military, the police, public health, or the financial system? Second, the question arises of how different manifestations and variations of security in different sites interact and are interrelated, maybe even enter into paradoxical relationships with one another. Increasing security or security awareness in one site might lead to a decrease of security and security awareness in another site. Third, security practices and discourses may contribute to the shaping and constitution of particular sites, which thus can be understood as results of practices and discourses of securitization. This applies not only to 'classically' security-related institutions like the military or the police, but also, for instance, to the modern institutional field of insurances.

Panel 3: Rhetorics of Security

In securitization theory the question of the 'audience' plays an important role. A 'securitizing move' needs an audience to be addressed to; it needs to be accepted by the audience to be successful. Against this background, the panel will ask how rhetorics of (in-)security contribute to processes of securitization. Rhetorics of (in-)security can be rhetorics of threat, of fear, of risk or of uncertainty. The panel will try to identify rhetorical patterns and their securitizing effects in various fields and under different - and changing - historical circumstances. If a securitizing move is a perlocutionary act (Sprechakt) we have to dedicate attention to language, wording and rhetorics (within the wider frame of social and political communication); if securitization needs actors, we have to analyze these actors' use of language and the effects of language and rhetorics on the audience; if a perception of insecurity is a result of communication, we have to look at strategies of verbal and non-verbal communication (of which rhetorics and the deliberate use of language are one). Thus, by addressing questions of rhetorics and the use of language the panel can connect securitization as both, a discourse and a practice within the political field.

Panel 4: Security and Norms

Norms play a central role in dynamics of security. The panel aims at discussing various interrelationships between security and norms or normalizations. On the one hand, security practices can be guided, enforced or limited by norms (for example by rights). On the other hand, security practices are also able to suspend or subvert such norms. The latter particularly applies for informal practices and informal norms of security actors, who, under certain conditions, are supposed to deal flexibly with formal, especially legal norms. At the same time, security is considered to be a principle which serves to set normalizations and to exercise control in modern societies. Here, too, the question arises which practices of avoidance and resistance actors might develop in order to escape certain claims of disciplining and control.