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SQ-Vortrag am 28.6.2017: Der Anwalt & Legal Tech

Die Zukunft der Rechtsberatung

 

Im Rahmen der Vortragsreihe über juristische Berufsbilder wird Herr Felix Rackwitz, Rechtsanwalt, MBA (Cambridge) und Gründer von Tools4Legal GmbH & TPR Legal, Frankfurt/M. Einblicke in die Rechtberatung von morgen und deren Prägung durch Legal Tech geben.

 

Felix Rackwitz befasst sich mit der Frage, wie Rechtsberatung in der Zukunft stattfinden wird und setzt diese in der Praxis um. Zwei Lösungen wurden bereits bei den „Financial Times Innovative Lawyers Awards“ 2015 und 2016 aufgenommen.

 

Erfahren Sie mehr zu Fragestellungen wie:

  • Unbundling von juristischen Wertschöpfungsketten – was ist das und warum ist wichtig?
  • Was sind die Probleme des bestehenden Systems und wie verändert es sich?
  • LegalTech – was ist darunter zu verstehen?
  • Welche Rolle spielt künstlicher Intelligenz?
  • Legal Process Management, Design Thinking, Scrum:  Hätte ich vielleicht doch besser was Anderes studieren sollen?
  • Was sind die Schlüsselqualifikationen für Rechtsanwälte in der Zukunft?
  • Welche neuen Berufsbilder entstehen gerade?

 

 

Der Vortrag findet am Mittwoch, 28. Juni 2017 von 18.15 bis 20 Uhr im Dekanatssitzungssaal, Campus Recht und Wirtschaft, Licher Straße 72 in Gießen statt. Herzlich eingeladen sind alle Interessierten, auch Nicht-Angehörige der JLU. Der Vortrag ist eintrittsfrei.

 
 

Über den Referenten:

Felix Rackwitz

Rechtsanwalt, MBA (Cambridge)

Gründer Tools4Legal GmbH & TPR Legal, Frankfurt/M.

 

Felix Rackwitz studierte Rechtswissenschaft, Osteuropäische Geschichte und Slawistik in Marburg, Regensburg, Odessa und Kiel. Nach seinen ersten Stationen als sog. Ostrechtler u.a. in der EBRD in London begann er in einer Großkanzlei in St. Petersburg, baute für diese das Kiewer Büro auf und wurde Partner. Notgedrungen musste er sich mit Managementthemen auseinandersetzen und landete so beim sog. Business of Law. Um Dinge (und eigene Fehler) besser zu verstehen, machte er einen MBA und war dann nach 10 Jahren im Ausland zurück in Frankfurt und als Leiter Geschäftsentwicklung der Gesamtkanzlei tätig.

Danach war er nach eigener Auskunft nicht mehr im alten System zu gebrauchen, arbeitete als Projektjurist und wurde Gründer eines Legal Startups 2014.