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Der Frankfurter Auschwitz-Prozess aus der Sicht der Staatsanwaltschaft - Ein Zeitzeuge berichtet

Am 12.02.2014 hält der ehemalige Oberstaatsanwalts Gerhard Wiese um 18 Uhr im Konzertsaal des Rathauses (Berliner Platz 1, 35390 Gießen) einen Vortrag über den Frankfurter Auschwitz-Prozess. Als letzter noch lebender Ankläger des mehrjährigen Strafverfahrens gibt er einen umfassenden Einblick in den Verlauf dieses Prozesses.

  • Der Frankfurter Auschwitz-Prozess aus der Sicht der Staatsanwaltschaft - Ein Zeitzeuge berichtet
  • 2014-02-12T18:00:00+01:00
  • 2014-02-12T21:00:00+01:00
  • Am 12.02.2014 hält der ehemalige Oberstaatsanwalts Gerhard Wiese um 18 Uhr im Konzertsaal des Rathauses (Berliner Platz 1, 35390 Gießen) einen Vortrag über den Frankfurter Auschwitz-Prozess. Als letzter noch lebender Ankläger des mehrjährigen Strafverfahrens gibt er einen umfassenden Einblick in den Verlauf dieses Prozesses.
Wann

12.02.2014 von 18:00 bis 21:00 (Europe/Berlin / UTC100)

Wo

Konzertsaal Rathaus (Berliner Platz 1, 35390 Gießen)

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Der jetzt 85 Jahre alte Gerhard Wiese war einer der drei Ankläger in dem vor dem Landgericht Frankfurt am Main seit dem 20.12.1963 durchgeführten mehrjährigen Strafverfahren gegen Personal des Konzentrationslagers Auschwitz, insbesondere gegen 22 SS-Angehörige. Der auf Initiative des damaligen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer in Frankfurt am Main durchgeführte Prozess hat wie kein anderes Ereignis die NS-Vernichtungspolitik in das Zentrum der gesellschaftlichen Wahrnehmung gerückt. Herr Wiese, der letzte noch lebende Ankläger, gibt als Zeitzeuge einen umfassenden Einblick in den Verlauf dieses Prozesses.

Der Vortrag ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Criminalium e.V. zu Zeitzeugen aus der Region – NS-Unrecht und seine Aufarbeitung.

Schlagwörter
Vorlesung/Vortrag